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Cuckolding173
Wir möchten cuckolding leben, d. h. ich möchte meinen geliebten…
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Was bewegt Dich/Euch dazu, hier Englisch zu schreiben?

**********amore Frau
438 Beiträge
Also erstmal waren das nur Beispiele die mir auf die Schnelle eingefallen sind und ich habe schon viele Gebrauchsanweisungen gehabt die ausschließlich auf Englisch waren.

@**C
stimmt, ich bin ein "Italien-Liebhaber", liebe dieses Land, die Menschen und habe viele italienische Freunde.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Ich finde nicht das jemand niedergemacht wird!! wer sich sprachlich nicht anpassen will muss halt mit den Konsequenzen leben ganz einfach..gerade bei so einem internationalen thema wie computer/It ect...gerade da ist die umgangssprache eben englisch..das is wie wenn sich im medizinstudium jemand aufregt das er Latein lernen muss😜 akzeptiere es oder lass es...das leben ist mehr und mehr global...und wie Weltsprache ist englisch...
*******sher Frau
38.836 Beiträge
******lyM:
Ein ganz übler Geselle der Typ. Bestes Beispiel dafür, dass man auch im Jugendlichen Alter von 37 geistig komplett im vorigen Jahrhundert leben kann.
da ich nicht mehr weis wer das war kann ich das nicht sagen

ok ich gebe ja zu das englisch eine Weltsprache ist und wenn man mit viele Menschen aus dem Ausland zu tun hat sollte man es im jedenfall sprechen
aber
man sollte doch die Möglichkeit haben im eigenen Land mit seiner Sprache zurecht zu kommen
ich kann mir nicht vorstellen das ein Franzose so in das Englisch gepresst wird
wie wir deutschen in das englische
die sind einfach stolzer auch ihre eignende Sprache
und auch ich bin der Meinung das wir unsere Sprache genauso hegen und pflegen sollten
den sie gehört zu unsere Kultur dazu
wie Reibeplätzchen und das Bier
es wäre doch schade wenn man eines Tages das deutsch genauso schützen müsste
wie Sorbisch Friesisch und Plattdeutsch das nächste ist dann das Bayrisch

na ja anscheinen scheint für einigen die deutsche Sprache nicht so wichtig zu
ich finde es schade
**C Mann
12.722 Beiträge
ich weiß nicht, warum man in jedem Forum immer die Menschen nieder machen muss, die sich nicht anpassen wollen? Wenn einer in Deutschland nicht englisch lernen will, dann ist das eben seine Sache. Ein Forum sollte eigentlich zum Austausch dienen.

...weil es nicht um deren mangelnde Anpassung geht, sondern weil diese Menschen ihre Meinung der Allgemeinheit aufzwingen wollen? Niemand wird gezwungen, irgendetwas zu lernen. Nur, wenn man dann etwas nicht versteht, sollte man sich selbst um seinen Wissensstand bemühen und nicht verlangen, dass die Allgemeinheit sich auf seinen Level begibt.....
*********hen63:
warum man in jedem Forum immer die Menschen nieder machen muss, die sich nicht anpassen wollen?
Da gehts nicht um "niedermachen" sondern um einen realistischen Blick auf diese Welt.
Wenn jemand mit "es kann doch nicht sein" anfängt, dann muss er/sie damit leben, dass sich andere Menschen mit diesem Allgemeinvertretungsanspruch nicht einverstanden erklären.

Was Bedienungsanleitungen und ähnliche Texte angeht, muss für den Endverbraucher in D eine deutsche Übersetzung vorhanden sein, insofern glaube ich das "Argument" nicht, solange es hierzulande verkaufte Produkte betrifft.
Mein Arbeitsgerät z. B. hat zwei Grundlegende Gebrauchsanleitungen, jede etwa 1500 A5 Seiten lang. Und obwohl teilweise in D gebaut, sind die auf englisch.
ABER: Trotz der Tatsache, dass ich als Bediener des Gerätes nicht als Endverbraucher gelte, gibt es dafür selbstverständlich und gesetzlich vorgeschrieben eine deutsche Version, die immer mitzuführen ist. Schaut zwar keiner der KollegInnen rein, aber vorgehalten werden muss das Konvolut.

