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Welche Beziehungsform lebt ihr?

********lack Frau
19.351 Beiträge
@******376

.... ich kann mit einem Menschen eine sexuell exklusive Beziehung leben und trotzdem andere Menschen lieben.

Das tue ich auch, aber wie bereits geschrieben, die begehre diese nicht.

Dem anderen Menschen in der Beziehung das zu zugestehen bedeutet Grüße. Sex ist ja noch lang kein Thema.
Das sollte sicher "Größe" heißen......
Größe, weil man andere Menschen liebt, so würde ich das nicht nennen.
Wobei die partnerschaftliche Liebe eben auch anderes ist wie die zu den Kindern, Freunden...
Aber Du schließt den Sex dann nicht aus oder habe ich das jetzt falsch verstanden.
Und wie bereits geschrieben, man wird nicht morgens wach und liebt einen anderen Menschen.
Auch könnte ich keinen Sex mit jemandem haben, den ich nicht kenne und mit dem mich nichts weiter verbindet.
Und wenn sich da beide über die Lebensform einig sind, dann ist das so.
Dann sollte man auch diesen Wunsch akzeptieren.

WiB
******376 Frau
1.394 Beiträge
Also es tut mir schrecklich leid – aber ich war früher maximal monogam . Habe Menschen, die in Patchwork Familien leben verachtet (ja unreif, ich weiß) ... und dann habe ich mich in einen weiteren Menschen verliebt. Nein nicht in einen anderen Menschen, in einen weiteren.

Es hat mich unglaublich viel Kraft gekostet das zu erkennen, zu akzeptieren. Mit meinem Mann damit umzugehen. Mit dem anderen Mann damit umzugehen.
Ja, ich hatte mit diesem Mann eine kurze Beziehung, auch sexuell. Wobei sich die sexuellen Begegnungen an einer Hand ab zählen lassen.
Dann beendete er die Beziehung (seine Frau war nicht dazu fähig, das zu akzeptieren - wertfrei!) und es sind bald anderthalb Jahre, die wir uns fast täglich sehen, aber keinerlei körperlichen Kontakt zu ihnen haben. Die Liebe wurde in dieser Zeit aber mehr und nicht weniger!.
Ich liebe also in einer monogamen Beziehung mit meinem Mann, liebe aber einen anderen Mann. Einfach so. Über Nacht. Als ursprünglich streng konservativer mensch.
Achtung jetzt kommts – ich glaube, dass ich mich kürzlich in einen weiteren Mann verknallt habe. Dieser Mann ist eine sehr guter Freund, seine Freundin und ich sind noch länger befreundet, er ist der engste Kollegen des zweiten Mann, den ich liebe.
Jetzt bin ich viel offener, das zu akzeptieren. Er und ich werde nie nie niemals einen Hauch einer sexuellen Beziehung haben. Liebe ist es bislang auch nicht, aber es geht in die Richtung.

In meinem Herzen ist noch viel viel mehr Liebe. Mit Sex hat das rein gar nichts zu tun!
Wir leben in einer offenen Beziehung.
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Sorbas und Martha
lesen verstehen antworten


ich gebe klar zu verstehn wie ich leben möchte,
ich würde nie einem Menschen aufzwingen meine Lebensform anzunehmen
ich würde nie einen umerziehen wollen,
was ihr nämlich macht mit euren Aussagen, allen aufzwingen zu wollen, das ich einen Menschen lieben muss der auch mit anderen vögelt... nein muss ich nicht
wieso soll ich denn meine Einstellung ändern müssen

ich lebe und liebe monogam und exklusiv, das ist mein gutes Recht
das erwarte ich... ja

das erwarte ich aber nicht von einem Menschen der offen leben will
dieser Mensch passt ganz einfach nicht zu mir und diesen Menschen würde ich nie als Partner wählen
in so einen Menschen würde ich mich nie verlieben

das ist der Punkt....

