Anzahl der Sexpartner - liegt ihr über dem Durchschnitt?

In der statistischem Mathematik nennt man dieses Phänomen "Nullhypothese" ...

Wie bereits gesagt, die Autoren der Studie freuen sich garantiert auch über deine zweckdienlichen Hinweise, BlackSmaragd;):)

Bei dem Thems muss ich an den Song Frauenluder von EAV denken...

Ein gleichgeschlechtliches Erlebnis bisher. Die weitere Liste ist privat.

Skeiron,

so ist es! Letztlich braucht es ja einen Sexpartner. So gesehen erscheint es irgendwie unlogisch, dass die Zahlen der Männer und Frauen weit auseinander liegen 🤔
...es sei denn es vergnügen sich mehr Männer miteinander als diese es zugeben oder der Bordell-Faktor ist doch recht groß.

Hatte ich 11, somit liege ich über dem Durchschnitt.

Tjoa, ich sollte dann mal das Pendel in die andere Richtung schwingen lassen: ich liege weit darunter.

Aber schlecht fühle ich mich deshalb nicht unbedingt; manchmal verläuft ein Leben eben nicht in geregelten Bahnen.

Schon vor 20 Jahren hatten ähnliche Umfragen dasselbe Ergebnis ...die Männer haben das, was sie als Freier erlebten, hinzugezählt ... und die dazu mitwirkenden Frauen haben Job und Privates getrennt oder meist gar nicht an der Umfrage teilgenommen.
Und die Definition für sexuelles Erlebnis ... zählt schon ein Kuß oder nicht mal der Blowjob ? Die "sexuelle Handlung an oder vor einer anderen anwesenden Person" steht nun zwar im Gesetz, aber was ist in den Köpfen verankert ?

Das erinnert mich an den "Schwanzvergleich" Wobei der noch irgendwie zu erklären wäre. Aber Anzahl der Sexpartner?! Was sagt eine Zahl, wie hoch oder niedrig auch immer, aus? Nichts!
Wollte man etwas daraus ableiten, dann bräuchte man noch mehr Infos. Z.B.
In welchem Zeitraum
In welcher Region
Dauer
Grund für Ende
Alter
Geschlecht
Und und und.
Aber auch dann, aus meiner Sicht Nonsens!

am Ende ist es doch auch egal wieviele Sexpartner Mann oder Frau hatte oder hat
Hauptsache man hat ein erfülltes Sexleben

Sieben Männer und zwei Frauen, und ich habe zumindest in Bezug auf Männer nicht den Drang nach mehr.

Die Leute, die die Gesamtmenge der Befragung suchen müssen einfach Frauen = 100% und Männer = 100% suchen.
Die werden verglichen, mehr nicht. Dabei ist die jeweilige Menge total egal.

Zu welcher Art Partner wird auch nicht gefragt...also könnte man interpretieren, dass es mehr BI/homosexuelle Männer gibt, als bei den Frauen.
Oder Frauen nicht mitbekommen, wie häufig Männer fremdgehen.
Oder bei den Frauen viele zuhause sitzen ohne Sex und andere Frauen den Schnitt nymphoman nach oben treiben
Oder oder oder.
Witzig allemal...im Sommer.

Ich selber habe nie gezählt. Der Nutzen, es zu wissen hat den Stellenwert des Messens meines Schwanzes: Null

Viele unserer Erklärungs-Kartenhäuser fallen zusammen, wenn man den Artikel mal liest bevor man über die Ergebnis-Schlagzeilen fabuliert.
Und dann muss man sich doch immer in Erinnerung rufen, dass hier eine Anzahl von Antworten einer Befragung ausgewertet wurde und keine objektiverbare Messung.
Ich gehe auch gar nicht von bewusst verfälschenden Antworten aus. Wir müssen einfach damit leben, dass wir ausschließlich gefärbte Erinnerungen zur Verfügung haben, die nicht in einem Aktenordner nachgeschlagen werden, sondern im Gehirn jedesmal neu geschöpft werden - hier in der komischen Situation der Befragung.

