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Was bewegt Dich/Euch dazu, hier Englisch zu schreiben?

Was bewegt euch dazu
... hier englisch zu schreiben.

Ich schreibe hier eher nicht auf englisch weil ich zu englisch keinen persönlichen Bezug habe wenngleich auch ich mich diverser Aglizismen bediene oder auch mal den ein oder anderen Film/die ein oder andere Serie im Original schaue. Ich kann mich verständigen, ich verstehe es ganz gut. Ich bin froh es gelernt zu haben denn es gehört für mich schlicht zur Allgemeinbildung.
Ich habe aber zu anderen Sprachen einen Bezug und hin und wieder schreibe ich auch hier Dinge in diesen Sprachen. Und es ist mir dann ziemlich egal ob Lieschen Müller das nicht versteht, interessiert es sie kann sie mich fragen. Findet sie sowas doof, kommen wir sowieso nicht auf einen Nenner. Außerdem zieht das andere Menschen an die sich in den gleichen Sprachen "zu Hause fühlen" oder einen Bezug dazu haben.
Sprache ist Träger der Kultur und es mag toll sein, als sprachliches Chamäleon dieWelt zu bereisen, aber kann man sich dann noch einer Kultur zugehörig fühlen? Für mich ist es selbstverständlich, die Kultur anderer Sprachen auf der Basis der eigenen zu erleben und zu schätzen. Gerade dadurch werden für mich fremde Kulturen interessant, finde ich zum Beispiel Klezmer und Flamenco faszinierend.

Was für dich selbstverständlich ist, ist für andere unvorstellbar. Bespielsweise weil sie viele Kulturen gar nicht erst als "fremd" wahrnehmen oder weil sie sich in mehr als einer Kultur "zu Hause" fühlen.
Manche schaffen das relativ schnell... andere brauchen dafür ein ganzes Leben und wiede andere schaffen das nie. Ich bin froh, dass ich zur ersten Gruppe gehöre.

Was unsere Muttersprache betrifft, so mache ich mir wesentlich mehr Sorgen um mangelnde Rechtschreibung und Grammatik als um irgendwelche Anglizismen. Im Übrigen habe ich die Erfahrung gemacht, dass Menschen aus dem deutschen Sprachraum mit sehr guten Englisch-Kenntnissen auch über einen sehr guten deutschen Sprachgebrauch verfügen - wohingegen insbesondere Menschen die gar keine Fremdsprache beherrschen auch in der eigenen Muttersprache nicht sonderlich glänzen.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Ich schreibe, um verstanden zu werden - also hier auf der deutschen Plattform auf Deutsch und andere Sprachen eben dann, wenn ich es mit Leuten zu tun habe, die nicht oder nicht so gut Deutsch können.
*****_sh Frau
7.741 Beiträge
Ich habe heute ein Treffen.
Ich habe heute ein Date.
Ich habe heute ein Rendez-vous.
Ich habe heute ein Meeting.

Na? Was regt sich?

Date transportiert ja schon gleich, dass man sich i.d.R. zwischengeschlechtlich was erhofft, bringt also in vier Buchstaben gleich seinen eigenen Kontext mit.
Danke, liebe Mme Chatterley.....

über den Beitrag von Mme Chatterley habe ich mich sehr gefreut. Genau sowas geisterte in meinem Kopf herum. Ich hätte es nur nicht so griffig formulieren können.
Rendez-Vous, Date usw. sind semantisch längst nicht mehr das Gleiche, sondern legen feine eigene Nuancen frei, die unseren Ausdruck bereichern können.

Wenn Mehrsprachigkeit zu einer Erweiterung führt statt eines Mischmaschs zweier oder mehrerer (Sprach-) Systeme, von denen keines in sich geschlossen beherrscht wird (das erlebe ich leider beruflich), ist die Mehrsprachigkeit eine Bereicherung.

