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Warum haben Männer Angst vor dem Urologen?

Vorsorge ist wichtig!!!
Ich finde es erschreckend wenn ich lesen muss, dass junge Männer sich der Untersuchung beim Urologen entziehen wollen und sich damit auch gegen Vorsorgeuntersuchungen stellen. Um den Prostata-Krebs schnell genug zu diagnostizieren sollte man(n) ab dem 45. Lebensjahr regelmäßig untersucht werden. Hierfür wird Blut abgenommen um den PSA-Wert zu bestimmen (Prostata-spezifisches-Antigen) und der Arzt tastet die Prostata durch den After ab. Das abtasten dauert 10sec., es wird alles gut eingecremt und der Doc muss nur 3-4cm rein, also wirklich kein Problem. Eine Ultraschalluntersuchung,von aussen (Blase) und abtasten der Hoden sowie Begutachtung der Schleimhäute am Glied runden die Untersuchung ab. Nichts davon tut weh, aber Prostatakrebs is grausam und brutal! Und noch ein Tip an die Jüngeren unter uns....bis zum 30. Lebensjahr ist die häufigste Krebsart der Hodenkrebs...der rechtzeitig erkannt vollständig heilbar ist!!! Schmeisst euer Leben nicht weg nur wegen Gleichgültigkeit oder Coolness!
*********ze_by Mann
252 Beiträge
??
war das an mich addressiert? Wenn ja? Danke ich nehme es zur Kenntnis. Wie brutal Krebs sein kann weiß ich.
Ich war beim Urologen wegen ziehen im Harnleiter. Finger in Po und ein Medikament gegen Blasenentzündung, keine Fragen Dauer keine 5 min.. Ich war nicht glücklich damit und habe mir im Internet die Adresse von einer Universitätsdozentin und Primarärztin herausgesucht. (Privatordination, Kosten ca.150€) Dignose nach Ultraschall und eingehender Untersuchung das die Prostata und die Harnleiter bestens in Ordnung sind und die Ursache eine Verkühlung der Wirbelsäule war. So viel zum Thema warum Männer keine Urologen mögen. Ohne Geld oder Zusatzversicherung ist man ein Mensch 2. Klasse
******155 Mann
437 Beiträge
Vorsorge
Also ich gehe 1x jährlich zur Vorsorge mit allem drum und dran.
Und mein Doc ist einfach Spitze. Man kann mit ihm über alles reden.
So fast ein richtiger Männerarzt. Und ich weiß aus dem Verwandtenkreis das rechtzeitige Vorsorge auch den Krebs verhindern bzw. rechtzeitig heilen kann.
Also Männer habt euch nicht so wegen ein bißchen Analgetaste.
Auch ein Ultraschallgerät im Po ist halb so schlimm. Und danach bist du auf der sicheren Seite. *freu2*
Warum?
..weil die Prozedur ganz anders als angenehm ist..kann mir gut vorstellen *oh*
Es gibt schöneres,
sicherlich. Aber die Notwendigkeit der Vorsorge sollte man nicht außer acht lassen. Später bereut man es vielleicht.
Ganz nebenbei, für die Frau ist die Situation beim Gyn sicherlich auch nicht immer angenehm.
*********ze_by Mann
252 Beiträge
Inwiefern Notwendigkeit?
Sinnvoll ja. gleich von einer Notwendigkeit zu sprechen finde ich hier nicht korrekt. Notwendig ist etwas dann wenn eine klar abzusehende Notlage durch die eben notwendige Maßnahmen abgewendet werden kann. Die Kühlung eines Kernreaktors ist notwendig. Bei Vorsorgeuntersuchungen kann glaube ich eher von sinnvollen Maßnahmen die Rede sein. Wenn man diese als Notwendig bezeichnet setzt man vorraus, dass defenetiv irgendwann der Fall der Fälle eintritt. Kenne genug männliche Personen die an anderen Dingen gestorben sind und ich schätze mal nie eine Untersuchung diesbezüglich haben machen lassen.

