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Wie wichtig ist euch Bildung bei eurem Partner?

****50 Frau
9.302 Beiträge
Das ist bei mir mit einem Satz gesagt:
INTELLIGENZ macht sexy ( trotzdem gepaart mit einem Ottonormalverbrauchergesicht/Figur). Aber ohne ein gewisses Bildungsniveau geht bei mir gar nichts.
Noch nicht einmal im Swingerclub. Eine nieveauvolle Unterhaltung ist auch dort Basis für alles Weitere.
********ragd Mann
379 Beiträge
Bildung wird überschätzt. Am schlimmsten sind Leute mit Abitur. Die glauben mit 20 alles zu wissen und sich über jedem eine Meinung bilden zu können.
.....
das ist Einbildung *g*
Ach ... Bildung!
Ach, so wichtig ist für mich die Bildung bei einer Partnerin auch nicht ...

Hauptsache, sie hat den neuen Duden (27. Auflage) schnell auswendig gelernt und kann ihn nach dem Sex fehlerfrei rezitieren - bis ich eingeschlafen bin. *snob*
****lon Mann
2.802 Beiträge
Bildung wird überschätzt. Am schlimmsten sind Leute mit Abitur. Die glauben mit 20 alles zu wissen und sich über jedem eine Meinung bilden zu können.

dann unterhalte dich NIEMALS mit ingenieuren *lach*
**********ucher Mann
5.418 Beiträge
Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass in manchen Profilen eine Vorliebe für Sapiosexualität (= Sexualität oder Erotik aufgrund geistiger Fähigkeiten) angegeben wird. Es scheint mir daher schon so zu sein, dass bei manchen Menschen Intelligenz, Bildung etc. durchaus einen besonderen Reiz darstellen.
Bildung wird überschätzt. Am schlimmsten sind Leute mit Abitur. Die glauben mit 20 alles zu wissen und sich über jedem eine Meinung bilden zu können.

dann unterhalte dich NIEMALS mit ingenieuren *lach*

*haumichwech*
*******enig Mann
9.690 Beiträge
ich sag nur:
"rettet dem Dativ"...;)

ansonsten bin ich mit den Ausführungen von blacksmaragd völligstens dakohr. Ich wusste mit 20 auch alles viel besser als heute. Inzwischen hab ich einfach mehr als die Hälfte vergessen. Und vieles muss man auch nicht wissen, ganz zu schweigen von dem, was man gar nicht wissen WILL.

Zum Thema Bildung empfehle ich die Lektüre der wunderbaren Parodie "Bildung - alles, was man wissen muss" vom leider früh verstorbenen D. Schwanitz (ich glaub, der ist tot, aber auch das hab ich schon wieder vergessen). Darin wird eigentlich das nötigste gesagt, auch für den Umgang zwischen Mann und Frau.

Ach ja, und mir ist natürlich nix zu schwör, weil ich bin Inschinör...;)
****lon:
dann unterhalte dich NIEMALS mit ingenieuren

Wer will sich denn schon ernsthaft mit Ingenieuren unterhalten? *lol*

****phe:
Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass in manchen Profilen eine Vorliebe für Sapiosexualität (= Sexualität oder Erotik aufgrund geistiger Fähigkeiten) angegeben wird.

Sapiosexuell ist das neue BDSM - nur halt wird das Hirn solange gequält, bis es sich f**** lässt (=Brainfucking).
Aber das geht - wie jeder Trend - auch vorüber! *ja*
Jemand mit einer Ottonormalverbraucher Figur muss also gebildet sein
Ein Adonis dagegen darf dann strunzeldoof sein? das ist ja cool

Ich dachte immer die Basis für alles weitere im Swingerclub wär ein tolle Buffet
Jetzt muss man sich da auch noch unterhalten,nee nä

Also ich gönne mir meine Rechtschreibfehler hier,und in einer Beziehung wird eh nicht viel geschrieben
wenigstens nicht solange wie man sich grün ist,denke ich mal.

nach gefühlten 999000 Kommentaren die ich hier lesen durfte habe ich hier eh noch nicht sooo viel helle Kerzen leuchten sehen,aber die Handvoll die richtig hell leuchtet,hat zu diesen Thema noch nichts zum besten gegeben.warum nur?

und die Messlatte immer schön hochlegen,wär ja echt schlimm hier keine Singles mehr zu haben
und das es an der nicht Bildung des Gegenübers liegt ist nebenbei auch noch ne tolle Ausrede,
weil an einem selber kann es ja nicht liegen,bei so viel Bildung.
*******enig Mann
9.690 Beiträge
ach seelenfänger,
nu sei doch nicht so griesgrämelig. Joyclubber sind auch nur Menschen, so wie Finanzbeamte und alle anderen, die man gelegentlich gerne auf den Mond schießen würde.

