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Mit "Hochsensibles" schöner leben..

eschönes eigenleben des threads..
ahoi an alle!!! ich bin zurück aus mein natur weekNd und bin nochmals zutiefst beeindruckt, wie der thread voran kam

ich bin erst ebi seite 12 angekommen, lese den rest gleich...

einen ganz herzlichen dank, an alle die sich offenbarten, anregen liessen, beitrugen, dass ein spannendes gespräch aus dem thread wurde. auch, dass es lebendig blieb, meines erachtens grösstenteils, sage ich mal "feinsensibel" blieb....

vielleicht kurz:

Hoch Sensibiltät :

• ist mal ok, bereichernd, wird subjektiv so empfunden, bedarf keinen weiteren strategien. wer darunter nicht leidet, muss sicher nicht jetzt anfangen, sich daraus ein problem im visier zu machen

• ist aber auch oft sehr lebenseinschränkend, verursacht viel leidensdruck

weil ZU VIEL ZU SCHNELL auch FÜR DAS UMFELD wahrgenommen wird, also auch beidseitig eine Überforderung entsteht

dagegen helfen

was denn...? ich höre....:

• selbstbewusstsein stärken (immer gut)
• sich abgrenzen (wünschenswert, stärkt das "hier und jetz geniessen", kann aber auch einsam machen)
• sich abschotten (schützt zuerst, macht dann nur mehr einsam)
• sich mit der soziale ausgrenzung abfinden...? (kann man das, echt...?!)
• sich "strategien" zurecht legen (ausgleich mit meditation, sport, "werken", kreativ sein, ruhezeiten)
• gleichgeSINNte finden... selektiver werden

also im prinzip das, was man immer macht, steht man zu seiner eigenarten -die wir ob HS oder nicht- ja immer haben

was ich aus vielen beiträge gelesen habe ist, dass viele sich zurückziehen, weil sie nicht mehr verletzt sein wollen durch das unverständnis des umfelds....

ich denke schon, dass es nicht jedermann gegeben ist, damit nur und immer konstruktiv umzugehen... das umfeld reagiert meist auch sauer, wenn man "grenzen" zieht, wo sie sie nicht nachvollziehen können...

alles in allem, ist es vielleicht keine krankeit, ok, aber man kriegt eigentlich fast nur mit, das eine "Überforderung" für die mehrheit darstellt, dass man das als "ja, es ist traurig, ICH bin eine Überforderung für die meisten menschen", speichert...

-aber ich lese nun retrospektiv weiter...
*****_bw Paar
70 Beiträge
Etwas ganz besonderes,
feinfühlige Menschen spüren die Energie, die zwischen zwei Menschen fließt.
Empfindsame, sensible Frauen haben eine gewisse Ausstrahlung, auf die viele Männer besonders anspringen. Was dann dazu führt, dass sie ihnen die große Liebe versprechen. Es ist jedoch nur pure Sexenergie.
Wenn eine Frau jedoch ihren Partner gefunden hat, können diese Eigenschaften für sie sehr possitiv sein. Denn sie kann sich entspannen und in sich hineinhorchen und vorallem beim Sex die Verantwortung und Aufmerksamkeit bei sich selber lassen.
Außerdem ist es auch nicht verkehrt die andere Seite bewußt zu durchleben, das enttäuscht sein, die beleidigte Leberwurst und auch die Traurigkeit. Beides zulassen und dazu stehen in jedem Moment macht einen Menschen zum ehrlichen Orginal.
Ich bin schon immer sehr sensibel und empfindsam und kann die Gefühle anderer nahezu körperlich wahrnehmen.

Als Mann ist dass in unserer Gesellschaft nicht einfach, denn man wird leicht für schwul gehalten obwohl man es nicht ist. Ist für mich kein Problem, da mein Ego andererseits so groß ist, dass mir die Meinung anderer über mich egal ist und ich nicht homophob bin ;).