Das alles führt aber inzwischen doch sehr von der Eingangsfrage weg, finde ich. Auch wenn das Thema sehr interessant ist, bzw. die Sicht einiger dazu, ich glaube wir sollten uns wieder mehr der Ausgangsfrage zuwenden, sonst befürchte ich sind viele spannende Beiträge hier bald weg.
******lyM:
Das alles führt aber inzwischen doch sehr von der Eingangsfrage weg, finde ich. Auch wenn das Thema sehr interessant ist, bzw. die Sicht einiger dazu, ich glaube wir sollten uns wieder mehr der Ausgangsfrage zuwenden, sonst befürchte ich sind viele spannende Beiträge hier bald weg.

sehe ich genauso *zwinker*
denn es sollte nicht darum gehen, welche Sprache man nun eben beherrscht sondern:
Was einen bewegt in englisch zu schreiben.
**C Mann
12.722 Beiträge
ch kann mir nicht vorstellen das ein Franzose so in das Englisch gepresst wird
wie wir deutschen in das englische die sind einfach stolzer auch ihre eignende Sprache


...entschuldige, dass ist totaler Quatsch. Wann warst Du das letzte Mal in Frankreich? Da findet man an allen Ecken "ausländische" Ladenschilder, an jedem Schaufenster steht in Riesenbuchstaben "Sale" und in der Umgangssprache bürgern sich immer mehr Fremdwörter ein, genaus wie bei uns. Nur klingt es eben etwas "französicher", wenn Franzosen aufgrund ihres charmanten Akzent ausländische Begriffe verwenden....
****si:
na ja anscheinen scheint für einigen die deutsche Sprache nicht so wichtig zu
Das Eine schließt das Andere doch nicht aus.
Ich plaudere eher selten über Nachrichten, die ich hier bekomme, aber gerade heute Nacht schrieb mir jemand, dass sie mein Verhalten hier unerträglich finden würde, meine Art mich auszudrücken aber eines Kompliments für würdig erachte.
Hat mich sehr gefreut, denn natürlich ging es dabei um meine Ausdrucksweise in der deutschen Sprache.
Dabei bin ich ja nun mal mitnichten eine Ausnahme, im Gegenteil, ich vermute, dass gerade die Menschen, die ihre Muttersprache sehr schätzen und pflegen dafür prädestiniert sind, das AUCH in einer anderen Sprache zu tun.
Da gehts nämlich nicht um Deutsch oder Englisch, sondern einzig um die Sprache.

****si:
ich kann mir nicht vorstellen das ein Franzose so in das Englisch gepresst wird
wie wir deutschen in das englische
die sind einfach stolzer auch ihre eignende Sprache
Frankreich ist, wie FTC das schon schrieb, das beste Beispiel dafür, dass eine von oben herab verordnete Muttersprachlichkeit nicht funktioniert. Menschen müssen Sprache lieben um sie gut zu sprechen, es reicht nicht, wenn man ihnen vorschreibt, die Anzahl der Fremdworte zu reduzieren.
Und ich könnte gerade aktuell von einem Vorfall der vergangenen Woche berichten, wo ein französischer Kollege in Nizza, mein Leben und das meiner 160 Gäste gefährdet hat, weil er sich (zunächst) vorsätzlich geweigert hat seiner gesetzlichen Pflicht englisch mit mir zu sprechen, nachzukommen.
Dieser Fall wird ein Nachspiel haben, denn auch wenn ich ganz passables Fachfranzösisch spreche, solche Leute sind in die heutige Welt einfach nicht integrierbar.

Entschuldigung, dass ich trotzt meines eigenen Aufrufs beim Thema zu bleiben, schon wieder abgedriftet bin *zwinker*
*****roo Mann
128 Beiträge
Dass ins Deutsche so viele englische Wörter aufgenommen worden sind, hat einfach damit zu tun, dass unsere Befreier englisch-sprachig waren.
Englisch ist eine sehr griffige Sprache und manches kann man wirklich in dieser Sprache kürzer und bündiger ausdrücken, als im Deutschen. Das soll aber kein Plädoyer für dieses schreckliche Denglisch sein !

