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Definition: Swinger

****cy Mann
4.703 Beiträge
@ asphaltmelodie

Wir hoffen Du hast jetzt nicht auf die Tastatur gesabbert vor Wut....

Natürlich haben wir Kontakte zu Paaren, Männern und Einzelpersonen. Wir haben sogar eine Hausfreundin (die auch im JC aktiv ist)

Nur: Im Club tauschen wir nicht bis zum Schluss und auch wenn wir ein neues Paar privat treffen ist PT mit GV ausgeschlossen. PT jedoch nie. Wir sind eben nicht nur tolerant sondern auch willens zu genießen. Aber es muß passen um sich VÖLLIG gehen zu lassen.

Im November 1994 sind wir das erste Mal in einen Club gegangen und seither fast 2-3 mal im Monat. Wir kennen fast alle guten Clubs in Deutschland und nennen uns nicht nur deswegen Swinger, sondern weil wir (anders als ihr) tolerant und offen sind.

Ihr könnt uns nennen wie ihr wollt. Das ist Eure Privatsache (wir haben auch eine private Bezeichnung für euch die wir hier nicht nennen. *ggg*)

Lustig ist es aber schon anzusehen, welchen Neid und Geifer hier manche versprühen. Respekt. Sowas will sich Swinger nennen? Da könnt ihr noch so oft tauschen. Swinger werdet ihr nie. dazu muss man einige Charaktereigenschaften haben die wir nicht bei euch sehen.
Charaktereigenschaften von Swingern?
dazu muss man einige Charaktereigenschaften haben

... nun gucken wir aber auch sehr verblüfft aus der Wäsche. *hypno*

Einen echten Swinger zeichnen also nun nicht nur bestimmte Sexualpraktiken mit Körperkontakt aus, bzw. eine gewisse Tauschbereitschaft, sondern zudem auch noch bestimmte - hier nicht näher erläuterte - Charaktereigenschaften.

Mann-oh-Mann, ...jetzt fangen wir aber auch an zu grübeln, ob wir charakterlich für das Swingerdasein geeignet sind – wir denken eher nicht, schade eigentlich... *traurig*

Gruß MMMF_Vorliebe *wink*
...ich bin vielleicht k e i n "Swinger",
und das ist gut so.

Bestenfalls so etwas wie Teilzeit-Hedonist, der mit Menschen die sich mögen, hin- und wieder Sexualität teilt und lebt...ohne irgendwelche, nicht greifbaren angeblich vorhandenen Swinger-Ideologien?, die mehr Worthülsen, als denn, als Inhalt mancherorts verkauft werden...

Ich habe absolut nichts gegen Menschen die sich mehr oder weniger, am besten gar nicht verbissen als "Swinger" oder was auch immer bezeichnen wollen.

In englischen Wörterbüchern wird Swinger oft mit „lebenslustige Person“ übersetzt...diese Definition gefällt mir wesentlich besser als diverse deutsche "Schubladen" und selbsternannte Schubladenhüter die meinen, mir banalste angebliche "Swingerregeln" erläutern zu müssen...
Ach ja, und die angeblich so tollen Charakter-Eigenschaften...hüstelhüstel...auch so etwas... *haumichwech*
Ach lieber Hexengott... du sprichst mir aus der Seele....

wenn ich mir diese Diskussion hier anschaue, bin ich manchmal froh monogam zu leben *zwinker*

  • Bine

...
...ach liebe Bine, gute "Monogamie" hat sicher oft Qualitativ mehr zu bieten, als ggf. schlechte oder nur quantitätsbezogene "Polygamie"...

Manche meinen "schlechter Sex" würde, wenn er mit mehreren betrieben wird, automatisch besser...
...........und quasi wieder neues Leben in das ganze einhauchen......
*********lodie Paar
2.243 Beiträge
Anstatt mir zu Danken und darauf stolz zu sein, dass ihr nun endlich Swinger (Beweise liegen vor) seid, wird wieder mal geprügelt.
Da ihr nicht lesen konntet (sonst würdet ihr das ja nicht behaupten) wir sind keine Swinger! Schon niemals tolerant.
Halmaspieler gehen nicht mit jedem ans Brett.
Tja, dass ich speziell doof bin und ein Arschloch dass müsst ihr mir nicht sagen!
****cy Mann
4.703 Beiträge
@ asphaltmelodie

Danke, das Du mir diese Arbeit zumimndestens abnimmst.


