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Männer sind Schweine oder Wenn Frau nicht kommt

*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Themenersteller 
Nachsatz
Die eigene Wertschätzung und die Fähigkeit , sich selbst anzunehmen und zu lieben spielt ebenfalls eine nicht unerhebliche Rolle .

Liebe Grüsse,

Birgit
Was
mich wirklich stört - auch wenn ich jetzt wieder Öl ins Feuer gieße -

Zu schreiben, mdt. 90 % der Männer, ist genauso ungezogen, wie wenn ich manchmal lesen muss, Frauen sind Emanzen.

Anstatt bei sich zu bleiben und zu schreiben: "nach meiner persönlichen Erfahrung sind 90 % meiner erlebten Männer Egoisten" wird einfach mal ne Pauschalverurteilung erteilt.

Da es hier ja um glückliche - zumindest in vielen Bereichen der Partnerschaft - Beziehungen geht, in der jedoch die Frau um ihr Orgasmusproblem weiß, sind obige Aussagen eher kontraproduktiv.

Mir ist absolut schleierhaft, wieviel Männer man benötigt, um festzustellen, dass alles Murks ist bzw. diese Männer falsch sind und man dann nicht anfängt, sein Beuteschema zu ändern.

Es ist mir deshalb schleierhaft, weil ich wirklich genügend viele Männer "testete" und begriff, dass eine ganz bestimmte Sorte von Männern sich eher tolpatschig, egoistisch der Frau "bedient". Sie machen aber nur einen Bruchteil aus.

Oder sollte ich versehentlich die 10 % Männer erwischt haben, die nicht "Schweine" sind?

Zum Produktiven: gut war bisher der Hinweis, dass mißbrauchte Frauen oder Frauen, deren sexuelle Aufklärung eher ein Handycap darstellt, stets Probleme mit dem Fallenlassen haben.

Gut war ferner auch der Hinweis, dass auch Frauen einen Teil Verantwortung für ihre Sexualität übernehmen sollten. Sich selbst erforschen und ihren Körper selbst erkunden sollten.

Produktiv ist ebenfalls für eine Frau, die sich nicht fallen lassen kann, mal darüber nachzudenken, was sie denn nun wirklich daran hindert?
(Kinder? Erziehung? Probleme mit der eigenen Figur? etc.pp).

Für Frauen die sich jedoch gut selbst kennen, sollten ihre Erwartungshaltung gegenüber ihren Sexualpartner, der es ihr auch wert ist, derart verändern und ihm (dem Geliebten) soviel Hilfestellung und klare Anweisung geben, dass er ihr gut tut. Ohne ihm Regieanweisungen zu erteilen. Sondern ihn geschickt lenken und leiten - seine Neugier nutzen, eigene Wünsche ihm nahe zu bringen.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Themenersteller 
Eva ,
ich denke nicht , daß Du Öl ins Feuer gießt .

Auch mich stört diese Pauschalverurteilung der Männer erheblich .

Zumal der ausbleibende Orgasmus der Frau , wie hier durch einige sehr offene Posts von Usern beschrieben , vielschichtige Ursachen haben kann .

Deshalb empfinde ich Gabriellas Beiträge auch als kontraproduktiv und teilweise als sehr abwegig .

Gerade wenn Frauen mit Orgasmusproblemen in sonst intakten Partnerschaften leben .

Hier den Ratschlag zu geben , den Partner zu entsorgen , weil er nicht fähig ist , der Frau einen Orgasmus zu verschaffen , ist absurd und gefährlich .

Hilfreich ist in jedem Fall in solchen Situationen auch ein Gespräch mit dem Gyn . Er kann in jedem Fall weiterhelfen bzw. zum Spezialisten überweisen . Gerade wenn trotz optimaler Rahmenbedingungen der Orgasmus immer wieder ausbleibt .

Sei es denn durch organische Ursachen oder psychischen Gründen .



Liebe Grüsse,

Birgit
Anstatt
den ansonsten geliebten Partner zu entsorgen:

gibt es denn keine Schulen für Männer?

