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Welche Beziehungsform lebt ihr?

********lack Frau
19.351 Beiträge
@****e91

Deswegen ist es doch völlig ok, wenn man andere Lebensformen nennt und lebt.
Aber wieso der Mix?
Das verstehe ich einfach nicht.

Und damit stehe ich wohl auch nicht alleine da....Sabrina50 versteht es auch nicht.

WiB
******a50 Frau
123 Beiträge
polyamoristen/beziehungsanarchisten verspüren einfach nicht den drang, mit ihrer art von beziehung, sex oder leidenschaft, ein ziel zu verfolgen. sie tun es 'ohne WARUM', einfach des gefallens wegen.

ich lebe monogam - auch des gefallens wegen
**2 Mann
6.233 Beiträge
Aber warum etwas monogam nennen, was es schlicht nicht ist?

Frage ich mich ebenso hier die ganze Zeit.

Sei mono - steh dazu - freu dich - alles schick.

Sei poly (oder sonstwie aufgelegt) - steh dazu - freu dich - alles schick.

Wenn man versucht etwas in ein anderes Fell zu verkleiden, ist es eher unglaubwürdig - dann sollte man eventuell in sich gehen und nochmal nachdenken und nachspüren, was man im Grunde will.

EiertänzerInnen ... finde ich stets unsexy
********lack Frau
19.351 Beiträge
@**2

Eben, wenn ich zu einer Lebensform stehe, dann benenne ich sie auch.
Früher gab es das ja nicht, aber jetzt schon und auch jede Menge.
Auf mich wirkt das eher unsicher.

Rene
**2 Mann
6.233 Beiträge
Ich stelle mir gerade die Situation eines Kennelernens vor und beide haben Im Sinn, eine eher offene Form der Beziehung zu führen... nur keiner sprichts aus, statdessen wird etwas anderes kommuniziert, verpackt, verbogen, verkleidet... was nicht den wirklichen Sehnsüchten entspricht...

Tja...
********lack Frau
19.351 Beiträge
MK2,

schlimmer, denn bis jetzt konnte ich bei Anfragen nach Clubbesuchen, spontanen Treffen etc. immer nett schreiben, DANKE aber NEIN, das ist nicht meins, ich lebe monogam.
Könnte ich jetzt nicht mehr....oder?
kommt mir das nur so vor oder haben die letzten beiträge der verfechter der monogamie etwas fundamentalistisch-konservatives an sich??!

@**2: ja, jedem sein wille ist sein himmelreich- wieso dann aber diese unnötige bemerkung 'oder sonst irgendwie aufgelegt'?!.. aber das ist wohl noch so ein unterschied, nämlich, dass die toleranz liberaler beziehungstypen sich eher sehen lassen kann, als die der monokultur 🙃
**2 Mann
6.233 Beiträge
Ja *g*
hab ich
  • im Bezug auf Ehrlichkeit
  • mir einen Bären aufbinden lassen
  • mir ein X für in U vormachen zu lassen
  • Eiertanz
  • Unentschlossenheit
  • Verlässlichkeit
  • und einiges mehr.


Toleranz anderen gegenüber?
Mit an oberster Stelle - solange mich niemand missonieren will - da werd ich rasch unangenehm.

By the way:

zu unterscheiden sind Begriffe ... ich nenne meins: Haltung besitzen und meine Einstellung zu vertreten ... unabhängig einer vorherrschenden Windrichtung.

Noch Fragen?
*******uous Frau
171 Beiträge
Mir kommt es eher so vor, als würden die Polys wieder auf den Monogamisten rumhacken & sie verurteilen.
Es ist wie eine "Diskussion" zwischen extremen Veganern, die auf Bekehrungsreise sind & Fleischfressern, die schon nach Tierblut riechen...
Lasst euch doch lieben wie ihr wollt! Ihr schreibt euch doch auch nicht vor welche Sexstellung die einzig wahre ist, wieso dann welche Art zu lieben?
Liebt und lebt wie ihr wollt und lasst andere das auch tun, auch wenn sie nicht genau nach euren Werten und Idealen leben.
Das gilt für beide Seiten.

