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Mit "Hochsensibles" schöner leben..

*********t_bw Frau
841 Beiträge
Morigane... genau das meine ich auch. *blume*

Ich habe jedoch, wie oben beschrieben, den Eindruck, dass es die "vermeintliche" Existenz ist, deren Verlust die meisten Menschen (Erwachsenen) fürchten. Hier meine ich die Existenz (meine Rollen usw.) im sozialen Gefüge... ob das wirklich der springende Punkt ist, weiß ich nicht, es gründet sich schließlich nur auf meine ganz eigene Wahrnehmung.

Was ich daher jedenfalls nicht verstehen kann:

Meine Existenz (die Selbst-Konstruktion) verliere ich doch nicht, nur weil ich in manchen (oder vielen, und nicht nur beim Sex) Momenten des Lebens in ein umfassendes, grenzenloses Empfinden eintauche und mich so meinem "puren" Sein hingebe...

Sicher, die Selbst-Konstruktion verändert sich damit (aber das ist auch gut so), und richtig, es durchströmt mich etwas Kolossales, es spült mich in diesem Moment auf wundersame Art vollkommen durch... In dieser "wahren", "göttlichen" oder bloßen Existenz (wie auch immer man es nennen will) erfahre auch ich mich in einem gewaltigen, überdimensionalen Seinszustand. Aber was kann/soll denn passieren?

Ich speise schlicht Energie/Kraft für mein alltägliches Dasein.



@*****ane: Ich verstehe dich sehr gut... ich habe auch den Wunsch nach einem solchen Hafen.

statt am hafen einer heilen und heilsamen beziehung zurück kehren können, stet, konstant, kontinuierlich, um auch kraft und schutz daraus zu nehmen, muss ich den weg ins schneckenhaus wählen.


Ich sehe es allerdings positiv: Solange ich diesen Hafen einer heilen Beziehung nicht habe, nutze ich das Schneckenhaus als meine Tanke ...

Ich brauche diese Beziehung nicht, wenngleich ich mir eine solche wünsche.

So kann übrigens aus:
Weil ich dich brauche, liebe ich dich.

ohne Weiteres:
Weil ich dich liebe, brauche ich dich.

werden...


Der erste Schritt bleibt daher für mich der, sich mit sich selbst anzufreunden, sich anzunehmen und aus sich selbst heraus Kraft schöpfen zu können ...

*blume*
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Ich habe jetzt wirklich darüber nachgedacht, warum ich da so angstbesetzt bin *ggg* Es ist einfach so, ich erlebe diese besondere form eben nicht in meiner Ehe, nicht in einem Rahmen der genug Schutz bietet, sondern mit meinem Geliebten und diese Verbindung ist eben eher unverbindlich, verletzlicher, fragil.

...weil wir so lose verbandelt sind trifft uns beide die Intensität- sie steht in keinem Verhältnis zu der Form unserer Beziehung...


Ich glaube würde ich das in der Ehe erleben, wäre das loslassen und riskieren viel viel leichter!


Ich habe eigentlich auch keine wirklich sichere Beziehung, meine Ehe gefährde ich. Ich würde mich aber wohl auch nicht darauf verlassen, denn meine Erfahrung ist, das ein sich absichern auch für Starre sorgen kann, zu einem sich ausruhen führt und letztlich doch illusorisch ist.

Ich musste letztens eine Umfrage machen, unter 50 Paaren, die länger als 5 Jahre zusammen sind.
Ich habe sie nach dem Kennenlernen gefragt, immer einzeln Mann udn Frau.
Und nicht ein Paar hat dieselbe Geschichte. *ggg*
Wir gehen schnell davon aus, ein "wir" zu sein...und sind uns nicht klar darüber, ob der andere das wir ähnlich empfindet wie ich.
*zwinker*
Ich bin von diesem Thread grade sehr überwältigt und muss das erstmal alles verarbeiten - stückweise lesen.......DANKE dafür, dass das was ich fühle und empfinde hier einen Namen und eine Erklärung gefunden hat und ich nicht länger an Einbildung denken muss.....

Übrigens der Test von den Anfangsseiten hat mich mit 306 als Ergebnis jetzt erstmal beschäftigt für eine ganze Weile...........


