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Macht als Ausdruck von Lust

Macht...
...mir echt Kopfschmerzen!

Zwar ist die Gegend hier recht ländlich, doch habe ich leider keine *kuh*

Dieses mag wohl auch der Grund sein, weshalb ich partout nicht verstehen mag, was dieses Thema bei den
Singles & Dating
zu suchen hat.

Findet man konsensgebundene Regelsysteme zwischen Akteuren nur als Single oder ist man nur Single, weil man Macht nicht anerkennt respektive Macht nicht anerkannt wird?
Okay....
...was das Thema bei Singles verloren hat, versteh ich auch nicht. *zwinker*

*wink* *blume*

Betti
*******rde Frau
3.191 Beiträge
Findet man konsensgebundene Regelsysteme zwischen Akteuren nur als Single oder ist man nur Single, weil man Macht nicht anerkennt respektive Macht nicht anerkannt wird?
letzteres... @**so... letzteres!

und ich finde das hier im reich der single sehr gut aufgehoben, dass lehrt die erfahrung.
sobald ich einem potenziellen sexpartner auch nur ansatzweise sätze wie zb "uuuuhhh baby, ich bin grad mächtig..." oder "honey, macht es..." weiter komm ich garnicht *umpf* ... anvertraue, werde sofort mit einem unwirschen *umpf* "bitteee???" *schock* unterbrochen...

soviel zum machtgefälle im nonsensgebundenen regelsystem *traurig*
@aqua
Wieso verstehst du plötzlich etwas, was Betti nicht versteht?

Ich verstehe das alles nicht *nein*
nsoviel zum machtgefälle im nonsensgebundenen regelsystem
Es muss lauten nonsensgebundene Regalsysteme, zu denen dir dein GrobiwanktzuOBI sicherlich einiges erzählen kann...
*zwinker*
@ Saso & Aqua
In Euren Beiträgen zeigt sich wahre Größe und Klasse! *grins*
Wenn Euch meine Art und was ich schreibe schon so brennend ins Auge sticht, dann habt doch bitte soviel Rückgrat und teilt mir doch gern per CM mit, was ihr von mir haltet und macht Euch nicht auf derart herablassende Weise hier lächerlich.

Ich steig dann mal hier aus, da ich dem Ganzen eh nichts mehr hinzuzufügen habe. *geheimtipp*

Herzlichst,
Eure Betti

PS: Und falls Euch der Vorschlag nicht passt, lasst mich wissen, wo ich die Kreide zum Wändebekritzeln hinschicken soll, ja?! So könntet Ihr Eurem Stil noch viel mehr Ausdruck verleihen. *zwinker* *blume*
Was...
mich hier etwas irritiert ist lediglich die Sache, dass jemand ein Thema in die Welt setzt und sich anschließend (trotz zwischenzeitlicher Anwesenheit im joyclub) gar nicht mehr drum kümmert, obwohl etliche Fragen aufgetaucht sind, die wohl nur er beantworten kann!

Ich kann hier keinen Beitrag von mir erkennen, in dem ich mich auf irgendeine Weise negativ über Betti_a_Priori geäußert habe.

*sorry* für etwaige Missverständnisse....
*******rde Frau
3.191 Beiträge
@betti
nimm`s sportlich!

ich mach mein abi grad auf dem 3. (horizontalen) bildungsweg nach... mal schauen, ob`s diesmal was wird.

mich irritiert auch einiges... zb, dass du von anfang an hier alles sehr persönlich nimmst. da würde mich dann doch mal das zusammenspiel mit dem verschollenen te interessieren...

auch nach deiner cm *danke* habe ich den zusammenhang mit 'macht' nicht verstanden... da du vorwiegend im bdsm-bereich postest, wird es wohl, wie @****ica schon bemerkt hat, in diese richtung abzielen.