Ach ja, meine Omas verwendeten übrigens sehr viele Alltagsbegriffe aus dem Französischen ("Chaiselongue", "Trottoir", sich "echauffieren", "das estimümiert mich nicht" usw..) Die ganzen Johanns in der Verwandtschaft wurden allesamt "Schang" statt Johannes gerufen. Man reagierte ungeduldig und irritiert, wenn ich da verwirrt nachfragte.
Alles eine Folge der französischen Nachkriegsbesetzung bzw. der Nachbarschaft. Diese Einflüsse sind wieder eingeschlafen.
Inzwischen fehlen uns auch die früher gängigen Wörter im Deutschen aus dem Jiddischen. Dafür gibt´s Neues, wie man sieht.

Der Rheinländer würde also sagen: "Dat esss esu, da kannste nix maaache".
Umgangssprache ist wie Quecksilber, leicht, nicht zu fassen, entgleitet und verdampft ganz schnell und unkontrollierbar.

Isch wörrrd ja mal sagen "Lebendigkeit" statt "Aushöhlung".
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Fremde Kulturen!
Was für dich selbstverständlich ist, ist für andere unvorstellbar. Bespielsweise weil sie viele Kulturen gar nicht erst als "fremd" wahrnehmen oder weil sie sich in mehr als einer Kultur "zu Hause" fühlen.

Das bedeutet für mich nicht fremd im Sinn von nicht begreifbar, sondern das heißt, dass sie eigenständig anders sind als unsere deutsche Kultur, die ja auch von Landstrich zu Landstrich verschieden ist. Für mich ist das mit Neugier, nicht mit Abwehr verbunden, daher hatte ich als Beispiel Klezmer und Flamenco genannt. Es ist zum Beispiel für mich faszinierend, in Granada zu sehen, was die Mauren geschaffen haben und wie Christen dieses Erbe fortgeführt haben.

Aber genau deshalb freut es mich, wenn Kulturen nicht zu einem Einheitsbrei verschmelzen, wenn man sie einigermaßen authentisch erleben kann. Und dazu trägt die jeweilige Sprache bei.
****i2 Mann
11.691 Beiträge
JOY-Team 
*****lnd:
Aber genau deshalb freut es mich, wenn Kulturen nicht zu einem Einheitsbrei verschmelzen, wenn man sie einigermaßen authentisch erleben kann. Und dazu trägt die jeweilige Sprache bei.

Aber das ergibt doch keinen Einheitsbrei, sondern einfach eine neue Form der Kultur. Früher ist das halt ein sehr langsamer Prozess gewesen, heute passiert es einfach schneller. Negativ sehe ich das nicht.

Ein gutes Beispiel dafür ist die Remix-Kultur bei Musik. Es kommen so viele tolle Kulturprodukte heraus, wenn Bestehendes vermischt und neues hinzugefügt wird.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Gegen
Vermischungen sage ich ja nichts. Mir geht es um die Vorrangstellung einer Sprache. Meine erste Freundin war Amerikanerin, weil die Bejamin-Franklin-Village direkt neben unserem Vorort lag. Ich besuchte als Liebhaber von C&W-Musik ihre Clubs (in denen auch Joy Fleming auftrat) und natürlich besitze ich ein großes Repertoire amerikanischer Musik. Englisch brauchte ich bald auch, weil in unserem Laden oft Amerikaner einkauften, die in ihrer GI-Zeit kein Deutsch lernten.

Aber genau deshalb schätze ich unsere deutsche Sprache im Unterschied zum Amerikanischen.

Noch etwas Anderes: Mein Lieblingsweingut liegt 500 m von der französischen Grenze entfernt, hat Weinberge auf frz. Gebiet. Das Faszinierende: kaum jemand im Ort spricht Französisch, geht man 500m +spricht man kaum noch Deutsch und sofort ändert sich auch die Kultur.
*****e59 Mann
6.188 Beiträge
Sprachen haben eine Funktion und sind kein Selbstzweck. Sie dienen der Kommunikation, insofern ist alles, was der verbalen Interaktion dient, von Nutzen.
Dabei ist m.E. jedoch zu beachten, dass gerade Interpretationen einzelner Wörter durchaus individuell sein können. Wenn ich mich beispielsweise mit jemander außerhalb des JC 'date', dann muss das nicht zwangsläufig einen möglicherweise körperlichen Aspekt einschließen. Das Wort 'daten' wird außerhalb des JC definitiv auch ohne sexuellen Aspekt verwendet.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Ich kann nicht sagen, dass ich meine Muttersprache mehr "schätze" als andere. Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht nur Englisch radebrechen kann, sondern auch die Kultur und Literatur englischsprachiger Länder studiert habe. Ich schätze Mark Twain im Original, denn "Amerikanisch" ist nicht nur die Umgangssprache im Supermarkt. Und Shakespeare klingt nie so schön, wie wenn man ihn auf Englisch hört. Finde ich.

