Warum haben Männer Angst vor dem Urologen?

Wer Angst vorm Urologen hat und deshalb den Besuch dorthin meidet, der kann mit sein Leben spielen.
Vor was sollte man denn da Angst haben, dass er was entdecken könnte, aber das ist doch gut so, denn nur dann könnte man vielleicht noch was machen, oder will man abwarten bis man in die Grube gelassen wird?
Oder schämen sich einige Männer vor einem Mann nackt auzuziehen und das er einen berührt?
Wenn ich Angst gehabt hätte, dann wäre ich nicht mehr am Leben.

Ok ich gebe zu Spaß ist was anderes aber ich gehe lieber zum Urologen in meinem Fall Urologin als zum Zahnarzt...

Wobei beides nicht meine Lieblinge sind....

Zahnarzt finde ich deswegen schlimm weil ich nicht sehe was da gemacht wird, dieser schreiende Bohrer (Lärm) ist auch die Hölle....
Schmerzen hatte ich noch nie nur das drumherum ist schlimm.

Beim Urologen sehe ich was sie macht habe wenn es ganz toll wird auch noch KanalTV gratis... das macht mir weniger aus ganz Ehrlich...

weil sie einem den finger in den po stecken

Und davor sollen heute noch Männer Angst haben?
Ich lmache es mir doch so oft selbt und ich lassen anderen mir noch viel mehr in meinem Po stecken, es tut nicht weh, sondern ist ein tolles Gefühl.
Man muss es nur mal ausprobieren.

mit dem Finger im Po ist doch wohl das Geringste. Das haben Frauen ab einem gewissen Alter ja auch und das in einer sehr viel unangenehmeren Lagerung. Und in die Vagina müssen sie sich schon sehr früh von Ärzten fassen lassen. Die rektale Untersuchung der Prostata ist eigentlich nur peinlich, weil sie so schön ist...

Warum sollte die rektale Prostatauntersuchung peinlich sein?
Wenn ich was schön empfinde dann strecke ich doch erst recht meiner Urologin meinen Po entgegen und hoffe dass sie möglichst lange es tut.
Nur bringt diese Untersuchung absolut nichts.
Ein Beispiel: Vor zwei Jahren hatte ich mal wieder einen Termin bei meiner Urologin und sie untersuchte dabei auch meine Prostata, wobei sie mir ihren Finger in den Po steckte.
Dabei stellte sie fest, das alles in Ordnung war, aber bei der PSA Blutuntersuchung wurde ein erhöhter Wert festgestellt.
Später wurden dann noch eine Biopsie und MRT durchgeführt und das Ergebnis hieß es ist ein Prostatakrebs im Anfangstadium vorhanden.
Denn eine rektale Untersuchung zeigt nur dann ein positives Ergebnis wenn es schon fast zu spät ist.
Darum verstehe ich es nicht, dass man das heute noch macht, wobei ich aber selbst nicht dagegen habe, denn wie gesagt es fühlt sich gut an.

gebe ich Dir recht. Ich finde auch nicht die rektale Untersuchung peinlich, sondern die daraus resultierende Erektion, die aber nach Aussage meines Arztes normal ist, ein Reflex den viele Männer haben, sagt er. Trotzdem ist es mir peinlich

Wenn ihr ruhig und unverkrampft bleibt und euch darauf einstellt das der Urologe euch einen Finger in den Po steckt, dann werdet ihr es genießen und nicht mehr Angst davor haben.
Er benutzt doch immer einen Überzieher und etwas Gleitöl.

na da habt ihr aber andere erfahrungen gemacht.mit spass hatte das nix zu tun

Was hast du denn so schreckliches erlebt, erzähle doch mal davon.

die meisten haben angst das es ihnen vielleicht gefallen könnte und dann vor sich selbst als "schwul" gelten.

ich persönlich finde ärzte und arztbesuche einfach unangenehm, bei mir schrumpelt sich da alles ein. da kann auch eine krankenschwester nix dran tun, das ist bei mir generell so.

edit:
und ja, trotzdem war ich schon öfter beim urologen. denn meine gesundheit und das bewusstsein zu meinem körper ist wichtiger als sich zu zieren wie ein kleines mädchen.

finger innen po, mexico, tralalala lalalalaaaa

So, heute Vormittag Termin beim Urologen gehabt. Es wurde alles untersucht, was notwendig war. Angst hatte ich sowieso keine (ist ja kein Zahnarzt! ). Da war nichts sonderlich unangenehm oder gar schmerzhaft! Da hat aber auch nichts Spaß gemacht! Dazu braucht man vielleicht schon eine spezielle, wenn auch latente, Neigung, die ich absolut ganz und gar nicht habe!
Aber jetzt weiß ich, dass ich nichts habe, was so richtig unangenehm werden könnte. Es ist alles in bester Ordnung. Und über sowas kann man sich freuen!

