Let's talk about Sex: Eure Tipps und Wünsche an Sexpartner
Wäre es nicht toll fühlen zu können, was der Sexpartner fühlt? Dann könnten wir die sexuelle Lust unserer Sexpartner ohne Unterbrechung in die Höhe treiben. Die gemeinsame Ekstase wäre ein Kinderspiel.
Doch selbst bei noch so viel Aufmerksamkeit bleibt es uns verborgen, was im anderen vorgeht, und wir können die Reaktionen nur interpretieren.
Ein Anhaltspunkt hierfür ist für mich mein eigenes körperliches Gefühl. Fühlt es sich bei mir intensiv an, so hoffe ich, dass es auch meiner Sexpartnerin so geht.
Trotzdem frage ich mich, was von dem, was ich tue, gut ist und was weniger. Denn nicht alles, was ich denke und fühle, erlebt meine Partnerin ebenso.
Durch nachfragen, erhalte ich Antworten und kann so dazulernen.
Unser Dazulernen entsteht wohl bei den meisten durch diese Mischung aus Beobachtung, in-sich-hineinfühlen und Gespräch.
Doch sprechen wir wirklich genug miteinander und teilen uns auch gegenseitig mit, was gut ist und was weniger?
Ist es nicht vielmehr so, dass etwas anderes unser Handeln bestimmt?
Ich spreche von unserer Erstprägung, die beim Entdecken und Entwickeln unserer Sexualität entstanden ist. Danach haben wir darauf aufbauend Gewohnheiten entwickelt.
So einiges haben wir uns hierbei „zusammengereimt“.
Und dann machen wir es halt so.
Dann ist also noch Luft nach oben mit Austausch und Dazulernen…
Dies ist nun der Versuch einen Austausch zwischen den Geschlechtern zu starten, bei dem jede Seite dazulernt.
- Welche verbesserungswürdigen Handlungsmuster sind euch bei euren Partnern aufgefallen? Und wie bringt ihr diesen bei es besser zu machen?
Was wünscht ihr euch, würden eure Sexpartner besser, anders machen, bzw. bleiben lassen - und wie?
Bei mir war das, als ich einer Frau beigebracht habe, dass es sich für mich nicht so toll anfühlt, wenn sie sich auf mich setzt (Reiterstellung ) und zur Steigerung der Lust ihr Geschlecht an meinem harten Schwanz reibt. Denn sie hat vielmehr ihr Schambein gerieben und das mit vollem Körpergewicht. Als ich ihr erklärt habe, dass das an der empfindlichen Haut auf der Penisunterseite weh tut (besonders wenn die letzte Intimrasur ein paar Tage her war) und meine Eichel nicht so gequetscht werden will, wurde es super. Danach hat sie darauf geachtet, dass mein Geschlechtsteil schön zwischen ihren feuchten Schamlippen hin- und her flutscht und für mich war es dann immer ein Highlight.
Inzwischen gefällt es mir noch besser, wenn die Frau sich nicht voll auf mich setzt, sondern etwas über mir hochdrückt und meinen Schwanz mit ihrer Hand an ihre feuchte Spalte führt. Dabei hat sie den Druck, die Position und die Bewegung im wahrsten Sinne des Wortes in der Hand.
Auch beim anschließenden Sex in der Reiterstellung haben wir Fortschritte gemacht. Sie hat mich öfter mal geritten indem sie ihr Becken vor und zurück gekippt hat. Wahrscheinlich damit es weniger anstrengend war. Bei mir ging dabei die sexuelle Spannung verloren. Denn ich habe nichts mehr gespürt. Beim Becken kippen habe ich keine Reibebewegung am Schwanz gespürt. Wir haben dann unsere Technik verbessert (wir haben uns abgewechselt beim Stoßen) und wenn es für sie zu anstrengend wurde, die Stellung gewechselt.
Erlebnisse in dieser Art hattet ihr doch sicher auch schon. Bitte lasst uns davon profitieren indem ihr sie uns erzählt.
Gewisse Handlungsweisen sind in einem Geschlecht weit verbreitet.
Dennoch bitte ich euch von Formulierungen wie „Männer sind immer…“ oder „Frauen können einfach nicht…“ abzusehen. Das bringt uns nicht weiter und führt eher zu einer Schlammschlacht , als uns gegenseitig weiterzubringen.
Ich bin gespannt, was wir für Tipps bekommen.