akzeptiert es doch auch mal, das es Menschen gibt, die nicht überall ihr kleines Vötzchen hinhalten oder das schwänzle einfach nur irgendwo versenken wollen

man muss sich da schon auch mal den richtigen Partner suchen
und nicht nur ne hübsche Hülle...
auch Sexualverhalten ist eine Charaktersache
und Charakter wirkt sehr attraktiv

will nun ein mensch offen leben, wird er dies sich von seinem Partner wünschen und es macht ihn attraktiv

bei mir ist es umgekehrt... ich finde exklusiv monogam lebende Menschen attraktiv

übrigens bin ich Raucher, mein Schatz ist Nichtraucher
ich hab ihn gefragt, ob ihn das nicht stört, denn ich werde das rauchen nie aufgeben
er sagte, es stört ihn nicht, er hatte immer Raucherinnen
das einzige was er möchte, ist, das das Haus rauchfrei bleibt

ich kann sehr gut damit leben draußen zu rauchen, da ich es auch selbst viel angenehmer finde

würde es ihn stören, wären wir erst gar kein Paar geworden
hätte ich gesagt, ich möchte aber drin rauchen, wären wir ebenso kein paar geworden

und das monogam, exklusiv wurde genauso anfangs geklärt
allerdings ergab sich das aus Gesprächen, wie sich jeder seine Beziehung so vorstellt
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Martha
Achtung jetzt kommts – ich glaube, dass ich mich kürzlich in einen weiteren Mann verknallt habe. Dieser Mann ist eine sehr guter Freund, seine Freundin und ich sind noch länger befreundet, er ist der engste Kollegen des zweiten Mann, den ich liebe.
Jetzt bin ich viel offener, das zu akzeptieren. Er und ich werde nie nie niemals einen Hauch einer sexuellen Beziehung haben. Liebe ist es bislang auch nicht, aber es geht in die Richtung.

In meinem Herzen ist noch viel viel mehr Liebe. Mit Sex hat das rein gar nichts zu tun!

das nennt man platonische Liebe
ich liebe auch einige Menschen platonisch
möchte sie nie wieder in meinem Leben missen

aber ich habe eben kein Sex mit Ihnen
und das macht die Liebe zu meinem Partner aus
das ist für mich einzigartig
keine Ware oder Dienstleistung für jedermann
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ich glaube, kaum einer will jemanden anders zwingen, einen Menschen zu lieben, der auch Sex mit anderen will.

Es wird lediglich versucht zu erklären, wie und warum man so handelt, wie man handelt. Das klingt dann manchmal sehr bestimmt, genau so wie es klingt, wenn ein monogam lebender Mensch Unverständnis für die Polys äußert ...

Und ... tut mir Leid, aber Sätze wie diese empfinde ich als Wertung, die mich verletzt:

und das macht die Liebe zu meinem Partner aus
das ist für mich einzigartig
keine Ware oder Dienstleistung für jedermann

Meine Liebe zu wema auch immer ist auch keine Ware oder Dienstleistung für jedermann, und die sexuelle Beziehung zu mehreren Männern auch nicht ! *basta*
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Ich glaube, kaum einer will jemanden anders zwingen, einen Menschen zu lieben, der auch Sex mit anderen will.

dann liest du anscheinend die Beiträge der offen lebenden nicht richtig

das du dich so gut wie immer sehr gewählt ausdrückst weis ich,
und du musst dir diesen Schuh auch nicht anziehen

außerdem hab ich in der ich-form geschrieben, was es für mich ist

und ich erwarte von keinen Poly, das er für mich monogam lebt
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Okay ... können wir uns dann darauf einigen, dass nicht "die" Polys" und nicht "die" Monos so oder so schreiben und denken, sondern ... einige oder manche oder so ? Denn es gibt auf beiden Seiten so'ne und solche ... da gebe ich Dir Recht.
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Katharina
wir beide mit Sicherheit
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Ganz kurz und knackig:
1. Polyamory zu leben heißt nicht, mit jedem vögeln zu wollen, der nicht bei Drei auf dem Baum ist - das nennt man dann “Promisk“. Es geht um partnerschaftliche Liebe (egal ob mit oder ohne Sex) zu auch mehr als nur einem Menschen.