Im Deutschen bin ich aufgewachsen. Aber sogar die "Sprache der Liebe/des Herzens" kann für mich auch ein andere als Deutsch sein.

Nur rechnen kann ich am besten auf Deutsch.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Meinen ersten
Film, der mich auf Englisch faszinierte, sah ich mit 12 im Fernsehen. Es war 1938 mit Mickey Rooney als Puck gedreht worden, war Shakespeare pur (A midsummer night´s dream) mit der Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Man stelle sich vor, man hätte da fremdsprachliche Brocken reingemischt!
*****ida Paar
32 Beiträge
Unfassbar
Du möchtest doch jetzt bitte nicht eine klassische Shakespeareverfilmung mit Profilen und Geschreibsel im Joyclub vergleichen, oder?

Völlig ab von deinem Thema.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.680 Beiträge
Klar
Unfassbar
Du möchtest doch jetzt bitte nicht eine klassische Shakespeareverfilmung mit Profilen und Geschreibsel im Joyclub vergleichen, oder?

Völlig ab von deinem Thema.

Aber wo kann Mann sonst so schön mit seiner umfassenden Bildung strunzen ^^
Du sprichst die ganze Zeit von deutscher Kultur in Zusammenhang mit deutscher Sprache. Dabei ist das was wir sprechen Hochdeutsch... und zur besseren Verständigung doch genauso einfach irgendwann eingeführt worden...


Kultur-Erhalt? Wie lange muss etwas kulturell denn schon dazugehören damit es als erhaltenswert gilt?

Immer dieser neumodische Kram mit den Weihnachtsbäumen und ihren Kugeln!!! In der guten alten Zeit hätte es das nicht gegeben. Ich häng weiter Adam, Eva und die Schlange in meinen Baum. *ironie*

Sprache, Kultur, Brauchtum... ist eben einem Wandel unterlegen. Es ist wie es ist.
****i2 Mann
11.691 Beiträge
JOY-Team 
*****lnd:
Man stelle sich vor, man hätte da fremdsprachliche Brocken reingemischt!

Interessante Idee *nachdenk*

Es kommt halt immer auf die Intention an. Ich finde, auch Shakespeare sollte remixed werden (was er übrigens auch schon oft wurde, in meinen Augen mehrfach gelungen). Die Frage ist wie immer: wen will ich erreichen?

Und da können fremdsprachige Elemente ein Gewinn sein. Müssen aber nicht. Letzten Endes ist es Geschmacksache. Ich will jedenfalls nicht auf meine fremdsprachigen Einschübe verzichten.
******ung Mann
6.656 Beiträge
*****ida:
Du möchtest doch jetzt bitte nicht eine klassische Shakespeareverfilmung mit Profilen und Geschreibsel im Joyclub vergleichen, oder?

Ich glaube...das diente eher dazu um klarzustellen wie er das mit der "Sprache transportiert die Kultur" sieht...
Das sollte, nehme ich an, auch kein prollen sein - sondern nur eben die Unterstreichung einer Meinung anhand eines Beispiels...
DAS dieses Beispiel quatsch ist steht auf einem anderem Blatt...

Ja - ich weiß...viele Menschen sind der Meinung das Shakespeare nur auf Englisch richtig rüber kommt (ich bin ohnehin der Meinung das er überschätzt und bei weitem nicht so toll ist wie er immer dargestellt wird)...aber ich bin tatsächlich der Meinung das es egal ist in welcher Sprache man ihn liest oder hört..worauf es ankommt ist nicht die Sprache sondern die Leistung desjenigen der "liefert"...
Wenn der das auf Englisch kann - dann ist das toll.
Kann der das auf Polnisch - dann ist das auch toll...