Am schlimmsten finde ich aber, wenn englische Begriffe falsch verwendet werden: Wenn jemand sagt: "Das hat er nicht gecheckt", dann meint er zwar: "Das hat er nicht gemerkt". In Wirklichkeit hat er aber gesagt: "Das hat er nicht KONTROLLIERT". Und das ist doch ein wesentlicher Unterschied !

Besonders amüsant finde ich, wenn von "Clubbing" die Rede ist. Die wissen wohl nicht, dass das "jemand mit der Keule erschlagen" bedeutet ;-))
*lol* Das mit "clubbing" wusste z. B. ich tatsächlich nicht. Okay, dann war das jetzt sozusagen die Erkenntniskeule - learning by JOYclubbing ... *lol*
Wo is'n der Smiley für Selbstironie?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Drollig
nicht trollig, finde ich die Vermutung, meine Schulerfahrungen lägen 60 Jahre zurück, denn gerade, dass es nicht so ist, floss in meine Fragestellung ein.

Und ja, ich kenne sehr viele Wissenschaftler durch Tagungen. Überraschend viele sprechen gutes Deutsch und reden so mit mir. Und dabei ist einer aus Frankreich, der 8 Sprachen ziemlich gut spricht, der mir bei seiner Geburtstagsfeier sehr genau erklärt hat, warum er es für wichtig hält, die französische Identität zu schützen. Es ist nicht nur ihm eine Herzensangelegenheit und Notwendigkeit der französischen Kultur- und er versteht in keiner Weise den vorauseilenden Sprachgehorsam vieler Deutscher.
*******elle Frau
35.808 Beiträge
Ich habe mich in englisch unterhalten , also gemailt, weil mich der junge Mann so ansprach. Weil ich der Sprache ein wenig mächtig bin, habe ich ihm auch in englisch geantwortet.

Sehe da kein Problem drin.
Mich stören auch die Englischen Wörter in unserer Sprache nicht, jeder weiß doch wohl was gemeint ist?

Ein herumreiten auf nur Deutsche Wörter kommt mir ein wenig " gestrig " vor, sorry. *haumichwech*


Ach nee: tut mir sehr leid *rotfl*
*********ricks Frau
915 Beiträge
Grundsätzlich nervt es mich auch, wenn manch einer meint, seine Aussagen mit Fremdsprachen aufhübschen zu müssen, wo es unnötig ist. "Too much" ist da ein sehr gutes Beispiel für.

Bei manchen Begriffen fehlt mir einfach eine gleichwertige, griffige deutsche Bezeichnung, "overkill" zum Beispiel.

Genauso, wie es keinen sachlichen, kurzen Ausdruck auf Deutsch für "verarschen" gibt, wenn man es nicht im Sinne von veräppeln meint. Aber das wäre OT
**C Mann
12.722 Beiträge
Es ist nicht nur ihm eine Herzensangelegenheit und Notwendigkeit der französischen Kultur- und er versteht in keiner Weise den vorauseilenden Sprachgehorsam vieler Deutscher.

....wenn dieser Mann 8 Sprachen spricht, darunter Deutsch, warum sollt er sich nicht mit Dir in Deutsch unterhalten. Und wenn er kein Deutsch könnte, würde er nicht versuchen, als Option mit Dir in Englisch zu kommunizieren?

