Morigane... genau das meine ich auch.
Ich habe jedoch, wie oben beschrieben, den Eindruck, dass es die "vermeintliche" Existenz ist, deren Verlust die meisten Menschen (Erwachsenen) fürchten. Hier meine ich die Existenz (meine Rollen usw.) im sozialen Gefüge... ob das wirklich der springende Punkt ist, weiß ich nicht, es gründet sich schließlich nur auf meine ganz eigene Wahrnehmung.
Was ich daher jedenfalls nicht verstehen kann:
Meine Existenz (die Selbst-Konstruktion) verliere ich doch nicht, nur weil ich in manchen (oder vielen, und nicht nur beim Sex) Momenten des Lebens in ein umfassendes, grenzenloses Empfinden eintauche und mich so meinem "puren" Sein hingebe...
Sicher, die Selbst-Konstruktion verändert sich damit (aber das ist auch gut so), und richtig, es durchströmt mich etwas Kolossales, es spült mich in diesem Moment auf wundersame Art vollkommen durch... In dieser "wahren", "göttlichen" oder bloßen Existenz (wie auch immer man es nennen will) erfahre auch ich mich in einem gewaltigen, überdimensionalen Seinszustand. Aber was kann/soll denn passieren?
Ich speise schlicht Energie/Kraft für mein alltägliches Dasein.
@*****ane: Ich verstehe dich sehr gut... ich habe auch den Wunsch nach einem solchen Hafen.
Ich sehe es allerdings positiv: Solange ich diesen Hafen einer heilen Beziehung nicht habe, nutze ich das Schneckenhaus als meine Tanke ...
Ich brauche diese Beziehung nicht, wenngleich ich mir eine solche wünsche.
So kann übrigens aus:
Weil ich dich brauche, liebe ich dich.
ohne Weiteres:
Weil ich dich liebe, brauche ich dich.
werden...
Der erste Schritt bleibt daher für mich der, sich mit sich selbst anzufreunden, sich anzunehmen und aus sich selbst heraus Kraft schöpfen zu können ...
Ich habe jedoch, wie oben beschrieben, den Eindruck, dass es die "vermeintliche" Existenz ist, deren Verlust die meisten Menschen (Erwachsenen) fürchten. Hier meine ich die Existenz (meine Rollen usw.) im sozialen Gefüge... ob das wirklich der springende Punkt ist, weiß ich nicht, es gründet sich schließlich nur auf meine ganz eigene Wahrnehmung.
Was ich daher jedenfalls nicht verstehen kann:
Meine Existenz (die Selbst-Konstruktion) verliere ich doch nicht, nur weil ich in manchen (oder vielen, und nicht nur beim Sex) Momenten des Lebens in ein umfassendes, grenzenloses Empfinden eintauche und mich so meinem "puren" Sein hingebe...
Sicher, die Selbst-Konstruktion verändert sich damit (aber das ist auch gut so), und richtig, es durchströmt mich etwas Kolossales, es spült mich in diesem Moment auf wundersame Art vollkommen durch... In dieser "wahren", "göttlichen" oder bloßen Existenz (wie auch immer man es nennen will) erfahre auch ich mich in einem gewaltigen, überdimensionalen Seinszustand. Aber was kann/soll denn passieren?
Ich speise schlicht Energie/Kraft für mein alltägliches Dasein.
@*****ane: Ich verstehe dich sehr gut... ich habe auch den Wunsch nach einem solchen Hafen.
statt am hafen einer heilen und heilsamen beziehung zurück kehren können, stet, konstant, kontinuierlich, um auch kraft und schutz daraus zu nehmen, muss ich den weg ins schneckenhaus wählen.
Ich sehe es allerdings positiv: Solange ich diesen Hafen einer heilen Beziehung nicht habe, nutze ich das Schneckenhaus als meine Tanke ...
Ich brauche diese Beziehung nicht, wenngleich ich mir eine solche wünsche.
So kann übrigens aus:
Weil ich dich brauche, liebe ich dich.
ohne Weiteres:
Weil ich dich liebe, brauche ich dich.
werden...
Der erste Schritt bleibt daher für mich der, sich mit sich selbst anzufreunden, sich anzunehmen und aus sich selbst heraus Kraft schöpfen zu können ...