btw
in meinem verständnis geht es wohl eher um gefühle, denn um macht... und mit selbigen spiele ich nicht, genauso wenig wie ich möchte, dass jemand mit den meinigen spielt.
Für mich spielt es nicht die Rolle, ob Macht als Ausdruck von Lust oder im normalen Regelsystem gelebt wird, weil letzendlich ich das entscheide ob ich mich bei Sexspielen der Macht, wenn sie denn vorhanden ist oder ich sie ausüben möchte, hingebe oder es lasse. Genauso sehe ich das im täglichen Leben, wenn ich nicht möchte dass jemand auf mich Macht ausübt, dann beisst er bei mir auf Granit.......getreu nach dem Motto "Desto älter ich werde, desto weniger Menschen gibt es die mir etwas zu sagen haben" (Macht ausüben). *zwinker*
****na Frau
10 Beiträge
Uiiiiih, bei der Eröffnungsfrage wird mit Begrifflichkeiten nur so um sich geworfen, dass einem nicht nur wahrhaft schwindelig zu werden scheint, sondern man den Thread gleich mehr als nur einmal durchlesen muss um zu verstehen, was der TE gemeint haben könnte.

Ich werd's dennoch mal mit einer kleinen Stellungsnahme versuchen:

Zum einen ist es völlig falsch anzunehmen, Macht sei im täglichen Umgang ein konsensgebundenes Regelsystem zwischen den Akteuren.
Das mag vielleicht im Bereich BDSM richtig sein, wo es zwischen den Akteuren einen Konsens darüber gibt wer dominant ist und wer sich dominieren läßt, gewiss aber nicht im alltäglichen Bereich.
DA nämlich hat Despotismus immer den unbedingten Gehorsam zur Folge und bedeutet immer Unterdrückung zum Eigennutz. Von Interaktion kann da wohl kaum die Rede sein, sondern wohl eher von Egoismus zu Lasten des Anderen.

Macht als relationales Phänomen verstehe ich dahingehend, dass man aus der Machtausübung in einer Beziehung seinen ganz eigenen Nutzen zieht.
Falls meine Interpretatin falsch sein sollte, lass ich mich aber gerne belehren.
In einer gleichwertigen Partnerschaft kann ich diese Sichtweise nur leider nicht nachvollziehen, weil DIE nunmal nicht den Respekt und auch die Wünsche und Bedürfnisse des Partners berücksichtigt.

Ich denke, nur diejenigen die Macht in der Sexualität bewußt und auch im Sinne des Partners einsetzen und auch BEIDE sich in ihrer jeweiligen Rolle des Unterlegenen bzw. Kontrollierenden wohlfühlen, wird Macht/Dominanz als Bereicherung empfinden.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@Lara_Max
Macht in einer Beziehung? Käme für mich nicht in Frage.

Üben Deine Reize auf Deinen Partner keine Macht aus?
Übt die Anziehung Deines Partners keine Macht auf Dich aus, der Du Dich nicht so einfach entziehen kannst?
Ist Macht nicht auch subtil?

Ich habe den TE eher als Fragesteller verstanden. Klar das Thema wirkt im ersten Moment etwas deplatziert, wenn hier schon von "normalen Paaren" gesprochen wird (wer ist dann unnormal?).
Aber eigentlich betrifft es alle Menschen. Auch in einer Liebe gibt es Starke und Schwache also mächtige und ohnmächtige.
Und auch in der Gefühlswelt der Liebenden, denke ich.
**if Mann
2.514 Beiträge
Wenn es Macht im Großen gibt, warum soll sie im Kleinen (in einer Beziehung)
keine Rolle spielen.
Man gibt in einer Beziehung ein Stück seiner Individualität ab. Das heißt, man hat eben nicht mehr die Möglichkeit oder die Macht, jeden Abend in die Kneipe zu gehen, sondern muss sich den Regeln einer Beziehung unterwerfen, sonst wäre es keine Beziehung. Es ist erst mal eine unsichtbare Macht. Kritisch wird es erst wenn man mehrmals ohne zu fragen, in die Kneipe geht. *ggg*
Dann ist immer die Rede von Geben und Nehmen. Ja gut, aber wie soll das immer in gleichen Anteilen ausgeglichen werden? Ein absolutes Gleichgewicht ist immer nur temporär. Ich muss wie im täglichem Leben der Macht des Anderen vertrauen. die er über einen hat. Ich muss auch der Macht des Lokführers vertrauen, denn sonst kann ich nicht Eisenbahn fahren. Oder hat er keine Macht über uns ? Was können wir tun, wenn der da vorne 10 Flaschen Bier trinkt ? Nichts, wir sind total machtlos und ihm ausgeliefert, und schlimmer noch , wir liefern uns ihm aus. Weil wir auf ihn vertrauen und schieben alle Bedenken beiseite.
Oder es ist die Rede davon, wir tun alles gemeinsam und wir sind immer einer Meinung. Ist das immer so ? Wäre irgendwie langweilig. Im Gegenteil, wir müssen auch mal auf eine Meinung vertrauen können.
@laChatte
Es ist nett, aus der Menge der Schreiberlinge herausgepickt zu werden und seinen Beitrag korrigiert zu bekommen. *ggg*