Das Ergebnis kann also nur heißen, dass Frauen und Männer - Überraschung - im Mittel unterschiedlich empfinden und/oder werten.
Und dass über diese Unschärfe hinaus auch bei konservativer Betrachtung in unserer Gesellschaft der Ausbreitung von über sexuelle Kontakte verbreitete Krankheiten keine großen Widerstände entgegen gebracht werden.

Wobei ich mir sicher bin, dass safer unter uns wesentlich bewusster behandelt wird als im Durchschnitt der Bevölkerung, die sich offenbar nicht so richtig klar ist über die Zahl sexueller Kontakte, die so im Laufe eines Lebens zusammenkommen.

was ist denn der Hauptpreis für die größte Anzahl ? Dann gehe ich ganz hoch mit rein.

Ansonsten mach ich keinen Angaben über Sexpartner ohne meinen Anwalt. ... was soll es eigentlich bringen. Die einen haben ein erfülltes, heißes Sexleben mit wenigen Partnern, für andere gibts nichts besseres als eine bestimmte Anzahl zu erreichen....nach Liste.

Wir wollen hier doch alle, oder auch nicht, heißen Sex.

Mir kam da grad so eine Idee, warum der Durchschnitt bei den Männern höher sein könnte.
Vielleicht zählen die auch die schnelle Rein-Raus-Nummer, und Frauen zählen nur den richtig guten, geilen Sex?

Das könnte gut sein, GuteMiene

Männer zählen sicher die Bezahlten dazu....da sind Frauen eingeschränkter

Steht dies genauso in dem verlinkten Artikel in der Ärztezeitung:
Von den Befragten Männern hatten über 80 % Kontakt mit Prostitutierten und das waren dann im Durchschnitt 4. und das ist fast genau die Differenz zwischen Männern und Frauen.

...Deinen rechnerischen Möglichkeiten, die Du in wattierte Wahrheit verpackst, noch an den Rand der Verzweiflung, Bjutifool

Halte ich für 'ne logische Erklärung.

Kann ja auch irgendwie nicht sein, dass die 400.000 Prostituierten in Deutschland alle von meinen vier Puffbesuchen leben. Außerdem waren die meisten noch nicht mal geboren, als ich das letzte mal im Rotlichtviertel war.

80% klingen realistisch. Hätten an der Studie nun anteilig viele Prostituierte teilgenommen, wäre der Schnitt von Männern und Frauen in etwa gleich.

Genau, 4 Puffbesuche ... aber wenn jede Prostituierte an 200 Arbeitstagen jeweils 5 Kunden hat (oder 4 an 250 Tagen), dann hat sie 1000 Freier jährlich. Angenommen, die Hälfte wären Stammkunden, dann hätte sie trotzdem 750 Sexpartner im Sinne der Umfrage. Aber wenn es in "Bumsstadt" ein Puff mit 10 Prostituierten und 9.950 weiteren Frauen gibt, dann ist unter den befragten 95 Frauen keine aus dem Puff.

ich kenne keine frau, die nur fünf geschlechtspartner hatte...
wurde die umfrage nur in katholischen dörfern mit unter 100 einwohnern gemacht?
bei jungs sind zehn auch schon arg wenig, oder?:D

ist ja bekannt: "wen würden Sie wählen, wenn ..." ist ja bekannt und hält sich bei ihrer Erhebung an bestimmte statistische Regeln:

1.) Grundgesamtheit min. 1000 Befragte
2.) Beachtung der regionalen Verteilung
3.) Beachtung der Altersstruktur

Irgendwas scheint da aber bei der Sexualpartner-Umfrage wegen der niedrigen Werte nicht zu stimmen. Wie viele Nonnen und Zölibatäre wurden befragt?

Bei mir sonst: über 20 unter 50 ohne Swingerkontakte. Ganz "große" Beziehungen: 3 - 4.