Übrigens gibt es für Monogamie tatsächlich eine genaue Definition .... eine Couch & ein Stuhl mögen vielleicht irgendwo Ähnlichkeiten haben, aber sie sind nicht das selbe. Und das ist auch nicht schlimm, sondern Fakt.

• Meli *knicks*

Nun bitte *zumthema*
**2 Mann
6.233 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/4602514.tinke91.html

Rückfrage:

wie hast du mein
'oder sonst irgendwie aufgelegt'

verstanden?

Ich meinte damit einen Platzhalter für alle möglichen und eventuell noch garnicht erfundenen Beziehungsmöglichkeiten die nicht monogam sind - also völlig wertungsfrei.

Daher bitte nicht zu viel hineininterpretieren.
****o_E Mann
50 Beiträge
Meine gelebte Beziehungsforum würde ich als intermittierend monogam bezeichnen und das funktioniert schon seit 34 Jahren sehr gut. *zwinker*
Deswegen ist es doch völlig ok, wenn man andere Lebensformen nennt und lebt.
Aber wieso der Mix?
Das verstehe ich einfach nicht.

das ist einfach zu benatworten...


jener mix beinhaltet, das man je nach lebensumstände sich alle optionen offen halten kann.

je nach bedarf, wird dann die "passende" beziehungsform herausgepickt
@Marco_E
Die Bezeichnung "intermittierend Monogam" ist schlicht und einfach, aber gut gewählt. Wenn ich darunter verstehen darf, ein Mensch lebt mit seinem Partner in einer sagen wir schon "Liebesbeziehung", aber einer der Partner strebt auch nach weiteren Beziehungen - mehr oder weniger dauerhaft - zur Erfüllung persönlicher Wünsche und Ziele.
********lack Frau
19.351 Beiträge
Also mangelnde Kreativität sehe ich da auch nicht, im Gegenteil,

zur Erfüllung persönlicher Wünsche und Ziele.
Aber Egoismus läßt sich da nicht so gut unterbringen, oder?
WiB
********lack Frau
19.351 Beiträge
@*******_65

Deswegen haben die Mönche auch zu Maultaschen "Herrgottsbescheißerle" gesagt, weil da ja Fleisch drin war, was man zu bestimmten Zeiten nicht essen durfte.
Mönchsbescheißerle wären dann die vegetarischen Maultauschen. *fiesgrins*

WiB
Egoismus?
Egoismus lässt sich natürlich da auch unterbringen, jeder Mensch besitzt ein Ego, mehr oder weniger stark ausgeprägt sind aber die Absichten. Vielleicht spielen aber doch auch Sympathie, Zuneigung, Verlangen, um nur einige Beweggründe aufzuzählen, auf dem Weg zur Erfüllung, Befriedigung von Wünschen und Zielen eine Rolle.
********lack Frau
19.351 Beiträge
@******way

Ich meinte im Zusammenhang mit Monogamie....
egoistische Monogamie, na da wüßte man auch was Sache ist.

