Workshops für Doms - Habt ihr Erfahrungen damit?

Gibts sowas denn überhaupt? Ich habe bisher nur Workshops zum Spanking mit jedwedem Schlagwerkzeug gesehen. Aber einen "How to be dominant"-Workshop?

doch sowas gibts, wenn nicht irre hat das sogar hier im jc schon mal jemand angeboten. soweit es in erinnerung habe sollte sub mit, muss aber nicht.
obs was bringt? schwer zu sagen, kommt drauf an wo seine "defizite" liegen.
man kann dabei durchaus viel über subs psyche, wünsche etc pp und wie man damit umgeht lernen.
kann aber auch sein, dass nix davon auf euch übertragbar ist.
sucht einen und schaut euch das programm an.

Ich denke auch nicht, dass es hierzu sinnvolle Workshops geben kann, da es jeder doch irgendwie anders auslebt und es auch eine Sache ist, die sich zwischen Sub und Dom in gewisser Art entwickelt. Was helfen könnte, wären Clubbesuche beispielsweise im Sadasia oder ähnlichem, wo man anderen einfach zusehen kann und sich auch austauschen und Fragen stellen kann.
Oder kauf ihm mal entsprechende anregende Bücher oder Filme, vielleicht regt sowas seine Fantasie an, was eben sehr wichtig ist. Ein Dom entscheidet selber, was er wann wie tut, dafür gibt es kein Kochbuch ("10 Minuten cremig schlagen")

darfst "derizite" nicht negativ sehen, die hat schliesslich jeder von uns.
dann musst ihn ja "nur" zu ein bisserl mehr anspornen

dennoch, wenn so ein workshop (bzw die themen) einigermaßen zu euch passt, interessant und informativ ist das fast immer.

Erstaunlich, wonach sich im Forum so alles erkundigt wird: "Trainingscamps für Subs", jetzt "Workshops für Doms" ...

: Liebe @TE, der Workshop für Deinen Dom bist Du.
Denn Du bist diejenige, die entscheidet, in welchen Situationen sie sich wie tief unterwirft, seine Überlegenheit (= Dominanz) zulässt, sich von ihm führen und beherrschen (= dominieren) lässt.

"Dominieren" kommt nicht von "spanken und hart f***en, bis einer schreit", sondern von "Dominus", also "Herr". Überlegenheit und Unterordnung brauchen keine irritierende Geräuschkulisse.

Achja und als Sub hast du natürlich auch immer die Möglichkeit, gewisse Reaktionen zu provozieren. Wenn du eine Idee hast, was du möchtest was er mit dir tut, kannst du ihn im Spiel sicher diese Idee schmackhaft machen...

ist es ja nicht so das er nicht wüsste was du willst, es ist schlicht weniger also du dir wünscht.
Und das vor allem weil wohl etwas wenig Elternzeit ist wegen den Kindern. Drum denk ich solltet ihr erst mal da ansetzen, mehr Raum/Zeit für euch oder einen Raum der für die Kinder tabu ist. Bdsm kann man auch leise praktizieren, mit etwas fantasie und Knebel oder ähnlichem z.b.

Oder anders gesagt, schafft einen Rahmen indem er sich als Dom wohl fühlt und so kann er es auch geniessen und wohl entsprechend (be-)handeln.

@*******eele
Wenn man unzufrieden ist, nimmt man das natürlich einfach am besten hin und versucht nichts daran zu ändern...genau!

Stell dir lieber mal die Frage, wie konstruktiv dein Beitrag wirklich ist.

Ich denke,
Workshops für Doms können sinnvoll sein, was das WIE betrifft. Klar hat jeder seine eigenen Neigungen, aber es würde sich dann halt jeder mitnehmen, was ihn interessiert - der eine mehr Bondage, der andere mehr Spanking, der dritte hard Fucking ...

Nur, liebe TE: ich glaube nicht, dass man dabei die Motivation pushen kann! Wer nicht will, der will nicht, das wird man auch in einem WS nicht steigern oder herzaubern können.

Ich an deiner Stelle würde ihn entweder dazu "verführen". Oder auf Play Parties mit ihm gehen, wo gespielt wird, damit ihm das Appetit macht. Vielleicht mit anderen D/s-Paaren anfreunden und gemeinsam spielen?

Er von Drachenliebe

@*******eele
Hier wurde nicht nach deiner Meinung sondern nach Hilfe gefragt Hilfreich war dein Statement nicht im geringsten.

Offenbar kannst du dann auch nicht mit Kritik umgehen.

... bzw. wirkt Man(n), oder eben nicht. Ich glaube nicht, dass man Dominanz in einem Workshop vermitteln kann.

Was Man(n) aber in Workshops lernen kann ist der Umgang mit Werk- oder Spielzeugen oder auch das fesseln und verschnüren a la Shibari. Da halte ich einen Workshop sogar für sehr angebracht.

Was die TE vielleicht eher meint ist die Dominanz mit "leisen Tönen" . Da hilft vielleicht doch ein Seminar zur Entwicklung seiner Führungseigenschaften ... zu finden aber eher im beruflichen Coaching-Bereich.

Intensitätssteigerungen lassen sich aber auch ohne Werkzeug und ohne Lautstärke dadurch erreichen, dass er dich an deine psychischen Grenzen bringt.