2. Kein polyamoren Mensch wird von einem Partner erwarten oder gar verlangen, auch polyamor zu leben. Er wird es ihm aber auch nicht verbieten.
Die meisten monoamoren Menschen erwarten oder verlangen von ihrem Partner dagegen, ebenfalls monoamor zu leben und verbieten (unter Androhung der Beendigung der Beziehung) jede weitere Liebe.
(gilt für rein sexuell geöffnete Beziehungen offenbar ähnlich)

Nur wenn sich in einer exklusiv monoamoren Beziehung beide freiwillig dieser Beschränkung auf nur einen Partner unterwerfen, funktioniert das Ganze offenbar.

Danke für diese Klarstellung, ich hoffe, ich habe das jetzt richtig zusammengefasst.
******376 Frau
1.394 Beiträge
@*******llen
Ich wüsste gerne, wo du heraus liest, dass ich meine Lebensart irgend jemand anderen aufzwingen möchte.

Ich wiederhole und betone es wieder und wieder und wieder für mich hat Polyamor mit Sex nicht unbedingt etwas zu tun.
Das Wort sagt doch mehr als eindeutig, dass es um Gefühle geht und nicht um Körperlichkeit. Das wäre Polygamie.

Ich würde (aktuell) niemals in einer offenen Beziehung leben wollen. Sex ohne Gefühle mit anderen Menschen sind für mich absolut unbegreiflich war. Wenn mein Mann kommen würde und sagen würde, dass er eine andere Frau fickt, mit dieser aber keinerlei menschlichen Kontakt hat hätten wir miteinander wohl ein ziemlich großes Problem. Das könnte ich nämlich nicht verstehen. Wir haben schon viele viele viele viele viele viele Tage darüber diskutiert. Im geht es ganz genauso. Wenn er kommen würde um mir zu sagen, dass er sich in eine andere Frau verknallt hat ist das ein Grund darüber zu reden.
Weiterhin würde ich niemals in einer Kommune leben wollen mit verschiedenen Partnern unter einem Dach. Auch nicht unbedingt in den Nachbarwohnungen.

Einem anderen Menschen zu zugestehen einen weiteren Menschen zu lieben ist möglicherweise anstrengend, wenn man eifersüchtig ist, aber primär ist es wunderschön.
Mein Mann ist verknallt in eine meiner Freundinnen, wir sehen uns jedoch nur einmal im Jahr zu einem gemeinsamen Familienurlaub. Die beiden haben und hatten keinerlei körperliche Beziehung zueinander. Aber schreiben lustige WhatsApp. Wenn ich zu Hause bin und ihr Ton zu hören ist und für einen Sekundenbruchteil dieses bestimmte Lächeln über sein Gesicht huscht finde ich das wunderschön. Es ist einfach wunderbar mit zu erleben wie glücklich er ist. Warum finde ich das schön? Weil ich ihn liebe. Und weil ich ihm alles Glück dieser Welt gönne. Wenn ich ihm mitteilen, dass ich etwas länger in der Arbeit bin, weil ich noch mit einem der anderen Männer reden möchte, dann akzeptiert er das. Freut sich, dass er später eine extrem gut gelaunte Frau zu Hause haben wird.

Wenn mir jemand vor zwei Jahren gesagt hätte, dass ich solche Meinungen vertrete, hätte ich denjenigen einen Vogel gezeigt. Ich war mein Leben lang absolut monogam, nie eifersüchtig, aber habe Menschen mit mehreren Partnern für psychisch gestört gehalten. Und dann habe ich mich verliebt.
Damit klar zu kommen. Mit seinen eigenen Gefühlen klarzukommen. War ein Riesengroßer Schritt für mich und ich werde mich nicht vor anderen Leuten sagen lassen, dass ich dieses Erlebnis anderen Leuten aufzwinge.
Man erlebt es – oder man erlebt es nicht. Ob das nun Glück oder Pech ist – kann man nicht entscheiden .
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Welche Beziehungsart lebt ihr?
Nun, ich glaube ja...auch aus eigener Erfahrung, das sich fast jede Frau und sicher auch fast jeder Mann…den „Einen“ oder die „Eine“ ersehnt mit Der oder Dem man selbst, eine für beide Seiten erfüllende Beziehung (für Körper,Geist und Seele) leben kann…und das sehr lange…

