****si:
na ja anscheinen scheint für einigen die deutsche Sprache nicht so wichtig zu
Das Eine schließt das Andere doch nicht aus.
Ich plaudere eher selten über Nachrichten, die ich hier bekomme, aber gerade heute Nacht schrieb mir jemand, dass sie mein Verhalten hier unerträglich finden würde, meine Art mich auszudrücken aber eines Kompliments für würdig erachte.
Hat mich sehr gefreut, denn natürlich ging es dabei um meine Ausdrucksweise in der deutschen Sprache.
Dabei bin ich ja nun mal mitnichten eine Ausnahme, im Gegenteil, ich vermute, dass gerade die Menschen, die ihre Muttersprache sehr schätzen und pflegen dafür prädestiniert sind, das AUCH in einer anderen Sprache zu tun.
Da gehts nämlich nicht um Deutsch oder Englisch, sondern einzig um die Sprache.
****si:
ich kann mir nicht vorstellen das ein Franzose so in das Englisch gepresst wird
wie wir deutschen in das englische
die sind einfach stolzer auch ihre eignende Sprache
Frankreich ist, wie FTC das schon schrieb, das beste Beispiel dafür, dass eine von oben herab verordnete Muttersprachlichkeit nicht funktioniert. Menschen müssen Sprache lieben um sie gut zu sprechen, es reicht nicht, wenn man ihnen vorschreibt, die Anzahl der Fremdworte zu reduzieren.
Und ich könnte gerade aktuell von einem Vorfall der vergangenen Woche berichten, wo ein französischer Kollege in Nizza, mein Leben und das meiner 160 Gäste gefährdet hat, weil er sich (zunächst) vorsätzlich geweigert hat seiner gesetzlichen Pflicht englisch mit mir zu sprechen, nachzukommen.
Dieser Fall wird ein Nachspiel haben, denn auch wenn ich ganz passables Fachfranzösisch spreche, solche Leute sind in die heutige Welt einfach nicht integrierbar.
Entschuldigung, dass ich trotzt meines eigenen Aufrufs beim Thema zu bleiben, schon wieder abgedriftet bin