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Was bewegt Dich/Euch dazu, hier Englisch zu schreiben?

*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Auch wenn ich
es nicht in Anführungszeichen markierte, war das mit der "Sprachaushöhlung" ein Zitat einer launigen Runde beim Klassentreffen. Muss man sich hier für alles rechtfertigen? Ich akzeptiere andere Meinungen und greife nicht an. Darf ich das nicht von anderen auch erwarten. Wes Geistes Kind ich sei, betrachte ich persönlich als intolerante Beleidigung.
One....
die Näherung in kleinen Schritten *zwinker*

Wenn ich eine Frau treffen würde, die mit Sprachmixtur Probs hätte, würde es halt nichts werden.
"Ich bin nur verantwortlich für das, was ich schreibe, und nicht für das, was du daraus liest!" TE;):)

Quod erat demonstrandum ...
*****_sh Frau
7.741 Beiträge
*popcorn2*
"Sprachaushöhlung"
finde ich auch einen ziemlich stramm intoleranten Begriff. Was im Kontext der "launigen Runde" weiter darum herumfabuliert wurde, ist hier ja nicht Thema der Debatte.

Englische (und offensichtlich ja nur diese) Lehnwörter auszugrenzen, die bereits etabliert sind, hat eher einen anachronistischen Anstrich.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.680 Beiträge
Nun ja
Anachronismen haben es an sich, dass sie zum Aussterben verdammt sind.

Interessante Argumente zum Thema, die nicht nur für Lehnwörter plädieren, fand ich hier

http://www.huffingtonpost.de … weite-sprache_b_7635024.html
Ach wist ihr
Anglizismen bereichern Schon seit geraumer Zeit die deutsche Sprache.
manche Begriffe kommen im englischen einfach mal griffiger rüber.
So ist der Wollüberzieher ein alte Klamotte über die viele sich eins feixen würden.
Allso sagen wir Pull over ä häm Pulover dazu und wenn das Ding eine Kaputze hatt ist es neuerdings ein Hooty. Im Algemenen sind aber schon immer fremdländische Wörte in die deutsche Sprache eingeflossen und eingedeutscht worden. Aus der Schreibstube wurde das Büro und wenn sich alle Angestellten versammeln nennt man das wohl Meating öhm nee das ist ja wenn sich alle auf der Matte versammeln. Kicher. Ne mal im ernst sicher kann man auf rücksicht denen gegenüber die keine Fremdwörter kennen engegen kommen. Naklar! Auf der anderen Seite kann man aber auch mal nachhacken wenn einem etwas spanisch vorkommt. Nun ja und die, die hier einen englisch sprachigen Profiltext haben, wollen entweder intrnationale Anerkennung haben oder sie können halt kein Deutsch. Wichtig ist das wir alle in einem freundlichen und höflichen Ton mit einander schreiben. Denn der Ton macht immer noch die Musik.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.680 Beiträge
Erschreckenderweise
Hat diese entsetzliche Verfremdung der deutschen Sprache schon unter dem großen deutschen Dichter Goethe angefangen *panik*
Aus: "Goethe : die 101 wichtigsten Fragen" von Gero von Wilpert
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Wenn der Engländer englisch, der Franzose französisch, der Italiener... Und jeder in seiner Landessprache schreibt, gefällt mir das. Ich mag es aber auch, wenn Deutsche deutsch schreiben.

Sich über Sprache und Schriftsprache Gedanken zu machen finde ich wichtig. Insgesamt vermute ich, dass das nicht nur Auswirkungen auf die Wahrnehmung der Sprache im jeweiligen Land hat, sondern auch auf viele andere Bereiche.

Bei meinen letzten Besuchen im europäischen Ausland war ich ähnlich enttäuscht, wie bei Reisen nach Hamburg, Berlin, Wien,... überall der gleiche Konsum Einheitsbrei. Vielleicht bin ich aber nur abgestumpft.

Ich meine mich zu erinnern, das es eine Zeit gab in der England britisch (Schlangen, Kleidung, Geschäfte mit anderen Waren) war und Italien italienisch (um 12 Uhr klappten die Fensterläden zu, auf dem Markt gab es anderes als bei uns,...) selbst Österreich war anders als Bayern und meine erste Reise von Bayern nach Duisburg Ruhrort war ein Sprung in ein anderes Deutschland. Ich vermiss das und fand es machte das Leben reicher.

Delta
**C Mann
12.722 Beiträge
Bei meinen letzten Besuchen im europäischen Ausland war ich ähnlich enttäuscht, wie bei Reisen nach Hamburg, Berlin, Wien,... überall der gleiche Konsum Einheitsbrei. Vielleicht bin ich aber nur abgestumpft.

