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Cuckolding173
Wir möchten cuckolding leben, d. h. ich möchte meinen geliebten…
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Was bewegt Dich/Euch dazu, hier Englisch zu schreiben?

Möge Mutter Sprache mir meine grammatikale unvollkommenheit verzeihen *anbet*
*********Pink Mann
146 Beiträge
Committen sag ich und hoer ich auch staendig. Gerade im Projektmanagement- und IT-Bereich ein uebliches Lehnwort. Es gibt zwar je nach Situation halbwegs passable deutsche Woerter wie "verpflichten", aber nichts trifft so wirklich, was to commit/to be committed ueber jeden Kontext hinweg ausdrueckt.
*****ida Paar
32 Beiträge
Vereinbaren...
**C Mann
12.722 Beiträge
...versprechen
...zugesagen
alle drei
Übersetzungen haben völlog andere Konnotationen, und im Geschäftsleben wird man mit Versprechungen nicht weit kommen.
Wozu einen Begriff krampfhaft ersetzen wollen, der in dem Kontext allen klar ist?
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Im Zusammenhang, von dem wir hier ausgingen, war es wohl so was wie "einen Termin vereinbaren"/"sich auf einen Termin einigen" ... aber wenn man so Wörter beruflich oft nutzt, dann liegen die einem eben leichter auf der Zunge.

Man muss aber nun nicht so tun, als ob Deutsch eine Sprache ohne Ausdruck und ohne Nuancen wäre. Eventuell sind es allerdings andere Nuancen in anderen Bereichen.
Aber ist "to commit" nicht ein Wort, das ganz gut zeigt, dass es eben keine direkte Entsprechung im Deutschen gibt? Und nur umschrieben werden kann in seiner Bedeutung?

Denn es ist (nach meinem Verständnis) nicht nur das Vereinbaren eines Termins, ein Versprechen, eine Zusage - es ist das alles zwar schon im Kern, aber mit dem Zusatz den Termin unbedingt zu halten; alles zu tun, um das Versprechen, hinter dem man persönlich steht, überzeugt, identifiziert ist usw. nicht zu brechen; eine einmal gemachte Zusage als verpflichtend zu betrachten und als Priorität zu behandeln ... natürlich kann man einwenden, dies sei alles selbstverständlich - aber weil es nicht mehr selbstverständlich ist, macht man halt z. B. kein appointment mehr, sondern committet sich ...

Im Wort schwingt mit, dass es einem unmöglich ist, etwas nicht zu tun, komme was da wolle, zu dem man sich einmal verpflichtet hat.

In wie weit jetzt freilich das Wort wiederum so wie es verwendet wird, verwässert wird, gerade im Deutschen, ist eine andere Frage.
**C Mann
12.722 Beiträge
....für mich ist ein "committment" gleichbedeutend wie eine "Zusage". Man kann es noch präzisieren, in dem man eine "feste Zusage" macht. Das kann man im Englischen auch, in dem man ein "firm committment" abgibt. Da kommt man auch nicht mehr raus, wenn man nicht in Zukunft bei seinem Geschäfts- oder Gesprächspartnepartner als unzuverlässig gelten möchte... Aber "dafür haben wir uns "committed" " klingt dann doch etwas "strange"und aufgesetzt in meinen Ohren...
Die für mich unerträglichste...
... "Unart" ist die Verwendung des Wortes "Sorry".
Insbesondere in CM`s.

"Sorry, nicht mein Typ"
"Sorry, zu weit weg"
"Sorry, musste arbeiten"
"Sorry, schaffe es nicht früher"

"Sorry" bedeutet im Deutschen (auch) "Entschuldigung".

Aber, eben zu eben DIESER ist kaum mehr jemand in der Lage.


Nervt.

;-)))

O_0f_Joy
**C Mann
12.722 Beiträge
... "Unart" ist die Verwendung des Wortes "Sorry". Insbesondere in CM`s.

...sorry, aber "es tut mir Leid" tippt sich halt viel umständlicher mit einem Smartphone... *g*
@FTC
Joar... das passt dann zum Menschen, der das "sorry" sendet...
Schön oberflächlich- und ja nicht ZU viel Umstände machen.

Der wahre Grund jedoch ist: Ein "Entschuldigung", welches AUFRICHTIG gemeint ist, wäre viel zu ehrlich.
Da fällt so manchen ein Zacken aus dem Krönchen....

;-)))

O_of_Joy
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.678 Beiträge
Es gibt eben Anlässe
Und dazu gehören die für mich von dir beschriebenen - da ist ein *sorry* in seiner Leichtigkeit angemessen.

Warum soll ich mich beispielsweise bei einem wildfremden Mann in aufrichtiger Reue dafür entschuldigen, dass er mir nicht gefällt?
**C Mann
12.722 Beiträge
Joar... das passt dann zum Menschen, der das "sorry" sendet...
Schön oberflächlich- und ja nicht ZU viel Umstände machen.

...wäre "so sorry" oder "really sorry" für Dich weniger oberflächlich? Während jemand "es tut mir Leid" in sein Smartphone hämmert, hat er in seinem Postfach schon mindestens 3 neue Whatsapp, Facebook oder Twitter Nachrichten die umgehend beantwortet werden müssen. Da kann man sich nicht mit Floskeln aufhalten, "efficiency" ist angesagt...
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Deutsche Sprake,
schwäre Sprake. Und wenn Deutsch zu schwer wird, zieht man sich zum Beispiel auf Englisch zurück. Schon die Groß-und Kleinschreibung bei Deutsch/deutsch oder Englisch/englisch ist eine Herausforderung des Geistes.