Mal in Richtung unserer Psychologen gefragt.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Themenersteller 
Die Frage
unterstütze ich doch glatt !

Wobei mir bekannt ist , daß bei der Behandlung von Orgasmusproblemen der Frau der Mann irgendwann zum passenden Zeitpunkt durchaus vom behandelnden Arzt / Therapeuten mit einbezogen wird .

Liebe Grüsse,

Birgit
Liebesschulen für Männer
gibt es leider in Deutschland bisher noch nicht.

@*****eva
Es gibt zwar einige Angebote dieser Art, aber ich habe mit Chris drei solche Angebote im letzten Jahr mal getestet, das war sehr bescheiden und nicht seriös aufgezogen. Viel Theorie und wenig praktisch Brauchbares.

In den USA kenne ich zwei solcher Schulen mit deren Leiterinnen wir befreundet sind.

Alternativ wäre es den Männern möglich einmal einen guten Tantrakurs zu besuchen. Ich selbst habe vor einigen Jahren aus rein persönlichem Interesse einmal eine Ausbildung zum Tantramasseur gemacht, da konnte ich sogar noch einiges hinzulernen. Das wäre für manche Männer sicher eine gute Möglichkeit.

@*********irgit
Völlig richtig, wenn die Frau einverstanden ist und der Partner will, dann ziehen wir stets den Partner zum passenden Zeitpunkt in der Behandlung hinzu. Aaaaber, sehr häufig lehnen die Herren der Schöpfung mit dem Argument "das kenne ich alles, habe ich nicht nötig, ich brauche nichts mehr hinzuzulernen" das gut gemeinte Angebot bzw. die Bitte ihrer Partnerin ab!

Was mir auffällt in der ganzen Diskussion hier ist, dass ihr eigentlich alle irgendwo von Eurem Standpunkt aus betrachtet Recht habt. Nur sind eben die Erfahrungen sehr unterschiedlich. Ich hatte z.B. als 16-jähriger junger Mann eine sehr erfahrene Tanzlehrerin (42 Jahre damals alt) zu haben, die mich in 2 Jahren so ziemlich alles gelehrt hat, aber dieses Glück hat eben nicht jeder Mann. Insofern habe ich leicht reden und kann sagen, dass ich jede Frau glücklich machen kann. Umgekehrt können auch die jungen Frauen mit denen ich Sex hatte sagen, dass sie sehr glücklich gemacht wurden, viel Neues gelernt haben. Aber im Prinzip hatten sie ja nur das Glück an einen Mann zu geraten, der zuvor eine perfekte Lehrerin hatte. Umgekehrt kann man sich das Ganze natürlich auch gut vorstellen. Auch ich hatte schon Partnerinnen die kaum Ahnung von gutem Sex hatten. Wären die meine ersten Partnerinnen gewesen, dann hätte ich auch nicht mehr dabei lernen können.

Es ist eben auch oft ein großes Glück seine ersten Erfahrungen mit einem erfahrenen oder zumindest offenem, kommunikations- und experimentierfreudigem Partner zu machen.

Aber es gibt eben auch die andere Seite und ich habe mir heute einmal die Mühe gemacht die Statistiken und Analysen, die wir im Kreise der Kolleginnen und Kollegen bundesweit pflegen durchzuschauen. Natürlich kann ich das nicht verallgemeinern und sagen das seien allgemein gültige Werte, denn wer zu uns in Therapie kommt, der hat ja schon irgendein Problem. Aber aus der Auswertung geht schon hervor, dass wenn Probleme im sexuellen Bereich, besonders Orgasmusprobleme vorhanden sind, dass dann in den von meinen Kolleginnen und Kollegen untersuchten Fällen schon in deutlich mehr als 2/3 der Fälle der Mann und sein Verhalten (oft auch seine Unkenntnis) die Hauptursache darstellen.

