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Wo fängt für euch Untreue an?

Wo beginnt bei euch Untreue?

Dauerhafte Umfrage
Also da wir beide hier ein Paarprofil haben und alles mitbekommen wer wem schreibt würde ich sagen das Untreue anfängt wenn ich oder Sie alleine mit anderen schreiben würden.... da würde es schon anfangen😜
Für mich kommt Treue von Vertrauen und Verlässlichkeit.

Untreue bedeutet entsprechend mir einer Person nicht sicher sein zu können im Kontext.

Denke viele Menschen werden erst einmal sich selbst untreu und dann jemand anderem.
****Too Paar
13.568 Beiträge
Ich kann leider nix anklicken in der Umfrage....
Daher zitiere ich mal ein Paar von Seite 1

... wir haben uns darauf festgelegt zu sagen: "Untreue / Betrug ist, wenn man der Meinung ist, man müsse seinem Partner etwas verheimlichen, aus Angst, es könnte ihn verletzen."

Genau so sehen wir das auch....*ja*

Untreue/Betrug ist nicht etwa der sexuelle Kontakt des Partners mit einer anderen Person, oder allein die Phantasie oder was auch immer in der Umfrage angegeben ist....*nein*

Untreue ist das Verheimlichen, das hinter dem Rücken des Partners agieren, das feige aus dem Haus Schleichen und dafür irgendwelche Lügen erfinden.....

LG,Eva
@****Too genau so sehen wir das auch.... Wenn man seinem Partner was verheimlicht dann fängt der Betrug schon an. Ist man ehrlich und kann über alles reden und klar alles zusammen ausleben warum muss man dann Betrügen?

Liebe Grüße
****ume Frau
156 Beiträge
Trennung
"Der verlasser ist dem Verlassenden im Vorteil, denn er hat sich mit der Trennung schon viel länger auseinander gesetzt!"
Ich höre immer, das eine andere im Spiel ist - Grund für die Trennung ist. Aber tauscht der verlasser nicht einfach den Partner aus, in der Hoffnung, mit einem neuen Partner wird es auch besser klappen?. Eine Trennung ist der Angriff auf unser "EGO" u. deshalb setzen wir uns mit uns aus einander....
Untreue bedeutet, sich selber treu sein ...
Wirklich treu sein kann man nur sich selber, nämlich das tun, was für einen das Beste? ist. *genau*

Untreue hat Gründe, irgendwas fehlt, selbst wenn es "nur" der Nervenkitzel ist, etwas "Verbotenes" zu tun. *floet* Der Untreue ist also für sich selber untreu. Damit meine ich: Er schenkt sich etwas, dass er braucht. *geschenk*
Und niemand kann daran etwas ändern. Menschen folgen ihren Bedürfnissen, auch dann, und manchmal gerade deshalb, um den Partner zu verletzen (bewusst oder unbewusst).

"Treue" ist eine Einschränkung, welche man sich anfangs selber freiwillig auferlegt. Menschen kennen sich oft schlecht und überschätzen sich. Irgendwann stellen sie fest, dass sie ihr "Versprechen" nicht einhalten können und folgen ihrem inneren Drang.

Der "Betrogene" kann nichts dagegen tun, ausser Konsequenzen zu ziehen, welcher Art auch immer diese sein mögen. *cool*
Für mich hat Untreue gar nicht zwangsläufig was mit Sex zu tun, sondern mit der zerbrochenen Vertrautheit.

Das ist ein Thema der Verlässlichkeit, die gegeben ist oder eben nicht mehr.

Wenn ich danach frage, wird die Frage nach der Untreue erstmal interessant.

Ebenso die Frage danach, warum sich jemand trennt oder im außen sucht, was er im Innenverhältnis schon lange nicht mehr findet.

Dann finde ich spannend, wie überraschend kann das wirklich sein oder ist die Überraschung nichts anderes als das Ergebnis einer vorangegangenen Ignoranz?