Ich schau z.b. viele Filme und Serien deshalb lieber auf deutsch...weil ich die Synchronstimmen (auch anders als viele andere) einfach besser passend finde...
Dr. Who z.b.
Sehr viele sagen:
"Matt Smith als Dr. Who war eine Lachnummer und seine Stimme war furchtbar - das muss man original sehen!"
Nun - ich habs sowohl als auch gesehen...und ich finde die Synchronstimme einfach passender...es ist eine reine Geschmacksfrage - sonst nix...und das ist es mit Shakespeare und allen anderen auch...

Aber:
Wenn jemand der Meinung ist das Shakespeare oder Poe oder sonst wer besser in der "echten Sprache" ist...dann ist das seine Meinung und ok und nicht zu diskutieren...ist halt dessen Meinung...
bergtiger...
...Du bist nicht der Einzige, der mit Menschen tagtäglich arbeitet beruflich und klare Ansagen machen muss..
Versuchte Manipulation im Beruf ist fast normal.
Das geht mit kleinen Dingen los.
Aber durch Sprache, hier: Englisch, fühle ich mich in kleinster Weise an sich manipuliert.
Ich gehe mit der Sprache als Sprache der Kommunikation um und nicht als Manipulation.
So eine Denke in die Richtung geht mir zu weit persönlich. Da kann man sich ja richtig kirre denken...neeee.. *zwinker*
*****lnd:
Shakespeare pur (A midsummer night´s dream) mit der Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Man stelle sich vor, man hätte da fremdsprachliche Brocken reingemischt!

Act II, Szene 1
And heard a mermaid on a dolphin's back Uttering such dulcet and harmonious breath

--> er hätte auch sweet schreiben können

Act V, Szene 1:

DEMETRIUS And thus she means, videlicet:-- Thisbe Asleep, my love?

Hier hätte S. auch Englisch schreiben können, er hat sich aber für Latein entschieden

Außerdem: Wie wollen wir denn wissen, was damals nicht fremdsprachige Brocken waren?

Warum muss alles pur sein? Keine Sprache ist pur. Manches überlebt, manches wird eingedeutscht/ -eingeenglischt *g* etc. Es ist über die Zeit ein Geben und Nehmen und Verschwinden.
This ist me so what from sausage *zwinker*
komplett in Englisch geschrieben
Hi ihr lieben Joyler,

wer im Einzugsgebiet einer amerikanischen Air-Base wohnt, dem begegenen so manch englische Profile. Da ist klar, dass manch Soldat, kein deutsch spricht und dennoch sein Vergnügen sucht:)

Da ich zur Fraktion gehöre, die Englisch spricht, stört mich das nicht wirklich- ich finde es eher ziemlich interessant. Aber ich verstehe auch diejenigen, die kein Englisch sprechen.

LG
ein paar Seiten zurück
Aber genau deshalb freut es mich, wenn Kulturen nicht zu einem Einheitsbrei verschmelzen, wenn man sie einigermaßen authentisch erleben kann. Und dazu trägt die jeweilige Sprache bei.

@ fessselnd: unsere "deutsche Kultur", die Du hier so mit Verve verteidigst, kannst Du mal getrost ad acta legen, denn auch diese verändert sich stetig weiiter.
Es gab Zeiten, da wurde "das Deutsche" und "unser Kulturgut" auch leider so sehr zum Absoluten erhoben, dass andere Kulturen darunter extremst zu leiden hatten.
Und anschließend hat der Kulturbegriff mächtige Wanflungen erfahren, was hier jedoch deutlich zu weit führt.

Gleiches gilt für das Manipulative einer Sprache @ Bergtiger. Manipulatin findet sprachenübergreifend statt, insbesondere in der Werbung immer wieder bestens zu verfolgen. Und gerade dort sind nicht nur die englischen Begriffe die linguistischen Bösewichter *g*

Dann gab es noch ein exzellentes Beispiel dafür, wie man Englisch NICHT anwenden sollte, wenn man einen stilvollen Einstieg sucht. In dem Falle würde meine Antwort lauten: "Fuck yourself in the knee - if you can get there" *lol*
******ung Mann
6.656 Beiträge
Bergtiger sagte:
völlig ohne Fremdwörter
Und zwar während er urdeutsche Worte benutzte wie:
• Manipulation
• Thesenpapiere
• Privat
• Intimität
• Situation
• Patienten
• existenzielle
• Phrasen
• und andere...

