hmmmm..
ich bin ein wenig verwundert über einige antworten.
natürlich ist es unangenehm, natürlich ist es besser zur vorsorge zu gehen als wenn es zu spät ist.
betrachten wir das ganze mal aus einem anderen blickwinkel:
ich arbeite in der krebsvorsorge für frauen und sehe jeden tag damen, die zur untersuchung kommen. im letzten jahr 30.000 stück bzgl brustkrebsvorsorge.
hier hat sich eine gewisse normalität und salonfähigkeit eintwickelt. dazu sollte man aber sagen, dass die damen zwischen 40 und 59 jahren sind.
bei jungen mädchen ist es das problem, dass es etwas unbekanntes und einschneidendes ist das erste mal zur gyn zu müssen. bis hier hin nichts neues
ABER: die breite der vorsorgemaßnahmen im bereich unserer lieben männerschar ist eher gering bis sekten vorhanden. die männer gehen also entweder dahin wenn´s zwackt oder ab einem gewissen alter wenn´s nicht mehr so geht wie früher.
ich bin als bub mit 12 jahren das erste mal zum uro gegangen und bn seither jedes jahr einmal dort zur vorsorge.
die nagst liegt glaube ich zum einen an der mangelnden gesellschaftlichen akzeptanz/verbreitung von uro.untersuchungen und damit verbunden zu wenigen erfahrungen mit der materie. daher die angst vor dem unbekannten.
und bei eineingen freunden von mir ist es keine angst sondern ein deplatzierte machogehabe. wer stellt sich schon freiwillig von jemanden, der sagen könnte, dass was mit dem "prachtstück" nicht in ordnung sein könnte.
was viele übersehen ist, dass es hiernicht um den penis an sich geht, sondern um alles drum herum: prostata, blase, hoden, etc.
also ich für meinen teil halte es für absolut normal zum urologen zu gehen.