meine bescheidene Antwort ....
@***be
ich habe erst einmal "verallgemeinernd" geschrieben. Und bin daher logischerweise nicht "Regelrecht"auf Dich persönlich eingegangen.
Wenn die Kids bei der Mutter sind, ist dass doch noch klarer. Der EX, also "die Ex" wird sich mit der Zeit von den Kindern entfernen. Irgendwann werden die Kids dem Druck von außen und der Mutter nicht mehr standhalten. Meistens geschieht das ab dem 16 ten Lebensjahr, auch wenn es jetzt nicht für Dich bzw. "Ihn" so aussieht.
TS sein, ist in der bürgerlichen "Normal Heten"Gesellschaft das "Letzte".
Ich sage es unverblümt, ohne Schönrederei.
Wenn "er" seine Weg als TS vollständig geht, wird "er" sowieso sehr anders denken und handeln. Die "Vorläufer" hast Du ja recht einfach beschrieben:
---------------------------------
habe (bisher) keine Problem damit, im gegenteil, vieles bisher unverstandene fügt sich zusammen.
---------------------------------
Das klingt sehr überzeugend für mich, besonders das erste "bisher" in Deinem Satz.
Du willst es ehrlich wissen und ich gebe Dir eine ehrliche Antwort aus meiner Sicht und meinem Erlebten.
Ich "hatte" zwei Kinder. In der Zeit der Trennung Tochter 10 1/2, Sohn 12 Jahre.
Die Tochter kannte mich nicht mehr ... bis heute. Nicht zuletzt weil die EX vor den Kindern zu mir sagte: Wie konntest Du mir und den Kinder "so etwas" antun...
Ich wurde immer als negativ dargestellt und das zeigte die entsprechende Wirkung.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich beide unendlich liebe und immer mag.
Der Sohn kam immer zu mir und lies sich durch nichts beeinflussen. Ich hatte immer "abgeschaltet" wenn es um's Aushorchen" ging und war aber sonst stehts neutral und ehrlich in allen Fragen für ihn da.
Als er seine erste feste Freundin hatte vor zwei Jahren (also mit 21) hatte sie es endlich geschafft ihn von mir zu trennen.
OK seit dieser Zeit habe ich keinerlei Kontakt mehr.
Es ist eben so und nicht anders.
Schade, aber meine Kids wollen es so. Es gäbe tausend Gelegenheiten sich zu sehen. Ich suche keine. Und wenn sie auf mich zu kämen, bin ich da, als wäre nichts gewesen. Keine Vorwürfe nichts dergleichen... keine Fragen von meiner Seite... ich bin so.
Ich beantworte jegliche Fragen, die sie stellen, so wie immer offen und ehrlich.
Und wenn ich sie in meinem Leben nicht mehr sehe, ist das eben auch so und nicht anders.
Ich M_U_S_S die Entscheidungen der Kids akzeptieren und tolerieren. ...
@****24
das was Du beschreibst mit dem Umgang der Kids untereinander und das Verhalten der Mütter, bringen die Kids zu mehr als 90 % vom Vater weg. Ist doch klar.
Ich kenne einige TS Arbeitskreise und SH- Gruppen und solche Fälle sind mir wirklich nicht fremd.
Ich freue mich gerade für die Kinder über A_L_L_E_S, was sie mit beiden Ex- Ehepartnern mit Normal- Umgang zusammenhält.
Ich persönlich gehöre zu den Scheidungskindern, die ihre Mutter nie kennen lernen durften!!!
Das ist, glaube ich, nicht sehr häufig der Fall.
Wie gesagt das ist nur meine "bescheiden" Antwort.
Anne