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Welche Digitalkamera

******264 Paar
238 Beiträge
Themenersteller 
Welche Digitalkamera
würdet Ihr für reines privates Hobbyfotografieren empfehlen?

Wir sind vor nicht allzu langer Zeit zum Fotografieren gekommen und haben daran einen Heidenspass.

Derzeit knipsen wir mit meiner Uralt Canon EOS Digitalkamera, die gibt aber so langsam den Geist auf....

Da wir uns beide nicht wirklich gut auskennen, wäre es toll wenn uns der ein oder andere Fotograf oder auch jeder andere der gerne knipst Ratschläge bezüglich Kamera, Blitz, Objektiv geben könnte.

Wir wollen sowohl indoor als auch outdoor knipsen. (so in der Art wie das angehängte Foto)

VIELEN DANK IM VORAUS!!!
*****alo Mann
2.171 Beiträge
gute frage
welches budget habt ihr...welches sind erwartungen an die qualität ? soll es ausgebaut oder nur weitergeführt werden ? weshalb stösst eure jetztige an grenzen ?
tipp: bleibt bei canon....sucht euch ein weit geöffnetes objektiv (zoom mit 2.8er öffnung)
schaut euch bei den blitzen um...die chinesen machen gute qualität zu günstigen preisen....denkt an ein stativ für die leuchte und den schirm (lichtformer)
im youtube gibts sehr viele tutorials dazu....die würde ich mir zuerst ansehen....infos ersparen echt viel geld....
viel spass
lg
walo
****um Paar
142 Beiträge
FOTOBIBEL
Hallo!
Unser Tipp, gehe zum einem Zeitschriftenhandel und kauf das Heft FOTOBIBEL (ca. 9.90).
Es hat über 300 Kameras, die von Profis und Amateure getestet wurden in verschiedenen Kategorien, DSLR, Bridge, System, Kompakt.

Es lohnt sich das Heft zu studieren und dann eine Entscheidung zu treffen, es hat für jedes Budget und Geschmack drin. Preis, Typ, Zielgruppe, Sensor, Objektiv, Belichtungszeit, Gewicht, Grösse, Monitor, und Bewertung ist drin. Lohnt sich wirklich...

Zudem erklärt dir das Heft, warum zum Beispiel Kompakt Kamera oder warum sich eine DSLR trotzdem lohnt mit vielen Beispielen (auch Akt Fotographie).
Eine super Übersicht!

Viel Glück und Gruss aus der Schweiz
LG
A&L
****um Paar
142 Beiträge
Bild
so sieht es aus...
Titelblatt
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
vielleicht als Alternative: nehmt eure alte Kamera und besucht damit einen VHS-Kurs, Grundlagen der Fotografie. Danach seht ihr eure Kamera etwas anders und vor allem, dann könnt ihr viel besser selbst abschätzen, was ihr für eine Kamera braucht und wollt.
Der Kurs ist jedenfalls erheblich preiswerter als eine Falschberatung hier im Forum mit den damit verbundenen Mehrkosten.
****in Mann
45 Beiträge
Es werde Licht!
Ich würde mich mit Licht/Beleuchtung auseinandersetzen. Die Wirkung des Bildes erzielt man damit - nicht mit der Kamera - die hält das Bild dann meist nur noch fest.
Bildaufbau ist auch ein Thema, das ich euch ans Herz legen möchte. Seht euch viele Bilder anderer Fotografen an, die euch fotografisch ansprechen und ergründet, warum sie so oder so auf euch wirken bzw. eben nicht.
Damit habt ihr eigentlich keine Zeit mehr, euch mit einer neuen Kamera zu beschäftigen... 😉 Die Kamera würde ich zuletzt ersetzen, solange sie noch Bilder macht und sie euch von der Kreativität her nicht ausbremst.
****six Mann
23 Beiträge
Vom Angebot inspirieren lassen
Hallo,

als ich nach langer Zeit wieder in den SLR-Bereich zurück wollte, habe ich nach Angeboten in Prospekten in Verbrauchermärkten und bei Ebay geschaut. Wenn ich etwas sah, dass mir günstig erschien, habe ich mich über die kamera näher informiert und dann letztendlich auch gekauft.

So bin ich zu meiner Nikon D3200 gekommen. Die wurde mit 2 Objektiven (ein Nikon 18-55 mm und ein Tamron 70-300 mm) für 459,-- angeboten. Eine nähere Recherche ergab, dass die Kamera eine für Einsteiger leistungsfähige Kamera ist und die beiden Objektive ermöglichen mir ein breites Brennweiten-Spektrum.