Ebenso sehe ich einen Zusammenhang der Heimlichkeit und Offenheit. Weshalb ist der Partner denn nicht offen? Ist er wirklich ein Arsch? Oder gehört Offenheit ohnehin nicht zu unserer Beziehung? Vielleicht war dafür noch nie Raum? Woher soll sie denn dann plötzlich kommen? Wann haben wir denn das letzte Mal über persönliche Dinge gesprochen? Bin ich denn offen?

Wer sich überrascht findet, der darf sich im Hinblick auf Treue ruhig Fragen nach dem eigenen Anteil stellen.

Wann konnte sich mein Partner mir das letzte Mal anvertrauen? (Das ist das mit alles sagen dürfen, ohne dafür verurteilt zu werden). Entsprechend kann man daraus schon ableiten, wie es um meine Treue steht. Nämlich kann mein Partner sich darauf verlassen, dass er mich nicht verliert, wenn er mir anvertraut, was mir vielleicht nicht gefällt, für ihn aber wichtig ist.

Und? Kann er das?

Natürlich gibt es nimmersatte Menschen, die alles knattern müssen, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Was lässt man sich auch auf jemanden ein, der in seiner Entwicklung bei Reiz/Reaktion hängen geblieben ist.

Und die anderen? Gehen die fremd, weil sie untreu geworden sind? Oder gehen sie „nur“ fremd, weil sie ein Ventil brauchen, um dort treu bleiben zu können, wo sie es versprochen haben, auch wenn dort für sie selbst schon lange nichts mehr drin ist und sie sich ein wirklich erfülltes Liebesleben versagen.

Es gehört mittlerweile schon zum Kulturgut der Leistungsgesellschaft Untreue an Sexualität festzumachen und nicht daran, was Untreue tatsächlich bedeutet. Da wird sich mit einer Selbstverständlichkeit empört und eine Schuldfrage geschaffen, die es doch wohl kaum geben kann in einer Beziehung, deren Wesen es ist, dass sie von zwei Personen gestaltet wird und somit zwei Menschen die Verantwortung für jeweils ihren Anteil zu tragen haben.

Es gibt keine Schuld. Es gibt Entscheidungen, die man trifft und Handlungen, die man lebt und eine jeweilige Konsequenz, die es schon per Naturgesetz geben muss, weil schlicht jede Entscheidung, jede Handlung eine Wirkung erzeugt.

Treue bedeutet, kann sich mein Partner meiner sicher sein.

Ändere ich den Inhalt von „meiner“, ändert sich automatisch der Treuebegriff. Ob ich mir das passt oder nicht, ist es das Ergebnis meiner Entscheidung.

Hat jemand eine zugewandte Person geehelicht und erlebt seit Jahren eine abgewandte, hat sich der Treuebegriff schon geändert.

Kann er sich statt auf Zuwendung auf Abwendung verlassen, wird das wirken. Wer sich dahingehend etwas vormacht, ist schlicht ignorant. Klar mag derjenige zum Opfer eines Betrugs werden, und zwar des eigenen.

Zum Glück fängt die Gesellschaft einen da auf. Schuldzuweisungen entsprechen sehr viel mehr der gängigen Konvention als Verantwortung übernehmen.

Wer unter Treue versteht, man selbst darf sich die Welt machen, wie sie gefällt, der andere aber nicht, der sollte sich einen Hund anschaffen. Mit Menschen geht man so nicht um, mit geliebten Menschen schon gar nicht.
Treue hat etwas mit LOYALITÄT!!!! zu tun ...
… und weniger damit, ob jemand fremd geht (oder nicht): Wenn der Partner zurückkommt oder BLEIBT kann ich gar nicht so viel falsch gemacht haben ….