Liebe Grüße
das zartbesaitete widderchen mit der großen Klappe
Ich sehe es allerdings positiv: Solange ich diesen Hafen einer heilen Beziehung nicht habe, nutze ich das Schneckenhaus als meine Tanke ...


sehe ich auch so, weiche haut *g*

ich wollt' nur betonen, dass einer solchen,... wie soll ich das sagen...? der nacktschnecke, ...rückendeckung gibt...? *g*

und wünschen, tue ich nicht mal mehr... ich bin zurzeit eher sehr sehr glücklich darüber, herausgefunden zu haben, wie ich mein schneckenhaus kuschelig machen kann... und wie die türe auf, aber auch zugeht......:-)

[zart rosane brille durch die AD aber auch nicht ausgeschlossen]

....ich lese immer noch "angeregt aber unschlüssig", morigane's vorsicht vor dem "freefall"... *g*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@morigane interessant ...
Es ist einfach so, ich erlebe diese besondere form eben nicht in meiner Ehe, nicht in einem Rahmen der genug Schutz bietet...

Ich glaube würde ich das in der Ehe erleben, wäre das loslassen und riskieren viel viel leichter!

siehst du in der Entgrenztheit des Nicht-Rahmens, nicht auch u.a. ein Element, das dir dieses Erleben erst ermöglicht ?

Ich habe diesbzgl. viel über mich und meine Frau (nicht Iva !) nachgedacht, was bei mir als Erkenntnis dazu geführt hat, daß meine Grenzerfahrungen nur mit sehr viel Freiheit möglich sind. In meiner langjährigen Ehe war das auch - wobei das durchaus auch an mir gelegen hat - nicht möglich. Ihr auch nicht, wobei sie da aus ihren nachgelagerten Erfahrungen in einer "Beziehungs"-Konstellation, die völlig ihrem "Norm-Wertebild" widerspricht, für sich andere Schlüsse gezogen hat.

Ich "brauche" da sogar die "Ermutigung" der Partnerin bzw. zumindest Interesse, wobei sogar Formen "geeignet" sind, die ich retrospektiv als "beziehungsungeeignet" empfinde, was aber der Erlebnisqualität im Augenblick keinen Abbruch tat. Insbesondere bin ich da "anfällig" für manipulative Frauen, die ihre diesbzgl. Qualitäten nur als (eher unbewußtes !) Machtinstrumentarium "benutzen".

Schmerzlich dabei ist, daß da jegliches Gefühl des "Aufgefangenwerdens" abgeht, ganz anders als bei bewußten Dom/Sub-"Machtspielen", die mich (nur) in geistiger Form interessieren ich aber wenig praktische Erfahrung habe - also eher hier nur meine persönliche Idealvorstellung/Fantasie schildere.

Die Wiederabgrenzung - die ich gar nicht als "Schneckenhaus" empfinde stellt für mich wenig "Problem" dar, eher das emotionale "Zur-Nacktschnecke-Werden" und da gewisse Ängste, es könnte jemand zu laut "Kacke" rufen ... *zwinker*

Erwin
Ich liebe Sex nicht mehr, weil ich nur benutzt, ausgenutzt werde. Und das passiert, weil ich denjenigen mit meiner Intensität mitziehe, das ist immer so.
Kein Wunder, dass dann nur noch der Rückzug ins Schneckenhaus bleibt.
Folge: Depressionen.

Gabriella
Liebe Gabriella,

ich möchte Dir - obwohl ich sonst nun eigentlich nur noch mitlese um meinen Horizont zu erweitern - einfach mal nahe legen, was ich in irgendeinem Posting vorher mal ganz allgemein angemerkt und als Tip reingestellt habe:

Konzentriere Dich nicht gar so extremst auf all Deine negativen Erfahrungen, auf all das negative am Sensibel sein, sondern konzentrieren Dich mehr auf das positive und auf das positive im Leben.

Denn wenn Du Dich so im real life gibst, wie Du Dich hier gibst, wundert mich nichts mehr, warum Du immer und immer und immer wieder nur an den selben Typ Mann gerätst und immer wieder die gleichen Erfahrungen machst - Du ziehst sie nämlich mit Deiner Einstellung schon magisch an. Ein niveauvoller Mann mit Einfühlungsvermögen und Respekt würde sich vermutlich an so viel Frust, Aggression und Ablehnung weder rantrauen, weil er nämlich keinen Bock hätte sich von Dir schon vorab in eine Schublade stecken zu lassen in die er nicht gehört noch viel Interesse an einer so extremst frustrierten und hasserfüllten Frau haben dürfte.

