Wie wichtig ist euch Bildung bei eurem Partner?

Intelligenz ist auch nur eine Inselbegabung.

Ja ... aber zu klein sollte diese "Insel" dann doch nicht sein ...
meine ich zumindest - denn immer nur ...?
Da sollte schon mal ein Gespräch möglich sein.
Wenn dann (fast) nichts vorhanden ist, was ein Gespräch
erst möglich macht ... dann Gute Nacht.

Soso. 🤔 Männer kommen in aller Regel nicht gut damit klar, wenn die Frau wirklich intelligent oder gar intelligenter ist. Meist soll sie gerade so intelligent sein, dass sie seine Intelligenz zu würdigen weiß. Das ist so wie mit dem Humor. Männer mögen Frauen mit Humor - wobei Humor bei einer Frau nicht heißt, dass sie Witze macht, sondern dass sie über seine Witze lacht.

Ok, genug in der Klischeekiste gewühlt... 😁

Das ist tatsächlich ein schwieriges Thema, dem man sich wohl subjektiv nähern kann, aber im Grund bei der Annäherung schon weiß, dass man das Eine oder Andere nicht berücksichtigt hat und eine Aussage somit ausgrenzend wird. Ich mag intelligente Menschen im Allgemeinen sehr, wobei Intelligenz auch was mit Selbstgefälligkeit zu tun haben kann - die ich dann wiederum eher nicht mag

Bildung ist etwas Relatives - es gibt Leute, die in irgendeinem Bereich vor Wissen nur so strotzen, aber im Grunde keine Allgemeinbildung haben. Es ist schön, wenn sich diejenigen intelligenten Leute, die ich mag und schätze, auch ausdrücken können - ja, das ist etwas, das ich mag udn auch etwas, das mit Bildung sehr wohl zu tun hat.

Ansonsten mag ich die Vielfalt, die Unterhaltung bieten kann - und das ist nicht immer von Bildung abhängig, sondern kann durchaus auch von sehr persönlichen Eindrücken geprägt sein. Wie ich eingangs schon schrieb: ein tatsächlich sehr schwieriges Thema

Vorab,die Intelligentesten Menschen,die ich in meinem Leben kennen lernen durfte,hatten alle was geimein,sie haben nie über Intelligenz oder Bildung geredet.
Mir war immer bewusst in welcher Liga ich spiele,und in dieser erfolgreich zu sein,ist für mich erstrebenswerter als sich in der höheren zum Deppen zu machen und aus dieser Liga ergaben sich auch immer meine Kontakte
über einen längeren/sehr langen Zeitraum.
Und was ich noch gelernt habe ist,das aus einem A,,,,,,,loch trotz Bildung noch nie ein liebenswerter Mensch geworden ist.

Da hast Du recht, Seelenfänger, Bildung ist nichts, was einen Menschen an sich aufwertet, es ist etwas, das zu einem Menschen passen kann, ohne irgendwelche wertenden Eigenschaften

.....was MIR wichtig ist,
eine gute "allgemein"-bildung und empathie,
das allein ist mir schon ausreichend,
um mit einen menschen ins gespräch zu kommen.
vllt. noch gemeinsame themen, dann ist alles palletti.

Das stimmt. Und an erster Stelle kommt es mir in meinem Umfeld natürlich auch auf das Herz und das Wesen an.
Aber auch wenn ich so drüber nachdenke, egal wie "gut" das Herz ist (obwohl ich ja auch eine Schwäche für Böses habe...), ein Mensch kann mich weder sexuell noch partnerschaftich faszinieren, er ein totaler Vollpfosten ist, sry. Ich kann ihn sicher mögen und auch sehr gern haben, aber ich würde mich wohl nicht von ihm angezogen fühlen.
Wobei es mir dabei keineswegs um irgendeinen Bildungsabschluss oder dergleichen geht. Ich mag es einfach, wenn der Verstand benutzt wird.

Dann oute ich mich mal.

Also mir geht es wie Arni. Ich habe einen Faible für promovierte Frauen in der Version höhere Tochter und für ganz einfache Frauen. So wie Arni: Maria Shriver und Mildred Baena.

Sie faszinieren mich. Beide.

Vom Prinzip ist mir das egal. Einzig wichtig ist mir jedoch, dass SIE beim Strip-Scrabble-Spielen als erste nackig ist ... LECHZ ...

Für mich ist ein IQ völlig unbedeutend. Ich wurde schon gefragt, ob ich das nicht mal testen möchte, ob ich mich nicht bei Mensa bewerben will. Das interessiert mich einfach nicht. Und ich will es auch nicht wirklich von anderen Menschen wissen.

Die Frage ist doch nicht die des IQ oder des jeweiligen Bildungsstandes, der, welche Zeugnisse oder welchen Titel jemand hat. Meine Mutter sagte immer: Am Ende steht für jeden eine Holzkiste da, egal, Kaiser, König, Bettelmann.