Nur leider ist es immer so mit den Träumen und Wünschen, nicht alle gehen in Erfüllung…(oder nicht mit Dem oder der Einen *zwinker* ) oder eben nicht ganz so wie man es gerne hätte…meine Erfahrung ist, wenn sich zwei Herzen berühren ist erstmal alles offen…da kann der tollste Eignungstest im Kopf seine Fragen abspulen…Liebe fragt nicht danach…sie ist und nimmt in jedem Augenblick den geliebten Menschen SO an wie er gerade ist…was sich ja auch stetig ändern kann…

Wenn sich unsere Art, miteinander umzugehen zu weit auseinander entwickelt…oder mangelnde Offenheit und
fehlende Ehrlichkeit spürbar werden…kann es tatsächlich passieren das man sich innerlich entfernt und verliert…egal in welcher Form man eine Beziehung lebt oder leben möchte…der Dreh - und Angelpunkt sind immer die Menschen selbst, die sich lieben…wie sie mit ihren eigenen Veränderungen und den früher oder später ein tretenden Veränderungen in der Beziehung oder Partnerschaft umgehen (oder umzugehen lernen)…

Jeder reife Mensch mit genügend Lebenserfahrung weiß, das nicht´s so bleibt wie es mal begonnen hat…je früher man sich SELBST auch damit auseinandersetzt je besser vertrauter und zufriedener kann eine Beziehung langfristig Bestand haben…wenn es keine gelebte Sexualität...mit dem geliebten Menschen an seiner Seite mehr geben kann…(aus welchen Gründen auch immer ) man sich selbst aber nach Zärtlichkeit und Körperlichkeit sehnt…wird man gemeinsam auch bereit sein, mal neue Wege zu beschreiten…wie auch immer sie aussehen mögen…

@****s42
2. Kein polyamoren Mensch wird von einem Partner erwarten oder gar verlangen, auch polyamor zu leben. Er wird es ihm aber auch nicht verbieten.
Die meisten monoamoren Menschen erwarten oder verlangen von ihrem Partner dagegen, ebenfalls monoamor zu leben und verbieten (unter Androhung der Beendigung der Beziehung) jede weitere Liebe.
(gilt für rein sexuell geöffnete Beziehungen offenbar ähnlich)

So ist es, ich kann immer NUR für Mich und Mein Herz und meinen Körper entscheiden…ich kann einfach lieben,Vertrauen schenken, Treue und Loyalität…und den Anderen, sein ganzes Wesen...so annehmen und respektieren wie er ist und fühlt.. *top*

Liebe versetzt Berge, ob nun platonisch oder mit allem drum und dran... *zwinker*
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
nur mal als kurze Nachfrage

wird mir als monogamer jetzt unterstellt ich könnte nur einen Menschen lieben?

Martha
und alle anderen

ich lebe folgende Beziehungsformen

ich bin platonisch polyamor....
(ist das jetzt richtig ausgedrückt, Menschen emotional zu lieben ohne sexuellen Kontakt)
mal eine Unterfrage dazu: Wer ist das dann eigentlich nicht?????
ich kenne keinen Menschen der nur einen Menschen liebt.

wobei ich Bei Freundschaften mögen bevorzuge

ich bin sexuell monogam
ich habe nur mit meinem Partner Sex

Liebe, ein großes Wort, in der heutigen Zeit fast keine Bedeutung mehr....
******376 Frau
1.394 Beiträge
@*******llen
Nein, unterstelle ich persönlich dir nicht und auch keinem anderen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass absolut alle Menschen Polyamor sind ... also z.b ich liebe meine Eltern und 3 Kinder. Außerdem liebe ich meinen Ehemann und einen anderen Mann. Bin etwas verknallt in einen dritten Mann (verbiete mir, dass sich da was entwickelt) und zu echten Freuden hab ich auch ein emotionales Verhältnis... mein Mann liebt 3 Kinder, mich und ist verknallt in eine andere Frau ... meine Eltern lieben sich, mich und 3 Enkel ... .... dass jemand wirklich nur einen Menschen liebt bzw nur einen Menschen hintereinander als seriell monoamor - ist wohl eine absolute Ausnahme.
*******_Sky Frau
63 Beiträge
Ich muss halt verschollen71 komplett recht geben.