Im Übrigen sehe ICH all diesen Frust und diesen Hass schon in Deinem Profilfoto.

Vielleicht solltest Du also an DEINER Einstellung langsam mal was ändern und nicht immer die Verantwortung auf alle anderen schieben.

***********************************************************

Falls ich nun zu OT vom derzeitig diskutierten Thema war, bitte ich dies zu entschuldigen, denn jeden Beitrag habe ich derzeit nicht verfolgt, da doch eine unglaubliche Unmenge dazu kam.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
*mitseufz*
dankendzuerwinschau
Uuuppssss, sorry - ich sach ja, hab nicht jedes Post gelesen.

Man möge einfach drüber hinweg lesen...

*undwech*
Leider passt dein Tipp nicht.
Im Gegenteil ich hasse nicht.
Ich habe immer gegeben.
Es gab nie was zurück.

Ich sehe nichts positives, ohne befr. sexualleben mehr.
ja, draussen scheint die sonne, und?
was noch?
sb war erfolgreich.
weiter. was noch?
gibts da noch was?
den nächsten mann, der mich benutzt?
sicherlich.

positiv?
nein. mir wird übel davon.

Gabriella
interessanter aspekt
@ erwin

auch wenn dein beitrag an morigane ging......
so finde ich mich da auch wieder.....

auch ich kann mich nur in beziehungen,
die keinen "fest-bindenden charakter" haben.....
so öffnen - so fliegen.....


nachdenklich
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Er_win und @ carte_bIanche
Und was glaubt Ihr beide, woran das nun genau liegen könnte?

Und wie schafft Ihr es, die Gefühle (die in uns doch so kraftvoll sind) dann auch noch, je nach Beziehung, zu "dosieren"? Oder ist das dann einfach ein Automatismus?

(Der neugierige Antaghar)
ach ne, gabriella, bitte, nicht schon wieder..........
*******lanz Mann
487 Beiträge
Frage in Bezug auf die Partner von HSM...
Und im Alltag gilt dasselbe, denn er versteht, was mich nervt, womit ich schlecht klar komme und was dann zu tuen ist, wenn ich "Rückzug" antrete.

Hier würde ich gerne fragen:

Was wünscht sich der hochsensible Partner vom andern, wie sollte er denn reagieren, wenn die Sensibilität wieder voll reinhaut und überfordert, gereizt, "komisch", keifend, sich-zurückziehend macht?
• Wie fängt er euch wieder auf, wie kommt ihr euch wieder nahe?
• Wie holt er euch wieder gut aus eurem Schneckenhaus?

Was macht ihn aus, den geeigneten Partner einer hochsensiblen Person?
Ist o.k.

hab gerade fasziniert deinen dialog mit Antaghar gelesen.

das prob. ist bei mir auch, ich muss irgendwo hin mit den gefühlen, energien, da, wo sie für mich sinnvoll angelegt sind... schwer zu beschreiben, ich sags mal so:
da, wo meine gefühle, energie "gut ankommt", sich einfach nur drüber gefreut wird, dass ich gebe.

weil ich ja irgendwie geben will, aber ohne das gefühl ausgenutzt zu werden. ich weiß nicht, aber... möglicherweise gibts da andere wege. zb. durch andere dinge, druch helfen, karitativ, ich helfe gerne, ich gebe auch gerne armen, oder kranken, schwachen, ich gebe eigentlich immer. und es gibt nichts schöneres dann, wenn diese menschen sich einfach nur freuen, dass ihnen gegeben wird. für mich ist das schön. und diese freude hat mich glücklich gemacht.

wie kommst du an schamanismus, Antaghar? ich bin schon lange an diesem thema interessiert. allerdings sind kurse zu teuer für mich.