Wäre mal interresant zuwissen ob mehr männliche Personen im Straßenverkehr umkommen als an Prostatakrebs sterben. Dazu müsste Mann allerdings eine Vergleichsbasis herranziehen.
1. Wieviele Personenstunden sind männliche Straßenverkehrsteilnehmer im Vergelichszeitraum? / Verkerstote (X) (männlich)
2. Lebensstunden / Prostatakrebstote (männlich) (Y)

1. 1,5 Stunden * 365 Tage im Jahr *80 Jahre / x
2. 24 Stunden * 365 Tage im Jahr * 80 Jahre / Y

Jetzt müsste ich noch echte Zahlen beim statistischen Bundesamt raussuchen. *sternchen* Nicht mehr und die Uhrzeit.

Bin mir nicht sicher ob wir nicht doch eher mehr Verkehrsampeln und Querungshilfen brauchen als mehr Vorsorgeuntersuchungen.

P.S.: Ich nehme jetzt mal bewusst die Rolle des Advocatus Diabolis ein.
******155 Mann
437 Beiträge
Notwenigkeit
Ja da kommt der typisch Deutsche durch. Alles mit irgendwelchen Statistiken zu durchleuchten und erst danach eine Meinung abgeben.
Ich zwinge niemanden zur Vorsorge - wir leben Gott sei dank in einem freien Land und jeder hat das Recht auf seine Meinung.
Aber wenn du in der Verwandtschaft oder Bekanntschaft jemanden hast der, weil er zur Vorsorge gegangen ist, heute noch lebt, dann kommst ins Überlegen.
Klar ist das keine Garantie - wie heißt es so schön: No risk - no fun.
Aber wo hört der fun auf ???
*********ze_by Mann
252 Beiträge
Was heißt...
...typisch deutsch? Einen Sachverhalt nüchtern und erstmal aus der Methaebne betrachten? ist das typisch deutsch? *g* wenn ja dann bin ich eben ein Stereotyp. *ggg*
Vorsorge ist sinnvoll aber wie schon gesagt nicht notwendig. Was jetzt noch offen bleibt ist ab welchem Alter ist welche Vorsorgeuntersuchung sinnvoll. Mit 26 J. brauche ich mir wohl eher keine Gedanken um Prostatakrebs zu machen.
Auf wikipedia steht das die Vorsorgeuntersuchungen für Männer ab 50 J. respektive 45 J. von den Kassen getragen werden.
Auch die auf Wikipedia zu betrachtende Sterbekennlinie lässt das Alter von 50 Jahren als sinnvoll erscheinen.

Dann habe ich ja noch 24 Jahre ehe ich mich entscheide dort hinzugehen oder nicht.

*ironie* an


Volkswirtschaftlich würde eine Vorsorgeuntersuchung dann Sinn machen wenn.

der zu erwartende Beitrag des Individiums zum Gemeinwohl - Kosten für Vorsorgeuntersuchungen - Kosten für Behandlung > null

ist.

Als reiner Volkswirtschaftler wäre somit die Vorsorgeuntersuchung für eine Person jenseits der (schätze jetzt mal) 75 Jahre nicht mehr sinnvoll. Der dann noch zu erwartende positive Beitrag zum Gemeinwohl dürfte durch die gesenkte Leistungsfähigkeit laufende Behandlungskosten für andere Erkrankungen soweit geschmälert sein, dass obige Gleichung nicht mehr aufgeht.

Wie gesagt übernehme die Rolle des Advocatus Diabolis.