Bei Freunden oder auch Menschen, mit denen ich regelmäßiger Kontakt pflege, ist mir wichtig, dass eine gute Grundlage zu interessierter Konversation da ist. Nein, man muss nicht alles wissen, aber man sollte dann an allem/vielen interessiert sein. Und da dieser Zustand meist nicht mit dem Eintritt in meinmein Leben angefangen hat bei meinem Gegenüber zeigt sich, dass das meist Menschen mit einem etwas größeren Bildungsstand sind, gutem Allgemeinwissen, die sich über Gott und die Welt einigermaßen sinnvoll unterhalten können, sich reflektieren können oder auch Interesse an der Denkweise anderer haben und sie wenigstens versuchen zu verstehen und nicht nur ihre eigene Meinung vehement vertreten.

Menschen, die sich selber gerne bestätigen, sind meist nicht lange in meinem Umfeld. Eher solche, von denen man voneinander bereit ist zu lernen und sich gegenseitig bereichert. Die mit denen das am besten geht, kommen mir am nähesten...

etrangere

Wie wichtig ist euch Bildung bei euerm Gegenüber und wieso?

Die Bildung an sich, also Schulabschluss, interessieren mich nur marginal. Ich muss aber sagen, dass ich mit Leuten die zumindest Abitur langfristig besser klar komme (grobe Beobachtung). Den Hut ziehe ich vor allen mit abgeschlossenem Studium und irgendwelchen feinen Titeln, weil sie doch genug Ehrgeiz entwickelt haben das abzuschließen. Was bei mir nicht der Fall war...zumindest vorerst. Dennoch heißt ein Bachelor o.ä. für mich nicht, dass ich die Person auch automatisch als intelligent, klug oder weise ansehe. Das lässt sich dann nur in Gesprächen und gemeinsam verbrachter Zeit herausfinden.

Habt ihr das Gefühl, dass eine ähnliche Bildung zwingend nötig ist, um einen bereichernden Kontakt zu haben oder spielt das für euch keine Rolle?

Siehe oben. Bildung = nahezu irrelevant, Allgemein intelligent und auf irgendeine Weise sympathisch = relevant

Unterscheidet ihr zwischen Sex- und Lebenspartner?

Hab nicht alle meine Sexpartner gefragt, welchen Schulabschluss sie haben, aber bei einigen weiß ich, dass es "nur" ein Hauptschulabschluss ist und ich kam/komme trotzdem gut mit denen aus.

Stripscrabble.
Der ist echt gut!

Habe mal so nachgedacht und mir ist keine Frau eingefallen, mit der ich mir ein Stück Lebensweg (egal wie lang dieses Stück auch war) geteilt habe, die nicht studiert(e), promoviert oder gerade an ihrer Diss geschrieben hat.
Generell ist mir Bildung schon wichtig, habe da aber auch nicht vorsätzlich auf den Bildungsstand geachtet. Hat sich immer so ergeben.

...meine Gegenüber braucht kein Abitur zu haben.
Ihre Auffassungshabe sollte aber hoch genug sein, dass sie theoretisch hätte das Abitur machen können.

Eine gute Allgemeinbildung ist davon abgehen nie ein Fehler. Wobei das nicht soweit gehen muss, dass man alle Flüsse aus Eritrea auswendig aufsagen oder 5 Sprachen fließend sprechen kann.

Aber nichts ist doch schlimmer, als ein Partner mit dem man sich nicht auf Augenhöhe unterhalten kann, oder?

Ach komm wie sagt man?:

Für eine Frau ist Schönheit unbedingt wichtiger als Intelligenz, denn für Männer ist sehen leichter als denken.
Lil Dagover

Schon klar.

Swinger Er

Ich denke ein gewisses Maß an Bildung sollte vorhanden sein bzw. beide (ich und Partner) sollten irgendwo ein ähnliches Maß inne haben. Ich denke es kann durchaus reizvoll sein (evtl. gerade für den Mann) wenn man für den Partner teilweise quasi eine Art Lehrer ist und dieser somit zu einem gewissen Grad zu einem aufsieht. Andererseits kann es einem vermutlich ab einem gewissen Punkt auch gehörig auf die Nerven gehen, wenn man dem anderen immer alles erklären muss oder man im Alltag aufgrund von Unfähigkeit des anderen mehr "zu tun" hat. Auch kann für den "weniger gebildeten Part" (irgendwie klingt dies böser, als es gemeint ist) nervig sein, wenn der Partner sich bewusst oder unbewusst immer als Lehrer und/oder Besserwisser präsentiert. Denke die Liste ist beliebig ausbaubar und kommt letzen Endes wieder auf den Satz "beide sollten sich irgendwo im gleichen Bereich bewegen" zurück. Wobei es ja durchaus verschiedene Arten von Bildung gibt. So in etwa soziale Intelligenz, Allgemeinbildung, Schulbildung usw. Bildung ist wie ich finde auch nicht zwingend an Schulabschlüsse oder Akademikergrade gekoppelt. Wobei es doch (erfahrungsgemäß) oftmals schon einen signifikanten Unterschied zwischen ab Realschule und den Schulen darunter gibt.