Wie ich auch gelernt habe, sind die Nikons mit einer 4-stelligen Nummer hinter dem D die eher schwächeren kameras (also für den Hobbyknipser ausreichend) und die mit einer einstelligen Nummer die besten (aber auch teuersten und für den Profi gedacht).

Ich bin jedenfalls bisher sehr zufrieden. Ich denke nicht, dass man sich auf eine Marke fokussieren sollte. Aufpassen sollte man bei unbekannten Marken, weil es da passieren kann, dass die Zubehörpalette sehr klein ist.

Just my 2ct.
Herzliche Grüße,
Friesix
****in Mann
45 Beiträge
Kameras haben so ihre Eigenheiten. Natürlich läge es nahe, wenn man, wie der TE, schon Canon hat, auch dabei zu bleiben. Das hängt eben davon ab, was an Ausrüstung/Zubehör schon vorhanden ist.
Wichtiger kann auch die Sensortechnologie sein, aber auch spezielle Fähigkeiten einzelner Hersteller/Kameras sein, so z.B. das Stacking bei der Olympus OM-D E-M1, wenn man in den Makrobereich geht. Da bin ich schon etwas neidisch, mit meinen Canons. Das wäre, wenn man es oft braucht, ein Grund, warum man sich auch ein paralleles System anschafft.
Oder Vollformat und Crop, um die jeweiligen Stärken in Tele- und Weitwinkel voll ausnutzen zu können.

Für den TE bleibt deshalb zu allererst die Frage, wo die persönliche Entwicklung hingeht, wie weit er sich da reinkniet oder es beim "Knipsen" bleibt.

Schon ähnliche Bedienkonzepte sprechen für "bleib' beim Hersteller".

Mein Rat, sich erst einmal mit Licht und Fotografie im Allgemeinen zu beschäftigen, bietet ihm auch die Zeit, sich darüber Gedanken zu machen. Denn je mehr man sich damit beschäftigt, desto unwichtiger wird eigentlich die Frage "welche Kamera", denn allgemein kann man mit jeder DSLR alles machen.

Jahrzehnte wurden Analog-SLRs benutzt. Die steckt man mit heutigen Kameras locker in den Sack. Leider werden Bilder beim "Knipser" davon nicht besser - im Gegenteil - selten so viel Mist wie heutzutage gesehen, weil sich, prozentual gesehen, kaum noch jemand mit dem "Fotografieren", also z.B. Beleuchtung, Bildaufbau,... beschäftigt - ist ja alles so einfach - kann ja jeder. Auslöser drücken - fertig.
Neulich mußte ich einer Mitstreiterin in einer Fotogruppe erst einmal erklären, wozu die einzelnen Programme an ihrem Wahlrad da sind. Wofür "M" steht, habe ich mir gespart - das würde dann wohl ausufern. Traurig daran ist, dass wir mit solchen Mitstreitern an großen Fotowettbewerben teilnehmen. Die Ergebnisse spiegeln das Interesse der Fotografen an der Fotografie wieder.

Um die Kurve zum JC zu kriegen: Ist wie meim Sex. Man kann es naturgegeben, wie schon immer machen - für die Reproduktion reicht das aus. Wenn man Spaß dabei möchte, muß man sich damit schon mal weitergehend beschäftigen.
Einfach das nutzen was man da hat :)
Für dem Hobby und Amateur Knippser reicht eine gute Handykamera aus.
Auch wen die sich aktuell noch wenig durchgesetzt haben sind die Resultate durchaus mit Profi Kameras identisch Technisch zumindest schon lange und Preislich naja greift man sogar tiefer in die Tasche *lach*

Bevor ich jetzt nen Shitstorm lostretete hier erstmal ein 4k Demo Video von der S7 Kamera *g*

draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
@****234:
keine Frage, die heutigen Telefone können erstaunliche Bildqualitäten erzielen.

Aber, und da können sie Profikameras prinzipiell nicht das Wasser reichen, ist die Arbeit mit dem Schärfenbereich. Telefon-Kameras haben fast ein Fixfocus-Objektiv, d.h. von vorne bis hinten ist immer alles scharf. Eine Konzentration der Schärfe auf eine Entfernung und damit das gezielte Unscharfwerden von Bildbereichen ist ohne Photoshop nicht möglich. Das hat fundamental mit der Größe des Chips zu tun, ist Physik.

Eine einstellbare Blende hat die S7 übrigens auch nicht.

