@*****s42
Liebe ist in meinen Augen ein Prozeß, der langsam wächst.
Dadurch kann es immer passieren, dass man sich in einen weiteren, anderen Menschen verliebt oder auch die ehemals ideale Partnerschaft nicht mehr in allen Punkten so ideal passt.
Und genauso kann es passieren, das man sich entliebt. Und wenn das bei beiden der Fall ist, ist es sinnvoll sich zu trennen. Das geht auch friedlich.
Warum wechseln dann die meisten Menschen ihren Partner, wenn dieses passiert (und begeben sich damit in die serielle Monoamprie/Monogamie) - wo sie doch eigentlich stabile, dauerhafte, verbindliche Beziehungen ... ?
Das widerspricht doch dem ersten Wunsch.
Wenn man sich etwas stabiles wünscht heißt das ja nicht, das es stabil bleibt.
wobei manche, die den Wechsel des Lebensabschnittspartners nach einigen Jahren regelmäßig praktizieren, auch immer gleich heiraten (was es für mich noch unverständlicher macht).
Tja, soll es geben, muß aber nicht überall so sein.
Bei mir lagen Jahre dazwischen und ich habe auch nicht wieder geheiratet.
Aber Sex kann man sicher schneller "dazu" bekommen, aber wenn der Sex das Einzige ist, was noch gut ist, ist das eben zu wenig und der gemeinsame Weg ist eben keiner mehr.
Es waren beides lange Beziehungen.
Auf jeden Fall ist soviel Respekt da, das man dann loslassen wird um dem anderen die Möglichkeit zu geben das zu finden, was eben nicht mehr da war.
Übrigens gibt es das auch in allen anderen Beziehungen. Es ist nicht so als ob eine einmal eingegangene Beziehung für immer halten wird nur weil man sich das vor nimmt.
Auf Beziehungen gibt es eben keine Garantie, man kann nur immer das Beste geben.
WiB
Ergänzung
Früher wurden die Menschen nicht so alt, da waren 40 Jahre schon viel
Unter der Prämisse wäre meine erste Ehe vielleicht auch die Letzte gewesen