@ MMMF_Vorliebe
Die Charaktereigenschaften habe ich durchaus erklärt.
Jedenfalls hat "Swinger sein" nichts mit Promiskuität zu tun. Auch wenn das manche nicht so recht einsehen wollen.

@ Tante_Bine
Jeder so wie er mag, oder?

Legacy (m)
Monogame Swinger ?
Jedenfalls hat "Swinger sein" nichts mit Promiskuität zu tun.


*hae* ...mit wat denn dann?


...mal so auf die Schnelle gefunden

Promiskuität [von lateinisch promiscuus »gemischt«]
1) allgemein: Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Partnern.
2) Völkerkunde: Bezeichnung für einen Gesellschaftszustand, in dem der Zugang zu Sexualpartnern keinen verbindlichen Normen unterliegt.


Oder auch...

Als Promiskuität (von lat. promiscus gemeinsam, promiscere vorher mischen) wird die Praxis nicht an langfristigen Bindungen orientierter sexueller Kontakte mit verschiedenen Partnern bezeichnet; das Adjektiv promiskuitiv oder promisk wird auch verwendet für „sexuell freizügig“ oder „offenherzig“.


Wenn schon hier mit Fachbegriffen um sich geschmissen wird sollte man sich vorher über deren Bedeutung im Klaren sein, sonst wird´s leicht lächerlich. Genauso lächerlich ist es allerdings die eigenen Präferenzen als allgemeingültig für eine Begriffsdefinition heranziehen zu wollen.

Gruß MMMF_Vorliebe
****cy Mann
4.703 Beiträge
Eben das versuchen wir seit einigen Seiten zu erklären. Swingen ist etwas mehr als nur PT mit GV. Denn PT mit GV macht nicht den Swinger aus. Man kann auch Swinger sein, ohne GV beim PT zu haben.

Lest einfach noch mal unsere vorhergehenden Erklärungen dazu. Sonst wiederholen wir uns hier ständig. Ist dem Thema nicht zuträglich.
ich bitte freundlichst um eine etwas "klare" Definition
@****cy & Co,...und wer sich sonst wirklich auskennt.

Anscheinend gibt es nach Deinen/Euren Ausführungen "so etwas wie"? eine allgemeinverbindliche Swinger-Philosophie, Swinger-Ethos, ...? etc.?

Ich bitte, wenn möglich, freundlich um einige "Fakten" und mehr objektive "Klarheit". Vielleicht Ausführung "wie" es zu welch auch immer gearteten "Geisteshaltung" oder "was auch immer" gekommen ist. Wo ist das, wie, festgehalten worden? Auf was, wen, etc. u.v.m. begründet sich diese "Geisteshaltung" oder wie wäre der "richtige" Begriff dafür?
Ich würde da gerne dazulernen!

(...bitte nicht das was jeder "für sich" individuell darunter versteht, verstehen möchte etc. oder nicht oder so nicht oder doch, oder Individualromantik, Sozialromantik, Individualkopfkino....sonst geht das endlos hier im Kreis herum ohne das auch "irgend etwas" substanzielles dabei herauskäme)

zu."Eben das versuchen wir seit einigen Seiten zu erklären. Swingen ist etwas mehr "...

Was denn nun wirklich "mehr"??

Ich habe hier bisher keine "Erkärung" gefunden...


Dankeschön, für die hoffentlich folgende Auf"klärung" oder Erklärung!
wir sind Swinger und dazu gehören auch Treffen mit sexuellen Handlungen. Also PT mit Oral oder auch GV.

Das ist aber wie gesagt nur unsere Meinung und da sind die Geschmäcker ja verschieden.
*******tty Paar
5.747 Beiträge
... Versuch ...
Wir finden den Ansatz von @******ott sehr gut und möchten versuchen, zwei Ansätze in den Raum zu stellen.

Unsere Gesellschaft definiert sich über ihre sozialen, ethischen, religiösen, gesetzlichen und vielen anderen Werten und Vorstellungen. Aus diesem Mix bildet ein jeder für sich individuell sein eigenes Bild und definiert damit seine Position in einer Gesellschaft. Die eigenen Werte und Vorstellungen teilt man anderen mit und vertritt sie nach aussen. Eine jede Gesellschaft bringt so andere Werte und Vorstellungen hervor.

