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Wie wichtig ist euch Bildung bei eurem Partner?

******eep Mann
902 Beiträge
Alle reden immer vom IQ ...
Kennt hier jemand den EQ ?

Das ist die emotionale Seite der Medallie.
Die empfinde ich als wichtiger für eine Beziehung als den IQ.
Gemeinsame Interessen sind sicherlich hilfreich gerade beim Kennenlernen. Das muss sich aber nicht komplett decken - man muss ja nicht immer und ständig auf einander hocken.
So erweitern sich die Horizonte.

Außerdem finde ich es nicht nett, Krankheiten wie Legasthenie mit Dummheit gleich zu setzen.
Anfangs kann Intelligenz und Arroganz (gerne miteinander gepaart) faszinierend sein, nach geraumer Zeit wird sie langweilig, auch gutes Fleisch schmeckt ohne Gewürze fad.
Ich habe gemerkt, dass Männer für mich an Attraktivität gewinnen, wenn Unterhaltungen über Gott und die Welt möglich und anregend sind.
Wenn ich auch andere Sichtweisen eines Themas erfahre, gut argumentiert, dann macht es mir Spass, weil ich etwas mitnehmen kann - und der andere hoffentlich auch. Das hat natürlich etwas mit Lebenserfahrung, Bildung, aber auch IQ und EQ zu tun.
Dann verschiebt sich meine Wahrnehmung- das Äußerliche wird weniger wichtig (natürlich nicht völlig unwichtig).
Genauso funktioniert es auch andersrum. Da kann das schönste Gesicht mit dem tollsten Körper kommen, wenn reden nicht geht, geht gar nichts bei mir.
Deniz
Intelligenz und Bildung sind 2 verschiedene sachen und ich denke wenn man jemanden mag leiden kann ist es da nicht so wichtig wie gut man gebildet ist .. kenne einige auch berufsbedingt viele menschen einige haben Abitur und kenne Leute die haben nicht mal ein Schulabschluss , unter beiden gibt es Deppen denke wichtig ist und bleibt der Charakter und Menschlichkeit ..Gruß deniz
Is mir nicht so wichtig...wenn ich dieser person gut leiden kann, man sich unterhalten kann er die Meinung andere akzeptieren und auch mal den blickwinkel wechseln kann, wenn er respektvoll und tolerant mir und anderen gegenüber ist auch anderen kulturen, länder ect..das reicht mir das völlig. Ob jetzt Hauptschule oder studiert ist da nicht wichtig...depp bleibt depp egal was fur noten im Zeugniss steht!

*top*

iq und eq werden völlig überbewertet, denn ohne den rq bringen die beiden nicht allzuviel zustande...
*nase*
Ich würde tatsächlich zwischen Sexpartner und Beziehung unterscheiden. Beim Sexparter ist mir Bildung nicht ganz so wichtig, aber es sollte schon ein guter Chat im Vorfeld möglich sein. Wenn er sich nicht ausdrücken kann, dann törnt mich das ab.

Bei einer Beziehung ist mir wichtig, das derjenige EQ besitzt, logisch denken kann, Allgemeinbildung besitzt, Phantasie hat, sich ausdrücken kann, wir uns über gemeinsame Interessen und Themen adäquat unterhalten können. Für etwas "brennt" egal ob beruflich oder in der Freizeit, sich bewegt und nicht stehenbleibt in dem was er tut. Beide dazulernen können.
Für mich hat EQ, IQ oder Bildungsniveau nicht viel mit einem Abschluss zu tun.
*******erli Paar
4.478 Beiträge
Wie wichtig ist euch Bildung bei euerm Partner?

Unwichtig, weil für die Partnerwahl völlig andere Kriterien wichtig sind.

Habt ihr das Gefühl, dass eine ähnliche Bildung zwingend nötig ist, um einen bereichernden Kontakt zu haben oder spielt das für euch keine Rolle?


Eine Bereicherung entsteht oftmals erst, wenn man einem Menschen begegnet der, Kenntnisse und Fertigkeiten hat, die man selber nicht besitzt.
Das Wissen des einen Menschen bereichert, erweitert oder ergänzt die eigenen Fähigkeiten.

Unterscheidet ihr zwischen Sex- und Lebenspartner?


Ja ..... weil man nicht jeden Sexpartner (z.B. im Swingerclub) wirklich kennen lernt.

Nein ... weil Sympathie oft erst entsteht, wenn man das Gefühl hat, einen Menschen vor sich zuhaben, der zu einem passt.