WiB
**2 Mann
6.233 Beiträge
elastische monogamie

*haumichwech*

so

und nu bin ich wech
;-)
Herzergreifend schön. Schade das wir nun nicht an einem Tisch bei einem Glas Wein oder Bier sitzen.
Auch ich bin mal wech.
Ich lebe als Single.
An einer geführte Beziehung hätte ich kein Interesse.
Dafür bin ich wahrscheinlich zu selbstständig und liebe es auch zu sehr, meinen eigenen Kopf zu benutzen.
Das Selbe würde mich auch an ihr freuen.
Anstrengend, wenn vielleicht auch falsch, ist für mich der Gedanke des Kontrollzwanges, der eventuell hinter dem unbedingten Dominanzverlangen steht.
Daraus leite ich in meiner Welt ab, dass Frau nicht in der Lage ist, sich fallen lassen zu können, zu genießen oder gar frei im Kopf zu sein, da ihre Priorität im Führen liegt und dies ein Muss ist, wird wohl alles mit Argwohn, stets und ständig beobachtet.
Ich mag absolut keine Unterwürfigkeit und finde es zweifelhaft, wenn Menschen dies dann mit Hingabe vermengen.
Für mich ist dies alles wenig reizvoll, sehr rational und angestrengt.
Und für beide Seiten eher ein ich muss, als ein ich mag.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Nochmal kurz zur "seriellen Monogamie"
Oder besser: "serielle Monoamorie" - wobei manche, die den Wechsel des Lebensabschnittspartners nach einigen Jahren regelmäßig praktizieren, auch immer gleich heiraten (was es für mich noch unverständlicher macht).

Meine Beobachtungen:
Die meisten Menschen möchten doch stabile, dauerhafte, verbindliche Beziehungen führen. Egal, ob nur mit einem Partner in Liebe verbunden (monoamor) oder mit mehreren (polyamor). Geht mir auch so *ja*

Viele Menschen erkennen auch an, dass das Leben aus Veränderung besteht - und dass diese Veränderungen weder vor der eigenen Person noch der des/der Partner(s) und auch nicht der Beziehung und der Liebe Halt machen. Dadurch kann es immer passieren, dass man sich in einen weiteren, anderen Menschen verliebt oder auch die ehemals ideale Partnerschaft nicht mehr in allen Punkten so ideal passt.

Warum wechseln dann die meisten Menschen ihren Partner, wenn dieses passiert (und begeben sich damit in die serielle Monoamprie/Monogamie) - wo sie doch eigentlich stabile, dauerhafte, verbindliche Beziehungen ... ? *gruebel* Das widerspricht doch dem ersten Wunsch.
********lack Frau
19.351 Beiträge
@*****s42

Liebe ist in meinen Augen ein Prozeß, der langsam wächst.

Dadurch kann es immer passieren, dass man sich in einen weiteren, anderen Menschen verliebt oder auch die ehemals ideale Partnerschaft nicht mehr in allen Punkten so ideal passt.

Und genauso kann es passieren, das man sich entliebt. Und wenn das bei beiden der Fall ist, ist es sinnvoll sich zu trennen. Das geht auch friedlich.

Warum wechseln dann die meisten Menschen ihren Partner, wenn dieses passiert (und begeben sich damit in die serielle Monoamprie/Monogamie) - wo sie doch eigentlich stabile, dauerhafte, verbindliche Beziehungen ... ? *gruebel* Das widerspricht doch dem ersten Wunsch.

Wenn man sich etwas stabiles wünscht heißt das ja nicht, das es stabil bleibt.

wobei manche, die den Wechsel des Lebensabschnittspartners nach einigen Jahren regelmäßig praktizieren, auch immer gleich heiraten (was es für mich noch unverständlicher macht).

Tja, soll es geben, muß aber nicht überall so sein.
Bei mir lagen Jahre dazwischen und ich habe auch nicht wieder geheiratet.
Aber Sex kann man sicher schneller "dazu" bekommen, aber wenn der Sex das Einzige ist, was noch gut ist, ist das eben zu wenig und der gemeinsame Weg ist eben keiner mehr.
Es waren beides lange Beziehungen.
Auf jeden Fall ist soviel Respekt da, das man dann loslassen wird um dem anderen die Möglichkeit zu geben das zu finden, was eben nicht mehr da war.
Übrigens gibt es das auch in allen anderen Beziehungen. Es ist nicht so als ob eine einmal eingegangene Beziehung für immer halten wird nur weil man sich das vor nimmt.
Auf Beziehungen gibt es eben keine Garantie, man kann nur immer das Beste geben.

