Ich käme nie auf die Idee, mich einem wildfremden Menschen direkt in Sachen BDSM zu verabreden.
Ich bin der Meinung, so etwas muss wachsen, man lernt sich kennen, redet miteinander und Vertrauen wächst... Auch würde ich mich, wenn es denn wirklich direkt so konkret wird erst einmal fragen "Will ich das überhaupt" Will ich fremdbestimmt werden, erregt es mich wenn ich die Sklavin für meinen Herrn bin, ist es die Unterwerfung, die mich glücklich macht?
Ich hab schon viel erlebt, bin eigentlich nie Sub gewesen, aber mein damaliger Mann wollte unbedingt eine aus mir machen...Ihm zuliebe spiet ich sein Spiel, aber er wollte immer weiter gehen...bis auch die Safewords nicht mehr beachtet wurden, was zur Trennung führte...
Heute weiß ich genau was ich möchte, und noch mehr, was nicht! Und ich werde mich nie im Leben von einem Menschen, den ich nicht kenne und zu dem ich kein Vertrauen aufbauen konnte fixieren/fesseln lassen, wenn ich alleine mit ihm bin...
Du bist Anfängerin...Softi...Doms, die mit Verträgen winken ohne dich zu kennen wollen m.E. nur ihre fehlende Durchsetzungskraft im realen Leben puschen. Ein wirklicher Dom lernt dich erst einmal kennen, hinterfragt, hört zu, lotet Grenzen aus indem er dich erzählen läßt, was du magst und fängt langsam an...
Und vor allem, er merkt sofort, wenn es dir nicht gut dabei geht!
Vor all dem tu dir selbst einen Gefallen. Hinterfrag dich selbst! Willst du das wirklich?
Ist nur meine bescheidene Meinung, die mich aber gut durchs Leben führt
LG
Licita
P.S. Ich möchte nun keine Cm´s von Pseudo Doms haben ... Wenn mich das Spiel (so wie ICH es gerne spiele) mal wieder reizt, dann kümmere ich mich selbst darum