Unser Leben und unser Verständnis untereinander bedarf aber andererseits auch einer klaren Festlegung von Begriffen, Regeln, Gesetzen, Zeichen, Gesten uvm. Ohne diese fixen Punkte wäre ein geregeltes Miteinander nicht möglich und es würde Chaos sein.

Dies alles unterliegt einem ständigen Wandel und Veränderungen machen es manchmal nötig, seine eigenen Werte und Vorstellungen zu überdenken und ggf. den neuen Gegebenheiten anzupassen. Bei festgelegten Gesetzen, Zeichen, Begriffsdefinitionen usw. wird dies schön schwieriger, sie neu zu definieren, weil diese meist nicht nur für eine Gesellschaft gelten, sondern übergreifend Gültigkeit besitzen. Man denke hier nur z. B. an Verkehrszeichen oder Definitionen von Begriffen.

Wir freuen uns auf weitere Ansätze ...

*blabla* BlackBatty
@BlackBatty
sehr schön beschrieben, würde ich so unterschreiben!!!
****cy Mann
4.703 Beiträge
@ Hexengott

Es gibt viele Spielarten die sich nicht nur über die sexuelle Komponente definieren.

Schwule Männer definieren sich auch nicht nur über die Tatsache, daß sie ausschließlich Sex mit Männern machen. Sie LEBEN ihr schwulsein auch im Alltag, binden ihren Ethos in ihr Leben ein.

Ein schwuler ist ja nicht nur dann schwul wenn er gerade mit einem Mann schläft. Er ist es 24/7

Genauso definieren sich die Swinger nicht nur über die eventuell (!) vorhandene Vorliebe zu Partnertausch beim Geschlechtsverkehr. Was uns alle eint (uns Swinger) ist die Liebe zu unserem Partner. Und die Abwesenheit von einem "Revierdenken" bzw von sinnlosen Gefühlen wie Eifersucht. Wir lieben unsere Partner über alles, wissen, daß sie uns nicht verlassen und vertrauen ihnen obwohl oder vielleicht auch gerade weil wir sie teilen und wir ihnen nicht ganz gehören. (zumindestens sexuell)

Wir sind uns einig, daß Liebe unteilbar ist (aber auch da gibt es Leute die es anders sehen) aber das Sex etwas teilbares ist das man mit mehr als einem Menschen zelebrieren kann. (kann - aber nicht muss. Schon gar nicht in aller Konsequenz)
******wag Mann
772 Beiträge
Gedankentatenvoll
Hm also, ich finde das Beispiel mit den schwulen Männern als Gedankenanstoß nicht nicht schlecht. Ich habe aber sofort an die armen Knastpraktiken denken müssen, im Duschraum, nach dem der "Neuling" die Seife fallen lässt...
Das mag etwas Klischeemäßig wirken, allerdings denke ich, dass es tatsächlich homosexuelle Handlungen unter Männern geben kann, die nicht schwul sind. Also finde ich das Argument mit dem "Swingen im Geiste" nicht schlecht. Jemand, der ständig irgendwelche Päärchen nagelt, kann nämlich durchaus auch auch einfach Sexsüchtig sein, und muss deswegen nicht zu den Swingern zählen.

Jemand, der schwul ist, hat immerhin ein "real existierendes emotionales Verhältnis zu Männern". Das liegt daran, das "schwul" schlicht und einfach seine Art der sexuellen Orientierung bezeichnet. Und da, finde ich, liegt auch der Hund begraben:
"Swingen" bezeichnet eine sexuelle Praktik, keine Lebenseinstellung. Also ist ein Swinger logischerweise ein Mensch, der diese Praxis ausführt. Der richtige "Phatos" mag als hinreichendes Kriterium durchgehen, um Swinger zu anderen Bunt-in-der-Landschaft-rum-Poppenden zu diffenrenzieren, aber das allein reicht halt nicht aus. Denn getreu dem Motto: "Was nützt die Freiheit in Gedanken?" fragt sich "Was nützt der Swinger im Geiste?"

Ob sich diese Praxis beschränkt auf "PT mit GV und ohne Gummi (weil nur dann richtig Hardcore)", das stellt sicherlich eine weitere Diskussion dar. Ich persönlich finde mit PT kann das irgendwie nichts zu tun haben, weil es in meinen Ohren merkwürdig klingt, wenn ein Swingerpäärchen sich trennt und dadurch beide Partner zu "Nichtswingern" werden. Es gibt auch soetwas wie Solo-Swinger. (Schwule Männer können schließlich auch Single sein...)

unpathetischen Gruß
Scallawag
****cy Mann
4.703 Beiträge
Soloswinger kann es per Definition schon mal überhaupt nicht geben.