WiB

Ergänzung
Früher wurden die Menschen nicht so alt, da waren 40 Jahre schon viel
Unter der Prämisse wäre meine erste Ehe vielleicht auch die Letzte gewesen*ironie*
Gleichberechtigt, monogam, kinderlos, hetero, gesund und glücklich.
Heiraten halten wir für überflüssig
Wir belasten unsere Beziehung nicht mit irgendwelchen Experimenten und hoffen, daß unser Glück noch lange andauert.
*g*
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
********lack:
Und genauso kann es passieren, das man sich entliebt. Und wenn das bei beiden der Fall ist, ist es sinnvoll sich zu trennen. Das geht auch friedlich.
So ist es.
Man muss sich dann nicht mal unbedingt trennen, finde ich.

Wenn es durch das "Entlieben" aber zu Spannungen und Problemen zwischen beiden kommt, ist das vielleicht die bessere Möglichkeit *g*

********lack:
Wenn man sich etwas stabiles wünscht heißt das ja nicht, das es stabil bleibt.
Das nicht - aber ich würde auch nie aktiv gegen die Erfüllung meiner Wünsche arbeiten, eher dafür *g*

Und einen Menschen zu verlassen, weil man sich in einen weiteren verliebt, wäre doch diesbezüglich total kontraproduktiv - oder? Genau so wie es kontraproduktiv in Bezug auf mein Glücklichsein wäre, wenn ich meine Liebesgefühle für einen Menschen unterdrücke.
Aber andere mögen das anders empfinden - ich verstehe es nur nicht *zwinker*

********lack:
Auf jeden Fall ist soviel Respekt da, das man dann loslassen wird um dem anderen die Möglichkeit zu geben das zu finden, was eben nicht mehr da war.
Übrigens gibt es das auch in allen anderen Beziehungen. Es ist nicht so als ob eine einmal eingegangene Beziehung für immer halten wird nur weil man sich das vor nimmt.
Ein dickes *top* für den ersten Satz *g*

In Beziehungen, in denen man "offiziell" mehr als einen Menschen lieben kann und darf, fällt zumindest ein Grund der Beendigung weg: Wenn man sich neu verliebt, darf man mit dem alten Partner weiterhin zusammen bleiben. *ja*
So möchte ich das für mich - und ich würde mich auch nie von einer Partnerin trennen wollen, die sich neu verliebt. Warum sollte ich, vielleicht wird das auch ein guter Freund für mich. Immerhin haben wir den gleichen Geschmack und lieben die selbe Frau *zwinker*
Glücklich sein
Wir alle wollen Glück empfinden und wollen auch nicht anderen deren Glück im Wege stehen, sondern dabei helfen. Ich lebe in einer monogamen Beziehungen und empfinde Liebe für meinen Partner, ich gebe ihr alles das, was auch bereits seit 34 Jahren der Bestandteil unseres Zusammenlebens ist. Aber ich empfinde auch für andere Frauen etwas und darüber mit meinem Partner viel geredet. Das lief nicht ohne Tränen, ohne Schweigen und schon gar nicht reibungslos. Die Beweggründe waren doch für die (meine, unsere) Beziehung, wie kann ich, wie können wir weiterleben. Sex ist nicht das einzige Merkmal einer guten Beziehung, auch immer noch Liebe, Freundschaft, Verständnis, die Schulter und und und. Mein Partner toleriert das und ich bin in ihren und meinen Augen "kein Schwein", der heute mal da und morgen mal dort ist (was ich auch nicht anstrebe). Sie selbst möchte das aber nicht für sich in Anspruch nehmen, obwohl ich nichts dagegen hätte. Und sollte sie es irgendwann tun, ja, dann ist das gut. Aber soviel Harmonie und Liebe sollte aber auch vorhanden sein, das nicht zur eigenen Demonstration zu missbrauchen, damit zu prahlen.

Das Leben mit seinen Reizen will ich nicht ignorieren und geniessen. Das Leben ist das einzige Leben was ich erhalten habe und hat dummerweise auch nur in etwa die Funktionsfähigkeit bis die Garantie abgelaufen ist.
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