Demzufolge ist Untreue ein UNVERMÖGEN oder eine UNZULÄNGLICHKEIT (vielleicht hat es aber auch noch gar nicht die Situation gegeben, in der ein Mensch überhaupt den Wert der Treue für sich und andere entdeckt hat), sich nicht entscheiden zu können - und diese Vorwurf mache ICH mit Sicherheit niemanden, dem ich beim ersten oder beim zweiten Mal erst begegne; es ist ja nicht so, als ob jeder Mensch ein unbeschriebenes Blatt wäre - UNTREUE fängt dann für mich an, ob jemand bei Beginn einer neuen Beziehung etwas verschweigt, was der andere aber wissen sollte, wenn man sich auf den anderen einlässt. Der Grund, warum eine Beziehung in der Vergangenheit GESCHEITERT ist, hat mit Sicherheit auch etwas mit UNTREUE zu tun - wenn ich FESTEN Willens bin treu zu bleiben und dies auch so kommuniziere, dann trennt sich der Spreu schnell vom Weizen und aus dem Nebel wird irgendwann ein LICHT, an man ich mich und andere sich orientieren können (ich bin nicht der erste oder einzige, der diesen Gedanken denkt - interessant sind dann nur die Komplimente und vom wem man sie bekommt (erwartet, ersehnt erhofft). Die Vorfreude auf ein Treffen ist da die schönste Freude überhaupt - jedenfalls für mich.

Da ich also für meinen Teil NICHT in einer Beziehung stehe, sondern
SINGLE (ohne Kinder) bin, stellt sich mir die Frage, wie und wo ich suchen soll, wenn ich mich auf eine Beziehung einlassen will.

Ich mache Treue durchaus an der Formel fest:

"Drum prüfe, wer sich EWIG!!!!!! bindet,
ob er (der Mensch - egal ob Mann oder Frau) nicht noch besseres findet" - da bin ich nicht vlel anders gestrickt als viele andere Menschen / Männer auch und suche, poste und poste… .

Bei den ewig sich wiederholenden Themen habe ich auch entdeckt,
dass es mitunter eine Frage nach dem "Respekt" ist, ob jemand fremd geht / treu bleibt
oder halt eben nicht.
Respekt bracht vor MIR jedenfalls niemand zu haben (auch und gerade NICHT vor meinen! Gefühlen und Interessen), ebenso habe ich wenig bis gar keinen Respekt vor anderen Menschen - SEHR WOHL ABER!!!!! (darauf liegt bei mir dann auch die Betonung) habe ich Respekt vor der (endgültigen??!!) ENTSCHEIDUNG eines anderen Menschen - weil es mir nicht zusteht, eine Entscheidung eines anderen Menschen zu hinterfragen oder zu kritisieren - weil ich auch keine Erziehungsperson / Erziehungspersönlichkeit bin - noch viel weniger aber eine Person, die als Vorbild geeignet wäre für andere:
Ich bin ICH - so wie ich bin / geworden bin und nicht anders. Ebenso akzeptiere und respektiere ich JEDEN anderen Menschen so wie er GEWORDEN ist (ohne wenn und aber und ohne danach zu fragen, WARUM das so ist - es ist halt ebenso so wie es ist und nicht anders).

Ich muss und will mich auch nicht einer Frau anvertrauen müssen, sondern schlicht und ergreifend sein dürfen so wie ich geworden bin (ohne Rechtfertigungszwängen ausgesetzt zu sein) - das setzt eine EINSTELLUNG voraus, dass nur eine Persönlichkeit, die in sich selbst gefestigt ist weder die Bestätigung oder ERLAUBNIS anderer braucht, etwas zu tun oder etwas zu unterlassen. Wenn ich treu bin, dann meine ich damit dass ich eine loyale Person bin und Wert darauf lege, dass man meine LOYALITÄT wertschätzt und nichts anderes (also meinem Verhalten nicht misstrauen muss).

Treue kann man unter anderen an der Körpersprache festmachen, weil eine in sich gefestigte Person unbedingt mit beiden Beinen auf dem festen Boden der Realität stehen muss, um auch eine Beziehung für den anderen bereichern zu können (es gibt in meinem Umfeld noch niemand gibt, der diesem Gedanken in etwa entspricht; ich halte das Thema im Internet aber stets sehr lebendig).

Je kürzer der Moment ist, in dem man nicht zögert, sondern seine Entscheidung trifft, um so eher bin ich dazu geneigt, dem anderen Menschen seine Rolle zu trauen /abzunehmen, die er eingenommen hat.