Diese Ansicht wird auch dadurch unterstützt, dass wir auch immer öfter Männer auf der Liege haben, die dann ganz offen zugeben, dass sie sehr unsicher beim Sex sind und das Ganze nur durch noch mehr Machogehabe zu überspielen versuchen. Mann ist eben nach außen hin gerne der gute Liebhaber und macht sich oft selbst etwas vor. Insofern kann ich auch Gabriellas Aussagen nicht ganz von mir weisen, sie hat in vielen Bereichen nicht unrecht! Es kann ganz gut sein, dass sie eben immer an solche Exemplare geraten ist und das ist nach unseren Erhebungen weitaus wahrscheinlicher, als an einen guten Liebhaber zu geraten.

Aber auch ihr @*****eva und @*********irgit habt aus Eurer Sicht recht, wenn ihr eben dieses Glück hattet und immer zufrieden gewesen seid. Das ist eben dann Eure Erfahrung, die ich auch nicht bestreiten möchte. Da war Euer Glück in mehrerlei Hinsicht größer als das von Gabriella.

Auch ich habe mit meiner Frau und mit meiner Kollegin schon öfter darüber nachgedacht mal eine Liebesschule zu eröffnen, wo in Wochen- und Wochenendkursen Frauen ab 18 Jahren und Paare die hohe Kunst der Liebe und des Umgangs mit dem anderen Geschlecht vermittelt bekommen. Da wäre so Vieles machbar und die Zahl der Trennungen würde schlagartig zurückgehen. Im kleinen Kreis haben wir das schon mit Tantramassagen mit einigen befreundeten Paaren gemacht und besonders die Männer waren begeistert. Aber auch dabei wurde offenbar, dass viele Männer keine Ahnung vom weiblichen Körper hatten und viele Dinge für sie neu waren. Auch waren die Frauen viel eher bereit Dinge zuzulassen und auszuprobieren, die sie noch nicht kannten. Die Männer hatten eher Angst sich dabei zu blamieren.

LG Andy
(der männliche Part von Andy_Chris)
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Themenersteller 
In puncto Unsicherheit beim Mann
also die typische Erziehungs- und Klischeefalle . Sprich Mann hat von Natur aus alles zu können und darf seine eigene Unsicherheit / Schwäche ( hier die fehlende Erfahrung um Frau zu befriedigen ) in seinem Selbstverständnis nicht zeigen ?

Liebe Grüsse,

Birgit
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Da uns im Support eine Beschwerde über dieses Thema vorliegt, sag ich mal piep und bitte euch, die persönlichen Differenzen per Clubmail zu klären. Das Forum ist der falsche Platz dafür.

Das Thema hatten wir ja schon ein paarmal in der gleichen Konstellation, meine Einschätzung der Sachlage hat sich auch noch nicht geändert.

Es wäre schön, wenn ihr nun ausschließlich beim von den Threaderstellern genannten Thema bleiben würdet und dies nicht mit ganz persönlichen Problemen zerschreddert. Ich möchte hier nicht schon wieder ein Déjà-vu erleben.

Sollten solche Postings wieder Erwarten doch auftauchen, meine Bitte alle Alle: ignoriert sie bitte, ich werde sie zwischendurch löschen.


Liebe Grüße
JOY-Team
Moderator
xxxotb
Andy_Chris: Eine Liebes"schule" fände ich gut. Sehr gut sogar. Eigentlich müsste sie Pflicht sein, für alle.
Man lernt alles in der Schule, aber nicht, wie Sexualität, bezogen auf Lust, funktioniert.
Tantra finde ich gut. Habe einiges diesbezüglich gelesen. Leider kann ich mir privat keine Tantrakurse erlauben; könnte ich es, wäre ich sofort dabei. Es muss wundervoll sein.

Natürlich ist es "biografietechnisch" von unschätzbarem Vorteil, möglichst früh in die Lust eingeführt zu werden. Manche Menschen haben eben dieses Glück, die meisten werden es nie bekommen.