Hier hast nen Keks...;)
ich habe keinen Grund griesgrämelig zu sein,mir geht es *spitze*
Äh dem Keks nehm ich trotzdem *ja*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Oh weh,
Und bei der Intelligenz ist die Situation noch verworrener, insbesondere bei denen, die glauben, besonders intelligent zu sein...

wenn man Intelligenz als das Maß der kognitiven Leistungsfähigkeit eines Menschen begreift, was sie nunmal ist, kann das nicht so sein. Intelligenz lässt sich definieren, Bildung nicht wirklich. Früher gab es mal die Universalgelehrten. Ich halte es in unserer modernen Welt für ausgeschlossen, dass es diese noch geben kann, aber Hochintelligente gibt es nicht nur im Netzwerk für Hochbegabte Mensa.

Bildung ist in vielen Fällen nur Faktensammlung und gutes Gedächtnis, mit der man, entsprechend angewandt, andere Menschen verar...en kann oder aber ins Fernsehen zu Jauch und Kollegen gehen darf.

Ich halte mich an Reinhard Mey:

Und ich bedenk‘, was ein jeder zu sagen hat,
Und schweig‘ fein still,
Und setz‘ mich auf mein achtel Lorbeerblatt
Und mache, was ich will.

Und das gestehe ich auch Partnerinnen zu. Wenn ich mich mit ihnen bestens verstehe, bedeutet das nicht unbedingt, dass sie gebildet sind, sondern nur, dass sie mein Glück bedeuten.
********ragd Mann
379 Beiträge
Zuviel Intelligenz schadet nur. Aber Gott sei Dank, kann man die wegsaufen. *prost*
... eine million antwort
beim Jauch....
********ragd Mann
379 Beiträge
... das Dumme ist nur, ich saufe nicht. *heul*
*********night Mann
1.537 Beiträge
die Schaukel näher zur Wand hin aufhängen könnte auch helfen *zwinker*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Für
diese Schaukel-Antwort fehlt mir jedes Vaschdechdemich. Bin wohl doch bildungslos glücklich.
********ragd Mann
379 Beiträge
Bin als Kind aus dem Bett gefallen, deshalb habe ich ja die Macke. *traurig*
*********acht Frau
7.856 Beiträge
Ich lese hier viel mimimi. *lalala*
*********night Mann
1.537 Beiträge
Ja, LaLaLa, das seh ich auch so *zwinker*
Vermutung....
. Sapiosexuell ist das neue BDSM - nur halt wird das Hirn solange gequält, bis es sich f**** lässt (=Brainfucking).

Mich beschleicht eher...

Sapiosexuell ist ja vielleicht das neue Wort für
Cybersex-Willige *zwinker*

Schließlich benutzt hier ja jeder jede Form der gelebten Sexualität nach seiner eigenen Definition.
Also sicher nicht so abwegig... *zwinker*
*****lnd:
... wenn man Intelligenz als das Maß der kognitiven Leistungsfähigkeit eines Menschen begreift, was sie nun mal ist, kann das nicht so sein. Intelligenz lässt sich definieren ...

Was nützt es, wenn man Intelligenz definieren kann, aber in Alltagssituationen weder eindeutig erkennen, noch vernünftig vergleichen.
Und was noch viel schlimmer ist: Nieder intelligente Wesen sind nicht einmal dazu in der Lage, die Intelligenz eines höher intelligenten Wesens zu erkennen.

Es gibt dazu den schönen Vergleich, mit einer Taube Schach zu spielen.
Egal wie gut du spielst, die Taube wird die Figuren um schmeißen, auf's Brett kacken und dann herum stolzieren, als hätte sie gewonnen.

Lässt sich gut auf so manche Diskussion hier übertragen... *teufel*
*****tto Mann
3.705 Beiträge
Eigentlich ist es ja müssig einzelne Attribute isoliert zu betrachten.