Beim Thema Urologe hatte ich auch schon so meine Ängste.
Aber jeder der bei der Erstmusterung war weiß wie unangenehm es ist wenn der liebe Onkel-Doc seine netten Gummihandschuhe anzieht und anfängt in deinem Intimbereich herumzumengen.
Dadurch war aber bei mir perönlich die "Angst" nicht mehr so groß als ich das erste mal beim Urologen war.
Erstens machen die der das nicht zum Spaß und zur innerlichen Befriedigung und zweitens war ich richtig froh als es hieß bei mir wäre alles i. O.

Frauen gehen schließlich auch regelmäßig zum Gynäkologen um alles checken zu lassen, da schadet es auch nicht wenn wir Männer regelmäßig oder wenigstens ab und an den Urologen besuchen.

Dann kann jeder auch mit reinem Gewissen Spaß zu zweit haben

Also hier geistern viele Erzählungen umher, die mit dem derzeitigen Stand der Vorsorgeuntersuchung rein gar nichts zu tun haben. War selbst erst vor kurzem bei einem Urologen. Das Abtasten war schon vorbei, eh ich was gemerkt habe. Ultraschalluntersuchung ist eh kein Problem und dann noch ein bissl Blut zur Beprobung abgezapft. So what? Das sollte einem die Gesundheit (und das eigene Leben) schon wert sein.

Nur mal zur Info: Man kann von den Amerikanern halten, was man will, aber es sollte uns schon zu denken geben, dass dort die Vorsorgeuntersuchung ab dem 35. Lebensjahr verpflichtend ist...

Also ich finde es nicht schlimm.
Es gehört einfach dazu!!

Zusammenfassend möchte ich schreiben...viel gelesen und dann PSA Wert ermitteln lassen...sonst keinerlei Beschwerden: PSA Wert Nov 4; Jna 7 und März 9,25? Na dann hat es mich jetzt auch erwischt?...also nach den Schilderungen hier durch durch dieses Thema. Habe mich trotz keiner sonstigen Auffälligkeiten nach MRT zu einer Biopsie überzeugen lassen, die war genau an meinem Geburtstag...okey ist halt ein "Fingerzeig" den vorgegebenen Termin belassen! Biopsie wurde im Krankenhaus durchgeführt. Liegend in Seitenlage oder auf dem Rücken konnte ich sogar wählen.Ehrlich gesagt war mir Alles Wurst ich hatte einen riesen Pammel. Mein Herz schlug bis zum Hals.Seitenlage Kopf zur Wandgedreht klärte mich die Asistentin auf dass ich keine Schmerzen verspüren würde. Ich bekomme als Erstes eine Injektion wie beim Zahnarzt meinte sie nur etwas anderes praktisch ohne Wartezeit. Dann werden kleine Teile an verschiedenen Stellen aus der Prostat herausgestanzt. Das hört und fühlt man braucht aber keine Angst wegen Schmerzen haben in 20 Minuten sei alles vorbei! Der führte dann nachdem er Gel am After eingerieben hatte das Biopsiegrät ein. Es fühlte sich an ja wie wie denke ich ein Riesendido den ich noch nie angewendet habe.Einfach total gedeht fast doch an einer gewissen Schmerzgrenze. die beiden Injektionen zur Schmerztherapie merkt ich kaum.Dann kam die erste Stanze die mich erschrecken lies aber ohne Schmerz auszuhalten war.Doch nicht so schlimm..dachte ich die nächst..die nächst ich fühlte immer den sehr langen Nadeleinstich nicht aber die Stanze, war nur ein gewaltiger Ruck! Der Arzt sagte Halbzeit wendet etwas und der Rest erfolgte.Hier bereits begann es mir irgenwie schlecht zu gehen. Ich riss mich zusammen und endlich war er fertig und zog das Biopsiegerät aus dem After.Nun merkte ich dass es mir recht schlecht ging...ich sagte es wobei mir sofort eine Brechschale gereicht wurde...die ich ablehnte und sagen wollte die brauche ich nicht...dann wurde ich bewußtlos...wie lange weiss ich nicht denke aber so ein paar Minuten.Aufwachend sah ich die Schester meine beiden Beine hoch haltend der Arzt neben mir sagte was war jetzt sie waren weg? Der Arzt meinte jetzt bekomme ich wieder Farbe im Gesicht und reichte mir Wasser, die Schwester Traubenzcker...ob es Unterzucker war ich bin Diabethiker? Beide halfen mit beim Anziehen..nach einer Ruhephase fuhr ich nach Hause.Heute einen Tag danach ist alles fast vergessen.Kein Blut oder dergleiche...jetzt warte ich auf einen guten Befund..der Arzt ist recht zuversichtlich...ich glaube ich werde beim Urologen immer Angst haben...ich glaube auch dass die beiden gar nicht sehen wenn man dabei einen steifen oder leicht steifen hat...bei der vorangegangenen Unteruschung mittels Ultraschall wird einmal ein Pressdruck dann wieder keiner erzeugt was wie ein vibrieren ist..vor lauter horchen und Angst merkt man gar nicht, dass man dabei einen Steifen bekommt und ich fragte mich auch warum mir die Schwester dabei eine Unterlage auf dem Bauch gelegt hatte. Ich merkte auch nicht dass ich ein wenig sperma ablies. Wenn hier geschrieben wird Männer hätten keine Angst ich weiß nicht es bleibt unangenehm ob Frau oder Mann. Hut ab vor denen die so frei und fröhlich dahin gehen...ja was macht man(n) nicht doch Alles für die Gesundheit.Summa Summarung der Arzt meinte bei einem so alten Mann würde er wenn der viele Krankheiten hätte Nichts machen den so ein Krebs, wenn denn da einer wäre, würde sehr langsam wachsen aber bei meiner Fittheit wuerde er anraten "den Feind sollte man doch kennen"! In diesem Sinne Allen ein frohes gesundes oder auch geiles Osterfest.

