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Welche Beziehungsform lebt ihr?

**********esign Mann
2.938 Beiträge
Wir leben in einer (teilweise) monogamen polygarnen DS-Beziehung.

Das Polygarn bezieht sich auf unsere Vorliebe für Bondage und da darauf, dass wir viele Seile, besitzen, und vor allem darauf, dass wir neben uns auch jeder noch weitere Tüdelpartner haben. D.h. ich tüdel auch andere Mädels ein, und sie lässt sich von anderen Kerlen einwickeln.

Das "teilweise monogam" bezieht sich darauf, dass wir gemeinsam weggehen und ich sie dabei hin und wieder ausgewählten Menschen zu "Benutzung" frei gebe. Dabei bestimme ich wer wann und wie lange.
Für weitere Erfahrungen dieser Art sind wir auf der Suche. Weitere Infos dazu findet ihr auch in meinem Profil...
*******_Sky Frau
63 Beiträge
Ich bin zwar zur zeit Single, aber für mich persönlich würde nur eine monogame Beziehung in Frage kommen.
Wenn ich verliebt bin und mit jemandem zusammen bin, dann interessieren mich andere einfach nicht und das wünsche ich mir dann im Gegenzug auch von meinem Partner, sonst ist es nicht der Richtige.

Jeder soll so leben wie er es für sich entscheidet und alle Beteiligten damit glücklich sind *blumenwiese*
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Changangdisign
eine Interessante Lebensform

heute Monogam, morgen Poly...
fantastische Lösung...
könnte mnn dann Switschbeziehung nennen... *ironie*
**********esign Mann
2.938 Beiträge
*********en71:
heute Monogam, morgen Poly...
fantastische Lösung...

Der Witz an der Sache ist halt, dass ich bestimmen kann wer mit ihr wann etwas anfangen darf.
Somit habe ich das Exklusivrecht über ihre Sexualität zu bestimmen.

Manchmal "durfte" / "musste" sie gleichzeitig mit mehreren Kerlen - und wusste nachher aufgrund einer Augenbinde nichtmal wer alles beteiligt war...

Genauso könnte ich mir auch z.B. im Club ein Weibchen einfangen und mit ihr etwas anstellen, jedoch dann auch nur in Anwesenheit meiner Partnerin - jedoch sehe ich zur Zeit keinen Grund von diesem Recht Gebrauch zu machen...
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Schätzele, das ist aber nicht mehr Monogam

aber man kann sich auch alles schön reden... egal

Monogam heist exklusiv mit einem, nicht verwechseln mit einem nach dem anderen
*******_Sky Frau
63 Beiträge
**********esign:
Der Witz an der Sache ist halt, dass ich bestimmen kann wer mit ihr wann etwas anfangen darf.
Somit habe ich das Exklusivrecht über ihre Sexualität zu bestimmen.

Manchmal "durfte" / "musste" sie gleichzeitig mit mehreren Kerlen - und wusste nachher aufgrund einer Augenbinde nichtmal wer alles beteiligt war...

Was ich bei den unterschiedlichsten Formen von Beziehungen und den vertretenden Meinungen witzig finde bzw. als Doppelmoral ansehe ist die Tatsache (die man hier teils echt nicht verleugnen kann), dass monogam lebende Menschen förmlich als veraltet, gestört, besitzergreifend etc. betitelt werden und man den Partner einengen und verbieten würde oder was auch immer...
hingegen bei solchen Spielereien seinen Partner wie ein Objekt weiter zu reichen und deren Willen unter den eigenen einzuordnen ist gefühlt akzeptierter?

Gut, es ist immer eine Absprache zwischen den Partnern intern, aber die Meinungshaltung finde ich da eher etwas bedenklich. Aber das sind nur *my2cents*
**2 Mann
6.233 Beiträge
Dem wirst Du in verschiedenen Themen unabhängig von der eigentlichen Eingangsfrage immer begegnen.
Der Gegenwind, der einem hier oftmals entgegen schlägt, outet man sich als Mono ist zT. sehr bedenklich, bis hin zur persönlichen Ebene.
Die eingeforderte Toleranz bezüglich einer eigenen, schillernden Lebensweise wird Anderem oft versagt.
Ist schon... spannend zuweilen *g*
*******_Sky:
Was ich bei den unterschiedlichsten Formen von Beziehungen und den vertretenden Meinungen witzig finde bzw. als Doppelmoral ansehe ist die Tatsache (die man hier teils echt nicht verleugnen kann), dass monogam lebende Menschen förmlich als veraltet, gestört, besitzergreifend etc. betitelt werden und man den Partner einengen und verbieten würde oder was auch immer...

Hehehe! Ja, finde ich auch witzig! *mrgreen*

Ich finde es eigentlich ziemlich oft recht witzig hier.