"Lass es Liebe sein" … - so beginnt mein neuer Profiltext, den ich gerade neu formuliere für den ereignisreichen Valentinstag --- denn nicht die Liebe verändert den Menschen, sondern die AUSSICHT darauf, geliebt zu werden!!! Das geschieht aber nur peu a peu weil sich um mich herum eine endgültige Entscheidung zu rentieren lohnen begonnen hat, die ICH (und auch andere FÜR mich) getroffen habe(n), um überhaupt die Voraussetzungen dafür erfüllen zu können, auch treu (LOYAL) bleiben zu können (ich falle da auch garantiert nicht mehr um) … .
****Too Paar
13.568 Beiträge
*****366:
Wenn der Partner zurückkommt oder BLEIBT kann ich gar nicht so viel falsch gemacht haben ….


Sehe ich anders...
Menschen,die fremd gehen,haben viele Gründe, zurück zu kommen oder zu bleiben.
Der Partner und die Liebe zu ihm müssen nicht dahinter stehen.

Du sprichst Loyalität an...
Ein Mensch,der mich hintergeht ,hat die Achtung vor mir verloren und bringt mir besagte Loyalität nicht (mehr) entgegen. Warum sollte dann ausgerechnet ich der Grund dafür sein,dass er dennoch bleibt?
Ich bin der Ansicht,dass man sich dieser Illusion nicht unbedingt hingeben sollte.😉

LG,Eva
****ume Frau
156 Beiträge
...man sollte nicht Urteilen, aus anderen herbei gebrachten Sachen...such das Gespräch....
****Too Paar
13.568 Beiträge
publume

Wen oder was genau meinst du damit?

LG,Eva
****ume Frau
156 Beiträge
Unser Leben besteht zu 99% aus Alltag. Der Alltag ist das Trainingscamp der Liebe. Die große Frage lautet: wie kann ich aufmerksam sein und mitfühlend? Wie kann ich für meinen Partner da sein.
Die Liebe funktioniert seit Jahrtausenden nach demselben Gesetzen. "Liebe dich selbst" wir leben aber jetzt in einer Zeit in der die neuen Medien und Online-Dating scheinbar viele Möglichkeiten schaffen, aber auch für unglaublich viel Verwirrung und Einsamkeit Sorgen. Denn die Vielzahl potenzieller Partner ,hilft mir nicht dabei mich besser auf einen Menschen einzulassen. Ich nenne das" Sex mit Überbrückungskabel.": der Traum von der romantischen Liebe setzt den Menschen zunehmend unter Druck. Nur das reale Leben entscheidet. Eine Romantik die Potenzial hat sich zu einer echten Beziehung weiterzuentwickeln braucht nun mal einen gewissen Einsatz. Und von selbst kommt da nichts. Und wer wirklich liebt. Sollte da auf sein Herz hören.

Ja wir suchen ständig nach idealen, idealen Körper, idealen Beziehung ein ideales Leben. Liebe ist keine Reise mit Sonnengarantie. Liebe ist wenn es regnet. Die große Gefahr für die Liebe heute ist dass wir so wahnsinnig viel in der virtuellen Welt verloren sind.

Die Liebe braucht aber unmittelbare Begegnung. Sexualität bedeutet ,dass ich lerne mich selbst mit meinem Körper auszukennen.
Dann braucht auch die Liebe Training und Übung und dazu gehört die Loyalität.....
****Too Paar
13.568 Beiträge
Aha...*skeptisch*

Ich gebe zu,dass mir deine Ausführungen zu abstrakt und leider auch zu wirr sind. Hab keine Ahnung,worauf du hinaus und was du eigentlich sagen willst.
Mag an mir liegen oder an deiner Art,dich auszudrücken und/oder deiner Abneigung gegen (sinnvoll) gesetzte Satzzeichen....*nixweiss*

Wie auch immer...
Ich kann dir jedenfalls nicht folgen,egal,wie oft ich das lese....

LG,Eva
********ggen Mann
2 Beiträge
Wer liebt, ist treu. Wer untreu ist, liebt nicht.