...das ist leider einer der negativen Aspekte, der sonst von mir geschätzten Globalisierung und Freizügigkeit. Ich kann mich noch daran erinnern, dass man einen Reispass brauchte, um in das von mir 10 Minuten entfernte Österreich zu fahren... Allerdings fand ich es auch irgendwie reizvoll, Schillinge, Franken,
Francs und Lire in Geldbeutel zu haben. Man hatte das Gefühl, wirklich im Ausland zu sein. Mit dem Euro verliert sich dieses Gefühl ein wenig. Aber die Kommunikation zwischen den verschiedenen Ländern hat sich wesentlich verbessert und wenn man die Landessprache nicht spricht, dann kann man praktisch überall in der Welt mit ein paar Brocken Englisch sich verständlcih machen. "Me no English" hört man immer weniger. Englsich ist das, was Esperanto einmal werden wollte...
**********tarii:
Hamburg, Berlin, Wien,... überall der gleiche Konsum Einheitsbrei.
Na geh, bei uns heißt der Aldi - Hofer, der Rewe - Billa, der Plus - Zielpunkt (also damals, als es ihn noch gab) und der Liedl........äh, na gut, lassen wir das.

Auch wenn die Innenstädte immer uniformer im Auftritt der Konsumtempel werden, hier gehts ja gerade um Sprache, und da unterscheiden sich die deutschsprachigen Länder doch noch (zum Teil) sehr. Und das ist gut so.
**C Mann
12.722 Beiträge
hier gehts ja gerade um Sprache, und da unterscheiden sich die deutschsprachigen Länder doch noch (zum Teil) sehr. Und das ist gut so.

...ja, die Tomaten heissen Paradeiser und die Wiener Würstchen sind dort die Frankfurter.... *g*
*******elle Frau
35.813 Beiträge
Nun gut, der Thread geht ja nun schon über ein paar Seiten , und alle tauschen sich OHH mein Gott , in Deutsch aus !

Das ist nun mal " unsere Muttersprache" und das ist ja auch gut so. Die paar englischen oder denglischen oder sonst für Begriffe stören mich da immer noch nicht. *nixweiss*

Meeting versteht jeder, Date, Blind Date, Smartphone ,Laptop, Notebook, ebenso .

Ich sehe da echt das Problem immer noch nicht. *nein*
**C:
die Tomaten heissen Paradeiser
ABER, eh nur (noch) bei uns im Osten bzw. in Wien.
In Salzburg heißens Tomaten, da gehns di deppat a, wennst dich als Unsympathler aus der Bundeshauptstadt outest, tschuldigens, zu erkennen gibts.
*******e68 Mann
369 Beiträge
Deutsch
ist eine schöne Sprache, ich finde die deutsche Sprache hat es nicht verdient das man so sorglos mit Ihr umgeht.
****i2 Mann
11.691 Beiträge
JOY-Team 
Ich finde ja, dass die deutsche Sprache durch meinen Einsatz von Fremdwörtern bereichert wird.
********1969:
die deutsche Sprache hat es nicht verdient, dass man so sorglos mit ihr umgeht.
Ja, das beginnt mit der Rechtschreibung...

Aber, inwiefern geht man denn "sorglos" mit der deutschen Sprache um, wenn man englische, oder andere fremdsprachige Wörter verwendet?
"Sorglos" mit der deutschen Sprache geht, in meinen Augen, nicht der um, der Worte hinzufügt, sondern der, der die bereits vorhandenen Worte stiefmütterlich behandelt, indem er sie falsch schreibt.
Dieser Fall ist bedauerlicherweise weitaus häufiger anzutreffen. Auch mir passiert das täglich, weil ich mich auch nicht immer genug um meine schriftlichen Ergüsse sorge.
Aber genau da fängt die Sorge um die Muttersprache an, und nicht vier Ecken weiter, wo man sich über fremdsprachige Begriffe mokiert.
******ger Mann
1.233 Beiträge
Ich spreche nun auch einige Sprachen. Aber in der eigenen Sprache stört es mich wenn ich in der Verwendung von Fremdwörtern eine Manipulation erkenne. Wenn also junge "Senior Consulting assistants" dummdreiste (ist das nicht ein schönes Wort?) Thesenpapiere aufstellen die mit Fremdwörtern gespickt sind um die eigenen Absichten oder die eigene Unwissenheit zu verschleiern. Oder wenn eine Verkaufsabsicht dahinter steht.