Und Sorry, sorry ersetzt einfach einen schlimmen Fehler, den Viele machen

Leid oder leid?

Nach der aktuellen amtlichen Rechtschreibung lau­tet die kor­rek­te Schrei­bung: Es tut mir leid. Die Groß­schrei­bung Es tut mir Leid ist in al­ter und neu­er Recht­schrei­bung falsch und zudem auch ein lexi­ka­li­scher Feh­ler.
Die Kleinschreibung stimmt auch mit der klassischen Recht­schrei­bung über­ein. Aller­dings besteht diese Ein­tracht nur an der Ober­fläche. Der Schrei­bung lie­gen ver­schie­dene Ge­dan­ken zu­grun­de. Dies zeigt sich beim Infi­ni­tiv. In neuer Recht­schrei­bung wird zu­sam­men-, in al­ter ge­trennt­ge­schrie­ben:
Amtliche Rechtschreibung: leidtun
Klassische Rechtschreibung: leid tun

Zitiert aus BL, Deutsch für Dichter und Denker
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.678 Beiträge
Ich zitiere dann mal der Einfachheit halber
Den TE

28. August 2017 Ich finde
es nicht gut, wenn immer wieder Oberlehrerhaftes hervorgekehrt wird

Oder ist es dann zulässig, wenn man Mann ist, die siebzig überschritten hat und nach_weiß_lich eine nicht näher erläuterte Zahl gerade aus der Schule entlassener aber bedauerlicherweise des Englischen nicht mächtiger junger submissiver Frauen jedes Wort dieses Menschen für göttliche Offenbarung hält?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
So war
es garantiert nicht gedacht. Ich wusste, dass du da einhaken würdest. Es ist nun mal eines der Standardbeispiele, die ich kenne, warum man Deutsch umgeht, wenn man sich nicht sicher ist. Mit FTC hat das nichts zu tun, der lieferte nur den Anlass.

Ich fände es schön, wenn man auch hier etwas differenzierter denken könnte.
@beauti
Es sind lediglich Beispielsätze...

In dem von Dir aufgegriffenen Beispiel könnte das Füllwort "sorry" ja auch eben so gut weggelassen werden.
Wie "ehrlich gesagt", "eigentlich", usw.

"Aber, hey, SORRY, das..."

Ich mag es nicht.


;-)))

O_of_Joy
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Sorry
... seit 40 Jahren rutscht es mir aus den Stimmbändern, seitdem ich in England gelebt habe. Abgesehen davon, dass es im Internet wirklich schneller geht.

*sorry*
Dem Beispiel einiger Jugendlicher, mit denen ich zu tun habe, folgend, sage ich immer: Tut mir sorry!;):)

Denn bei Leid muss ich immer an zuckerreduzierte Lebensmittel denken, also an diet coke und so ...

... oder schreibt man das: Tut mir light? --- Ugh, jetzt bin ich total verunsichert ...
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.678 Beiträge
Das
"Aber, hey, SORRY, das..."

Ich mag es nicht.

Bleibt dir ja auch unbenommen.

Ich stelle mir nur vor, wie Prince Charming seine Traumfrau und die mögliche Liebe seines Lebens schnöde stehen lässt, weil sie sagt:

"Sorry - bin etwas spät dran heute. Die sieben Zwerge kamen wegen eines Tunneleinbruchs eben erst zum Abendessen aus dem Bergwerk".

Oder Pretty Woman bemängelt bei Richard Gere, dass er seine Memos in Kleinschreibung verfasst.

Wenn man etwas/jemanden will, stört das doch nicht (wirklich)
[übrigens auch ein Anglizismus, der dem Englischen entlehnt wurde genauso wie das in aller Munde befindliche "das macht keinen Sinn" statt "das ergibt keinen Sinn"]

Wer etwas nicht versteht kann nachfragen, so wie ein sehr netter Mann im Club, der mich wohl als Kontakt gespeichert hat und unlängst anmerkte, er würde meine Pinnwandeinträge leider nicht verstehen.

Wer dumm rumlabert, kann dies im Übrigen im Deutschen genauso wie im Englischen. Viel größeres Unbehagen als gelegentliche fremdsprachige Einsprengsel in Profilen oder im Forum bereiten !mir! die unsäglich nichtssagenden Worthülsen, die mir jetzt wochenlang irgendwelche Hackfressen von den allgegenwärtigen Wahlplakaten verkünden - und deren Aussagekraft gegen Null tendiert.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Da ich
bereits gewählt habe, vollkommen unbeeinflusst von Hackfressenplakaten, dürfen die das Zeug wieder aus dem Verkehr nehmen. Ich glaube nicht, dass sich davon jemand beeinflussen lässt. Das Geld könnte man auch verbrennen oder gute Werke damit tun.

An "sorry" finde ich vor allem schlecht, dass es eine billige Floskel ist, unüberlegt und unehrlich herausgeplaudert, nie ernst gemeint.
*****lnd:
dass es eine billige Floskel ist, unüberlegt und unehrlich herausgeplaudert, nie ernst gemeint.

Sorry - aber so spricht dann ja wohl nur ein echter Leidhammeldom, hihi;):)
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Wer, bitte,
soll das sein?
Ich kenne nur einen, bei dem das Leiten in Leiden umschlägt;):):):)

Oder auf gut Schwäbisch ... du weißt schon, immer der, wo so bl ...;):):):)
An "sorry" finde ich vor allem schlecht, dass es eine billige Floskel ist, unüberlegt und unehrlich herausgeplaudert, nie ernst gemeint.

Es heisst auch strenggenommen to apolognize. *klugscheisser*
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