Die Klischeefalle kann ich bestätigen: "Mann hat alles zu können". Was ich als Unsinn empfinde, kein Mensch kann alles können, von vorneherein sowieso nicht. Ich habe immer gerne gezeigt und geholfen, wenn das Gefühl mit dem Partner gestimmt hat. Bei mir "hat" also kein Mann etwas zu können. Ich erwarte "nur" Neugier und Lust und Experimentierfreudigkeit und vor allem, Unvoreingenommenheit.

Gabriella
So spielt auch die Erziehung da mit rein
@****it
Genau das ist es, bei den Männern wiederum einer der Hauptgründe. Da stimme ich Dir voll zu.

Die Erziehung, falsche Aufklärung (ein Mann weint nicht, ein ganzer Kerl kann das etc.), das sich nicht blamieren wollen in der Clique und vereinfacht ausgedrückt hast Du da Deinen Macho der unbeirrt daran festhält der Beste zu sein. Zum anderen prägen auch noch immer wieder die gleichen coolen Sprüche und schlechte Sexfilme und verstärken die ganze Sache noch. Wenn man etwas nur oft genug gesagt und gezeigt bekommt, dann glaubt man es irgendwann sogar.

Da wäre ja immer noch was zu retten, wenn die Kommunikation mit der Partnerin gut liefe, aber was wenn es nur ein Abenteuer war und die Partnerin es als negative Erfahrung abhakt. Der Macho fühlt sich noch mehr bestätigt und das Unheil nimmt seinen Lauf. Im günstigsten Fall sind das dann die Patienten, die sich irgendwann beim Therapeuten wiederfinden und outen, wenn sie den Mut aufgebracht haben etwas an ihrer Situation ändern zu wollen oder von ihrer Partnerin mal darauf aufmerksam gemacht wurden, dass da irgendetwas nicht richtig läuft. Gut denen kann ja geholfen werden und die anderen werden eben immer ahnungslos bleiben.

LG Andy
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Themenersteller 
Mhmm,
Andy , aber wie kommt es , daß es durchaus eine ganze Reihe von Männern gibt , die durchaus auf Frau , ihre Bedürfnissen , Wünsche etc . eingehen und durchaus in der Lage sind , Frau wirklich voll und ganz zu befriedigen ?

Was ist bei denen anders gelaufen ? Denn ich glaube nicht , daß diese alle Naturtalente sind !

Liebe Grüsse,

Birgit
Bei einigen Beiträgen und Einstellungen gewinne ich den Eindruck, das es ein Muß ist.

Der beste und befriedigenste Sex ist doch der in dem beide sich blind verstehen.

Offensichtlich haben hier gewisse Personen ein Anspruchsdenken, das schon fast phatologisch ist. Anstelle es einfach akzeptieren zu können, das die Konstellation eben nix war. Es gibt Paare die zwar sonst harmonieren, aber im Bett hat es nichts von einem Fluss, sondern von einem Auto das einen Platten hat.

Und dann kommt es wieder ...

... reden und reden und reden

Ja darüber reden ist schön, danach reden ist auch schön, aber reden ist nicht ficken, ficken nicht gleich fliegen, da kann ich noch so viel reden.

Was in dem anderen nicht drinn steckt, kann ich nicht zum Leben erwecken.

Es gibt auf beiden Seiten nunmal Menschen die so asexuell sind wie ein altes Brötchen mit nem Loch drinn, das bleiben sie auch egal wie oft ich mit ihnen darüber rede.

Aber anstelle zu sagen, ok war nix, wird sich darüber beschwert das er es ihr nicht ordentlich besorgt hat.

narciss
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Themenersteller 
Reden , lieber narciss ,
ist das eine , handeln das andere .

Ich denke , liegt der Orgasmuslosigkeit der Frau ein organisches oder psycholgischen Problem zugrunde , dann sollte man sich fachkundige Hilfe suchen , die es heute ja Gott sei Dank gibt .

Ebenso sollte man die passenden Rahmenbedinungen schaffen .

