Mein bester Freund sagte mir irgendwann, dass er seit 1 Jahr in mich verliebt ist und einfach immer den richtigen Zeitpunkt abwartete. Wir versuchten es dann auch zusammen, was sich aber sehr schnell als nicht möglich herausstellte.
Das schwierige am ganzen ist die Hemmung nachher. Den anderen nicht verlieren zu wollen und nicht verletzten zu wollen. Wir haben 1 Jahr später noch immer wiedermal darüber geredet und es hat sehr lange gebraucht bis wir wirklich alles besprochen hatten. Wir kamen dann auch irgendwann zum Schluss, dass er sich gar nicht verliebt hatte, sondern sich mir "nur" sehr verbunden fühlte.
Dass wir jetzt nicht mehr so eng befreundet sind, hat nichts damit zu tun, sondern dass wir komplett andere Wege gingen.
Grundsätzlich habe ich bei jedem besten Freund oder Freundin sehr intensive Gefühle entwickelt für diese Person. Das ist auch normal. Man ist sich sehr Nahe, Vertraut sehr fest und ist sehr eng miteinander Verbunden. Da finde ich es eine logische Abfolge, dass auch verliebtheit dazu kommt. Nur zu entdecken, ab wann es so ein verliebtheit Gefühl und nicht "nur" ein sehr verbundenes Gefühl ist finde ich schwer. Und daher kann man bei einseitiger "Liebe" oft sich noch wundern, was es dann tatsächlich war.
*****Sub:
Ich hab die Freundschaft beendet.
Ich möchte es nicht risilkieren die Freundschaft zu zerbrechen in dem jemand Gefühle hat, der andere nicht...... oder das man zusammen kommt und danach zerbricht die Partnerschaft und die Freundschaft auch.
Aber damit ist ja die Freundschaft an diesem Gefühl zerbrochen, wenn du sie dann beendest.