Ich bin wie schon früher im Thread gesagt von der monogamen Fraktion, liebe aber nicht nur eine Person...wer tut das schon? Aber jede Liebe ist anders und nicht zu vergleichen...die zu meinen Eltern, meiner Schwester, Neffen oder zu meinen Freunden ist immer einzigartig auf ihre Weise, jedoch ist die (romantische) Liebe zu einem Partner auf einem anderen Level...und da gibt es nur einen Platz in meinem Herzen.
Es ist dann verbunden mit vielen weiteren Aspekten wie das starke Zusammengehörigkeitsgefühl, das blinde Vertrauen, das gemeinsame Aufbauen eines Lebens...die Partnerschaft, Gründung einer Familie etc. und auch das sexuelle Verlangen, exklusiv (Nur Augen für diese Person haben).
Gut, vielleicht sieht es in manchen Augen egoistisch, aber ich kann und werde nur eine Person so lieben und so sehen können und wünsche (und erwarte indirekt) dies auch von meinem Partner...dass ich die Eine bin, die auch diesen einen Platz in seinem Herzen einnimmt...voll und ganz...und niemanden sonst daneben setzt.
Ich bin der Meinung, dass jeder so leben soll wie es einen glücklich macht und dies ist bei mir und ich denke vielen anderen monogam lebenden Menschen so.
Ich persönlich könnte einfach nicht mit einer Person glücklich sein, die diese Ansicht nicht teilt und so fühlt, denn sonst würde ich mich fühlen, als ob ich nicht reiche, mich einreihen müsste...und das würde mich kaputt machen und es wird nie in meinen Kopf und Herz gehen...es wäre schlicht so, als ob man mir versucht etwas auf chinesisch zu erklären. Dann beschmeisst mich mit Steinen, weil ich dann angeblich egoistisch bin und da schlicht nicht teile. Es ist, wie es ist *g*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.721 Beiträge
Sorry @martha376
Aber die Definition von polyamorie jetzt derart zu verwässern, dass in diese doch sehr spezielle Art des Liebens auch Kinder, Haustiere und der Garten einbezogen werden, finde !ich! Lächerlich und wage mal zu behaupten, dass diejenigen, die es hier im Kontext des Themas benutzt haben, doch tatsächlich dies meinen:

Polyamorie (Kunstwort aus griechisch πολύς polýs „viel, mehrere“ und lateinisch amor „Liebe“, englisch auch: Polyamory) ist ein Oberbegriff für eine gegenüber anderen offenen Beziehungsformen enger definierte Praxis, mehr als einen Menschen zur selben Zeit zu lieben.[1] Das Wertegerüst der Polyamorie setzt hierbei das volle Wissen und das Einverständnis aller beteiligten Partner voraus[2] und legt das angenommene Bestreben zugrunde, dass die gewünschten Beziehungen langfristig und vertrauensvoll angelegt sind.[3] Dies schließt normalerweise (aber nicht notwendigerweise) Verliebtheit, Zärtlichkeit und Sexualität mit ein.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Polyamorie
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
wollen wir mal kurz festhalten, das ich nie den Begriff monoamor benutz habe

platonisch Menschen zu lieben.... logisch
früher nannte man das einfach Freundschaft und mögen


da hier nach Beziehungsformen gefragt wurde
gehe ich davon aus
das hier normale Freundschaften und auch die Kinder / Eltern sonstige Verwandtschaft nicht damit gemeint waren
sondern die Partnerschaftlichen Beziehungen