Das passiert, finde ich, ziemlich häufig...
Das man WÄHREND man "Fremdwörter" benutzt die Benutzung von "Fremdwörtern" verteufelt...

Argument:
Diese Worte sind schon so lange im Gebrauch das sie eingedeutscht wurden und so nicht mehr als Fremdwörter anzusehen sind weil sie der normalen Umgangssprache angehören.

Gegenargument:
Das spielt aber keine Rolle - weil sie bei ihrer "Einführung" ja trotzdem Fremdwörter waren und entsprechend nicht hätten verwendet werden dürfen wenn es nach denen geht die heute dagegen sind Fremdwörter zu benutzen.

Pro-Argument:
Aber diese Worte haben einen Sinn und deshalb werden sie verwendet.

Contra-Argument:
Diesen Sinn haben die Worte die heute verwendet werden AUCH - und deshalb ist es gut das sie verwendet werden...

Dieses Spiel kann man endlos spielen...
Es gibt kein Argument das tatsächlich bestand hat - außer in der eigenen Meinung.
Und die sollte jeder so haben wie er will...
Nur...ist es ein Unterschied ob man eine MEINUNG äußert oder etwas VERLANGT...
Und so leid es mir tut...die Aussage:
"Ich habe nichts gegen die geläufigen Worte und möchte das auch nicht ändern."
ist einfach nur gelogen wenn man sagt:
"Blind Date ist ein Wort das überflüssig ist und nur von Menschen verwendet wird die zu dumm sind um unsere Muttersprache zu händeln."
Denn "Blind Date" ist ein sehr gutes Beispiel für ein Wort das dem deutschem Umgangssprachlichem Wortschatz entspricht...wie auch Blowjob, Gang Bang, Rape oder sogar coffee to go...
*******elle Frau
35.813 Beiträge
Was passiert denn, wenn der werte TE auf einen user trifft, der nur englisch schreiben kann?
Ignorieren? Sperren? Sofort verteufeln, iiiihhhhgiiit englisch ?

Ich finde es sehr praktisch, dass ich englisch verstehen und auch zur Not antworten kann.
Dabei vergebe ich mir gar nichts, und ich gebe auch nichts von meiner Deutschen Herkunft oder meinen deutschen Werten, Gebräuchen, der deutschen Kultur, ab.

Ich betrachte das einfach als Höflich . *ja*
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Die englische Sprache ist eine Mischung aus Anglo-Sächsischem und dem Normannisch-Französischen des 11. Jahrhunderts, hat sich seitdem aber auch mannigfaltig verändert und entwickelt. Auch durch den Kontakt mit anderen Sprachen.

Und jede Kultur hat sich durch den Kontakt mit anderen Kulturen weiter entwickelt. Oder lebt in anderen Kulturen weiter, nachdem sie schon längst untergegangen ist.
ganz genau!
das macht das Lebendige und Dynamische einer Sprache aus.
Ein "Überhand-Nehmen" einer Sprache wird erst dann thematisiert, wenn manche meinen, dass dadurch die eigene Kultur "gefährdet" sei. Auch das ist Teil einer Entwicklung.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Oh menno,
mir ist doch klar, dass sich mit der Sprache auch die Kultur wandelt und da ich den Nachteil des Alters den meisten hier voraus habe, habe ich schon sehr viel Kulturwandel in Deutschland mitbekommen, nicht nur in dem ich die Landschaften gewechselt habe, sondern vor allem in der mir erinnerbaren Zeit von etwa 1947 bis heute. Das war doch wahrhaftig nicht zu ignorieren, dass sich in diesen Jahrzehnten viel wandelte, gerade auch in der Kunst aller Sparten.

Natürlich würde ich auf englische Zuschriften englisch reagieren, auf französische französisch. Ich erwarte kein Deutsch von Fremdsprachlern.
@*****lnd
Mir geht es um die Vorrangstellung einer Sprache

... und die DEUTSCHE Leitunkultur!!!!!!
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