Es gibt ja heute so viele verschiedene Beziehungsformen, dass man da ja kaum noch durchblickt. Eine der am häufigsten anzutreffenden Beziehungsformen, wird aber so gut wie nie erwähnt:

Eine Beziehung, bei der ein Partner von Monogamie ausgeht, der andere es aber besser weiß. *zwinker*
**2 Mann
6.233 Beiträge
Nach dem Motto: mein Mann ist Single, er weiß es nur noch nicht *mrgreen*
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
El_topo
Eine Beziehung, bei der ein Partner von Monogamie ausgeht, der andere es aber besser weiß. *zwinker*

und wer ist dann in dieser Beziehungsform der Egoist?

natürlich der Monogame
weil er dem anderen etwas verwehrt, wovon er nicht mal etwas weis

ja, die Realität ist schon recht lustig

durch Joy habe ich gelernt, sehr deutlich gleich am Anfang zu sagen, wie ich leben möchte, was passiert, wenn es anders läuft... somit brauch der gegenüber sich erst gar nicht auf mich einlassen, wenn er anders leben möchte/will...

das man Monogamie nicht mehr in einer Beziehung voraussetzen darf ist mir sehr bewusst geworden
und hat mir schon so einiges erspart

dafür ein Danke an Joy, hier lernt man sehr viel für sein Leben
******s_X Mann
1.066 Beiträge
Monogam mit ganz klassischer Rollenverteilung:
Ich: bringe 85% des Familieneinkommens nach Hause, bring den Müll Raus, mal ein bissel Abwaschen, Wäsche machen, ... So Kleinkram halt. Ach ja und vertreibe die wilden Tiere.

Frau: die restlichen 15% des Einkommens. Gibt das Geld aus -macht also die laufenden Finanzen und so- und den Rest vom Haushalt.

Und keiner denkt daran die WinWin Situation zu verändern.
***61 Paar
1.853 Beiträge
Glücklich
Seit fast 40 Jahren zusammen,verheiratet und immer noch glücklich.
Ab und zu suche ich(sie)eine Frau für mich allein.
@verschollen71
*********en71:
und wer ist dann in dieser Beziehungsform der Egoist?

Öhm...*nachdenk*...Darauf wollte ich eigentlich gar nicht hinaus. *nein*

Aber von mir aus. Ich lebe monogam (und ich hoffe, meine Frau auch *mrgreen*). Das tue ich mitunter aus egoistischen Gründen. *ja*

Ich sehe aber Monogamie nicht als die einzig mögliche Beziehungsform an. Aber welche Alternativen gibt es schon? Polyamorie?

Na ja, es stimmt schon: 50% aller festen monogamen Beziehungen gehen in die Brüche. Bei den polyamoren sind es nur etwa die Hälfte.

Und woran scheitern polyamore Beziehungen meist? An Egoismus, Eifersucht und Besitzansprüchen. *g*

Sind wir nicht alle ein bisschen egoistisch?
**2 Mann
6.233 Beiträge
Scheiten nicht alle Beziehungen, unabhängig von der Beziehungsform letztenendlich am gleichen Grund?

Einer - oder beide - sind mit dem Partner nicht mehr zufrieden.

Dann werden Lösungen gesucht - bestenfalls einvernehmlich, schlechtestenfalls uneinvernehmlich.
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
El-Topo
toller Beitrag

und das ganz ehrlich...

übrigens akzeptiere ich auch jede Lebensform,
es gibt sogar Dinge in anderen Lebensformen, die ich verstehe und absolut nachvollziehen kann
auf Grund von Neigungen oder Lebensumständen

von daher, wer weis vielleicht bringt mich ein Lebensumstand, auch mal dazu die Beziehung zu öffnen
aber wie gesagt, das müsste dann ein gravierender Lebensumstand sein...
aber darüber denke ich dann nach, wenn der Fall eintreten sollte
**********audia
4.914 Beiträge
Treffend geschrieben MK2
Da ich selbst ja keine Beziehungen führen kann, will ich Deinen Beitrag so rein theoretisch gesehen, doch unterschreiben, da ich ja im pratkischen Falle leider nix beisteuern kann, so an Erfahrungen gesehen. Wahrscheinlich habe ich mir mit meinem Singles-Status wohl doch ne MEEEEEENGE Nervenstreß erspart, obwohl das durchaus immer trauig zu hören ist, wenn augenscheinlich gutlaufende Beziehungen "über den Jordan gehen". Kenne ich auch aus meinem Bekanntenkreis. *gruebel*
Egal ob in einer STINO-, Normalo-, oder auch BDSM-Beziehung, eine Garantie gibt es für nix. Das ist mir auch glasklar, DESHALB habe ich mich dann definitiv für Spielpartnerschaften entschieden, welches, klar, ja auch eine Art Beziehung darstellt. *top*
ABER: Ich finde, daß sog. Spielpartnerschaften / Spielbeziehungen m.E. doch einfacher zu führen und auch definitiv einfacher einzugehen sind, als die Normalo-Beziehungen. *gruebel*
Die Ansprüche, welche die Normalo-Beziehungspartner dann manchmal "katalogweise" so untereinander "durchdeklinieren", so z.B. "muss mind. 1,80M gross sein, blond nicht brünett, so und so intelligent EQ und IQ, die und die Verhaltensweisen abrufen können ansonsten ist es auch wieder Essig usw" usw"., liegen bei einer Spielbeziehung nicht so im Gewicht.