Schade, dass sich der TE nicht mehr gemeldet hat, wo doch sein Beitrag ziemlich knapp und für die meisten eher verwirrend war, als dass er beschrieben hätte, worauf er hinaus will.

Ich stand mit meiner Meinung übrigens nicht allein. Die Mehrzahl der hier Beteiligten hat sich dahingehend geäußert, dass Macht in einer Partnerschaft wohl eher nichts zu suchen hat, sondern eine Beziehung auf Augenhöhe – also gleichberechtigt – erstrebenswerter wäre.

Nun, laChatte, klar kann man auch subtiler an das Thema herangehen. Macht bedeutet im ursprünglichen Sinn ja auch, Einfluss auf etwas zu haben, in diesem Fall auf die Beziehung, den Partner. Wenn ich also diesen Einfluss als Macht ansehe, dann hast Du vollkommen recht.

Dann gibt es wieder andere, die sagen, die Macht der Liebe wirkt in uns durch eine „universelle kosmische Kraft“. Das geht mir allerdings zu sehr in die spirituelle Richtung, die mir persönlich sehr fremd ist.


Im allgemeinen Sprachgebrauch wird das Wort „Macht“ ja für den Begriff „Herrschaft“ verwendet, das heißt ohne Zustimmung, gegen den Willen oder trotz Widerstandes anderer die eigenen Ziele durchzusetzen und zu verwirklichen. In meinen Augen ist es einfach zu negativ belastet, als dass ich es im Zusammenhang mit Lust und Liebe verwenden möchte.



Was der TE woisserdennnur mit der Eröffnung des Threads wirklich bezweckte, können wir alle nur mutmaßen. Vielleicht hast Du ja recht, dann will ich das natürlich gern akzeptieren und halte mich - vorerst *zwinker* - vornehm zurück. Allerdings wäre es schön, wenn er künftig etwas verständlicher schreiben würde. Ich glaube, mit dieser Bitte steh ich nicht ganz allein.

L.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@*****Max

War nicht böse gemeint, mit dem Herausgreifen.
Euer Beitrag erschien mir nur als der am deutlichsten die Macht in einer Beziehung rundweg ausschließend und daher exemplarisch.
Und Ihr wisst doch genau, dass ich mir nie erlauben würde, Euch zu korrigieren. *ggg*
Vielleicht ein wenig einen Gedanken weiterspinnen.....? *lol*
Ich hab ja auch mitgekriegt, dass Ihr nicht die Einzigen seid, die ein Verständnisproblem mit dem hatten, was der TE meint.
Und ehrlich, ich mußte auch zweimal lesen.

Ja, die Macht der Liebe ist mir auch zu verschwiemelt.
Dass überlasse ich dann auch lieber den Leuten, die erstmal einen halben Liter Weichspüler trinken, bevor sie den Joy aufmachen, um dann das meist selbstlobende Hohelied der Empathie zu wimmern.

Aber ich glaube auch, dass es für Macht nicht der Herrschaft bedarf.
Es gibt ja auch die Macht der Anziehung (einer Person), der man sich einfach nicht entziehen kann. Ganze Fangruppen von Pop - und Rockstars stehen exemplarisch dafür.
Hier übt allein die Aura eines Menschen eine Macht auf Viele aus.
In einer Beziehung glaube ich, findet dies auf einer sich gegenseitig austauschenden Ebene statt.
Ganz ohne Peitsche und Fesseln. *zwinker*

Aber Ihr habt recht, der Begriff Herrschaft ist tatsächlich heutzutage negativ belastete.
Vielleicht deshalb, weil zu viele Menschen nur noch sich selbst dienen und verlernt haben, (selbstlos) für andere da zu sein?
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