Ein Problem ist halt, dass man oft traurig ist, weil einen der Weltschmerz bzw das Leid anderer extrem belasten. Sorgen um geliebte Menschen können mich körperlich krank machen bzw. haben das schon.

Ich würde allerdings freiwillig niemals auf diese sensibilität verzichten wollen, da sie mich zu einem verständnisvollen und "guten" Menschen gemacht hat.

Der Test hat bei mir übrigens eine 243 ergeben, was mich aber nicht überrascht hat.
*****_bw Paar
70 Beiträge
Hallo Shalazar,
dass du nicht darauf verzichten möchtest kann ich verstehen, denn ohne Sensibilität und Verständnis ist auch kein Mitgefühl möglich.
Um zu verstehen was ein anderer Mensch denkt oder fühlt, muss man sein Ego beiseite schieben.
****Fan Frau
22 Beiträge
zum Thema
Mir würde interessieren welche Erfahrungen Ihr gemacht habt mit HSM, wie Ihr selber als HSM damit umgeht, welche Schwierigkeiten Ihr v.a in eure Beziehungen erlebt, wie "löst" Ihr diese konkret, etc.
Noch einmal ein großes Dankeschön an die Treaderöffnerin. Bis gestern habe ich noch nie etwas von dieser Bezeichnung HS gehört, nachdem ich bei dem Test mit 299 Punkten "glänzen" konnte, wird für mich vieles klarer.
Mein Partner, mit dem ich schon seint 26 Jahren zusammenlebe, ist wohl das krasse Gegenteil von mir, also von HS. Ich kann Euch also meine Erfahrungen schildern, wie es in einer langjährigen Beziehung aussieht, in der "Sie" HS ist, er aber überhaupt nicht so ist.

Es gibt leider viele Probleme deswegen. Vor allem in sexueller Hinsicht. Ich erlebe alles sehr intensiv und stark, er dagegen eher sehr gedämft. Ich genieße zwar meine eigene Empfindungsfähigkeit; sie aber nicht mit dem Partner teilen zu können, ist schon sehr bitter. Ich stehe mit meinen starken Gefühlen immer irgendwie allein da.
Außerdem ist es in anderen Dingen auch problematich, dass mich so vieles stört: Gerüche, Geräusche, grelles Licht. Er kann sogar schlafen, wenn Musik läuft und das Licht brennt, ich brauche völlige Ruhe und Dunkelheit. Immer bin ich diejenige, die Ansprüche stellt. All'die wunderbaren sinnlichen Genüsse, die ich so genießen kann, muss ich sozusagen für mich alleine genießen, ich kann meine Freude nicht mit ihm teilen. Auch das tut weh.
Wenn ich es ncohmal zu tun hätte, mir einen Partner zum Leben auszuwählen, würde ich auf soche Dinge mehr achten. Ich weiß natürlich nicht wirklich, wie es passt, wenn ein HS mit einem HS zusammenlebt, aber es ist sicherlich befriedigender als ein HS mit einem "Überhauptnicht-HS".
@emma @all
Was ich jetzt für mich herausgelesen habe:

Kann es sein, dass du/ihr euch teilweise als Zumutung für die Umwelt betrachtet?

Kann es nicht auch sein, dass dieses Zurückziehen eher zum Schlagwort: selbstgewählte emotionale Isolation gehört?

Wieso sollte ich mit meiner Stärke "Sensitivität" "Empathie" "Gefahr im Voraus zu wittern" als Belastung für die Umwelt angesehen werden?

Hier lohnt es sich doch, mal die eigene Einstellung zu überprüfen. Will man heute, als Erwachsener, überhaupt noch zu den<----Menschen gehören, die gar nicht zu einem passen oder lohnt es sich nicht doch, sich für die anderen ebenfalls gleich tickenden Menschen zu öffnen?

