Da ich sowohl Spiegelreflexkameras als auch spiegellose (aka Systemkamera, wobei streng genommen auch Spiegelreflex Systemkameras sein können). Für mich persönlich sehe ich keinen Grund je wieder eine Spiegelreflex zu holen, dafür sind die spiegellosen einfach inzwischen richtig gut, insbesondere wenn man mal zu Sony rüber schaut. Nichtsdestotrotz benutze ich beide Systeme aktiv. Da ich von Canon zu Sony gewechselt bin, hat das finanziell auch etwas weh getan, denn trotz sehr guten Adapter ist es eben doch nicht das Gleiche. Und die Canon EOS M Reihe (also die spiegellosen) sind eine Frechheit, das verzeihe ich Canon so schnell nicht.
Zum Thema Handling: Es gibt Batteriegriffe, die ich ohnehin empfehlen kann, seitdem sind meine Sony Kameras auch sehr griffig (und ich habe große Hände).
Wenn ich eine Kamera empfehlen würde für einen Anfänger mit Anspruch für die Zukunft die Sony A6000 empfehlen. Bin äußerst zufrieden damit. Ein Kitobjektiv was relativ vielseitig ist, kann man ja mitnehmen. Bis man halt merkt, was man genau braucht. Ein Objektiv mit einer guten Offenblende (ich liebe mein 50mm 1,2) ist zwar toll, aber auch damit muss man umgehen können.
So oder so muss man erst einmal mit den grundlegenden Dingen vertraut machen: Blende, Belichtungszeit, ISO und Weißabgleich. Immer dran denken: es ist vor allem erst einmal der Fotograf/die Fotografin für gute Bilder zuständig. Die ersten drei Jahre bin ich bspw. komplett mit meinem Kitobjektiv ausgekommen.