Ein Beitrag von der Frau des TE
Ich bin die Frau von Ardore und dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum überhaupt, und es wird wahrscheinlich auch mein einziger Beitrag bleiben. Ich habe das Gefühl, es wäre an der Zeit, dass das „Phantom“ sich äußert. Eine Sichtweise kann sich mitunter stark verändern, je nachdem aus welcher Perspektive man einen „Raum“ betrachtet. Es ist nicht so, dass ich das Thema SC Besuch ohne Begründung abblocke. Es ist wohl eher so, dass meine Begründung nicht so ausfällt wie erhofft. Mein Verständnis zum SC ist folgende: entweder macht es mich an, wenn mir andere Menschen beim Sex zuschauen und / oder es macht mich an, wenn ich anderen Menschen beim Sex zuschaue. Die nächsten Szenarien Partnertausch etc. bleiben erst mal außen vor. Kurzum ein SC Besuch setzt in meiner Welt mindestens voraus, dass man über ein ausreichendes Maß an Exhibitionismus und / oder Voyeurismus verfügt, um die ganze Situation vor Ort als erotisch und stimulierend zu empfinden.Sexualität ist für mich eine Sprache der Liebe, die ich nur mit der einen Person „sprechen“ kann, die ich von ganzem Herzen liebe. Die sexuelle, sehr intime Begegnung mit meinem Mann, mit anderen, völlig fremden Menschen (auch nur als Zuschauer) zu teilen, kann ich mir deshalb nicht mal ansatzweise vorstellen. Da ich über keinerlei exhibitionistische Veranlagung verfüge, macht mich diese Vorstellung in keiner Weise an. Sie schreckt mich eher ab. Ich bin ein sehr monogam fühlender und denkender Mensch. Das wird dann gerne schnell mit Rückständigkeit und Verklemmtheit assoziiert. Meine voyeuristische Ader (ja die gibt es) kann ich mit meinem Mann bei gut gemachten Pornos zu Hause genussvoll ausleben, geborgen von unserer gemeinsamen Intimität und in vertrauter Umgebung.
Niemand sollte in einer Beziehung etwas über sich ergehen lassen müssen, keiner sollte für den anderen etwas tun müssen, was er absolut nicht möchte. Auch Liebe kann nicht alles einfordern.