Natürlich sollt es jedem eine Herzensangelgenheit sein, die Kultur seines Landes zu pflegen. Aber das kann vieles bedeuten und muss nicht an der Umgangssprache aufgehängt werden. Wir in Europa haben ja noch das Glück, dass trotz des europäischen Gedanken, die Kulturen der einzelnen Länder weiter gelebt werden und nicht zu einem Einheitsbrei verkommen wie in Amerika.
Schon im Elternhaus sollte man damit anfangen, einen gepflegten Sprachumgang zu vermitteln und in der Schule sollte das weiter ausgebaut werden. Nur da sehe ich erhebliche Defizite, welche schon überhaupt nichst mit vorauseilendem Sprachgehorsam zu tun haben. Wo wird denn heute noch Hoch- oder Schriftdeutsch gesprochen? Im Duden werden mit jeder Auflage neue Wörter aufgenommen. Es gibt ein "Jungendwort des Jahre". Sprache ist lebendig und wenn man sich dazu entschliesst, Entwicklungen nicht mitzumachen oder zumindest zu akzeptieren, braucht man sich dann nicht wundern, wenn Menschen aus jüngeren Generationen einem mit Unverständnis begegnen.
Was macht Englisch hier unter Deutschsprachigen so attraktiv?

Weil es die Weltsprache ist.
*****roo Mann
128 Beiträge
Auf der anderen Seite gibt es so schreckliche deutsche Wort-Konstruktionen z.B. "Kopfkino"
Warum nennt man das nicht einfach "Fantasie" ?
*********ricks Frau
915 Beiträge
Weil manche Fantasie so plastisch ist, dass sie ein Film im Kopf abläuft?
*******elb Frau
700 Beiträge
Ich
bin leider gar nicht sprachenbegabt und hatte auch nie die Gelegenheit oder das Muss eine andere Sprache zu lernen.
Worte die mittlerweile in der Umgangssprache häufig verwendet werden nutze ich aber auch (die Bedeutung ist mir dann bekannt!).
Wenn ich hier Beiträge oder Profile finde, die ich nicht übersetzen kann...dann ist es eben so. Manchmal frage ich nach, ein anderes Mal sende ich einen Schade.

Es ist wie es ist und wer mich mag nimmt mich auch ohne Fremdsprache.
*******ood Mann
61 Beiträge
Ich finde es etwas verwunderlich...dieses Thema...befinden wir uns doch im JOYclub mit Datingecke, Single-, Swinger- und Transgenderforen, in denn über Blowjobs, Cunnilingus (ok, nicht englisch, aber auch eben kein deutsches Wort), Bondage und Co diskutiert wird...

Sprache ist kein starres Gebilde, Sie verändert sich. Hat sie stets getan, wird sie weiter so machen. Und irgendwie wäre es doch schade, nutzten wir nicht die Worte, die bei gleicher Bedeutung, einen schöneren Klang oder eine lebhaftere Vorstellung vom Inhalt mit sich bringen.
Ich wurde so erzogen, dass Sprache und Sprachen zum Menschen und Mensch-sein gehören. Dem entsprechend wurde ich auch zum Sprachen lernen verdonnert, angeleitet und in die Welt geschickt (in dieser Reihenfolge).
1). Weil sich nicht schwer daran trägt.
2). Weil das Lernen jeder fremden Sprache einem die eigene Sprache näherbringt.
3). Weil ich einen anderen Menschen erst dann verstehen kann (im buchstäblichen Sinn), wenn ich auch seine Sprache verstehe und so nachempfinden kann wie er tickt - denn jede Sprache beherbergt die Wünsche, Sehnsüchte, das Wissen, die Ängste eines jeden Volkes.

(Ein Bonmot meines Lateinlehrers fällt mir noch dazu ein: Wenn du in Latein eine Zwei hast, bist du ein sehr guter Schüler. Wenn du aber in Latein ein Eins hast, bist du ein guter Mensch ...)

Das heißt, je besser ich eine Sprache beherrsche, desto mehr erkenne ich die darin enthaltenen Bedeutungsspannen der Wörter und ihre Verwendung, ihre Nuancen, Abstufungen, Redewendungen usw.

Im Hinblick dessen z. B. mein Nick "toxic" - klar, leicht übersetzt mit Gift. Aber Gift meinte ich eben bei der Wortwahl nicht und deshalb hab´ ich auch das deutsche Wort Gift nicht genommen. Denn "toxic" ist eben ein besonderes Gift, das nur dann entsteht, wenn etwas verwest ... natürlich hätte ich auch das DEUTSCHE Wort "toxisch" benutzen können;):)
@ Robin Good
absolut! Sprachen, die nicht tot sind, verändern sich. Anglizismen und Anleihen aus anderen Sprachen, zu denen kulturelle Verbindungen bestehen, dokumentieren die jeweilige Enge der Kontakte.