also Beziehungen, wo ich in einer Partnerschaft lebe

sicherlich gibts auch Platonische Partnerschaften, wo es aus irgendwelchen Gründen kein Sex mehr gibt
und sicher gibts auch Zweckpartnerschaften, die dann nur noch rein platonisch sind
******376 Frau
1.394 Beiträge
also ich liebe 2 Männer so wie man eben liebt. Also keine Freundschaft .. aber ich habe nur mit einem Sex (meinem Ehemann, gefährten, Vater meiner Kinder, Partner für immer und ewig), weil der zweite Mann seiner Extrem eifersüchtigen Frau versprochen hat keinen Kontakt außer in der Arbeit mit mir zu haben ... wir lieben uns sehr, träumen voneinander, vermissen uns, lieben uns einfach - aber Körperlichkeit ist einfach nicht. ... ist platonisch, ja, aber wir würden, wenn wir dürften .... wie nennst du das dann bitte?
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Martha
keine Ahnung wie man das nennt
platonisch seid Ihr anscheinend nur weil er nicht darf, (wegen seiner eifersüchtigen Ehefrau?)

mal ehrlich, was maast du dir eigentlich an, so über diese Frau zu urteilen???

anscheinend steht der Mann zu seiner Frau weil er sie liebt und Sie beide monogam leben wollen

oder er ist, so wie du es eigentlich ausdrückst einer der nicht zu dem steht, was er will

such es dir aus... Liebe versetzt Berge... dein Berg steht anscheinend sehr sehr fest zu seiner Frau
und der Mann weis anscheinend doch, wo er hingehört und brauch nur mal bissel Zuspruch von außen
und ein paar Streicheleinheiten für sein EGO
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.721 Beiträge
Herzchen
Deine Geschichte kennen wir mittlerweile aus Trilliarden von Forenbeiträgen!

Das

also ich liebe 2 Männer so wie man eben liebt. Also keine Freundschaft .. aber ich habe nur mit einem Sex (meinem Ehemann, gefährten, Vater meiner Kinder, Partner für immer und ewig), weil der zweite Mann seiner Extrem eifersüchtigen Frau versprochen hat keinen Kontakt außer in der Arbeit mit mir zu haben ... wir lieben uns sehr, träumen voneinander, vermissen uns, lieben uns einfach - aber Körperlichkeit ist einfach nicht. ... ist platonisch, ja, aber wir würden, wenn wir dürften .... wie nennst du das dann bitte?

Entspräche ja auch durchaus der Definition von polyamorie.

Hättest du meinen Beitrag aber genau gelesen, wäre dir aufgefallen, dass ich mich auf diese Behauptung bezogen habe:

Ich bin der festen Überzeugung, dass absolut alle Menschen Polyamor sind ... also z.b ich liebe meine Eltern und 3 Kinder.

Ich liebe meine Kinder und Enkelkinder auch - würde mich aber deswegen ganz sicher nicht als polyamor bezeichnen, sondern diese Bezeichnung nur verwenden, wenn ich mehr einen Mann lieben würde.

Ansonsten bin ich da ganz bei @*******llen

wollen wir mal kurz festhalten, das ich nie den Begriff monoamor benutz habe

platonisch Menschen zu lieben.... logisch
früher nannte man das einfach Freundschaft und mögen


da hier nach Beziehungsformen gefragt wurde
gehe ich davon aus
das hier normale Freundschaften und auch die Kinder / Eltern sonstige Verwandtschaft nicht damit gemeint waren
sondern die Partnerschaftlichen Beziehungen

also Beziehungen, wo ich in einer Partnerschaft lebe

sicherlich gibts auch Platonische Partnerschaften, wo es aus irgendwelchen Gründen kein Sex mehr gibt
und sicher gibts auch Zweckpartnerschaften, die dann nur noch rein platonisch sind


Ich selber war mal ein halbes Jahr mit einem Mann liiert, der in - angeblich - offener Beziehung lebte. Dessen Frau bezeichnete sich sogar als polyamor, da sie außer ihrem Mann noch eine Frau liebte. Die Toleranz für das Konzept polyamorie endete aber ziemlich zügig, als sie annahm, dass ihr Mann und ich sich ineinander verliebt hätten. Der Gipfel war dann ihre Erklärung, dass sie "ihre polyamorie" für legitim hielt, da sie ja nur ein gleichgeschlechtliches gegenüber liebe und damit ihrem Mann nichts wegnähme.