Denn wenn wir wirklich sagen, Swinger seien Menschen die von einem Partner zum anderen "schwingen" , von was zu was schwingt sich dann der Single? Nein, Swingen kann man nur als gebundener. Wenn man seinen Partner teilt und geteilt wird.

Ferner: Natürlich ist schwulsein wohl eine Lebenseinstellung. Und ghenau da ist der Hund begraben um den wir uns hier streiten:

Swingen auch.
*********lodie Paar
2.243 Beiträge
Einmalig
Richtig nur Paare können Swinger sein.
Ansonsten hätte ich mich in frühen Jahren schon strafbar gemacht, ohne überhaupt das Wort zu kennen.

der Halmaspieler
******wag Mann
772 Beiträge
Unverständlich
Also irgendwie treibt mir dass die Runzeln auf die Stirn, was ihr da so von euch gebt.

Swingen soll in erster Linie eine Sache sein, die an der Lebenseinstellung festzumachen ist. Wenn dass denn der Fall wäre, müsste man ja sagen, dass Päärchen, die prinzipiell bereit sind, einander sexuelle Freizügigkeit zu gönnen, Swinger sind. Unabhängig davon, ob sie jemals Geschlechtsverkehr mit anderen haben oder nicht. Und unabhängig, ob sie tatsächlich Partner tauschen oder nicht. Wahrscheinlich dann noch unabhängig davon ob sie je einmal in physischer Reichweite eines anderen Paares waren. Aber sie sind Swinger, nach eurer Definition.

Eine Person, die in Beziehungen polygam ist, Eifersuchtsfrei, häufig Clubs besucht und dort munter verschiedene Spielarten mit den Päärchen und Gästen dort vollzieht, ist aber kein Swinger. Die Person denkt und handelt so, wie es ein Swinger nicht besser könnte, ist aber immer nur dann ein Swinger, wenn sie sich in einer Beziehung befindet. Auch nach eurer Definition.

Noch ein bildliches Beispiel: Ein Päärchen fährt in den Club. Dort treffen sie eine Bekannte, deren Mann sich gerade wo ganz anders Vergnügt. Diese illustre Grüppchen geht zusammen auf die Matte. Wer von ihnen swingt? Keiner, denn die Bekannte hat ja nix zum tauchen, deswegen gibts ja keinen Partnertausch, und wie hier schon so toll festgestellt wurde, ohne "Tauschoption" kein "Schwingen", also auch kein Swinger.

Was lernen wir daraus:
• Wer Swinger zu "Schwinger" übersetzt, ist nicht nur schlecht in Englisch sondern auch Skrupellos zu Begriffen.
• Wer eine Metapher benutzt um etwas zu veranschaulichen, sollte bildliche Sprache verstehen können und über den Sinn seines Bildes reflektiert haben.
• Wenn ihr schon unbedingt etwas definieren wollt, solltet ihr euch übelegen, was aus eurer Definition dann folgt. Eben was sie beinhaltet und was nicht.

Und:
• Ihr seid keine besseren Swinger, nur weil ihr glaubt, bessere Swinger zu sein. Wenn ihr ein Separee vorzieht, und euch einredet, dass ihr jederzeit tauschen würdet, wenn nur endlich mal jemand käme, der es wert wäre mit ihm zu tauschen, dann seid ihr faktisch exakt die gleichen, die in den Club kommen, alle begaffen, das Buffet plündern um dann nach der Nummer im Separee nach Hause zu verschwinden. Da könnt ihr noch so tolle "Swinger im Geiste" sein, es lacht doch unverholen die Realität über die schönste Theorie.

Apropos Toleranz: Ihr seid Swinger, weil ihr tolerant seid, aber andere sind keine Swinger, weil sie Single sind? In der Philosophie nennt man soetwas ein Paradoxon...

Kopfschüttelnden Gruß
Scallawag
Swinger
...sind für mich nur die Leute, die mit anderen außer dem Partner (!!! Also gilt das meiner Meinung nach nicht für Singles, die in jede Richtung gehen können) erotische Berührungen austauschen.