Sind immer durch die Schweigespirale zu erklären

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schweigespirale


Daher auch die gender-spezifische Neigung zum Auf- bzw. Ab"runden"

Ha Bändiger, nimm dies Wattebäuschen!

Na da hat electronictoxic aber was angerichtet. Das entwickelt sich ja langsam zum Statistikforum hier. Soll noch mal einer sagen, dass wir nur Sex im Kopf hätten.

Nachstehend ein InterpretationsVERSUCH der Studie, der aber keinen Anspruch auf Wahrheit haben kann, das es einfach zu viele Unbekannten gibt.

2.524 Personen nahmen an der Umfrage teil. Davon 1.379 Frauen und 1.145 Männer.

Das Ergebnis dieser empirischen Erhebung kann aus diversen Gründen nicht valide sein.

Zum einen handelt es sich um keine geschlossene Gruppe. Diese hätten wir vermutlich nur, wenn an der Befragung die komplette Weltbevölkerung teilgenommen hätte. Dann müsste die Anzahl der durchschnittlichen Sexualpartner von Männern und Frauen gleich große sein. Aber auch nur dann, wenn ausschließlich heterosexuelle Kontakte in die Studie eingeflossen wären. Näherungsweise könnte man auch auf ein halbwegs valides Ergebnis kommen, wenn man das Sexualverhalten eines Stammes auf einer einsamen Insel untersuchen würde, sofern kein oder kaum Außenkontakt mit anderen Menschen stattfindet. Das ist aber bei der vorliegenden Untersuchungsgruppe nicht der Fall. Es ist davon auszugehen, dass die Teilnehmer nicht (oder weniger) MITEINANDER verkehrten, sondern mit Sexualpartnern außerhalb der Gruppe. Hätten wir es bei den 2.524 Personen mit einer abgeschlossenen Gruppe zu tun, müsste der Durchschnittswert der Männer etwas über dem der Frauen liegen, da sich in der Gesamtheit mehr Frauen als Männer befinden.

Wie bereits mehrfach festgestellt wurde, ist davon auszugehen, dass wir es bei den Angaben der Studienteilnehmer zum Teil auch mit "alternativen Fakten" zu tun haben. Könnte durchaus sein, dass bei den Männern eine Tendenz besteht, großzügig auf- bei den Damen hingegen, großzügig abzurunden.

Das Thema Homosexualität spielt auch eine große Rolle, kann aber in Ermangelung vorhandener Untersuchungsdaten nicht interpretiert werden.

Schlüssig finde ich aber die Argumentation (kam ja nicht von mir), dass sich unter den Sexualpartnerinnen der Männer auch Prostituierte wieder finden. Dass 80% der Männer schon einmal bei einer Sexworkerin war, halte ich angesichts der Anzahl von etwa 400.000 Prostituierten in Deutschland für realistisch. Ebenso realistisch könnte es sein, dass die Gesamtheit der (deutschen) Männer im durchschnittlich mit vier Prostituierten Kontakt hatte.

Wenn wir nun davon ausgehen, dass in Deutschland etwa 40 Mio Frauen leben (der Einfachheit halber lasse ich mal Personen unter 18 Jahren unberücksichtigt), dann kämen auf 100 Frauen eine Prostituierte. Unter den befragten Damen müssten sich somit 14 Sexworkerinnen befinden. Es ist aber davon auszugehen, dass das nicht der Fall war. Bei den befragten Männern hingegen, dürften durchaus 80% Erfahrungen mit käuflichen Sex gemacht haben.

So, genug der Klugscheißerei. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass der Durchschnitt der Sexpartner in Deutschland zwischen 5 und 10 (als bei etwa 7,5) liegt, und es naheliegend ist, dass die Anzahl der durchschnittlichen Sexpartner unter den Mitgliedern eines Erotikforums höher ist.

Ferner ist davon auszugehen, dass die Standardabweichung sowohl hier im JC als auch offline bei den Frauen höher ist, als bei den Männern. Der Mensch, mit den meisten Sexualpartnern weltweit, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit weiblichen Geschlechts.