*ironie* aus

Mich persönlich würde es mal interresieren woran es liegt, dass die Sterberate an Prostatakrebs im "Alter" so unverhältnis mäßig hoch ist. Normalerweise heißt es doch immer das "alte" Menschen eher einen Tumor überstehen können als junge Personen?
******859 Paar
116 Beiträge
Notwendig = Wichtig!
Ich weiß garnicht was es da für Probleme gibt. Einmal im Jahr zur Vorsorge und 10 min für eine komplette Untersuchung fürs evtl. länger sorglos leben, sollte es uns Männern doch wert sein. Wir möchten doch auch, das unsere Frauen zum Frauenarzt gehen und das ist meistens unangenehmer für sie.
Also, Männer auf zur Vorsorge!
*********ze_by Mann
252 Beiträge
Notwendig <> wichtig
Notwendig hat nicht die geliche Bedeutung wie wichtig. *zwinker**g*
Wichtig ist ein rein subjektives Empfinden bezüglich einer Situation/ einer Maßnahme. Notwendig habe ich weiter oben schon mal abgegrenzt.

mfg
*********ze_by Mann
252 Beiträge
dumdidum
[...]nicht die gleiche Bedeutung[...]
*rotwerd*
Mein vorheriger Beitrag ist auch irgendwie OT. Sorry
hmmmm
mir neu das männer angst vor dem urologen haben..aber kann schon sein das es das gibt.ich persönlich habe eher angst vor dem zahnarzt
Dieses Darstellung ist auch äußerst bedrohlich *wink*

Der erste Termin beim Urologen, vor dem hat vermutlich jeder Mann Angst, aber er wird bislang von mir verdrängt *basta*
ich war nur einmal beim urologen,dabei ging es um eine vasektomie..angst hatte ich aber echt nicht
Ich war mehrmals ab 40 dort:

Diagnose: leichte Vergrößerung der Prostata - altersgemäß im Rahmen - keine Bedenken
********nder Mann
2.896 Beiträge
Der Besuch beim Urologen ist weitaus tabuisierter als der beim Frauenarzt. Gut, ab einem gewissen Alter sollte man darüber hinweg sein, aber in früheren Altersbereichen sieht das mitunter anders aus.

Ich meine, wer geht zum Urologen? In der Regel vor allem die, bei denen etwas nicht stimmt (Oder jenen, denen präventiv was an ihrer Gesundheit liegt, klar. Aber es geht ja um das "Bild von Außen".). Und wer "erzählt" schon gerne, das er bei/mit irgendetwas Probleme hat, die er "eigentlich nicht haben dürfte"? (Vergleiche psychischer Sektor.)

Entdramatisieren ließe sich das Ganze a) durch Aufklärung (Sitzen im Endeffekt trotzdem zig Männer dort, auch, wenn keiner hingeht), b) das Aufzeigen gewisser "Kosten-Nutzen-Effekte" oder - und das halte ich für weitaus zielführender - der gesellschaftlichen Einführung eines regelmäßigen Besuchs. Vielleicht nicht jede, aber so ziemlich jede Frau geht zum Frauenarzt, unabhängig davon, ob bei ihr alles in Ordnung ist oder nicht. Würde man das bei Männern einführen, wäre der initiale Umgang damit wohl weitaus unverkrampfter. Und ist es nicht zuletzt im eigenen Interesse, dass alles so läuft, wie es laufen soll *lach*
Und ist es nicht zuletzt im eigenen Interesse, dass alles so läuft, wie es laufen soll

Genau. und nicht unkontrolliert *zwinker*
enns unkontroliert laufen würde hätte ich auch angst..."oh sorry,nu is er ab"
*********ze_by Mann
252 Beiträge
Kosten-Nutzen-Effekte
das Aufzeigen gewisser "Kosten-Nutzen-Effekte"


habe ich vorher schon aus der volkswirtschaftlichen Perspektive betrachtet. Das sich die Sache umdreht wenn mann es aus der persönlcihen Lage jedes Individiums betrachtet ist klar.