G.
*******lanz Mann
487 Beiträge
So langsam wieder up-to-date...
ich kann mir diese akzeptanz und selbst-liebe nur selber immer wieder geben. - ein paar freunde noch...-
nur bleibt: statt am hafen einer heilen und heilsamen beziehung zurück kehren können, stet, konstant, kontinuierlich, um auch kraft und schutz daraus zu nehmen, muss ich den weg ins schneckenhaus wählen.

@*****ane: Ein sicherer Hafen ist schön, aber du brauchst ihn nicht unbedingt. Ich hatte bei deinen Zeilen die Vision des Schneckenhauses, ausgekleidet mit einem Bett aus Liebe. Die ganz persönliche Höhle, aus der wir immer und zu jeder Zeit die Liebe schöpfen können, die wir uns selbst geben...


@ Antagharin:
Vom Antaghar hab ich da etwas Wertvolles, ja Kostbares gelernt: Ein offenes Herz zu bewahren und zu behalten, es also offen zu lassen, obwohl es ständig verletzt wird, ist eine schwere Übung, aber vielleicht eine der besten und wichtigsten, die es gibt - gerade auch für uns Frauen. Und offen, nackt und bloß zu bleiben und dazu zu stehen, auch den Zustand zu bewahren, "weit" und "breit" und total "ausgedehnt" durch die Welt zu laufen, [...] Haben wir Frauen mit unseren starken Emotionen nicht schon zu lange und zu oft uns versteckt? […] Ich bin überzeugt davon: Wir sollten keine Angst mehr haben, sondern uns stolz und aufrecht und stark zeigen, wie wir eben sind: Kraftvolle Frauen!
So, jetzt aber genug davon, sonst werde ich doch noch abgeholt ....
Ich danke dir für deine Gedanken, ich kann dir gar nicht sagen, was sie beim Lesen in mir ausgelöst haben... nur soviel: Ich würde jedes Buch von dir lesen wollen...

Danke
• und überlest meine Frage nicht... *gg*

Vom Sonnenglanz,
der schon wieder ganz viereckige Augen vom Aufholen hat...
@*******lanz: Zärtlichkeit und reden. bei mir vor allem ersteres. dann bin ich sehr schnell total entspannt. mir sagte mal ein mann nach einer stunde reiner körperlichen zärtlichkeit, ich sei ein anderer mensch, ich würde von innen heraus strahlen.
nur durch zärtlichkeit.

G.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@c.b.
auch ich kann mich nur in beziehungen,
die keinen "fest-bindenden charakter" haben.....
so öffnen - so fliegen.....

aber das "fest-binden" macht man sich doch nur selbst !

Ich habe mich der ersten Frau, der ich einen ziemlichen Striptease meiner Selbst hingelegt habe und die signalisierte, daß sie mit dem "Gesamtnacktschneckenpaket" kein Problem habe - im Gegenteil auch selbst so ähnlich tickt - enorm verbunden gefühlt, aber eben nicht fest-gebunden !

Leider stand bald ihr Verhalten im krassen Gegensatz zu ihren Worten, meine Laien"diagnose" oder zumindest recht eingehende Befassung mit dem Thema ob ihrer unverständlichen Verhaltensweisen, fand sich fast 1:1 bei vielen Symptombeschreibungen der Borderline-PS.

@*****har(in)
Ein offenes Herz zu bewahren und zu behalten, es also offen zu lassen, obwohl es ständig verletzt wird, ist eine schwere Übung, aber vielleicht eine der besten und wichtigsten, die es gibt ...
stimmt - auch ganz ohne Antaghar übe ich mich darin seit ich ca. 24 bin ... *zwinker*

Erwin
ot-antwort an antaghar
mein mann wäre damit "überfordert"
• das ist das eine......
das andere:
i c h brauche die distanz,
um mich so einlassen und öffnen zu können....

ich wage meine intensität nur "wohldosiert",
um den anderen und mich zu schützen...

egal, wie die "offizielle bindung" ist,
der mensch, mit dem ich diese intensität erleb(t)e,
ist auf immer in meiner seele "eingebrannt" .....