Als ich heute die Überschrift "wieder mal viel zu schnell las" kam folgendes heraus:

Mit Hochsensibles schöner LACHEN . . .

ich wünsch euch allen mal die Prise: HUMOR ist, wenn man trotzdem lacht.

Ein bißchen mehr dickes Fell: ich bin sensibel *aetsch* und du man nicht, hat noch nie geschadet.

Wir sind zwar anders. Aber auch die anderen, weniger Sensiblen haben ihr Lebenspäckchen zu tragen. Evtl. leben die sogar "schlechter", weniger reich an Empfindungen wie wir?

Nochmals: ich bin der Ansicht, es ist eine Stärke, die man nutzen sollte - und gut im Alltag genutzt werden kann.
@ L4E
Nochmals: ich bin der Ansicht, es ist eine Stärke, die man nutzen sollte - und gut im Alltag genutzt werden kann.
Mich verwundert es auch ein wenig, das HS hier fast ausschließlich als Belastung angesehen wird. Ich denke auch da eine Ansichtswandlung angebracht wäre. Weg vom Negativdenken das es eine Belastung ist, hin zum Positivdenken das es eine Stärke ist, die nicht jedem gegeben ist.

Business (Er)
Also ich lese das Thema hier ja immernoch mit großem Interesse mit.

Was mir aber immer wieder auffällt und sich hier ja auch schon seit Beginn des Themas wie ein roter Faden durch den Fred zieht ist, dass viele unter ihrer HS zu leiden scheinen.

Von beklemmenden Gefühlen bei bestimmten Gerüchen oder Eindrücken, über Probleme mit der restlichen Umwelt bis hin zu totaler Überforderung des Wahrgenommenen war eigentlich schon alles dabei.

Nunja, da ja auch danach gefragt wurde, wie man evtl. das Leiden, welches bei einigen ja offenbar mit der HS übereinkommt, abzustellen oder zu mindern, hab ich mir mal Gedanken gemacht, die ich Euch jetzt einfach mal schrieben möchte.

Vorab möchte ich feststellen, dass ich Empfindsamkeit und Empfindlichkeit für mein gesamtes, nachfolgendes Postings wie folgt definiere:

EmpfindSAMTKEIT = erhöhtes wahrnehmen von Eindrücken (Klängen, Gerüchen, visuellen Reizen, ...), wie auch erhöhtes wahrnehmen von Gefühlen.
EmpfindLICHKIET = überbewerten von Wahrgenommenen, gepaart mit der Eigenschaft aus einer Mücke einen Elefanten zu machen.

Wie ich schon in meinem ersten Beitrag hier geschrieben habe, bin ich der Ansicht, dass EmpfindSAMKEIT eine wundervolle Eigenschaft ist, um die sich wirklich jeder der HS´ler beneiden lassen darf, EmpfindLICHKEIT hingegen in meinen Augen aber schlicht ein nicht-notwendiges Übel ist, welches einfach nur Leiden schafft, meistens beim Empfindlichen selbst.

Was mir aufgefallen ist, ist dass es sich bei vielen so anliest, als würden sie - wenn sie sich in irgendeiner Situation befinden - das Wahrgenommene nicht nur einfach wahrnehmen, sondern sich, nachdem sie es wahrgenommen haben, ganz besonders darauf konzentrieren, einen besonderen Fokus darauf werfen und das eigentliche Geschehen, die eigentliche Situation eher ausblenden oder zumindest komplett hinten anstellen.

Irgendwer schrieb, dass es ihm oftmals so gehe, dass er in einer Situation, in welcher ein bestimmter, sehr starker Geruch wahrzunehmen ist, nach einiger Zeit einen Kloß im Hals bekäme und aus der Situation raus müsse. Viele andere schrieben ähnliches, nur vielleicht nicht gerade mit Gerüchen, aber vom Tenor her halt ähnlich.