@ Versuchender. Dann mach doch bitte mal eine Kosten-Nutzen-Rechnung auf.
********gund Paar
381 Beiträge
Typisch deutsch
Ich meine, wer geht zum Urologen? In der Regel vor allem die, bei denen etwas nicht stimmt (Oder jenen, denen präventiv was an ihrer Gesundheit liegt, klar. Aber es geht ja um das "Bild von Außen".). Und wer "erzählt" schon gerne, das er bei/mit irgendetwas Probleme hat, die er "eigentlich nicht haben dürfte"? (Vergleiche psychischer Sektor.)
Das hört sich lustig an.
Klar keiner will darüber reden, auch wenn ich die Vorsorge nur bei der Hausärtztin machen ließ, da man sonst kein Probleme hat. Aber was solls ist doch eigentlich nichts anderes als ein Prostatamassage, nur nicht so angenehm, und unerotisch.
Aber wenn man manches hier so liest, denkt man das ist der Untergang der Männlichkeit. Fast schon wie meine Schwiegermutter, wo in älterem Alter gegen ihre Kopfschmerzen Zäpfchen bekam, die sie nicht nimmt, denn es schickt sich nicht, lieber nimmt sie Tabletten und leidet mit dem Magen.
Nö manchmal frage ich mich, welch verkehrte Moral herrscht bei uns Deutschen?
Alle sind aufgeklärt, aber nur theoretisch, denn wenn an die Praxis geht ist Männchen und Weibchen fast gleich (Frau schimpft über die rektale Untersuchung beim Arzt, und Mann will es schon gar nicht wissen).
Richtig
Entweder geht man aus aktuellem Anlass zum Arzt oder vorbeugend.

Letzteres ist natürlich lässiger - wenn auch von der Diagnose nicht immer positiv *wink*
********nder Mann
2.896 Beiträge
********gund:
Aber was solls ist doch eigentlich nichts anderes als ein Prostatamassage, nur nicht so angenehm, und unerotisch.

Es gibt ja auch andere Ursachen und Gründe, warum man zum Urologen gehen darf/muss/sollte, und die mitunter (gerade in jüngeren Jahren) mitunter tabubehafteter sind. Phimose wäre/ist so eine Sache, und gibt es vermutlich noch genügend andere Sachen.

@*******eeze: Prävention ist günstiger als Therapie. Eine Stunde Vorsorge erspart mir im Idealfall schmerzhafte Untersuchungen, Behandlungen, Operationen, den Tod. (Wenn vielleicht auch nur temporär.) Ist/wäre ja nicht nur beim Urologen so. Sage ich ja nicht, dass man wegen jeder Kleinigkeit ständig zum Arzt rennen muss (im Gegenteil), aber wäre Gesundheitsförderung/-erhaltung statt -wiederherstellung wohl weitaus wünschenswerter. Stichwort "Salutogenese".
********gund Paar
381 Beiträge
Es gibt ja auch andere Ursachen und Gründe, warum man zum Urologen gehen darf/muss/sollte, und die mitunter (gerade in jüngeren Jahren) mitunter tabubehafteter sind. Phimose wäre/ist so eine Sache, und gibt es vermutlich noch genügend andere Sachen.
Aber gerade in jungen Jahren,
sucht der Mann doch den Sex mit verschiedenen Frauen, und wenn es da was zu korrigieren gibt, ist es doch weniger peinlich, als wenn plötzlich die neue Liebe dann hier zu spotten anfängt. Oder wenn beim ersten Betttreffen mit dem Sex wegen solcher Lapalien versagt bleibt.

Gerade in der heutigen Zeit, verstehe ich die Jungen dann nicht, es gibt genug Aufklärung über I Net, da braucht man sich nicht wie früher die Schauergeschiten anhören. Ein Kumpel hatte sich in den 80er was am Schwanz geholt, und fragte Leute seines Vertrauen, und bekam Schauermärchen zu hören, dann zögerte er dies wochen hinaus, erst als der Leidensdruck groß genug war ging er zum Arzt, und stellt fest, das alle Geschichten die er hörte falsch waren.
Aber ganau darum braucht man sich heute nicht mehr sorgen, es sein denn man ist so verklemmt, das man auch keinj FKK macht.
ist dem denn wirklich so?
Also ich könnte mich jetzt an keinen Bekannten / Freund erinnern der ein Problem mit dem Urologen hat - soweit man irgendwann mal über das Thema gesprochen hat.
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