Verzicht aus Liebe ... wie schafft ihr das?
Immer wieder und besonders in einigen der letzten Threads wird der Rat gegeben, dass die als gut und tief beschriebene Liebe nicht ausreicht, wenn Mann oder Frau nicht bereit ist auf Bedürfnisse zu verzichtem.Da ich mit diesem Konzept nicht wirklich etwas anfangen kann, würde ich mir wünschen, dass ihr mir (und sicher ein paar anderen auch) erklärt, welche Vorteile du diese Art Beziehungen zu führen entstehen? Wie werdet ihr langfristig glücklich? Wie schafft ihr es diesen Verzicht dem Partner in Krisensituationen nicht vorzuwerfen? Wie schafft ihr es, dass ihr euch von euren Partnern angenommen fühlt, obwohl euch ein tiefes Bedürfnis versagt ist? Wie gelingt es euch, dass ihr eure persönlichen Entwicklungen so kontrolliert, dass neue Eindrücke nicht immer wieder zu Verzicht führen? Und ganz konkret, worauf verzichtet ihr, dass euch sehr viel bedeutet, in euren Beziehungen dem Partner zuliebe.
Und damit dies nicht wieder zu einem Kampf zwischen offenen, polyamoren Beziehungen und Swingern auf der einen Seite und monogamen Beziehungen führt, bitte ich alle Swinger oder Polys sich nicht provozieren zu lassen und nur Fragen zu stellen. Bitte wertet auch die Aussagen der Monos nicht ab. Ich möchte wirklich verstehen, warum sich Menschen für diesen Lebensentwurf entscheiden.
Vielleicht könnt ihr mir erklären, welche Vorteile und Chancen aus dem Verzicht für euch erwachsen. Vielen Dank!