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Was beim ersten Treffen mit möglichen Doms beachten?

*********sion Mann
71 Beiträge
Na ja,

jeder so wie er mag. Also wenn du auf so einen Vertrags Kram stehst, dann definiere lieber was erlaubt ist. Macht es für dich einfacher.
Schau mal in ein bdsm Lexikon.
Es gibt da hunderte von Spielarten bzw. fetische. Das müsstest du dann alles ausschließen.

Der Vertrag engt dich meiner Meinung nach auch sehr ein. Gerade für dich als "Neuling" halte ich es für Notwendig alles recht flexibel zu gestallten um besser auf dich und deine Bedürfnisse reagieren zu können.
Meiner Meinung nach braucht es keinen Vertrag, der die Sub an den Dom bindet.
Die Bindung entsteht wenn es gut mit euch passt.

Und mach bitte nichts, nur weil es in einem Vertrag steht. Behalte den gesunden Menschenverstand und höre auf dein Herz.
Und wenn du merkst, dass der Dom doch nicht zu dir passt, oder es sich nicht gut anfühlt, dann trenn dich.
Ist natürlich schwierig in diesem Bereich Partner zu finden und am besten noch in der Nähe wie die Nadel im Heuhaufen,aber ich würde nicht vorschnell auf diese Angebote eingehen,besser etwas länger warten und vielleicht triffst dann ja auch jemand der auf SM steht und wenig Erfahrung hat,v viele trauen sich leider an dies Thema nicht ran.
**LM Paar
25 Beiträge
Sich als Dom um eine Sub-Anfängerin zu kümmern ist mega anstrengend. Kein erfahrener Dom wird dir das anbieten, bevor er sich nicht sicher ist das es sich lohnt.

Was den Vertragskram angeht... Da haben die Herren wohl ein bisschen zu viel Fifty-Shades geguckt?
**L:
Sich als Dom um eine Sub-Anfängerin zu kümmern ist mega anstrengend.

Es gibt vielleicht Personen, die anstrengend an sich sind, warum gerade Anfängerinnen Kraft rauben sollen erschließt sich mir nicht.
Allerdings würde ich auch Formulierungen wie "es soll sich lohnen" nicht einsetzen, wenn es um Beziehungen geht.
**LM Paar
25 Beiträge
Weil man als Dom bei einer Anfängerin immer für zwei Leute denken muss. Woher soll eine Anfängerin ihre Grenzen, Bedürfnisse und Wünsche kennen. Es ist ohnehin schwer genug einen Sub zu lesen und dementsprechend zu bespielen, wenn die Person nicht mal selber weiß was sie will, wird es noch schwerer.

Wenn man jemanden kennenlernt und sich eine Beziehung entwickelt ist man irgendwann bereit der Person die Emanzipation als Sub zu ermöglichen, aber doch nicht für eine X-Beliebige Person.
Kein erfahrener Dom wird dir das anbieten, bevor er sich nicht sicher ist das es sich lohnt.

Du lehnst Dich aber ganz schön aus dem Fenster hinaus, mit der Behauptung ... .

Dass es Dir zu anstrengend sei, bezweifle ich nicht, aber, dass KEIN Dom es tun würde? ... . Es macht für manche, nicht wenige, gerade den Reiz aus, die Entwicklung einer Sub geduldig und behutsam zu fördern und zu begleiten.

Und was soll überhaupt bedeuten " dass es sich lohnt"?

Wir reden doch von BDSM und nicht von Machismus.
****al Mann
3.026 Beiträge
Was den Vertragskram angeht... Da haben die Herren wohl ein bisschen zu viel Fifty-Shades geguckt?

Die Idee von Sklavenverträgen gab es es schon deutlich früher als 2011. Muß man natürlich nicht unbedingt wissen.
*********t_69 Mann
171 Beiträge
Finde es gefährlich das ganze zu Pauschalisieren.
Wie ich schon mal geschrieben habe ist das ganze selbst im Dom-Sub Bereich doch sehr weit gefächert.
Das gilt für die eigene und Wahrnehmung des gegenüber die Vorlieben das was jeder unbedingt will und was nicht so wichtig ist persönlich.
Es muss auch keine Beziehung sein um dies zu leben .Einigen geht es nur unverbindlichen Sex.
Wenn ich in Einer Emotionaler Verbundenheit auch große Vorteile beim intensiver erleben sehe. Was aber nur für mich gilt.
Und es gibt bestimmt Doms die haben lieber eine Sub mit Erfahrung .
Ich persönlich kann mich nur anschließen das gerade Anfägerinnen Spaß machen. SIE ZU FÖRDERN UND FÖRDERN. Ihnen zu helfen Ihren Weg zu finden und Ihre Vorlieben zu leben und auszuleben und irgendwann in vollen Vertrauen Grenzen zu verschieben. Ich finde das persönlich Toll. Natürlich liegt es auch an der Anfängerin .
Die Chemie muss stimmen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Meine erste Sklavin,
mehr virtuell als real, wurde mir per unterschriebenem Sklavenvertrag (unerbeten), von ihrem Ehemann übergeben. Das war um 2002.
*******uss Frau
264 Beiträge
*****lnd:
Meine erste Sklavin,
mehr virtuell als real, wurde mir per unterschriebenem Sklavenvertrag (unerbeten), von ihrem Ehemann übergeben. Das war um 2002.

