Ihr müsst jetzt ganz tapfer sein
man möchte es nicht glauben
aber die meisten Keime finden sich >>>>>>>>>>> auf / im Küchenschwamm [...]
Ein öffentliches Klo ist genau so ein Seuchenherd wie die Knöpfe in der Straßenbahn, die Tasten am Geldautomaten oder der Griff am Einkaufswagen.
Dann verrate ich ein Geheimnis:
Ich pflege nicht auf oder mit meinem Küchenschwamm zu kopulieren.
Ferner reibe ich meine Genitalien auch nicht an Knöpfen in der Straßenbahn, an Tasten am Geldautomaten oder am Griff am Einkaufswagen.
Eine zuträgliche Umgebung zur Ausübung des GV bedarf (für mich! und viele andere Frauen?) eines subjektiven Wohlfühlfaktors. Mit Parkplatzsex oder Pornokino assoziiert wahrscheinlich der überwiegende Teil der Frauen die hier bereits geschilderten Bilder von Verwahrlosung, Schmuddeligkeit, Dreck, Gefahr - ungeachtet der wenigen Berichte derer (wenn ich richtig gezählt habe: 2 oder drei nicht!-Solofrauen und eine TV) die dies tatsächlich taten und über-lebten, um hier davon zu berichten.
Ich nahm ja bisher zugunsten des Parkplatzes noch an, dass Mann/Männer/Frau sich dort zur Verrichtung sexueller Notdurft in die Büsche schlägt, und dass die einzigen (Fress)Feinde Dornen, Ranken, Mücken, 💩 von nicht Toilettenbenutzern und noch mehr Männer seien - nach Aufklärung über den wahren Ort der Leidenschaft vulgo Parkplatz
, auf das ich mich kaum zur eigentlichen Zweckerfüllung begeben mag, sinkt mein Interesse weiter ins Bodenlose.
Und selbst wenn das Institut Fresenius morgen eine Probe der Oberfläche meines Küchentischs nähme (und mir die Keime unterm Mikroskop vorführe) würde ich es tausendmal lieber darauf treiben als auf einer öffentlichen Toilette - gleichgültig an welchem Ort.