Danke, Hexengott.
Ich liege nicht falsch mit meinen 90 %. Auch andere user hier haben das bestätigt.
Rede ich aber offen darüber, werde ich noch als "krank" bezeichnet. (Na ja, das geht eben demnächst direkt an die Mod.)
Eine reichlich bizarre Verdrehung der Tatsachen. Noch dazu diffamierend, was mich angeht. Gewisse user eröffnen hier threads, um sich in der eigenen Wohlgefälligkeit zu ahlen, zu sonnen, und zu demonstrieren, wie toll sie sind, welch tollen Sex sie haben - na und? - und andere damit kleinzumachen. Doch diese Art der Selbstbeweihräucherung ist ein ziemlich einfach zu durchschauendes, primitives psychologisches Muster.
Nur haben Deckmäntelchen des Schweigens über das, was passiert beim Sex - bei der Größe dieses leider vorhandenen Deckmäntelchens ist es wohl eher eine zähe, klebrige, ekelhafte, bleischwere Decke, die keinem Luft zum Atmen lässt - noch nie geholfen. Weder Männern, die sich fragen, warum ihre Partnerinnen keine Lust auf Sex mit ihnen haben, noch Frauen, die in ihrer Vezweiflung, beim Sex mit dem Mann nicht kommen zu können, sogar an sich selbst (!) zweifeln.
Ich war und bin immer für offenes Reden. Aber um offen reden zu können, muss es erst mal möglich gemacht werden, zwischen Partnern, und auch öffentlich.
Mich hier als dumm/Krank oder sonstwas zu bezeichnen, schafft kein gutes Klima. Beleidigungen sind keine Basis für Reden.
Jemanden so mundtot zu machen... nein, danke:
Ich habe reichlichst Erfahrung. Ich habe mit unzähligen Menschen beider Geschlechter über das Thema geredet. Ich habe gelesen, was mir in die Finger kam, über SM und Tantra und Orgasmustechniken und und und... ich habe jahrelang andere beobachtet, in swingerclubs, auf sm-Parties... ich habe reichlich eigene Erfahrung. Mit "normalen" Männern, mit "doms", mit Frauen. Und ich habe genug Erfahrung mit mir, meinem eigenen Körper, mit meiner Lust, meiner Orgasmuskurve, meiner Erregung, ich weiß definitiv, was mich törnt, und was ich nicht mehr brauche.
Aufgrund dieser Tatsachen wird es gewissen usern sehr schwer fallen, mich hier kleinzukriegen. Diffamieren geht an die Moderation. Worte im Mund rumdrehen ist sinnlos. Ich bin Schriftsteller und kann mich ausdrücken, ich rate gewissen usern einfach dazu, es zu unterlassen. Es wäre sinnvoller, Energien in andere Dinge zu stecken.
Beleidigen lasse ich mich hier nicht mehr, von keinem. Im Gegenteil, Beleidigungen prallen aufgrund meines enormen Wissens und meiner Erfahrung an mir ab. Überschreiten Beleidigungen ein gewisses Ausmaß, gehts an die Moderation. -
So, und nun gerne zurück zum Topic:
Gewisse user haben hier eine Liste aufgestellt, was Frau verändern kann.
Frage: Was ist denn nun, wenn die Punkte, die auf dieser - meiner Meinung nach unvollkommenen - Liste nicht zutreffen?
Die Liste ist unvollständig. Ergänzung der Liste um den Punkt: "Der Partner passt nicht".
Die Liste ist noch dazu polemisch, weil sie die Fehler nur bei der Frau sucht. Die Liste ist einseitig, sie klammert die Verantwortung des Mannes beim gemeinsamen Sex völlig aus. Am Sex sind aber nun mal beide beteiligt.
Die Liste schafft dementsprechend ein ungutes Klima. Sie impliziert: Frau ist per se selbst schuld, wenn was falsch läuft.
Das stimmt aber so nicht.
Es sind immer beide beteiligt.
Frage an die Frauen: Könnt ihr mit euren Partnern über eure Bedürfnisse reden? Und wenn ja, könnt ihr das von Anfang an? Oder braucht ihr dazu eine gewisse Intimität zwischen euch und eurem Partner?
Der user Chris sprach ja hier von zwei bis drei Treffen (in anderem Kontext, aber der ist egal). Das kann ich für mich bestätigen: Einen Mann kennen zu lernen, bedeutet mindestens diese drei Treffen, mit ausgiebigen Gesprächen, in denen Vertrautheit aufgebaut und schließlich auch Raum geschaffen wird, über Intimeres zu reden.
Wie sieht das bei euch aus?
Gabriella