Seitdem halte ich nicht viel von manchen, die das Fähnchen "polyamorie" vor sich hertragen. Für einige ist es eine Erklärung im Profil und die Legitimation, in der Gegend rumzuvögeln, andere bilden komplizierte Hierarchien aus Haupt- und Nebenlieben, die einem türkischen Harem alle Ehre machen und weitere stoßen ganz schnell an ihre Grenzen, weil sie dann doch die Regeln nicht genau besprochen haben und an ihrer Eifersucht scheitern.

Nach meinen Beobachtungen hier im Joy trifft es vielleicht auf 5% derer, die von sich behaupten, polyamor zu sein, zu, dass sie polyamorie tatsächlich leben.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Zwischen Liebe und Freundschaft sehe ich einen großen Unterschied:

Ich kann einen Menschen lieben, ohne dass er mich liebt. Aber würde ich einen Menschen meinen Freund nennen, wenn ich nicht auch sein Freund bin? Also - ich nicht *g*

Warum?
Liebe ist unbedingt - sie verlangt keine Erwiderung, keine Gegenleistung, keine Gegenseitigkeit. Nicht wenige Menschen empfinden eine nicht erwiderte Liebe als unbefriedigend und schmerzvoll - aber das hängt mit ihren persönlichen Erwartungen und Täuschungen zusammen (sie sind dann "ent-täuscht", wenn die (Selbst-) Täuschung auffliegt).
Freundschaft dagegen beruht nach meinem Verständnis auf Gegenseitigkeit. Zumindest potentielle Gegenseitigkeit - ich gehe davon aus, dass mein Freund für mich das gleiche tun würde, was auch ich bereit bin für ihn zu tun (wenn ich liebe, ist mir das primär egal - ich liebe und handele dann aus diesem Gefühl heraus, ohne eine Gegenleistung auch nur ansatzweise zu erwarten).
Wertmäßig soll das aber keine Abstufung sein - gute Freunde sind mir genau so viel Wert wie Geliebte *g*

Mit Sex hat das Ganze erst einmal gar nichts zu tun - lieben kann ich auch ohne sexuelles Verlangen zu dem Menschen, und ich kann auch mit "Nur-Freundinnen" tollen Sex haben *zwinker* (manche nennen das wohl "Freundschaft-Plus").

Insofern unterscheidet sich eine platonische Liebe nicht von einer anderen Liebe - und bei zunehmender Vertrautheit kommen meist auch körperliche Nähe dazu.

Und jetzt meine Fragen an die, die sich zwar platonisch weitere Lieben vorstellen können (und vielleicht sogar leben), aber körperliche Nähe und vor allem Sex dabei ablehnen. Ich bin da wirklich neugierig, weil es außerhalb meiner Vorstellungswelt liegt:

Wo zieht ihr die Grenze zwischen "platonisch" und "nichtplatonisch"? Ist liebevolles Streicheln und Küssen noch OK? Oder nur, wenn es dabei nicht zu einem Kontakt mit "erogenen Zonen" kommt?

Und was macht ihr, wenn die Liebe kippt, wenn aus der emotionalen Nähe dann doch mehr und mehr auch das Bedürfnis nach körperlicher Nähe kommt? ¹)
_______________________
¹) OK, vermutlich zwingt ihr euch dann, diese Körperlichkeit nicht zuzulassen.
Ein wenig kenne ich das auch, weil ich auch eine Frau seit sehr vielen Jahren liebe, die selbst exclusiv monogam lebt. Aber da ihr Mann auch ein guter Freund ist, fällt es mir hier nicht soo schwer, die Körperlichkeit zwischen uns auf ein Minimum zu reduzieren. Ich würde damit auch ihm sehr weh tun, was ich nicht möchte. Und so versuche ich, entsprechenden Situationen einfach aus dem Weg zu gehen - aber leicht ist es auch nicht immer. Wenn sie jetzt auch noch eindeutige Signale senden würde, dass sie sich auch mehr Körperlichkeit wünscht, hätten wir hier ein Problem.