[bitte nicht jedes wort so bedeutsam sehen, es fällt mir schwer, über diese gefühle zu schreiben- soviel intimität von mir preiszugeben....... und jetzt schnell wieder ins "schützende schneckenhaus" *zwinker* ]


edit:
an erwin
mit "fest-bindend" meinte ich zusammenlebend
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******lanz

Hier würde ich gerne fragen:

Was wünscht sich der hochsensible Partner vom andern, wie sollte er denn reagieren, wenn die Sensibilität wieder voll reinhaut und überfordert, gereizt, "komisch", keifend, sich-zurückziehend macht?
• Wie fängt er euch wieder auf, wie kommt ihr euch wieder nahe?
• Wie holt er euch wieder gut aus eurem Schneckenhaus?

Was macht ihn aus, den geeigneten Partner einer hochsensiblen Person?

Nicht einfach zu erklären.....
Weil er vertraut und weiß, daß er nicht der Grund ist..
er also den Rückzug nicht auf sich bezieht, sondern weiß, daß es meine Art ist, bestimmte Dinge mit mir selbst auzumachen.
Er hat eben Verständnis, weil er es selbst aus anderer Sicht kennt, ohne es zu Vergleichen. Er ist auf seine Weise, viel geduldiger und ausgeglichener, so ist der Druck erstmal weg und da er sehr gut beobachtet, unterstützt er die Dinge, die mir helfen, wieder ins Lot zu kommen.
Er stellt also keine "Forderungen" und ist einfach da, zeigt gerade dann, das er mich liebt, auch wenn es manchmal eben schwieriger ist, mich zu verstehen.
Und er weiß auch, daß sollte er der Grund sein, ich das zur Sprache bringe um gemeinsam etwas zu finden, was für beide machbar ist.

WiB
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Er_win

Klasse! Finde ich richtig gut von Dir. Und ich weiß, dass es auch andere tolle Männer gibt außer dem Antaghar (leider nur sehr wenige). Schön, dass auch Du solch einer bist!


@ carte_bIanche

Danke für Deine behutsame, zarte Öffnung hier.

Ob OT oder nicht, eine kleine Frage dazu habe ich: Bisher meinte ich immer, mich erst in liebe- und vertrauensvollen Beziehungen so richtig öffnen und gehenlassen zu können. Nun lese ich auch bei Dir (und manchmal bei andere), dass sie es eher außerhalb einer Beziehung können. Und ich kann das nicht verstehen.

Vielleicht kannst Du, ohne allzu Intimes preisgeben zu müssen, dazu noch etwas schreiben? Es wäre sicher auch für viele andere interessant, vermute ich mal.

(Die Antagharin)
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*********nche

i c h brauche die distanz,
um mich so einlassen und öffnen zu können....

Also diese Distanz brauche ich auch und werde verrückt, wäre da jemand, der wie eine Klette an mir hängt. Also brauche ich Menschen, die sich durchaus auch eine Weile mit sich selbst beschäftigen können.
Trotzdem kann man z.b. in einem Raum sein.

Doch manchmal stelle ich die Distanz auch gegenüber mit selbst fest und damit muß ich mich erstmal selbst beschäftigen, weil ich das noch nicht einordnen kann.

WiB
*****ane Frau
3.033 Beiträge
siehst du in der Entgrenztheit des Nicht-Rahmens, nicht auch u.a. ein Element, das dir dieses Erleben erst ermöglicht ?

ich hab jetzt hin und her überlegt, ich glaube ich brauche die Distanz nicht!
Das sie da ist, ist zufällig, sie erhöht aber etwas anderes---weil zu wenig, weil zu selten, weil immer ersehnt, erträumt, erwartet--->wächst die Intensität bei jeder Begegnung!
Begegnen wir uns reißt es uns mit und macht uns beide ziemlich wehrlos...

Aber ich würde das nicht zum Standard erheben, den ich brauche um intensiv zu sein.
@ antagharin

das war wohl missverständlich ausgedrückt.....? *rotwerd*

ich lebe sex (fast) ausschließlich in liebesbeziehungen....
deshalb ist dies (für mich) sehr wohl eine beziehung,
allerdings eine "freie" /liaison ohne zusammenleben
oder dem wunsch gemeinsam zu leben......

ein "fester rahmen" wäre für mich eine "lebensgemeinschaft"....


@ wib

für mich ist es wichtig,
nach intensiver nähe und ineinanderverschmelzen-
mich in "mein schneckenhaus" zurückziehen zu können....

alles andere würde mich schnell überfordern...
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