Wie ich selbst ja auch schon geschrieben habe, bin auch ich in der Lage sehr schnell, auch sehr leichte Reize wahrzunehmen. Allerdings habe ich festgestellt, dass ich die wahrgenommenen Reize als viel intensiver wahrnehme, je mehr ich mich auf sie konzentriere.

Eine Möglichkeit ist hier natürlich einfach zu versuchen die Ursache des Reizes abzustellen und damit dem Reiz ansich auch. Falls das aber nicht möglich ist, würde ich denjenigen, die mit bestimmtem Wahrgenommenen solche Probleme haben, dass sie z.B. nicht mehr weiter arbeiten können, ein Treffen mit Freunden absagen müssen, oder so, raten, dass sie das Wahrgenommen zwar durchaus wahrnehmen, aber dann den Fokus wieder auf das eigentliche Geschehen wenden sollten. Das erspart einem nämlich das Überbewerten von Reizen und damit auch eventuelle Panikattacken, Überreizungen, oder ähnliches. Dieses besonders auf den Reiz konzentrieren lässt einem nämlich tatsächlich das Wahrgenommene deutlich extremer erscheinen als es eigentlich ist und schafft damit natürlich im schlimmsten Falle Leiden, welches gar nicht nötig wäre. Und letzendendes erspart es einem - sofern einen das stört - natürlich auch blöde Kommentare und Blicke anderer.

Und da wären wir gleich beim nächsten Thema. Aus einigen Postings klang immer wieder raus, dass sie unbedingt "normal" sein wollten. Hier sollte vielleicht erstmal geklärt werden, was "normal" ist. Normal kommt von "der Norm entsprechend", was wiederum von "dem Mittelwert entsprechend" kommt und nichts anderes bedeutet als zum Durchschnitt zu gehören. Und da frage ich mich: Warum wollen einige unbedingt zum Durchschnitt gehören, anstatt auf ihre Besonderheit stolz zu sein? Warum wird nicht mit stolz gesagt: Ich kann Dinge wahrnehmen, die andere gar nicht wahrnehmen! Und bevor jetzt kommt "Du weißt ja gar nicht, wie es ist immer ausgegrenzt zu werden oder immer anders zu sein oder ähnliches" - doch, das weiß ich nur zu gut, zumindest das immer anders sein und nie so wirklich dazu zugehören, sondern eher immer am Rand zu stehen. Ich hab nämlich zufällig meine gesamte Jugend am Rand sämtlicher Gruppen verbracht, weil ich da schon immer anders war, mich nie wie alle gekleidet habe, mich nie der gängigen Meinung angeschlossen habe, schon immer etwas direkter, unverblühmter und offener war als alle anderen. Und auch heute habe ich nur sehr wenige Freunde, weil viele mit diesen Eigenschaften nicht können. Ja na und? Es stört mich nicht, denn ich bin stolz drauf was Besonderes zu sein. Davon ab sind mir ein paar wirkliche Freunde tausendmal lieber als ein Haufen Pseudofreunde. Also warum fangt Ihr - die mit Eurer Besonderheit ein Problem habt - nicht endlich an stolz darauf zu sein? Hier sei vielleicht auch angemerkt, dass ich z.B. keineswegs ein Problem mit Menschen habe, die hyperempfindsam sind, sondern lediglich mit Menschen, die hyperempfindlich sind, weil diese Empfindlichkeit aus einer Mücke einen Elefanten macht, was einfach nicht nötig wäre und wirklich völlig übertrieben ist - und das nervt einfach. Und ich könnte mir denken, dass es auch eher das ist, was bei anderen auch eher zu dieser "Ablehnung" wie es einige schrieben, beiträgt.

Nun, das sind so meine Gedanken dazu.