Und man sollte sich nicht auf den Orgi versteifen . Eine Jagd nach dem Orgasmus ist auch nicht förderlich .

Was man tun sollte , das ist ein lustvolles und genießerisches Experimentieren mit der Lust . Gerade beim Thema Sex ist oft der Weg das Ziel .

Liebe Grüsse,

Birgit
...jepp..
...so ist es...
So ist es: Reden ist das eine und Handeln das andere.

Handelt mein Gegenüber nicht, gehe ich. Denn kommen kann ich immer.
Tut mein Gegenüber dafür nicht das richtige - gerne natürlich zeige ich dabei, helfe ich dabei - bin ich weg.

Gabriella
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Themenersteller 
Gabriella,
das Handeln bezog sich auf beide Partner , nicht nur auf Mann .

Sex ein ein Zusammenspiel beider Partner , wenn es gut läuft von dem Orgasmus beider Partner gekrönt .

Das setzt voraus , daß beide Partner an sich und an dem anderen arbeiten .

Die Wünsche , Sehnsüchte , Bedürfnisse beider Partner berücksichtigt werden .

Birgit
Nicht alle sind Naturtalente
bei denen es gut läuft. Was ich da aus der Praxis so kenne sind Männer
• die eine erfahrene Lehrerin hatten
• die zusammen mit der Partnerin experimentiert und sich weiterentwickelt haben (Kommunikation ist hier notwendig)
• die eine entsprechende Erziehung genossen haben (machen wir mit unseren Kids)
• die eben Naturtalente sind
• die sich durch die Partnerin führen gelassen haben
• die sich mit dem Thema Körper und Psyche der "Frau" mal etwas intensiver beschäftigt haben
• die immer noch dazu lernen wollen und neuen Erfahrungen gegenüber aufgeschlossen sind

Das sind nur einige Beispiele, es gibt sicher noch viele mehr, aber die fallen mir aus der praktischen Arbeit gerade ein.

LG Andy
Guter Sex und Befriedigung die nicht in einem Orgasmus enden muss, ist keine Wissenschaft, sondern hat viel mehr mit Hingabe und los lassen zu tun.

Ich brauch keinen Orgamsus, meine Freundin ebenfalls nicht, denn die ganze Zeit vorher ist schon für sich Befriedigung genug.

Besonders schön fand ich zuletzt eine Aussage von ihr, als wir danach geredet hatten.

"Nein ich hatte keinen Orgasmus, dafür hätte ich mich nur darauf zu konzentrieren zu brauchen, aber das was ich eben erlebte war viel intensiver und geiler."

Vielleicht haben einige der Damen und der Herren einfach vergessen, das alles was vor dem eigentlichen Höhepunkt kommt, schon Befriedigung pur sein kann. Wenn ich aber immer nur das Ziel meines Kopfes vor Augen habe, werde ich nie den Weg sehen den ich gerade gehe.

narciss
********lack Frau
19.353 Beiträge
Also eins sollte dann auch mal gesagt werden, SB und Orgasmen, die man mit Partner erlebt haben m. E. einen unterschiedlichen Stellenwert.
Besonders natürlich, wenn dem Partner an einem liegt und er das Wohl der Partnerin nicht aus dem Auge verliert.
Deswegen verstehe ich auch nicht, wie man das
"Denn kommen kann ich immer" , verstehen soll.
Wäre es kein Unterschied, würde man doch keinen Partner suchen.
Wenn man den Partner allerdings zum " Mittel zum Zweck" macht, würde man genauso handeln, wie es hier manchem Mann vorgeworfen wird.

WiB
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Themenersteller 
WiB,
genauso sehe ich es auch .!

Narciss , auch wenn ich genau weiß , was Du meinst . Thema hier ist nicht BDSM-lastig .

So schön und befriedigend der Kopforgasmus auch ist , die meisten User hier haben ihn nicht kennengelernt und wissen somit damit nichts anzufangen .