Wenn man jedoch mit einem Menschen nicht zusammenleben will, ist manches nicht so wichtig.
Auf Zeit können sich auch 2 Menschen verstehen, die im Alltag nicht besonders gut miteinander harmonieren würden.

Oftmals entscheidet man auch aus den bisherigen Erfahrungen heraus und wählt tot sicher immer denselben Typ Mann mit einem akademischen oder handwerklichen Beruf aus.

Ich diskutiere und philosophiere gern mit Akademikern, aber den Alltag teile ich lieber mit einem Handwerker.
Oftmals entscheidet man auch aus den bisherigen Erfahrungen heraus und wählt tot sicher immer denselben Typ Mann mit einem akademischen oder handwerklichen Beruf aus.

Ich diskutiere und philosophiere gern mit Akademikern, aber den Alltag teile ich lieber mit einem Handwerker.

Oftmals entscheidet man auch aus den bisherigen Erfahrungen heraus und wählt tot sicher immer denselben Typ Mann mit einem akademischen oder handwerklichen Beruf aus.

Sonst baut ja niemand den Schrank zusammen, sondern 2 Menschen schimpfen über die umständliche Bedienungsanleitung.
Jemand mit 8 Klassen kann gebildeter sein wie einer mit 12 Klassen Abschluss.
Das Leben formt den Menschen, die jungen Jahre formen das Sein!

Also auf die Bildung oder Ausbildung lege ich keinen wert. Nur sollte man sich vernünftig, in ganzen Worten, mit Worten aus dem Duden, in ganzen Sätzen und oberhalb der Gürtellinie unterhalten können.
Es wäre mir sehr lieb wenn Sie nicht Maschinenbau studiert hat oder zumindest in eine andere Fachrichtung. Man lernt sein ganzes leben und ich will es auch. Somit erfreut es mich, durch Sie von einander zu lernen. Nur bin ich ein absolut mechanischer Freak, damit kommt nicht jede/jeder klar.

Der IQ steht ja mehr für die Allgemein-Bildung. Und da habe ich große Defizite bei dem was vor dem 18 Jahrhundert geschah. Über Schauspieler oder berühmte Personen brauch man mich nicht fragen, geschweige den irgendwelche Jahreszahlen. In Geschichte war ich generell Kreide holen, und habe sie nie gefunden. *g* In technischen belangen sieht es da anders aus!

Bisher hatte ich noch keinen Lebenspartner, aber es waren 2 dabei mit denen ich es versucht hätte.
Auch eine nur Sexpartnerin, sollte halbwegs ganze Sätze mit Worten aus dem Duden zu Stande bekommen.
In aller regel trift man sich mit mir zum reden / plauschen / quatschen, daher hab ich schon viel gehört und erlebt und bin gespannt was das Leben noch alles bringt.
******s_X Mann
1.066 Beiträge
Wenn der Gegenüber Bildung hat und aufgeschlossen ist, besitzt er IHMO einen hohen Kurs.

Zu den Schlagworten IQ und EQ ..

Leider ist Intelligenz und Empathie nur äußert selten in Kombination zu finden. Und wenn ich wählen kann ist meine Wahl der Empathische Mensch, dem der IQ auch nicht wirklich wichtig ist, zumal er ja auch wenig mit Bildung zu tun hat.
Mir ist ein Mindestmaß an Bildung schon wichtig. Ich messe das nicht an Abschlüssen, sondern vielmehr daran, was für Interesse und Einstellungen in Dingen wie Politik, Weltgeschehen, etc. bestehen. Wirklich ohne Lesearbeit sehe ich da nen guten Wissensstand aber einfach nicht gegeben. Insbesondere freut mich, wenn wir in den Themen, die für mich zentral sind (Feminismus, Islam, Postmoderne, Nahost) Übereinstimmungen finden. Einen großartigen, attraktiven Mann, der sehr ähnlich tickt wie ich, habe ich vor einigen Monaten über facebook kennengelernt, er besuchte einen meiner Vorträge und fuhr dafür hunderte von km. Tatsächlich hat er in Geschichte promoviert, in einem Bereich, der auch für mich sehr interessant ist. Er möchte sogar demnächst nen Zeitungsartikel mit mir zusammen schreiben.