LG BoP (m)

Mal kurz zu dem Post von devoteSeele, also so verkehrt ist der Ansatz nicht! Es ist erstmal sinnvoll zu schauen, wo man bei sich selbst ansetzt, bevor man versucht den Partner zu ändern.
Die Innere Einstellung in bezug auf die eigene Devotheit, kann einiges bewirken. Sowohl im Gefühl, als auch im Alltag.

Liebe TE, durch dein Verhalten kannst du seine Dominanz natürlich unterstützen und hervor heben. Kleine Gesten in der Richtung sind auch mit Kindern im Alltag möglich.

Von einem Domworkshop halte ich nicht viel. Aber wenn er dominant ist und es nur mehr sein soll, stellt sich zunächst die Frage, öfter oder intensiver?

Gibt es nicht schon Threads hier "BDSM im Alltag / trotz Kinder" so... Irgendwie kam ähnliches doch schon (sorry, hab jetzt nicht die links durchsucht)


Das unterschreibe ich so.

Und Workshops sind wirklich für Praktiken usw. ganz sinnvoll, aber für wirkliche Dominanz wohl eher nicht.

Einen Sue zu pflegen und zu dominieren ist etwas wirklich anstrengendes. Insbesondere bei frischen Subs.

Ein wirklich guter Dom muss seinen Sub permanent lesen, sich ihn seine Situation versetzen, daran kreativ neue Ideen entwickeln und anschließend wieder reflektieren. Je nach Umfang kann das sogar so erschöpfend sein, dass die Lust des Doms darunter leidet.

Als Sub solltest du also auf gar keinen Fall erwarten, dass du permanent bespielt wirst. Die Frage ist; wie kannst du deine tägliche Routine ändern, damit du tiefer in deine Rolle eintauchst.

Eine Möglichkeit ist z.B. das regulieren von Kleidung. Als gute Sub möchtest du deinem Dom gefallen und verfügbar sein. Vielleicht verzichtest du ganz oder auf einen teil der Unterwäsche. Es lässt sich leicht umsetzen, ist nicht direkt sichtbar und gut in den Alltag einzubringen. Du könntest auch ausschließlich Röcke oder Highheels tragen.

Damit hast du ersten etwas womit du dich mehr als Sub ausleben kannst, gleichzeitig gibst du deinem Dom die Möglichkeit die zu regulieren, wenn du nachlässig bist.


Eine Dom/Sub Beziehung muss in beide Seiten funktionieren und erfordert von beiden Seiten Initiative. Wer sich als Sub einfach benutzen lässt macht es sich zu einfach.

fällt mir da spontan ein,

wenn der herr sich mit anderen doms austauscht, sich unterhält
zwanglos mal in die runde fragt...und was macht ihr so in der xy situation
wenn er hört wie andere subs denken und fühlen...
dann hat er die Chance sein eigenen weg zu finden und zu entwickeln
also mein Zauberwort: Stammtisch, Gruppen oder Gesprächskreise

findet Leute in eurer Umgebung und unterhaltet euch

LG tina

Hallo Nina...

Also wenn du da keine "Defizite" in seiner Dominanz und Führung siehst und sagst das Problem seien eher die Kinder....
dann wäre doch die Lösung mal hin und wieder eine Nacht im Hotel zu verbringen oder in einen Swinger- oder SM-Club zu gehen (dort gibt es auch meist abschließbare Räume, wenn "zeigen" nicht so euer Ding ist).

Wenn es um Ideen und Spielarten geht, da kann ER sich doch im Joyclub einiges an Infos holen und sich hier austauschen.

Workshops wie Bondage, Peitschenkunde und dergleichen findet ihr auch hier (zB Sadasia).

Warum Dominanz-Workshop (habe ich hier übrigens noch nie gesehen) wenn du doch eigentlich sagst das sei nicht das Problem?

Das kannst du als Sub auch tun. Ihm aus den Geschichten anderer dann deine Vorstellungen unterbreiten und wenn sie ihm gefallen, könnt ihr sie ja umsetzen.

Ich bin devot, wäre aber gerne in größerem Maß submissiv (oder bin es)
Wir haben Kinder, ich liebe meinen Mann, er ist ein guter Dom aber: er dürfte sehr gerne etwas mehr Dominanz an den Tag legen. Schließlich ist es agieren, reagieren. Dieses Problem habt ihr ja schon miteinander besprochen.

1. Dom Workshop, hüstel. Geld für was? Ihr seid individuell und Dom ist er ja schon.
2. Du kannst durch z.B. Handlungen, Worte provozieren und dadurch konsequenteres Handeln erhoffen.
3. Er kann nur so auf Dich wirken, wie es ihm möglich oder gegeben ist.

Ihr bzw. Du scheinst Dich in eine Richtung zu entwickeln, die er (wenn er stehen bleibt, was grundsätzlich ja nicht schlimm ist) zumindest im Moment nicht bedienen kann. Wenn er sie bedienen will, muß es von ihm kommen. Du kannst ihn natürlich in Richtungen schubsen. Aber kannst Du ihn als Dom dann noch akzeptieren, wenn er sich schubsen läst? Er sollte von sich aus evt. Kontakt zu dom. Herren aufnehmen (Mentor). Im Netz oder auf Stammis.

Und ehrlich....wäre ich Dom, würde ich es auf jeden Fall ohne Dein Wissen machen.
Und nochmal ehrlich...wäre es für Dich nicht besser, schöner, wenn er langsam ein Verhalten an den Tag legt über das Du Dich wunderst, statt innerlich zu sagen _ siehste geht doch.