Vielleicht wollen mich nach diesem Posting nun einige am liebsten foltern, vielleicht löschen sich auch welche aus meiner Freundschaftsliste, vielleicht bekomme ich nun auch Empörungsmails, wie ich auch immer, es sind meine Gedanken, die muss keiner teilen, aber vielleicht schaffen sie auch ein wenig Licht im Dunkel einiger Betroffener, wer weiß.
****Fan Frau
22 Beiträge
Hallo,

ich sehe es tatsächlich so, dass es auch eine Belastung ist, jedenfalls in der heutigen, reizüberfluteten Welt. Es hat sicherlich seine schönen Seiten,aber eine zusätzliche Belastung ist es, ganz klar.
An Cerberus
Ich glaube,man macht keinen Elefanten BEWUSST!

Ich wurde von Gefühlen hingerissen ,wie vom wilden Fluß , geschleudert,runter gezogen , hoch getragen -
ich kann den Fluß nicht steuern!

Muss auch nicht!Ich verliere nur meine Kraft.

Sich treiben lassen und fliesen lassen , eigenen wilden inneren Schwingungen folgen ,
• kann ich nur lernen-mein treiben in der Strömung zu genießen, enorme Energie für meine Kunst und Alltag daraus zu schöpfen.
Mal
Cerbi mitunterstütz:

Thema Geruchssinn:

Meine Nase ist mehr als normal fein. (ich hätte ja auch Parfüm- oder Deodoranttester werden können). Diese feine Nase hat mich einst eine Wohnung auf den Kopf stellen lassen - zwischendurch wurde ich mal eben für verrückt erklärt - und tataaa, die tote gammelnde Maus wurde gefunden.

Oder vor kurzem wurde ein Brand in unserem Haus verhindert, weil ich "Wärme" roch.

Und wenn ich wegen Gerüchen von manchen Menschen zurückpralle - sei`s drum, wird schon richtig sein.

Thema Lärm und Lärm:

man kann es lernen, sich dennoch zu konzentrieren. Oder wie bei mir, schaltet sich ein Ohr einfach ab. Das ist so, sterbe ich nicht von. Dafür kann ich, wenn Ruhe herrscht, das Gras wachsen hören. Toll, oder?

Thema "negative Schwingungen, die andere aussenden":

Ja, man spürt sie. Aber ich gehe dem komplett aus dem Weg. Erstens steht es mir nicht!!! zu, helfend eingreifen zu wollen. Zweitens schotte ich mich auch gegen diese "Sauger" ab, ich bin kein Psychologe und mein Helfersyndrom habe ich in den Urlaub geschickt.

Thema "ungewollt laufen Tränchen":

tja, das ist schwer und megapeinlich. Denn damit können die wenigsten umgehen. Ich versuche dann, versteckt in Miniintervallen zu einzuatmen. Aus Rücksicht auf meine Umwelt, die evtl. ja nicht verstehen können, warum mich etwas zu Tränen rührt. Die Tränen erlaube ich mir nur im Kreise meiner Familie.

Wobei ich sehr bewunder, wie Mädchen von heute, Händchen haltend, tröstend miteinander umgehen. Tränen werden erlaubt. Auch die Jungen in der Schule weinen manchmal. Offenbar dürfen Emotionen doch schon mehr gezeigt werden.

Welche Techniken habt ihr entwickelt, um nicht so sehr aufzufallen?
Empfindsame, sensible Frauen haben eine gewisse Ausstrahlung, auf die viele Männer besonders anspringen. Was dann dazu führt, dass sie ihnen die große Liebe versprechen. Es ist jedoch nur pure Sexenergie.

so ist es.
und darauf springen männer an. mit den üblichen, für mich sehr negativen begleiterscheinungen.
wie oft hab ich das gehört: "du bist so intensiv, so erotisch, hast so eine starke sinnliche ausstrahlung" - hört sich positiv an, oder nicht?
jede frau will so sein.
nur: wenn frau deshalb nur an kerle gerät, die sie sexuell benutzen, ist das ganze äusserst negativ. wenn frau dann noch verzweifelt seit jahren schon eine liebesbeziehung im bdsm bereich sucht, sind die enttäuschungen geradezu vorprogrammert.
denn doms geben nichts, für doms bin ich die traumfrau per se - erotisch, sinnlich, leidenschaftlich, hingabefähig, kaum tabus, aber alles AUS mir, aus MEINEM bauch heraus - und welcher dom will schon nicht so eine traumfrau?
nur: WAS bitte schön bringt MIR das?