Auch wenn es gemein klingt aber wenn es nur um Sex geht kann die andere Person so doof sein, wie sie möchte.

B. oder was der Einzelne darunter versteht, macht attraktiv - daher ist es wichtig, wenn ich mit dem Menschen auch über das bloße Stoßen hinaus interagieren will.

Tja, was ist "ähnliche Bildung"? Akademische Abschlüsse sind selten Indikator für Koitalkompetenz - nicht mal in Medizin etc. hab ich gelernt Aber klar, vermutlich wird man sich im Normalfall mit einer Akademikerin etwas eleganter und thematisch weiter unterhalten können als mit der Putzfrau. Wobei es für den eigenen Horizont sicher auch besser sein kann, mit Leuten umzugehen, die ganz andere Lebenslagen / Bildungsabschlüsse haben als man selbst....


Ja. Für den Sex spielt der Doktortitel keine Rolle - es sei denn, im Rollenspiel
Mein Lebenspartner sollte in der Lage sein, die Welt auf seine eigene Weise zu deuten, seine Ansichten - wie immer sie auch sein mögen - begründen können und dabei vernünftige Schlüsse zu ziehen...Ob er dafür jetzt in Philosopie promoviert, einfach viel erlebt oder bloß ein leistungsfähiges Hirn und Fantasie hat, ist eher zweitrangig....

Wenn ich mich mit meinem Gegenüber anregend und mit Leichtigkeit unterhalten kann, der Humor passt und sonst auch Themen im Leben, Interessen eine größere Schnittmenge bilden, ist es mir egal mit welcher Bildung er dazu kam.

Bisher waren alle Partner weltoffen und hatten durchweg Freude am Horizont erweitern. Lernen und neue Wege gehen gehört dazu.

Mit jemanden mit dem ich geistig wenig anfangen kann, der wird auch nicht mein Partner.

Bei einem Sex Partner kann das schon mal anders sein, doch sich richtig bringt es das für mich nicht, wenn die Welten zu verschieden sind.

Bildung in Form von Wissen ist mir nicht so wichtig, zumindest nicht im klassischen Sinn (dass jemand bestimmte Künstler/Werke kennt) - ich weiß selbst genug, um meine eigenen Grenzen zu kennen und dass ich von furchtbar viel gar nichts weiß.
Was mir aber wichtig ist, ist geistige Offenheit/Beweglichkeit - ich kann nicht damit, wenn mein gegenüber aussteigt, weil es ihr/ihm zuviel Information ist (wie in Amadeus "zu viele Noten").
Wenn ich also merke, dass mein Gegenüber keine Lust darauf hat, sich geistig zu betätigen, dann hätte ich damit längerfristig schon ein Problem. Jedenfalls in einer Partnerschaft. Weil ich dann wichtige Teile von mir ausgeblendet sähe.
Wie es wäre, wenn wir uns körperlich wunderbar verstehen würden und es dabei bliebe, weiß ich nicht. Habe ich noch nicht erlebt

man sieht und hört, wieviel Intelligenz sich in Deutschland so herum treibt, muss man sich schon fragen, wie die Privaten zu ihren Einschaltquoten kommen.

Sorry

Wissen ist Macht, nüscht macht och nüscht. Mir ist der Bildungsstand meiner Süßen oder jeder anderen Person sowas von egal. Einer gepflegten Konversation bedarf es meiner Meinung nach einer gewisse emotionalen Intiligenz die mit einem x-belibigen Abschlus nicht immer zwingend einhergehen muss.

Eine Nachbarin von mir ist approbierte Tierärztin, reist aber als Arzneiverkäuferin durch die Gegend.
Ich hingegen bin nur Hauptschüler, löse aber täglich Ingenieursaufgaben.

Ja, ist tatsächlich so.

intelligenz ist sexy

ich (sie) bin selbst mit einem sehr ansprechenden IQ gesegnet, wollte aber nach dem abi nicht mehr weiter studieren und bin arbeiten gegangen. von dem her: bildung mit abschluss des abi abgeschlossen. bin allerdings doch drauf gekommen, dass intelligenz alleine nicht alles ist: denn erst dadurch wird der wissensdurst angefeuert und ich benötige viel input.

mein mann hat einen ähnlichen IQ und eine sehr gute akademische ausbildung, arbeitet jedoch nicht in diesem bereich. die bildung die er genossen hat, merkt man ihm an und das gefällt mir. wenn man merkt, dass jemand wirklich was zu sagen hat, sich dabei fundiertem wissen bedienen kann, dadurch auch gut argumentieren kann, entsteht häufig eine sehr anregende unterhaltung - und das ist definitiv etwas wo man sich fallen lassen und alles rundherum vergessen kann. ohne intelligenz und bildung ist das schwer möglich...

von daher: eine gewisse intelligenz setze ich voraus und ist mir sehr wichtig - eine gute ausbildung und bildung allgemein sind ebenso von nicht geringer bedeutung für mich bzw. uns