*lol* und ja! sehr viele der hier verwendeten Begriffe sind Anglizismen oder sogar aus dem Lateinischen übernommen. SO WHAT?
Klar, wir könnten mal einen kreativen Wettbewerb starten, um die Begriffe zu verdeutschen... - *smile*

Ich liebe Sprache, aber soviel Individualität sollte jede/r gestattet sein, sich so zu äussern, wie ihm / ihr der Schnabel gewachsen ist.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Norweger, wenn sie sich gegenseitige Geneigtheit eingestehen, sagen, sie hätten den gemeinsamen Ton gefunden.
Das trifft's ganz gut.
Kann mich jemand sprachlich nicht erreichen, ist die Chance gleich Null, dass mehr als allgemeine Sympathie daraus entsteht.
Mein Alltag besteht aus mindestens 3 (verwandten) Sprachen - und hier angemerkt: Sprache ist mehr als nur das Vokabular - und ich habe großen Respekt vor binationalen Paaren, deren Liebe zuweilen sogar durch eine dritte (Fremd-)Sprache getragen wird.
Ich könnte das wohl nicht leben, um die Nuancen zu halten, die mir wichtig sind in der Zweisamkeit.
fesselnd
Ich habe hier mal öffentlich in einer anderen Sprache geschrieben, um einen bestimmten Menschen zu erreichen.
Joy hat mir dafür auf die Finger geklopft, obwohl es die Sprache eines Nachbarlandes ist und wir haben ja so einige Leute hier aus benachbarten Ländern!
Inzwischen wurden meine gelegentlichen fremdsprachlichen Sätze geduldet ...
und zwar aus folgendem Kontext heraus: 99% wird hier deutsch geschrieben
Wer grad mal was in einer anderen Sprache schreibt, ich aber hier angemeldet hat, will vielleicht jemanden in der Muttersprache erreichen!
Das sollte man respektieren und verstehen und sich nicht Gedanken darüber machen, wer das NICHT übersetzen kann....
Wir hier wie auch du nutzen das Internet, können im Notfall einen Text kopieren, bei irgend einem Übersetzungsprogramm einsetzen und schon wissen wir relativ genau, was da geschrieben steht!!

Sorry, meine Devise ist GRÖSSTMÖGLICHE TOLERANZ
Aber auch die hat irgendwo Grenzen
Sprache ist für mich (auch) ein Verständigungscode. Somit benutze ich hier in der Regel ausschliesslich Deutsch, meist mit Gross- und Kleinschreibung wie der dazugehörenden Grammatik.

Allerdings gibt es noch einige Ebenen mehr. Eine Sprache dient mir zur Verständigung mit einem/ mehreren Gegenübern, birgt (für mich) stets Möglichkeiten zu Missverständnissen. Dies bewegt mich dazu, nicht automatisch von (blindem;) ) Verständnis auszugehen, sondern mit Rückfragen und Neugierde die fremde Gedankenwelt mitzukriegen.
Auch transportiert sie, wie bereits mehrfach erwähnt, die jeweilige Kultur, Sprachbilder, Selbstverständnisse etc. Etliche Ausdrücke lassen sich (für mich) schwer aus dem Französischen, dem Deutschen, dem Englischen wie auch dem Schweizerdeutschen in die jeweils anderen Sprachen übersetzen.
In der Schweiz beispielsweise gibt es für "Riechen" keinen eigenen Ausdruck, es ist einfach Schmecken.
Ein Liebesgeständnis erfolgt in "I ha Di gärn" (resp. der jeweiligen Dialektfassung*grins*) - für viele Nicht-SchweizerInnen eine eher schwache Sache, oder?

Somit wähle ich sehr bewusst nach Kontext und Gegenüber(n) den "Code" *lach*.

Danke Dir ImapUkua - Du sprichst mir aus dem Herzen!
**********true2 Paar
7.883 Beiträge
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