Könnte eine einfache Formel für die Abgrenzung von Treue und Untreue sein. Wenn wir es hier mit einem wissenschaftlichen Phänomen zu tun hätten, könnte es klappen. Aber (Un-)Treue ist was sehr Subjektives, wie man/frau hier schon lesen konnte. Deshalb gibt es wahrscheinlich keine definierbare Grenze. Was er oder sie noch als treu empfindet, kann für sie oder ihn schon das Einschwenken auf den weniger tugendreichen Pfad sein. Und auch selbst, wird man feststellen, dass die gleichen Handlungen unterschiedlich bewertet werden, je nachdem in welcher Stimmung man sich gerade befindet... Was ich eben noch toleriert hab, macht mich im nächsten Moment rasend. Es kommt dabei maßgeblich auf das Verständnis des-/derjenigen an, der/die beurteilen muss, ob der Blick, der Kuss, die Affäre noch das eigene Treuverständnis erfüllt.

F.
**********nerin Frau
4.859 Beiträge
Antwortmöglichkeiten irrelevant
Ich kann nichts ankreuzen weil auch für mich gilt:

********2015:
mir fehlt hier der Aspekt der Kommunikation.
Untreue beginnt für mich dort wo etwas passiert, was einer mehr oder weniger explizit besprochenen Vereinbahrung oder stillschweigender Erwartung widerspricht.

*********ariya Paar
2.304 Beiträge
Treue kommt doch von Vertrauen
Damit ich vertrauen kann, oder auch misstrauen, muss ich mir doch mit einer zweiten Person über die Dinge einig sein, die der Grundlage des Miteinanders und des Vertrauens dienen.
Also würde ich Treue, bzw. Untreue, nicht daran festmachen ob irgendwelche sexuellen Kontakte stattfinden o.ä., sondern daran, dass ich die vereinbarten Grundlagen der Beziehung verletze. Die werden, je nach Partnern, ganz unterschiedlich sein.
Ich stimme den Vor-Schreibern zu, wenn gesagt wird, Untreue ist es den Partner zu verletzen!
Bleibt noch zu betrachten, warum derjenige untreu wurde. Weil er die gemeinsamen Grundlagen nicht kannte, eventuell falsch interpretierte, oder weil er sie ignorierte?
Letztlich kann Untreue vermieden werden, wenn sich beide Partner offen äußern, wenn Klarheit besteht und eine einwandfreie Übereinkunft.
****ume Frau
156 Beiträge
Da bin ich genau eurer Meinung.Aber man sollte mal fragen ."woran hat's gelegen ?" Mit Untreue.Vielleicht würden beide Seiten verletzt.
Und wenn du dann näher an deine Frau rückst u.sie verstehst, hat die Therapie ihren Sinn u.Zweck erfüllt. Du beginnst sie wieder neu zu begehren. Das ist gut für euch....
*********ariya Paar
2.304 Beiträge
@ publume
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass jede Art Erlebnis für ein Paar, diesem auch Bausteine für die Zukunft in die Hand gibt.
D.h. geht man bewußt und offen damit um, betrachtet das Geschehene gemeinsam mit dem Willen die Partnerschaft zu erhalten, dann baut man mit diesen neuen Steinen ein festeres Fundament. Auf diesem kann die Partnerschaft dann neu und stabiler wachsen.
****ume Frau
156 Beiträge
Das freut mich für dich, wenn es den Erfolg mit deiner Mühe gebracht hat.Frag deine Partnerschaft nicht woher diese intensive Zuneigung kommt...
********n_ob Mann
54 Beiträge
Wann beginnnt Untreue
Das beginnt dort, wo ich mich mit dem Gedanken beschäftige, meine Frau im Sinne einer Partnerschaft zu verlassen.
Und dann gibt es eine zweite Seite, sozusagen die archaische Seite. Dort geht es um das Ausleben der Körperlichkeit und der Triebe. Die ist auf den Lustgewinn ausgerichtet und hat in meinem Sichtbereich mit dem ersteren nichts zu tun. Da kann ich mir und anderen eine Menge Freude bereiten.
Untreue beginnt für mich dann, wenn man anfängt Geheimnisse voreinander zu haben!