statistisch gehen männer eher weniger zum arzt als frauen.
zum urologen dann natürlich noch viel weniger.

wenn die männer jedoch spätestens die regelmässigen vorsorge-untersuchungen nicht vornehmen lassen geht das garnicht. dann müssen die frauen ihre männer eben hinschicken.

natürlich gehe auch ich nicht gern zum arzt und schon gar nicht zum urologen, aber ich brauche keine partnerin, die mich dort hinschickt, um zu verstehen, dass eine vorsorgeuntersuchung zu meinem eigenen besten ist. wer das nicht in seinen kopf kriegt, hat wahrscheinlich auch ungeschützten verkehr mit fremden und spielt gerne russisch roulette...

kurz gesagt, es geht nicht um eine spass-veranstaltung sondern um eine medizinische notwendigkeit.

Jeder macht mit den Ärzten die er in seinem Leben besucht mal gute und mal schlechte Erfahrungen. Daher sollte man die Horrorstorys die manche von Ihrem Urologen erzählen schnell wieder vergessen.

Wie viele schon geschrieben haben es geht um keine Spass-Veranstaltung sondern um eine medizinische Untersuchung.
In vielen Fällen spielt eine Früherkennung eine wichtige Rolle bei der Behandlung. Daher kann ich nur allen raten, die Scheu zu überwinden und zum Urologen zu gehen. Es wird vielmals halb so schlimm.

Bin auch regelmaessig bei einer Urologin - macht kein Aua und ist schnell vorbei. Musste auch am Hoden operiert werden...überlebt man alles.

Angst ? Wir leben im 21. Jahrhundert - Frauen gehen zum Gynarzt und Männer zum Urologen , wir sind doch alle aufgeklärt und wollen doch dem Staat nicht unsere Rente schenken - also auf zur regelmäßigen Vorsorge .

ich habe keine angst vor den urologen es ist eine ganz normale wichtige untersuchung,wie beim hausarzt

Genau so ist es. Trotzdem gibt es vielfach unter Männern - auch in meinem Bekanntenkreis - die gefährliche Meinung, dass der Gang zum Urologen doch nur etwas für ganz alte Säcke (>60/70 Jahre) sei... Das stellt sich aber leider viel zu oft als tragischer Selbstbetrug heraus. Ob das immer auf Angst oder eher auf Ignoranz basiert, ist für mich noch nicht ausgemacht.

die höhe:


ein befreundetes ehepaar.. die frau arbeitet beim urologen als arzthelferin und ihr mann weigert sich vehement zu einer urologischen untersuchung zu gehen in ihrer praxis oder in einer anderen..