ausser dem nächsten egoisten, der mich sexuell benutzt?
und wie soll ich die paar wenigen, die es ja irgendwo - auf dem mars vielleicht, keine ahnung, wo sonst - geben soll, unterscheiden?
ich kann es nicht.
mir wird immer viel versprochen - kein wunder, ich bin ja eine traumfrau - und ich weiß nicht, wem ich noch glauben soll.

folge: misstrauen pur. und das verschreckt natürlich die, die es möglicherweise tatsächlich (?) ernst meinen.
ich MUSS misstrauisch sein, ich muss mich schützen. aber ich will beziehung, ich will endlich ankommen, in einer liebevollen sm-beziehung, ich will mich endlich hingeben, fallen lassen können bei einem mann, dem ich vertrauen kann, und der mich nicht in egoistischer manier nur sexuell benutzt.

nur: wie finden?

ich wollte eigentlich hier nicht mehr schreiben, weil die antworten hier so gemein waren.
auf sowas kann ich verzichten.
aber die threaderöffnerin hatte mir eine sehr nette pn geschrieben, und deshalb versuche ich es hier nochmal.
dumpf-brutale antworten wie: "du dumme sau, sieh zu wie du mit deinen männerproblemen klarkommst" werde ich allerdings dementsprechend kontern.

danke fürs lesen.
für hilfreiche tipps wäre ich noch dankbarer.
ganz besonders bezüglich der problematik beim kennenlernen: misstrauen/vertrauen, wann vertrauen, erkennen: ist mein gegenüber ein egoist, dummficker, frauenbenutzer.
danke.

Gabriella
@gabriella
Lies bitte mal alle deine postings, gespickt voller Wut, Zorn und Enttäuschung und Entgleisung gegenüber dem männlichen Geschlecht.

Bitte schere nicht alle Männer über den Kamm.

Für dich daher der Buchtipp: "wenn Frauen zusehr lieben" von Barbara Norwood.

Und an dieser Stelle mit aller Deutlichkeit:

Hochsensibilität kann man auch mit Hohes Maß an Feingefühl übersetzen

Ich erwarte daher, dass man selber bemerkt, wenn man sich wie ein Elefant im Porzellanladen benimmt.

Ich bin mehr als peinlich berührt, ob solcher um sich schlagenden postings und finde, dass sie der HS-Sache eher ein negativ-Image verpassen als ihr dienen.

Eröffne bitte daher mal ein eigenes Thema, damit dort wirklich explizit auf dich eingegangen werden kann.
an die restlichen unsensiblen, die es ja hier zuhauf gibt:

SB SEIT FÜNF JAHREN

WIE ICH KOMME, INTERESSIERTE keinen meiner ehemaligen MäNNER!!!!!!!!!!!!!!!

WER ist hier UNsensibel? die männer oder ich?????

VERDREHUNG der TATSACHEN auch HIER IM THREAD (Typisch Mann, geht an Hanje):

Sb KLAPPT IMMER IN KURZER ZEIT. Traurig dass man hier über sowas schreiben muss!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Diese kurze Zeit aufzubringen, mich zu befriedigen, das war ich KEINEM MANN WERT. Auch nicht dem letzten dummficker (hier aus dem joyclub, noch so ein lügner, ich darf gar nicht dran denken, sonst ist der heutige tag im eimer), dem wars auch egal. SCHEISSegal, ums deutlich zu sagen.

Interessant, gelle?

Glaubt ihr alle nicht?
Dann rutscht mir gepflegt den Buckel runter. Nochmehr Ignoranz als hier gibts ja wohl kaum.

