Niemand ist für den Orgasmus eines anderen verantwortlich
es wäre gas selbe wie wenn die frau kurz vorm höhepunkt des mannes aufhören würde
und das ist doch nicht fair
Schätzeken, darum geht es nicht. Zum einen: Das Leben ist nun mal nicht immer fair. Zum anderen hat das an dieser Stelle nichts mit Fairness zu tun. Es geht doch um den ganzen Akt des Miteinanders und nicht nur um Orgasmen, um die sich deiner Meinung nach der jeweils andere kümmern soll.
Ich stimme zu, dass es sch&!$$& ist, wenn einer nach ner 2-Minuten-Nummer abspritzt und sich dann schlafen legt.
Aber es ist meiner Meinung nach völlig katastrophal, wenn nach einem ausgedehnten Liebesspiel einer von beiden müde wird oder erschöpft ist und sich dann noch zwingt, sich um den Orgasmus des anderen zu kümmern - geschweige denn darum angebettelt wird.
Sorry - man verbringt zwischen einer und fünf Stunden miteinander, und dann bricht eine Welt zusammen, weil einer müde wird? Ich finde das lachhaft. Wenn meine Partnerin nach ner Stunde Sex keinen Orgasmus mehr mag, ich aber meinen will, mach ich's mir halt selbst. Es reicht, wenn ich sie dabei im Arm habe und sie mich dabei noch küsst (auf den Mund wohlgemerkt).
NIEMAND ist für den Orgasmus eines anderen verantwortlich - man hat höchstens dafür zu sorgen, dass dem anderen die Möglichkeit zum Orgasmus nicht genommen wird!
Und meine Meinung: Der beste Sex ist sowieso der, der ohne Orgasmus-"Arbeit" gemacht wird.
Und provokant zum Ende: Ich behaupte jetzt einfach mal aufgrund einiger witziger Postings hier, dass manche Männer lediglich aus einem schlechten Gewissen und einem mangelnden Ich-Bewustsein heraus für den bedingungslosen Orgasmus der Partnerin eintreten. So etwa: Ich MUSS das machen, sonst bin ich ein Schwein.
Aber, liebe Männer. Ist auch nur (m)eine Idee, und wer darauf mit Schärfe antworten mag, ist gleich treffsicher geoutet. Denn wie sagt das Sprichwort so schön. Der betroffene Hund bellt.
Grüßchen
Chennai