KLAR: eine gewisse Grundvertrautheit und auch Symphatie sollten auch bei Spielpartnerschaften schon gegeben sein, aber ob blond, brünett, schwarzhaarig, nur 1,75 M groß oder doch 1,85M, wie intelligent auch immer usw. sind dann eher zweitrangig. Das macht diese Sache einfacher.
Nur mal so quergedacht. *my2cents*
Monogam
Monogam mit kleinen Fluchten würd ich sagen.

Es ist so das die Fantasie sehr anregend ist und immer auch gelebt werden möchte und dadurch kommt es auch zu kleinen Ausbrechern aus der Monogamen Beziehung.
Würde die Fantasie unterdrückt werden, wäre die Beziehung sicherlich schon gescheitert

Mit anderen Worten Monogame Beziehungen funktionieren nicht wirklich
Und es gibt sie doch: die monogame Beziehung, die funktioniert.

Generell ist es sehr verführerisch, von sich auf andere zu schließen. Auch ist es sehr viel einfacher. Muss man/frau für diesen Schluss nicht wirklich über das Thema reflektieren.

Nur ist es idR nicht richtig und führt zu falschen Schlüssen. Auch erzeugt es beim gegenüber das Gefühl über einen Kamm geschoren zu werden. Ein sehr unangenehmes Gefühl.

Lassen wir uns doch einfach gegenseitig in Ruhe und Zufriedenheit jeweils unserer Lebensweise nachgehen. Wenn diese den anderen nicht in seiner Freiheit/Person beeinträchtigt, ist dagegen nichts zu sagen. Oder was meint ihr?
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Markus
rede doch bitte von dir
bei dir funktioniert sie nicht
Monogam mit kleinen Fluchten.

Kleiner philosophischer Exkurs, Bestandteil eigener emotionaler Gedankenarbeit:

Flucht vor wem?
Sich selbst?
Der Realität?
Seinem Leben?

Wo ist der Wert des Lebens.
Der Wert der Beziehung.
Des selbst.
*****ard Frau
3.838 Beiträge
Ich bin seit 34 Jahren glücklich verheiratet und wir führen eine respektvolle harmonische Partnerschaft. Seit 2006 haben wir jedoch unsere Ehe geöffnet und führen seither eine offene Ehe, nachdem wir zum Erstenmal 1995 einen Swingerclub aus Neugierde besucht haben und fast 14 Jahre lang ein Swingerpaar waren. Wir haben beide auch außerhalb unserer Ehe Sex mit anderen Partnern, ich zu 90% mit Frauen, um meine Bi-Neigung auszuleben und mein Mann hat aktuell seit letzten Sommer eine jüngere Frau, die er gelegentlich für Sex besucht. Wir haben beide keine Affaire oder eine zweite Beziehung im Hintergrund laufen, um das hier direkt klar zustellen, sondern wir haben damals eine ganz klare Absprache getroffen, nur für reinen Sex sowas zu zulassen und haben volles Vertrauen zu einander, wir sind wirklich glücklich miteinander.
ich lebe in einer beziehung mit meiner rechten....
...single..
ohne weitete ambitionen ner festen beziehung.
monogam waere bevorzugt.scheint aber, dass der alltag die begierde am partner verblassen laesst.
polyamor...meiner ansicht nach har das nix mit liebe zu tun, sondern rein mit sex ausleben auf bequeme art.moderne ehe, offene beziehung.scheidung waere zu anstrengend, gesellschaftlich schlecht und teuer.
jedem das seine.
meinereins wartet ab, was kommt. ohne erwartung.
einzige voraussetzung: gutes bauchgefuehl
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Haben immer monogam gelebt und nun seit einem halben Jahr eine neue monogame DS Fernbeziehung, in der wir uns hier im Joy gefunden haben.
Wir beide hatten noch nie andere Ambitionen. Unsre Zweisamkeit geniessen wir sehr.
*****Dog Mann
2.677 Beiträge
Ich bin überzeugter Single. *g*
Nicht aus Zwang sondern aus eigenen Entschluss.
Woran es liegt ?
Weiß ich eigentlich nicht so genau. Ausser das ich noch keine Frau getroffen habe die mich emotional
tiefer anspricht, eine Beziehung einzugehen nur um nicht "allein" zu sein kommt für mich nicht in Frage.
Als Partnerschaftmodell kann ich mir durchaus vorstellen sie offen zu gestalten, wenn meine Partnerin Bedürfnisse hätte die ich nicht erfüllen kann oder will. Immer vorausgesetzt einige Grundregeln würden eingehalten.

Aber ob so etwas auch funktioniert kann man ja unmöglich vorher wissen. *zwinker*
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