ICH KRIEG DAS KOTZEN VON SCHLECHTEM SEX; UND WENN MICH JEMAND BENUTZT

DAS KOTZEN!!!!!!

Einmal reicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Habt ihr das eigentlich nicht kapiert? Das geht an männliche DUMME wie der user Hanje. Du hast auch NICHTS kapiert!!!! Ich hab darüber hier genug geschrieben, oder nicht?

ICH KRIEG DAS KOTZEN VON SCHLECHTEM SEX UND WENNN ICH STÄNDIG BENUTZT WERDE UND MÄNNER ES NICHT DIE BOHNE INTERESSIERT WIE ICH KOMME GESCHWEIGE DENN; DASS SIE ES TUN1!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Angekommen, auch bei dir, Hanje?

Danke sehr.


G.
sorry wenn ich beiträge wie die von hanje lese, musst du dich nicht wundern.
ist natürlich typisch mann. und einige andere haben im vorfeld - gestern - genauso reagiert.
dann gibts von mir kontra.
ich lasse mich nicht mehr dermaßen beleidigen. von keinem menschen der welt.

G.
**st
uiuiui...
...Gabriella...
Vielleicht folgst Du Antaghars Rat und eröffnest einen neuen Thread...
Ich glaube nicht, dass Deine Erfahrungen in Deiner Hochsensibilität begründet sind.

so ist es.
und darauf springen männer an. mit den üblichen, für mich sehr negativen begleiterscheinungen.
wie oft hab ich das gehört: "du bist so intensiv, so erotisch, hast so eine starke sinnliche ausstrahlung" - hört sich positiv an, oder nicht?
jede frau will so sein.
nur: wenn frau deshalb nur an kerle gerät, die sie sexuell benutzen, ist das ganze äusserst negativ. wenn frau dann noch verzweifelt seit jahren schon eine liebesbeziehung im bdsm bereich sucht, sind die enttäuschungen geradezu vorprogrammert.

1. Ich denke nicht, dass Du deshalb an Kerle gerätst, die Dich benutzen. Es kann sein, dass sie sich deshalb angezogen fühlen. Jedoch: Dich mit ihnen einzulassen liegt nicht an Deiner Wirkung, sondern an Dir allein. Das ist eine bewußte Entscheidung. Vielleicht fragst Du, was Dich an ihnen reizt/gereizt hat und warum Du diesem "Muster" folgst...

2. Ich glaube, dass Deine Enttäuschungen nur dann und deshalb vorprogrammiert sind, weil Du sie geradezu erwartest. Du wirkst wie ein personifiziertes "Date-Desaster" wenn ich das mal so flapsig bezeichnen darf. Ich meine, Du erwartest schon vorher eine Enttäuschung. Wie soll eine sinliche Begegnung entspannend verlaufen, wenn Du diese Enttäuschung schon verinnerlicht hast und wie ein Mantra ständig rezitierst?
Liebe Gabriella !
Ich kenne es!
Ich gebe enorm viel!
Was bekomme ICH?!!!
Ungleichgewicht zwischen GEBEN und NEHMEN ist fast vorprogrammiert!
Ich sprudele von sexuelle Energie- die Männer ,die sexuell hungrig sind riechen es!

Es bleibt bei dir -richtigen Sieb zu nehmen und aussortieren!
Höre nicht ,was die Männer dir sagen!
Höre in dich hinein - was du spürst?welche Schwingungen sendet dieser Mann?
Ich stelle auch kleine Prüfungen, gemeine Fragen, ich perfektioniere mein Sieb - es kommen wunderbare Männer in mein Leben.
Immer seltener passiert mir ein Fehler!

Benutze deine hoche Sensibilität als feinen Sieb um Diamant zu finden!
Tu dir
dennoch einen großen Gefallen:

geh mal ein paar Schritte zurück und schau, ob das, was dich wirklich plagt hierhin gehört.