******376 Frau
1.394 Beiträge
@ verschollen
Warum stell ich mich über seine Frau oder Maße mir etwas an?
Ich akzeptiere seine Entscheidung und würde niemals etwas tun um ihn zu motivieren sein Versprechen zu brechen. Ich versteh es völlig, warum er oft fluchtartig mein Zimmer verlässt, weil es ihm zu gefährlich wird. Sie hat ihre Einstellung und er will sein Leben mit ihr, den Kindern, dem Haus, dem Dorf usw usw nicht verlieren. Absolut legitim. Ist durchdiskutiert und wir leben alle damit.
Warum bitte urteile ich über sie?

@*****ful
Was ist das Problem jetzt genau?
Ich liebe verschiedene Menschen, hab es nie Polyamor gennant, zu es aber mittlerweile.
Ich habe ein großes Problem mit diesen Menschen, die den Begriff benutzen um Sex haben zu können. Darum schreib ich ab und zu was dazu.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Nachtrag zu meinem letzten Text:
Ich bezog mich mit Liebe vor allem auf die partnerschaftliche Liebe.

Die Liebe zu Kindern, Eltern usw. ist zwar sehr ähnlich, hat aber andere Grundlagen *g*
*******_Sky Frau
63 Beiträge
*****s42:
Und jetzt meine Fragen an die, die sich zwar platonisch weitere Lieben vorstellen können (und vielleicht sogar leben), aber körperliche Nähe und vor allem Sex dabei ablehnen. Ich bin da wirklich neugierig, weil es außerhalb meiner Vorstellungswelt liegt:

Wo zieht ihr die Grenze zwischen "platonisch" und "nichtplatonisch"? Ist liebevolles Streicheln und Küssen noch OK? Oder nur, wenn es dabei nicht zu einem Kontakt mit "erogenen Zonen" kommt?

Also ich ziehe meine Grenzen, sollte es wirklich in diese Zärtlichkeit etc. geht, aber ich habe da dann auch kein Verlangen zu. Ich umarme meine Familie und Freunde mal oder lehne mich mal an, wenn man zusammen auf der Couch sitzt oder so, kommt auch mal vor, dass ich auf Bitten den Nacken massiere oder so und klar, mit meinem kleinen Neffen ists noch was anderes, auch unschuldig schlechthin...aber sonst verspüre ich da weder Verlangen nach körperlicher Nähe oder streicheln, küssen etc.
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Freundschaft dagegen beruht nach meinem Verständnis auf Gegenseitigkeit. Zumindest potentielle Gegenseitigkeit - ich gehe davon aus, dass mein Freund für mich das gleiche tun würde, was auch ich bereit bin für ihn zu tun (wenn ich liebe, ist mir das primär egal - ich liebe und handele dann aus diesem Gefühl heraus, ohne eine Gegenleistung auch nur ansatzweise zu erwarten).
Wertmäßig soll das aber keine Abstufung sein - gute Freunde sind mir genau so viel Wert wie Geliebte *g*

da bin ich dann mal raus

in meinen Augen stellst du hier die Freundschaft höher als die Liebe
meine Freunde sind mir zu gar nichts verpflichtet

sie können das komplette Gegenteil von mir sein
sie können leben wie sie wollen, tun was sie wollen ohne auf mich in irgendeiner Form Rücksicht zu nehmen

im Gegensatz zu meiner Liebe... da müssen wir auf einer Wellenlänge sein, um zusammen glücklich werden zu können....
das heist nicht, mein Partner muss sich für mich ändern
nein... ich such mir einen Partner der vom Grundsatz her mir ähnlich ist und nicht gegensätzliche Vorstellungen hat... das würde nicht funktionieren

Gegensätze ziehen sich nur an, wenn sie sich ergänzen... und eine Einheit bilden
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