Den Gedanken an so ein gut funktionierendes intellektuelles Beisammensein finde ich ungemein erregend, seine Intelligenz ist ein absolut zentraler Faktor, wieso ich ihn so anziehend finde. Das ist aber absolut keine Voraussetzung. Ich kenne auch Paketkuriere und Krankenpfleger, die sich gut was angelesen haben, ohne je ne Uni von innen zu sehen. Das sind jetzt halt Dinge, die mir in einer Partnerschaft wichtig wären, da könnte ich es keine Minute mit nem Postmodernisten, Kulturrelativisten o.ä. aushalten, weil da in der Regel ganze Mindsets dranhängen, mit denen ich nicht klarkomme. Für ne sexuelle Geschichte sähe ich das nicht so eng. Und allgemein gilt: Eher komme ich mit wem klar, der in diesen Bereichen bisher wenig angelesen ist als jemanden, der ganz diametrale Haltungen vertritt.
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Mir sind sowohl Intelligenz als auch Bildung sehr wichtig. Und, wie schon mehrfach geschrieben, auch der EQ muss stimmen.

Ich kenne ein Paar, bei denen der IQ und die Bildung wirklich extrem unterschiedlich ist. Ich denke, dass er sie genau aus diesem Grund gewählt hat - sie ist nicht in der Lage, seine Defizite zu hinterfragen und außerdem extrem vorzeigbar... ( ich darf das sagen, ich kenne ihn wirklich sehr gut und aus seiner eigenen Erzählung auch seine therapeutischen Ansätze und Diagnosen sowie seine Ansprüche. )
Aber es kommen halt so Sachen bei raus, dass die beiden sich in der Öffentlichkeit unterhalten und er plötzlich vor 20 Leuten die Augen über sie verdreht und stöhnt und sie völlig indiskret zurechtweist.
Oder dass er vor anderen sagt, wie toll es doch sei, dass sie sich entschieden hat, jetzt auch mal zu lesen...
Oder dauernd! damit angibt, dass sie inzwischen einen Master in Wirtschaftspsychologie hat. Ist ihrem Ehrgeiz geschuldet, nicht ihrem Intellekt.
Oder - sie sind seit 2 Jahren verlobt und haben die Hochzeit mehrfach verschoben - seinen Bruder immer wieder fragt, ob sie nicht "zu dumm" für ihn sei.
Das ist einfach mega demütigend. Für beide!
Und es wäre selbst dann nichts für mich, wenn es keine öffentlichen Erniedrigungen gäbe.
( Übrigens ist sie sexuell nicht interessiert, daran liegt es also nicht *zwinker* )

Ich muss mich auf ähnlichem Niveau unterhalten und am Besten vom Anderen lernen können.
Genau So, schön in Worte gefasst...augenhöhe
*********kend Paar
13.956 Beiträge
Ein höherer IQ ist klasse ohne Frage. Ich stehe drauf!
Aber noch viel wichtiger ist mir jemand der ähnlich wissbegierig und lernbereit ist wie ich. Dann istder IQ relativ unwichtig.

gleichdenkend (w)
*******y80 Paar
160 Beiträge
IQ ist immer relativ ... es gibt durchaus menschen die einen relativ geringen IQ haben und man sich dennoch sehr gut unterhalten kann, aber auch das Gegenteil.

Wichtig für uns ist dass die Gespräche wirklich Gespräche sind, und man sich nicht nach 5 minuten smalltalk anschaut und nix mehr zu sagen hat ...

Auch das Sprichwort "dumm fickt gut" ist nicht immer wahr ... aber egal, andere story.

Um zum Thema zurück zu kommen, es kommt darauf an was mann und frau sucht ... der schnelle sex , dann ist Bildung und IQ nebensächlich solang das andere passt und man diese leute nicht näher kennen lernen will oder sonstwas ...
Wenn es aber eine längerfristige "Beziehung" sein soll, dann müsste, und das ist eine pers. Meinung, schon auch das drum herum stimmen , und hier zählt der allgemeine iq eben auch mit rein ....

Alles nur pers. Meinung, muss nicht mit jedem übereinstimmen ....

Unsere *my2cents*
*********t_69 Mann
171 Beiträge
Was wäre denn wenn sich zwei Menschen,egal ob Beziehung oder Sex, sich im Sinne vom wissen über die Bildung und den IQ Quasi zu einem "Blind Date" treffen würden. Natürlich hat man durch schreiben oder reden einen ersten Eindruck bekommen. Dieser vermittelt ja schon mal ob man sich treffen will. Ist man dann bei einem Treffen fasziniert voneinander und kann sich gut über Themen unterhalten und man fühlt sich wohl, wäre es dann ein No Go wenn man erfährt das der geforderte Bildunggrad nicht Vorhanden ist und es am angestrebten IQ mangelt???
Jeder so wie er will und er/sie es erwartet aber sollte das ,obwohl es super passt und sich gut anfühlt das "GEHT GAR NICHT" ENDE sein fände ich persönlich sehr Oberflächlich.
Ich durfte mal einen Mann an die 70 kennenlernen der was Allgemeinbildung angeht jeden in die Tasche stecken konnte trotz Volksschule und Handwerker.
*********imus Mann
990 Beiträge
Der Volksmund hat ...
... oft recht, aber eine Weisheit ist nur ein Ammenmärchen:

"Dumm fickt gut".
Eisbonbon
mit Bildung und Intelligenz ist es wie mit der Fähigkeit des Auto fahren, jeder glaubt es zu können und trotzdem passieren täglich Unfälle.
Damit möchte ich sagen, das ein Akademiker gleichzeitig ein Ackerdemiker sein kann. Zwar (eventuell) mehr Geld im Portomonnaie als ein Krankenpfleger aber nicht mehr Herz in der Brust.

Und jeder muss für sich selbst entscheiden, was ihm wichtig ist.
**2 Mann
6.211 Beiträge
Standesdünkeleien lagen mit stets fern - Standesdünkler erst recht.

*cocktail*
*******enig Mann
9.688 Beiträge
hach ja, *soifz....
das ewige Thema Bildung. Ganz zufällig mal wieder zur Diskussion gestellt von einer Frau. Jetzt könnte ich platt sagen "Bildung interessiert uns Männer nicht, Hauptsache, sie fickt gut", aber das geht am Kern vorbei.

Unterschiedliche Herangehensweisen stellen sich für mich so dar: Frauen suchen den Aufstieg (platt gesagt), Hauptsache, der Herr ist ein Alpharüde mit entweder ganz viel Schotter oder ganz viel Bildung oder ganz viel Ansehen (selbstverständlich unrechtmäßig erworben), während Männer schon zufrieden sind, wenn Schatzi eine Granate im Bett ist (anfangs) bzw. die Alte das Haus in Schuss hält (später). Anders ausgedrückt: ich kenne jede Menge Professoren, die äußerst glücklich und lange mit deutlich einfacher gestrickten Frauen zusammen sind, als Akademikerinnen, die ihr Leben mit einem Gabelstaplerfahrer teilen.

*ironie* Modus OFF

Davon aber einmal abgesehen, nervt mich das ganze IQ und EQ Geschwurbel ganz ungemein und das Reden von einem angeblichen Akademiker-Niveau noch viel mehr. Leute, die mir erzählen wollen, sie bräuchten ein gewisses Niveau, weil sie sich sonst ein gemeinsam verbrachtes Leben nicht vorstellen können, sagen mir auf diese Weise nur, dass sie nicht abwärtskompatibel sind und das empfinde ich persönlich als eine Einschränkung.

Wenn sich zwei Liebende gefunden haben, dürften sie die Frage nach ihrem Bildungshorizont als irrelevant empfinden, denn im Beziehungsalltag zählen andere Dinge mehr. Leute, die noch nie länger als ein Jahr mit wem anderen zusammen waren, tun sich vermutlich leichter sich einzureden, der Partner oder die Partnerin müsse dieses oder jenes Bildungsniveau haben. Wenn euch jedoch Amors Pfeil getroffen haben sollte, werdet ihr mir zustimmen, dass eure damaligen Überlegungen im Lichte neuer Erkenntnisse wenig Bestand haben. Ich persönlich halte jedenfalls wenig davon, sich die ohnehin mühsame Partnersuche mit den üblichen Kriterien, wie Titten, Arsch, Figur, kinderlieb, willig, freundlich, vorzeigbar (was immer das heißen mag) bei Frauen, bzw. Kontostand, Größe und Schwanzlänge bei Männern auch noch mit Fragen nach dem Bildungshorizont oder gar dem IQ/EQ zu erschweren. Dann wundert es mich nicht mehr, dass manche von ihnen jahrelang auf der Suche sind.

Und in den Jahren, wo ich gesucht hätte, hätte ich also mit 'ner Dooferen glücklich sein können und damit eine Menge Zeit gespart oder müsste eben Sex mit einem Menschen haben, den ich besonders gerne mag, mit mir selbst nämlich...;)
**2 Mann
6.211 Beiträge
DogmatikerInnen und IdeologInnen mendeln sich bei mir ebenfalls stets von selbst aus.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Was ist Bildung? bei vielen Menschen heutzutage alles! Und was ist alles ?

Ich war z.b einmal mit einer sehr gescheiten Dame leiert aber sie hatte absolut keine "Bildung" in Sachen Sex...scheisse was tun ?