Dein Thema ist nämlich nicht die mangelnde Erfüllung deiner sexuellen Wünsche.

Dein Thema ist: das nicht Anerkennen deiner Persönlichkeit.

Wenn du das aber erreichen willst, bedarf es nicht, dass wir anderen uns ändern müssen. Leider erfordert es oft, Änderung des eigenen Verhaltens, seiner Muster, damit die wirklichen an mir echt interessierten Menschen auf mich zukommen.

Man sagt ja, getroffene Hunde bellen. @******lle daher noch einmal mein Zusatzrat. Nimm dir Zeit für dich, für Selbstreflektion. Manchmal ist ein Rückzug durchaus praktikabel, um Luft zu holen.

Hierzu noch ein weiterer Buchtipp: "Der Weg der Kaiserin"
**st
wow, Gabriella...
...nun schrei doch nicht so...
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@gabriella (OT) :)
danke für deine sensiblen und sinnlichen Beiträge zum Thema !

... bin ich die traumfrau per se - erotisch, sinnlich, leidenschaftlich, hingabefähig, kaum tabus, aber alles AUS mir, aus MEINEM bauch heraus - und welcher dom will schon nicht so eine traumfrau?

ich *fiesgrins*

lg, Erwin
******rot Frau
13.137 Beiträge
Seid so gut und kommt wieder zurück zum Thema - es wäre wirklich schade wenn es nun so zerredet wird.

Lg
Kirschrot
ich bin seit fünf jahren auf der suche.
ich kann nicht mehr unterscheiden wer es ernst meint.
ich kann keinen dom prüfen.

ich trenne nicht mensch und sex.
wer mich nicht sexuell anerkent, beleidigt mich als person, mensch, frau.
wer mich benutzt, hat demnächst mit den konsequenzen zu rechnen.

Dein Thema ist nämlich nicht die mangelnde Erfüllung deiner sexuellen Wünsche.

Dein Thema ist: das nicht Anerkennen deiner Persönlichkeit.

das ist dasselbe. meine sexualität gehört ZU MIR und ich trenne nicht!

dumme bemerkungen von div. männlichen usern hier kriegen kontra.

G.
Mal
ein wenig zum "ich bin ja soooo sensibel" noch etwas.

Das muss doch Außenstehende voll abnerven. Was soll man darauf erwidern? Es juckt doch förmlich: "heul doch" zu sagen.

Mich macht so etwas sogar aggressiv und ich muss sehr an mich halten, nicht unhöflich zu werden. Soviel Anstand müsste doch vorhanden sein, anderen nicht zu sehr auf den Senkel mit seiner "Selbst-Bemitleid-Jammerei" zu gehen.

Auch wenn ich die Verzweiflung wohl wahrnehme....

tz,tz, Er_Win . . .du bist wirklich sehr höflich. . .
Du verstehst aber den Unterschied zwischen Jammern und LEID?

Oder eher nicht?

G.
******rle Paar
335 Beiträge
Hallo Zusammen....
möchte mich auch hier ein klein wenig einbringen....... obwohl es mir nicht gerade leicht fällt... ich denke besser gesagt ich weiß das ich auch zu der Gruppe der Hochsensiblen gehöre...sehe es nicht als Krankheit an sondern eine gewisse Form der Begabung ...ich fühle wenn es jemanden aus meinem Bekanntenkreis oder Verwandtenkreis schlecht geht.... bin äußerst geruchsempfindlich und hab eine gewisses Gespür für drohende und schöne Ereignisse...mehr möchte ich jetzt nicht dazu beifügen .....alles weitere vielleicht per CM ....es kann zur Belastung werden mit solchen Fähigkiten ..... ich arbeite gerade daran ...auch die Probleme der anderen nicht sooo Nahe an mich kommen zu lassen....um mich besser ab zu grenzen .....

LG Sky
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