Alles was in der Abstimmung möglich ist für mich schon weit drüber hinaus!
Vielleicht sind meine Ansichten da nicht für alle nachvollziehbar, aber es sind ja schließlich meine! *zwinker*

Meiner Meinung nach sollte es in einer Beziehung keine Geheimnisse voreinander geben, es sei denn es handelt sich um Überraschungen
*geschenk*
******RGA Mann
1.025 Beiträge
...
Untreue ist der Verrat an einer selbst frei gewählten Gemeinschaft, der die Gesundheit und/oder das Überleben der jeweiligen Mitglieder objektiv gefährdet.
Es gibt IDEALE, denen man untreu werden kann -
das würde ich MIR zum Beispiel niemals verzeihen -
auch wenn niemand anderes dies vielleicht auf Anhieb verstehen würde - das liegt dann aber daran, dass nur ein IDEAL es wert ist, dem tagtäglichen Alltagstrott soviel Lebensenergie abzuringen, wie nötig ist, um für den Menschen, mit dem man a). gerne b) freiwillig c). mit der festen Absicht ein wirtschaftliches Fundament aufzubauen zusammen lebt /zusammenleben will.

Ich akzeptiere auch eine lose Beziehung mit dem Ziel, mir meine eigenen Überzeugungen durch jemand, dem ich es mit meiner Erlaubnis gestatte, mir zu helfen reflektieren zu lassen. Eine Kommunikation endet zuweilen immer dann und immer dort, wo meine persönliche Erwartungshaltung auf eine verbindliche Antwort / Frage, die ich zunächst abfordere / herausfordere auf die Probe gestellt wird. Bisweilen muss man einmal an den richtigen Menschen geraten sein, auch wenn sich das zunächst gerade einmal NICHT so anfühlt (Begeisterung? eher nicht...) wie Liebe auf den ersten Blick auch täuschen kann.

Wer die Frage so formuliert, kann auch fragen: wo endet für euch die Untreue???? Für den einen ist jedes Ende mit einem Neuanfang verbunden (fragt sich ob mit oder ohne den derzeitigen Partner) für den anderen steht damit eine endgültige Lebensentscheidung an, die an der richtigen Stelle im Leben nicht nur MICH, sondern auch einen anderen Menschen angeht / betrifft. Demzufolge fängt für mich die Untreue auch dort an, wo ich nicht bereit bin, die Verantwortung für die Entscheidungen des Partners mitzutragen ohne den Partner aber zu irgendetwas zu zwingen, weil jeder Mensch, der einem Zwang ausgesetzt wird, sich irgendwann in sich selbst zurückzieht - und definitiv will ich eines nicht: mir tagtäglich einen Spiegel meines Selbstbetruges vorhalten lassen zu müssen in PERSONA mit dem Menschen, dem ich mich und mein Wohlergehen anvertraut habe. Eine Entscheidung ist mit einer Frage verbunden und da muss man schon einmal den MUT haben dem anderen eine Frage zustellen, die der andere ENTWEDER mit Ja oder Nein zu beantworten hat. Man wird vielleicht auch zu alt, um seine Zeit mit Nebensächlichkeiten zu vergeuden - wer da beizeiten einsieht, dass die Zeit, die man mit der Suche verbringt vergeudet ist, wenn man nicht bedingungslos treu ist / treu sein will, der steht wohl vor der ersten richtigen (schwersten) Entscheidung seines Lebens --- bei der Fragestellung "WO" fängt bei euch die Untreue an? kann ich auch mit Angabe des Ortes antworten: vor dem Traualtar. Wenn ich an dieser Stelle JA sage und nicht Ja meine oder "Ja aber" meine, wenn ich JA sage (erst einmal verheiratet / versorgt sein ...), dann betrüge ich mich selbst.