.....und?

Gibt es einen Unterschied zwischen Sklavenvertrag und Vertrag, will meinen, ist Sub immer Sklavin?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Nein
Bei mir war es so, dass sie Sklavinnen als Ideal sahen und sich so nannten. Es gibt eine Reihe infrage kommender Bezeichnungen mit eigenständigen Bedeutungen. Schon Dienerin ist völlig anders.
Lohnt es sich...
Es sollte menschlich passen...Das wär ein glücklicher Zufall..Wenn dann noch die Neigungen entsprechen..das wär grosses Glück..

Was soll sich denn da lohnen..
*******enig Mann
9.986 Beiträge
auch auf die Gefahr hin,
dass ich damit in den OT Bereich abgleite, aber:

die Zahl der Sklaven (weniger der Sklavinnen, die machen sowas von vorneherein weniger), die sich vertraglich zu was auch immer für Dienstleistungen erbötig zeigen und dann beim ersten Termin zum Rasenmähen ausfallen, ist Legion. Und von den vielen Entschuldigungen, Entschuldigungsgründen und Entschuldigungsschreiben kann ich mir inzwischen einen Palast tapezieren.

pactae sunt servantae, was bei einem Sklavenvertrag alleine schon deshalb nicht geht, weil es gar kein Vertrag sein kann. Deshalb ist ein solcher "Vertrag" auf das reine und lautere Wohlwollen der beteiligten Parteien angewiesen und genau deshalb kann man sich die Übung auch problemlos schenken bei exakt identischem Ergebnis.

Ich persönlich tendiere allerdings zur Ansicht, dass für viele Subs alleine schon die Formulierung besonders harter Vertragsbedingungen die halbe Miete ausmacht, wenn es um ihr sexuelles Vergnügen geht. Und wenn diese von den Dommsen formuliert worden sein sollten, machen sie mit Regelmäßigkeit wenig Spaß für die Subseite und werden deshalb meistens früher als später außer Kraft gesetzt.

So oder so lohnt eine ernsthafte Beschäftigung mit dem Thema nicht. Also, falls einem seine Zeit etwas wert sein sollte...
Wenn man jemanden kennenlernt und sich eine Beziehung entwickelt ist man irgendwann bereit der Person die Emanzipation als Sub zu ermöglichen, aber doch nicht für eine X-Beliebige Person.

Ich lass mich doch auch nicht von einer X-beliebigen Person bespielen. *huch*
Ein gewisses Maß an Zuneigung ist einfach Grundvoraussetzung.
Und dann ist egal ob Anfänger oder Profi. Letzendlich entwickelt sich zwischen zwei Personen immer etwas Eigenes.
Jemand der meint, stumpf ein Programm runterspulen zu können(egal wie professionell) ist eh nicht passend für mich.
Keine Panik
Wenn es kribbelt ist das super. Aber nicht vergessen das sind auch nur Männer. Allso lass es locker angehn. wie bei jedem anderen Date auch.
Wie im Film?
Das hört sich ja nach nem bekannten Film an. Leider bin ich der meinung das man Drehbücher nicht kopieren sollte. Das wird glaub nix. Jeder muss sein eigenes Drehbuch schreiben.
****al Mann
3.026 Beiträge
Egal, was man von der Sache hält, aber kann man nicht endlich wieder aufhören so zu tun, sämtliche belächelten Klischees im BDSM wären eine Erfindung von Erika Leonard? Mal abgesehen davon, wie "eigen" Drehbücher spätestens nach der Erfindung von Buchdruck und Film überhaupt sein können. *zwinker*
Bereits beim ersten Treffen in eine Session gehen - hab ich gemacht, würde ich aber nicht wiederholen.

Yep, kann ich "von oben" nur bestätigen. Da braucht es schon verdammt viel Flow oder Geilblindheit.
Danke

Tja, dann bin ich wohl eine Ausnahme *gg*.
Ich hab es gemacht und nicht bereut - dabei kannte ich trotz recht intensivem Austausch im Vorfeld noch nicht mal seinen richtigen Namen ^^.
Von Covern, SW oder einengenden Absprachen ganz zu schweigen.