Wir als Paar stehen noch am Anfang. Für uns gilt bisher noch nur sehen und gesehen werden - also sind wir noch keine Swinger, auch wenn wir dafür in einen Swingerclub gehen. Ich fühle mich auch noch nicht als Swinger. Erst dann, wenn ich es meinem Partner gestatte, mit einer anderen Frau auf der Matte aktiv zu werden...oder eben ich mit einem anderen Mann. Oder erst dann, wenn sich ein Knäul aus mindestens einer weiteren Person und uns bildet oder einer von uns...

Ansonsten swingen wir bisher nur in unserer Fantasie *genau* und das gerne *rotwerd*

frauzz
definitionssache
also wir sind der Meinung das auch Sinles swingen können.
Es soll Leute geben die das als One Night Stand betrachten.
Aber es gibt ja auch Singles die in Clubs zu treffen sind, und was ist das anderes als swingen.
Swingen
Unsere Definition vom Swingen sieht folgender Maßen aus:

Swingen ist, wenn Mann und Frau gemeinsam mit einem oder mehreren Paaren sexelt, egal ob mit oder ohne GV, aber auf jeden Fall in gleichen Räumen......Sex in getrennten Räumen nennen wir "Fremdgehen" oder eine offene Beziehung führen. Denn beim Swingen sollen sich beide Partner an dem Sex des anderen erfreuen!
*******tty Paar
5.747 Beiträge
@Scalawag
Swingen soll in erster Linie eine Sache sein, die an der Lebenseinstellung festzumachen ist. Wenn dass denn der Fall wäre, müsste man ja sagen, dass Päärchen, die prinzipiell bereit sind, einander sexuelle Freizügigkeit zu gönnen, Swinger sind. Unabhängig davon, ob sie jemals Geschlechtsverkehr mit anderen haben oder nicht. Und unabhängig, ob sie tatsächlich Partner tauschen oder nicht. Wahrscheinlich dann noch unabhängig davon ob sie je einmal in physischer Reichweite eines anderen Paares waren. Aber sie sind Swinger, nach eurer Definition.
Ist deine Aussage nicht selbst ein Paradoxon?

*frage* BlackBatty (stirnrundelnd)
******wag Mann
772 Beiträge
Überlegungen
Ist deine Aussage nicht selbst ein Paradoxon?
(Blackbetty)
Sollte es auch irgendwie sein. Ich wollte damit widerlegen, dass die Lebenseinstellung das allein entscheidende Kriterium ist. Für mich ist die "Tat" das Notwendige und die persönliche Einstellung das hinreichende Kriterium.

Deswegen gefällt mir der Ansatz von ZZMagic:
Swinger sind für mich nur die Leute, die mit anderen außer dem Partner (...) erotische Berührungen austauschen.
Eben, weil darin zumindest mal eine "Tat" in Form der Berührung formuliert ist. Bis auf diese Sache mit den Paaren halt:

Ich verstehe nicht, warum die Partnerschaft das entscheidende Kriterium sein soll. Wenn zwei Personen mit der gleichen Einstellung auf der Matte im Club das gleiche machen, leuchtet es mir nicht ein warum dass unbedingt zwei verschiedene Dinge sein sollen. Ich seh das wie Bergisches_Paar:
Aber es gibt ja auch Singles die in Clubs zu treffen sind, und was ist das anderes als swingen.

Sex in getrennten Räumen nennen wir "Fremdgehen" oder eine offene Beziehung führen.
Da wollte ich nur mal anmerken, hot_n_spicy, dass das nur umgangssprachliche Synonyme sind, hinter denen sich schon sehr gegensätzliche Dinge verbergen, oder?

Denn beim Swingen sollen sich beide Partner an dem Sex des anderen erfreuen!
Das finde ich eine interessante Definition. Was spricht dagegen, sie zu Erweitern, um die "Ideologie" des Swingens zu erfassen: "Beim Swingen sollen sich die Beteiligten am Sex der anderen erfreuen."

Man könnte die ganzen Definitionen nun auch komprimieren und auf ein sprachlich einfacheres Niveau bewegen: "Swinger sind Leute, die Spaß am fröhlichen Rudelbumsen haben"

einfachen Gruß
Scallawag
*******tty Paar
5.747 Beiträge
@Scalawag
"Swinger sind Leute, die Spaß am fröhlichen Rudelbumsen haben"
Mit dieser kompimierten Form deiner klaren Aussage können wir uns anfreunden und damit schließt sich auch der Kreis der Argumentationen wieder.

*zwinker* BlackBatty
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