Treue hat etwas mit LOYALITÄT!!!! zu tun ...
… und weniger damit, ob jemand fremd geht (oder nicht): Wenn der Partner zurückkommt oder BLEIBT kann ich gar nicht so viel falsch gemacht haben ….
Demzufolge ist Untreue ein UNVERMÖGEN oder eine UNZULÄNGLICHKEIT (vielleicht hat es aber auch noch gar nicht die Situation gegeben, in der ein Mensch überhaupt den Wert der Treue für sich und andere entdeckt hat), sich nicht entscheiden zu können - und diese Vorwurf mache ICH mit Sicherheit niemanden, dem ich beim ersten oder beim zweiten Mal erst begegne; es ist ja nicht so, als ob jeder Mensch ein unbeschriebenes Blatt wäre - UNTREUE fängt dann für mich an, ob jemand bei Beginn einer neuen Beziehung etwas verschweigt, was der andere aber wissen sollte, wenn man sich auf den anderen einlässt. Der Grund, warum eine Beziehung in der Vergangenheit GESCHEITERT ist, hat mit Sicherheit auch etwas mit UNTREUE zu tun - wenn ich FESTEN Willens bin treu zu bleiben und dies auch so kommuniziere, dann trennt sich der Spreu schnell vom Weizen und aus dem Nebel wird irgendwann ein LICHT, an man ich mich und andere sich orientieren können (ich bin nicht der erste oder einzige, der diesen Gedanken denkt - interessant sind dann nur die Komplimente und vom wem man sie bekommt (erwartet, ersehnt erhofft). Die Vorfreude auf ein Treffen ist da die schönste Freude überhaupt - jedenfalls für mich.
Da ich also für meinen Teil NICHT in einer Beziehung stehe, sondern
SINGLE (ohne Kinder) bin, stellt sich mir die Frage, wie und wo ich suchen soll, wenn ich mich auf eine Beziehung einlassen will.
Ich mache Treue durchaus an der Formel fest:
"Drum prüfe, wer sich EWIG!!!!!! bindet,
ob er (der Mensch - egal ob Mann oder Frau) nicht noch besseres findet" - da bin ich nicht vlel anders gestrickt als viele andere Menschen / Männer auch und suche, poste und poste… .
Bei den ewig sich wiederholenden Themen habe ich auch entdeckt,
dass es mitunter eine Frage nach dem "Respekt" ist, ob jemand fremd geht / treu bleibt
oder halt eben nicht.
Respekt bracht vor MIR jedenfalls niemand zu haben (auch und gerade NICHT vor meinen! Gefühlen und Interessen), ebenso habe ich wenig bis gar keinen Respekt vor anderen Menschen - SEHR WOHL ABER!!!!! (darauf liegt bei mir dann auch die Betonung) habe ich Respekt vor der (endgültigen??!!) ENTSCHEIDUNG eines anderen Menschen - weil es mir nicht zusteht, eine Entscheidung eines anderen Menschen zu hinterfragen oder zu kritisieren - weil ich auch keine Erziehungsperson / Erziehungspersönlichkeit bin - noch viel weniger aber eine Person, die als Vorbild geeignet wäre für andere:
Ich bin ICH - so wie ich bin / geworden bin und nicht anders. Ebenso akzeptiere und respektiere ich JEDEN anderen Menschen so wie er GEWORDEN ist (ohne wenn und aber und ohne danach zu fragen, WARUM das so ist - es ist halt ebenso so wie es ist und nicht anders).
Ich muss und will mich auch nicht einer Frau anvertrauen müssen, sondern schlicht und ergreifend sein dürfen so wie ich geworden bin (ohne Rechtfertigungszwängen ausgesetzt zu sein) - das setzt eine EINSTELLUNG voraus, dass nur eine Persönlichkeit, die in sich selbst gefestigt ist
weder die Bestätigung oder ERLAUBNIS anderer braucht, etwas zu tun oder etwas zu unterlassen. Wenn ich treu bin, dann meine ich damit dass ich eine loyale Person bin und Wert darauf lege, dass man meine LOYALITÄT wertschätzt und nichts anderes (also meinem Verhalten nicht misstrauen muss).
Treue kann man unter anderen an der Körpersprache festmachen, weil eine in sich gefestigte Person unbedingt mit beiden Beinen auf dem festen Boden der Realität stehen muss, um auch eine Beziehung für den anderen bereichern zu können (es gibt in meinem Umfeld noch niemand gibt, der diesem Gedanken in etwa entspricht; ich halte das Thema im Internet aber stets sehr lebendig).
Je kürzer der Moment ist, in dem man
nicht zögert, sondern seine Entscheidung trifft, um so eher bin ich dazu geneigt, dem anderen Menschen seine Rolle zu trauen /abzunehmen, die er eingenommen hat.
"Lass es Liebe sein" … - so beginnt mein neuer Profiltext, den ich gerade neu formuliere für den ereignisreichen Valentinstag --- denn nicht die Liebe verändert den Menschen, sondern die AUSSICHT darauf, geliebt zu werden!!! Das geschieht aber nur peu a peu weil sich um mich herum eine endgültige Entscheidung zu rentieren lohnen begonnen hat, die ICH (und auch andere FÜR mich) getroffen habe(n), um überhaupt die Voraussetzungen dafür erfüllen zu können, auch treu (LOYAL) bleiben zu können (ich falle da auch garantiert nicht mehr um) … .