Andy , danke für Deine Erklärung . Ich würde mich freuen , wenn diese vielleicht noch ausführlicher wird bzw. auch Mann ein Weg gezeigt wird , wie er seine Partnerin unterstützen oder ihr mit Verständnis und helfend zur Seite stehen kann .

Denn eines ist auch ganz sicher : Angenehm ist die Situation der Orgasmusschwierigkeit bzw. Orgasmuslosigkeit der Frau für beide Partner nicht .

Liebe Grüsse,

Birgit
Narciss , auch wenn ich genau weiß , was Du meinst . Thema hier ist nicht BDSM-lastig .

Ne anscheinend nicht, ich habe hier weder etwas von DS geschrieben noch damit gemeint, sondern das ganz normal ficken.

Auch der normalste Fick der Welt, besteht aus einem Weg und einem Ziel.

narciss
@********lack: einmal auf eine gewisse art kommen, heißt: immer so kommen. ein o ist ein körperlicher reiz auf eine gewisse art der körperlichen stimulans.

dafür gibts bei jeder frau andere techniken. jede reagiert anders.
beherrscht der mann diese technik, ist es gut. will er diese technik nicht lernen, ist es ungut.
darum gehts. um sonst nichts.
wenn ich sage: ich komme so und so, dann heißt das genau das.
und es heißt: entweder du tust das, oder es klappt nicht.
und es heißt: wenn du was anderes tust, ist das auch schön, aber es besteht die möglichkeit, dass ich dann schnell überreizt bin.
und es heißt: es besteht die sehr große möglichkeit, dass der sex dann für mich unbefriedigend wrid.

und die letzte möglichkeit ist: es war mit solch einem mann sicherlich ein einmaliges "erlebnis" (vergnügen mag ich bei soviel ignoranz nicht schreiben).

und das ist das, was mich am meisten stört: diese unerträgliche männliche ignoranz.
ich weiß selbst, was ich brauche. das kann kein mann wissen. oder wer steckt in meinem körper? ich oder der mann?
ich rede einem mann auch nicht rein, wenn der sagt, dass er mit einer bestimmten technik kommt. dann akzeptiere ich das und gut ist.

Gabriella
ich weiß selbst, was ich brauche. das kann kein mann wissen. oder wer steckt in meinem körper? ich oder der mann?

Dann kauf dir einen der es dir genau so besorgt, ich sag ja das Anspruchsdenken mancher ist schon auffällig bis patholigisch.

Ein Mann ist nicht der Wunscherfüller für die Frau und umgekehrt auch nicht, zumindest so lange er ein Hirn hat und ein wenig Selbstständigkeit besitzt.

narciss
Dann brauch ich auch keinen Sex mit demjenigen Mann. Einfach, oder?
Männer haben dieselben Ansprüche. Ich bin auch bereit, Ansprüche zu erfüllen. Aber nur auf Gegenseitigkeit.

Im zarten Alter von mehr als drei mal sieben Jahren sollte ein reifer Mensch wissen, was er beim Sex will.

Gabriella
*******rde Frau
3.191 Beiträge
und die letzte möglichkeit ist: es war mit solch einem mann sicherlich ein einmaliges "erlebnis" (vergnügen mag ich bei soviel ignoranz nicht schreiben).
wow...

also ich geh mal von mir aus... soweit ich mich erinnere, bin ich bisher ein einziges mal beim ersten sex gekommen... was vermutlich daran lag, dass er die hose anbehalten hat... *ggg*

hätte ich bei allen anderen direkt das handtuch geschmissen, dann wäre mir aber wirklich viel schönes im leben entgangen! (ok... nicht bei allen!)


Ein Mann ist nicht der Wunscherfüller für die Frau und umgekehrt auch nicht, zumindest so lange er ein Hirn hat und ein wenig Selbstständigkeit besitzt.
...
man ist oft frenetisch dabei die wünsche des anderen zu erfüllen, weil einem das "ergebnis" selbst soviel geilheit und spass bringt...
nur ist nichts schlimmer als das wissen, dass es mit nachdruck erwartet wird.
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