Im Privaten mag ich es nur dann, wenn es ein federleichtes Spiel mit der Sprache ist.
In den Wortbeiträgen hier waren wunderschöne Beispiele für die Gefühle der Intimität wenn jemand Sätze einer ihm vertrauten Sprache spricht.
Gestern ein amerikanischer Kollege, dem ein Missgeschick passierte und er leise "Fuck!" stöhnte und wir ihm antworteten "Den Gefallen werden wir Dir nicht tun!"
Der Vergleich...
. wenn ich in der Verwendung von Fremdwörtern eine Manipulation erkenne. Wenn also junge "Senior Consulting assistants" dummdreiste (ist das nicht ein schönes Wort?) Thesenpapiere aufstellen die mit Fremdwörtern gespickt sind um die eigenen Absichten oder die eigene Unwissenheit zu verschleiern.


..hinkt.
In der Regel kann sich ein Angestellter in einer Firma den Titel auf seiner Visitenkarte nicht aussuchen...auch, wenn er noch so ein Fan der deutschen Sprache ist.
Die Firmenleitung gibt es vor.
Und der Chef , wenn es der Senior ist, naja.....Chefs müssen ja nicht kompetent sein *zwinker*
******ger Mann
1.233 Beiträge
Der Kernpunkt ist die Manipulation.
• Vielleicht ist es etwas anderes. Ich bin im Beruf in der Situation dass ich täglich mit Patienten reden muss, die in existentieller Abhängigkeit sind. Ich muss, auch in Notfällen, deutsch reden, völlig ohne Fremdwörter. Ich muss anderen Menschen Entscheidungen ermöglichen.
Deshalb reagiere ich allergisch auf hohle Phrasen, falsche Versprechungen und "alten Wein in neuen Schläuchen". Oder Werbeetiketten.
Die Joyclub Beiträge schreiben wir auch immer in deutscher Sprache, allerdings gibt es ab und zu mal persönliche Clubmails, wo dann schon in englisch geschrieben wird, da die Clubmail dann auch in englisch geschrieben worden ist
****ron Mann
2.042 Beiträge
"Senior Consulting assistants"

Ich glaube nicht dass es diese Berufsbezeichnung wirklich gibt...

Wenn dann ist jemand nach ein paar erfolgten Beförderungen Senior Consultant.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Warum ?
  • Erstens habe ich beruflich viel mit Englisch zu tun, habe es auch studiert - entsprechend lese ich englische Bücher im Original, gucke Filme lieber im Original usw. An manchen Tagen habe ich so viel Englisch im Kopf, dass es mir schwer fällt, auf Deutsch umzuschalten.
  • Dann gibt es Bereiche, in denen die englischen Fachausdrücke sich durchgesetzt haben ... siehe bei allem, was mit Computern zu tun hat.
  • In einer globalisierten Welt hat man noch mehr als früher Kontakt zu verschiedenen Sprachen und so wandern auch immer wieder Ausdrücke von einem Land ins andere. Das Englische ist ein Sprache, die sich sehr anpassungsfähig gezeigt hat, sie haben viele Wörter aus anderen Ländern übernommen: Ketschup kommt aus dem Chinesischen z.B., Anorak aus der Sprache der Inuit. Aber auch wir Deutschen hatten unsere "Modesprachen" - in der Vergangenheit war es z.B. Französisch.
  • Sprachen wachsen und verändern sich, manche verschwinden im Laufe der Jahrhunderte, andere werden neu geboren (das moderne Hebräisch z.B.). Das war nun mal so und ist so und wird immer so bleiben.

Also ... ich bekenne mich hier öffentlich meiner manipulativen Absichten mittels Englisch schuldig.

Zu Zeiten als ich in meinen PM fragte: "Ficken?", kam so gut wie nie eine Antwort, allenfalls ab und an eine bitterböse ablehnende Replik.

Haha, seit ich aber schreibe: "Hello. I love you. Wanna fuck?" Kann ich mich vor geöffneten Schenkeln nicht mehr retten.

Die Investition des sprachlichen Mehraufwandes auf Englisch hat sich längst amortisiert und ... was kann ich dafür, wenn die Mädels denken, ich sei der CEO einer huge American company - habe ich mir dann anmaßend schwafelnd einen höheren sozialen Standpunkt erlogen!? No. Ich habe nur keinen Hehl daraus gemacht, dass ich ein bisschen Englisch kann (also die richtigen Wörter zumindest) - und die daraus resultierenden Stellungen, na, die waren und sind darüber hinaus auch nicht Deutsch, die sind international ... hmmm, ich bin so zu sagen ein kosmopolitischer Ficker geworden, durch Englisch - das nenne ich Globalisierung!!!;):)
*******elle Frau
35.813 Beiträge
Ja tut mir leid, ich reagiere auf " Ficken " genauso allergisch wie auf " Wanna fuck "

Bleibt der Sinn und die Respektlosigkeit beim ersten Anschreiben einer fremden Person ja die Gleiche . *nachdenk*
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