Muss nicht gut gehen, allerdings kann auch alles passen - so wie bei mir.
Kommt vielleicht auch immer ein bisschen auf den eigenen Kink und die bis dato erarbeitete Annäherung an.
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
Meine Interessen gehen in Richtung Soft-SM, Bondage und auch besagte Dom-Dev-Verbindungen.

DAS war Dein Anfangsintro @TE .

*gruebel*..... viel ist hier zu lesen , was sicherlich auch Alles seine Berechtigung haben kann.

Ich habe den Eindruck, das Du , frisch getrennt lebend, auf dem Weg in eine andere Sexualität leben zu wollen , zu sein scheinst.

Dein beschriebenes Scenario mit Vertrag und etc. halte ich persönlich für völlig überzogen , gerade auch in Richtung Deiner Aussage "Soft-SM", oben.

Und bitte.... gar nicht abwertend zu vertstehen , sondern eher POSITIV und sich herantastend an die Scene.

Welcher WIRKLICH dominante Mann braucht einen Vertrag , damit er eine "Newcomerin" in der Scene an sich BINDEN muß ??????

Leute, Leute.... mir wäre das in solch einer Konstellation ziemlich armseelig , wenn ich DAS bräuchte.

Aber nun gut......in anderen, fortgeschrittenen BDSM-Konstellationen mag das *roll* ja vielleicht eher eine Berechtigung haben...

Ich warne vor solch einnehmender, vertraglicher "Bindung" .
Halte es für unseriös.
Wenn die sexuelle Symbiose zwischen Frau und Mann paßt, dann braucht Sub keinen Vertrag und DOM schon gar nicht !
Denn wenn Sub MEINE sein möchte , dann muß ich sie nicht per Vertrag an mich binden , sondern in Form meiner Persönlichkeit und der Sexualität, die sie von mir bekommt.
Und sodann wird Sub sehr gut überlegen, was sie tut und was mir vielleicht nicht gefallen könnte.

Wenn Du tatsächlich so einen Vertrag in irgendeiner Weise unterzeichnen solltest , dann paß GUT AUF DICH AUF!
Das ist mein erstgemeinter Rat.

Zudem gibt es hier im joy sehr interessante Gruppen , die sich mit der angesprochenen Thematik intensiv befassen und es gibt auch sehr gute Veranstaltungen und events, in denen Du mal "Anschnuppern" kannst , ohne gleich "überrollt" zu werden, auch als "Novizin" in der Scene .

Es grüßt Dich scirocco555
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Mit der Szene ist es so wie mit einem Vertrag, manche regt das an und andere nicht.

Bei der Szene frage ich mich allerdings schon manchmal ob es da auch "Mitmischer" gibt denen ein Taubenzüchter- oder Schützenverein einfach nur zu spiessig gewesen wäre.
*****tto:
Bei der Szene frage ich mich allerdings schon manchmal ob es da auch "Mitmischer" gibt denen ein Taubenzüchter- oder Schützenverein einfach nur zu spiessig gewesen wäre.

Und dann kommen sie hierhin und setzen voll unspießig ein Vertragswerk auf? *zwinker*
****al Mann
3.026 Beiträge
Na das ist doch meist ganz einfach:
mein Lieblingsklischee -> echter klassischer BDSM
Lieblingsklischee anderer Leute -> SoG-verdächtiges Mitschwimmen
*smile*
Ich möchte zu bedenken geben,
dass ein Vertrag *tipp* einerseits einen Kick geben kann, aber auch ein Part des aktiven Zuhörens *fluester* ist. Man kann nochmal zusammenfassen, was denn eigentlich im Moment der Level ist.
Dazu kommt, dass ein solches Schriftstück vielleicht auch ein wenig Sicherheit über Grenzen gibt, wenn nicht gerade drinsteht, "ich mach´ mit dir, was ich will". (Also nicht so wie der Vertrag um den es hier ging!)

Mir ist schon klar, dass das Geschmackssache ist, aber ich persönlich finde das gar nicht so schlecht in diesem Sinne.
Ich habe eiinfach das Gefühl, das gar zu viele Leute unterwegs sind, die nicht so genau wissen, was sie wollen. Da kann das helfen.
Ich hab per se nichts gegen Verträge. Oder gegen Ansprachen mit "Sir, Master usw"
Meins ist es nicht, aber für manche ist es eben ein Kick, also was solls.
Müssen sich ja nur zwei finden, die passen.
@selenite
Und dann kommen sie hierhin und setzen voll unspießig ein Vertragswerk auf?

Ja, ganz genau, weil sie irgendwo aufgeschnappt haben, dass es so etwas gibt und es ganz toll finden.

Nun ja, ganz unspießig wahrscheinlich doch nicht, trotz heruntergeladenem Mustervertrag.
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