Wenn überhaut etwas wichtig ist, dann ob man auch nonverbal in der Lage ist miteinander zu kommunizieren, auf allen Ebenen.
**ja Paar
331 Beiträge
Ja
Für mich definitiv ein wichtiger Bestandteil, wobei ich glaube, dass das Hauptproblem dieses Threads (wie so viele ähnliche, vor allem bei Gewichts-/Sportlich-/Mollig-Diskussionen) darin liegt, dass im Vorfeld nicht genau definiert wurde, was Bildung, Intelligenz, Empathie usw. bedeutet (oder aber Menschen werfen sie klassischerweise hin und her, wie es halt grade passt und sich richtig "anfühlt").

Wo wir schon beim Fühlen sind:

Ich unterscheide zwischen Bildung und Intelligenz. Bildung ist das angesammelte Wissen, Intelligenz die Fähigkeit, sie zu nutzen, Dinge zu verknüpfen, ein Netz zu weben. Abstraktionsfähigkeit/-vermögen.

Bildung finde ich sehr wichtig; ich tu mich sehr sehr schwer damit, mich mit jemandem zu unterhalten, der England nicht auf der Karte finden kann oder nicht weiss, was ein Atom ist. Bildung sollte möglichst vielfältig sein und einen in die Lage versetzen, (neue) Informationen einzuordnen. Logischerweise hat jeder da unterschiedliche Schwerpunkte, der eine mehr im künstlerischen, der andere mehr im sozialwissenschaftlichen, pädagogischen, geschichtlichen, naturwissenschaftlichen, wirschaftlichen, politischen, philosophischen, literarischen, musischen oder sonstigen Bereich, aber eine gute ÜBERSICHT über all diese unterschiedlichen Felder halte ich für sauwichtig - vor allem in einer Demokratie, die funktionieren soll.

Die Beispiele, die hier immer mal wieder gegeben wurden, waren oft die von Spezialwissen, wo er/sie ein Crack war (Die Assistenzärztin mit dem Faible für Herzen z.B.), aber sonst langweilig. Das ist keine Bildung. Jeder Autonarr oder Spielenerd oder Briefmarkensammler kann in seinem kleinen Gebiet unfassbar wissend sein - gebildet ist er alleine deshalb nicht.

Wie gesagt, sie ist fürs Einordnen sehr wichtig. Aber NOCH wichtiger als Bildung halte ich Neugier und Offenheit (in großen Grenzen, aber jetzt nicht für ALLES offen von wegen die klassische "es könnte ja auch Feen und Drachen geben, die-Wissenschaft-kann-nicht-alles-erklären-also-kann-ich-behaupten-was-ich-will-Offenheit *zwinker* ) und, das habe ich mittlerweile gelernt, eine gewisse Form von "Herzbildung" oder Empathie oder wie auch immer man das nennen mag. Weisheit? Ich schätze das Menschenbild der Aufklärung da ungemein: Sapere aude. Wage es, dich deinen eigenen Verstandes zu bedienen, übernimm nicht fraglos Wissen, wisse, warum du weisst. Ständige Reflektion darüber, auch über sich selbst und seine Taten/Gedanken: DAS schätze ich an Menschen sehr.

Ich erinnere mich an ein Gespräch, das ich mit ~19 rum mit einem gleichaltrigen Bäckergesellen hatte: Er war ganz offensichtlich sowohl ungebildeter als auch weniger intelligent als ich. Aber er war so dermaßen neugierig, hatte kein Problem damit, weniger zu wissen und einfach zu fragen, wenn er was nicht richtig kapiert hat und hat bei Antworten meinerseits mit den wenigen Informationen, die er hatte, sovieles richtiges abgeleitet und daraufhin neue Fragen gestellt und sich zT selbst beantwortet: Er hat meinen Respekt sehr schnell gehabt. Es war wie ein Ping-Pong Spiel mit jemandem, der keine Angst davor hatte, das Spiel zu spielen, auch wenn er nicht so begabt war. Herrlich.

(Etwas Ähnliches, wenn auch im Sportbereich, hatte ich mal mit nem Kollegen meines besten Freundes: Gruppenleiter in der Krebsforschung, Ende 30/Anfang 40, Typ "ich mach eher selten Sport"-pummelig, hat sich beim Hallenkick ins Tor gestellt, von Fußball nicht viel Ahnung. Nach ner Stunde erste Pause und dann mal eben kurz gesagt, was er meint, was in unserer Mannschaft schiefläuft, aber immer mit dem Zusatz "ich kenn mich mit Fußball nicht so aus, aber xyz könnte ein Fehler von uns sein". Alles war ganz oder in Teilen richtig. Abstraktionsfähigkeit par excellence). Auch hier ohne Angst mitgespielt.
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