Es gibt Menschen, die haben sich mit der Zeit damit abgefunden, wenn der Partner fremdgeht - ich hätte da eher meine Probelme damit. Untreue ist für mich eher ein Unreifezeugnis und Treue ein Reifezeugnis - welche Erfahrungen man braucht, um selbst treu zu sein, auch wenn es schwer fällt, ist dem eigenen Leben zu entnehmen - und da bleibe ich bei jedem Nachfragen gewiss keine einzige Antwort schuldig (ich kenne meine Eltern). Ich sehe ein, dass man bei dieser Diskussionsrunde auch einmal von sich selbst auf andere schließen muss, auch wenn das eher in andere Lebenssituationen passt. Du kannst niemanden dazu zwingen, für eine Überraschung in deinem Leben zu sorgen, weil dass einfach auch ohne Dein Zutun geschieht (wenn die Zeit dafür reif ist): Das Glück hat die Eigenschaft, Dir auf halbem Wege entgegen zukommen, wenn das Glück ECHT und nicht gespielt ist. Glück hat ebenso wie Treue mit Fleiß zu tun - also fängt Untreue bei mir mit dem Gegenteil von Fleiß an: FAULHEIT / UNORDNUNG. Ich kann jeden Tag damit beginnen, mit einer noch nicht gefunden Partnerin mein Leben an von Anfang an zu reflektieren - weil ich daran glaube, dass es jeder Augenblick im Leben wert ist gelebt zu werden (auch gemeinsam).
******_SP Mann
1.291 Beiträge
Themenersteller 
@ love3366
Sich selbst treu bleiben finde ich einen wichtigen Aspekt.
Wären nicht die fortwährenden Konflikte zwischen dfn diversen Rollen und auch innerhalb der einzelnen Rollen würde ein schwarz-weiß-Schema funktionieren.
Kommt die Partnerin/der Partner dazu wird es kompliziert.
Wir warrn jung, keine Existenz aufgebaut, schmales Einkommen, beide konservativ erzogen, dörflich geprägt. Nach 40 Jahren haben beide ein anderes Standing. Dabei verlief die Entwicklung beileibe nicht parallel. In der Spießigkeit gab es keine Diskussion über sexuelle Präferenzen. Beide hatten zuvor keine Sexualpartner oder ernsthafte Beziehungen.
Und nach 40 Jahren gemeinsamen Lebens treten die Unterschiede deitlicher hervor als zu Zeiten von Schmetterlingen im Bauch. Was gelten die Glaubenssätze von früher noch?
Bin ich (mir) untreu, weil ich mich weiterentwickelt habe?
Muss ich meine sexuelle Diät aushalten, obwohl ich Hunger nach Abenteuer habe?
Für mich geht dein Beitrag nicht tief genug und berücksichtigt zu wenig Entwicklung. Denn *danke*
Ich sehe das nicht so sehr als Problem -
denn WENN ich mich einmal entschieden habe TREU zu sein und zu bleiben,
dann kann ich auch -

ich habe heute einen witzigen Beitrag gelesen:

bzw dann können "wir auch übereinander herfallen" ... weil die LUST auf Sex mit dem Partner, mit dem ich mich FREIWILLIG dazu entscheiden hatte, einfach der beste ist / sein wird, den ich mir vorstellen kann. Ich sehe das von Anfang an so und dabei werde ich mit meinem kindlich-männlichen Gemüt auch wohl bleiben ... - wer männlich sein verwechselt mit viele Frauen zu haben, der wird auch nie verstehen, warum er keine echten Freunde bekommt, die alleine es wert sind, dass man sich für sie einsetzt /krumm macht. Es kommt immer die Zeit im Leben wo Du nur durch Deine besten Freunde und deren Fürsprache für Dich zu Gesundheit kommen wirst. Untreu glaube ich ist auch ein Risikofaktor für Herz, Niere, Leber - und für das Gehirn sowieso, weil man dann keinen echten klaren Gedanken mehr mit in den neuen Tag nehmen kann.

Wenn ich als Single so eine Einstellung zu Treue habe, dann verzichte ich auch auf nichts, wenn ich mir bis dahin treu bleibe - ein Frau, die dies zu schätzen weiß / wusste war Esther Villar und die hat den dressierten Mann geschrieben / beschrieben - ein Theaterstück, welches bis März im Ohnsorg-Theater in Hamburg gespielt wird. Ich freue mich schon riesig darauf, wenn wir mit der Truppe vom why not (dort lernen Flüchtlinge Deutsch) dort erscheinen, weil Plattdeutsch vielen Iranern / Afghanern / Syrern ... vielleicht sehr viel näher ist als der Deutsche Michel - man kann viel lernen, wenn man noch einmal vor vorne beginnt und dabei HÖFLICH!!!!!!!! bleibt.
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