Was ich sagen will da gibt es immer sehr viele Gegensätze bei Bildung. Ist der Partner sehr gebildet hat er mit Sicherheit andere "Macken" dann bringt mir seine Bildung gar nix auch wenn ich sie mir wünschen würde.


Beim kennenlernen z.b habe ich oft erlebt das Frauen die gebildet sind plötzlich ihre angebliche Bildung heraushängen lassen, bwz sehr überheblich rüberkommen. Da hat sofort meine Allergie angeschlagen, jegliche Anziehung zu der Person war urplötzlich weg. *snief*

Hat der Partner kein Bildung kann das Leben durchaus schön sein.

Mir ist Bildung nicht wichtig, mir ist wichtig das ich mit dem gegenüber auf gleicher Wellenlänge schwebe bzw auf Augenhöhen bin. Bildung steht da im Hintergrund der Mensch steht im Vordergrund.

Am schlimmsten finde ich Parterschaften wo der Partner nur eine Projektion des anderen ist, obwohl er eigendlich gar nicht das Zeug dazu hat.
Ich denke in letzter Zeit viel über dieses Thema nach ... aus rein persönlicher Sicht.
Ich arbeite in der Uni unter Geisteswissenschaftlern, bin mit vielen von denen auch privat gut bekannt, ja befreundet. Aber seit 1 oder 2 Jahren und in zunehmendem Masse geht es mir auf den Keks, dass alles was man sagt philologisch hinterfragt wird, dass das Leben irgendwie nur noch aus Bourdieu, Foucault und was weiss ich noch wem besteht. Ich hab das selber studiert, könnte da durchaus mitreden, mich langweilt das aber. Vielleicht habe ich das vor 22 Jahren nach der Promotion schon gewusst, als ich einfach die akademische Karrierre abbrach und ins Sekretariat wechselte ...

Das sind alles sehr intelligente Menschen, die mich umgeben, viele mit Abi 1,0 ... aber sie langweilen mich und überfordern mich. Wenn ich zu jemandem sage, dies Buch macht mich traurig, dann ist das einfach eine Aussage, die ich treffe und ich will nicht in einem 10minütigen Vortrag erörtern müssen, woran das liegt. Ich will Fussball gucken können, Game of Thrones und Krimis lesen und auch mal einfach nichts tun. Seichte Kost.

Aber ich bin sicherlich nicht ungebildet, was bei 2-3 Stunden Zeitungslektüre am Tag in allen Rubriken auch nicht zu verstehen wäre. Ich mag aber keine Inselbegabungen, kein sich Konzentrieren auf einen Aspekt der Welt oder auf eine Sicht der Dinge. Und leider muss ich in meinem akademischen Umfeld beobachten, dass viele Akademiker nicht aus ihrer Haut können, auch nicht in der Sauna oder beim Eis essen.

Langer Rede, kurzer Sinn: ich stelle für mich fest, dass Intelligenz und Eloquenz zwar schon sexy macht, mir aber ausser dem Aspekt sexy nichts bringt, sondern mich anödet, wenn sie zu einseitig und zu abgehoben vom Leben vieler Menschen ist, gönnerhaft von oben herab. Seit 1 oder 2 Jahren sind meine besten Kumpel und Bettgefährten keine Akademiker mehr, sondern lebensintelligente Menschen in Handwerker- oder Dienstleistungsberufen. Mit denen man stundenlang über Gott und die Welt quatschen kann, die nicht versuchen, einem den Sonnenuntergang philologisch oder philosophisch zu erklären oder den Kauf einer Semmel statistisch betrachten.

Und ich denke für einen Lebenspartner würde das auch so gelten.

Also für mich ist wichtig: nicht dumm aber lebenserfahren, lebensintelligent und vor allem weit gefächert in Themen und Gesprächen.
@bribra
*genau*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Für mich ist
ausschlaggebend, um welche Art von Partnerin es sich handelt. Ich hatte eine Sub, da war mir die Gesamtpersönlichkeit sehr wichtig, obwohl sie einen relativ niedrigen Bildungsgrad hatte. Aber meine liebste Partnerin seit über 10 Jahren steht an Bildung deutlich über mir, auch per akademischem Titel- und das finde ich richtig, da es nicht mit Arroganz verbunden ist.
***ng Paar
63 Beiträge
Bildung ist mir deutlich weniger wichtig als EQ oder IQ. Ohne IQ wird´s schnell langweilig, ohne EQ emotional leer.
Bildung kann manchmal dazu eingesetzt werden fehlenden EQ oder IQ zunächst zu verschleiern.
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