Merke: auch wenn ein VW Polo mal 200 km bergab und mit Rückenwind fahren kann und ein Formel 1-Renner in Kurvenlage auch mal 200 km fährt, bedeutet dies noch nicht, dass ein VW Polo im professionellen Hochgeschwindigkeitsbereich mithalten kann. Was nicht ausschließt, dass man auch mit dem Polo gut fahren kann und er viele Vorteile im praktischen Bereich hat (so ein Galaxy 7 wiegt unter 160 Gramm, meine Kamera mit angesetztem Weitwinkel geht Richtung 2 kg ... und der Rest der Fototasche wiegt dann noch mal seine 8 kg).
@****ro
Daran merkt man das du seit längeren keine gute Handykamera in der Hand hattest ^^. Neuere Modelle haben sogar einen Selektiv Fokus als Standard. Also die Möglichkeit den Fokus nachträglich zu bearbeiten. Und doch mit 16 Megapixel teilweise dualen Linsen, Iris- so wie Gesichts- erkennung kommen Handykameras (zumindest die von den Flaggschiff modeln) ohne Probleme an eine Profi Kamera ran. Haben sogar den Vorteil das man die Bilder mit der richtigen App und wissen sofort bearbeiten kann. Auch das Video erstellen und sofort Teilen ist Problemlos möglich, wird aber überwiegend nur von der jüngeren Generation und oder Hobbyknippsern oder Leute die ihr Essen ablichten genutzt.

Wie bereits erwähnt der Handymarkt hat sich noch nicht wirklich durchgesetzt weil viele einfach nicht wissen was die Geräte leisten bzw trauen ihn auch nicht so viel zu. Vielen tuen sich beim wechsel sehr schwer oder es sei "unter ihrer würde". Wieso auch wechseln? Ich mein wen man was hat, das bereits 100 Fach erprobt wurde? Ja ich kann es ein wenig nachvollziehen denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier sieht man unter andrem wieder im Video bereich. Blurays die viel leistungsfähiger sind als DVDs und schon ein Nachfolger haben (UHD Blurays / 4k Blurays), haben es immer noch nicht nach über 10 Jahren geschafft die DVD vom Markt zu verdrängen. (Der wechsel von VHS zu DVD ging damals aber auch nicht wirklich schneller).

Aber um nochmal zum Topic zurück zu kommen.
Was viele auch nicht wissen es gibt auch nochmal massenweise Zubehör für Handys.
Vom einfachen Stativ über Linsen aller art bis hin zur Nacht und Wärmebildkamera.
Hier nur ein paar Beispiele:

http://fs5.directupload.net/images/170916/aolfjar9.png
http://fs5.directupload.net/images/170916/nmfpz46u.jpg
http://fs5.directupload.net/images/170916/8mnuszxh.png

Meine Persönliche Erfahrung Handykameras sind echt ne feine Sache.
Werden aber noch gute 10 Jahre brauchen bis die sich wirklich durchgesetzt haben.

Lange rede kurzer sin:
Handy einfach mal ausprobieren oftmals ein unterschätztes Gerät. *top*
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
@ Hiwi234:
lies mal bitte https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%A4rfentiefe ... schau dir mal bitte das Bild von den Rennradfahrern an und klick mal die Filmschachteln an, das ist eine Animation.
Schön ist auch das Leninbild: https://de.wikipedia.org/wik … _Wladimir_Iljitsch_Lenin.jpg ... das dürfte allerdings mit einer Großformatkamera gemacht worden sein, Negativfläche 13x18 cm oder größer

Mein liebstes Objektiv, das 1.8/85er, hat bei Blende 1.8 und einem Abstand von 1.5 Meter (und Vollformat) eine nach DIN scharfen Bereich von 4 Millimetern, dahinter beginnt die Unschärfe. Wenn ich ein Portrait aufnehme und der Kopf der Person schon etwas schräg ist, dann ist das eine Auge scharf und das andere beginnt schon leicht verschwommen zu werden. Darum blende ich in solchen Fällen ab, auch etwas, was die S7 übrigens nicht kann, das Verändern der Blende.

Doofe Naturgesetze (der Physik) verhindern, dass eine Handykamera eine derartig geringe Schärfentiefe (oder Tiefenschärfe) produziert, er liegt bei einem Abstand von 1.5 Metern im Bereich mehrerer Meter. Natürlich ist theoretisch denkbar, dass die IT in der Kamera mittels Mustererkennung das zweidimensionale Bild intern in ein dreidimensionales umrechnet und dann gezielt Unschärfe einsetzt. Praktisch überfordert so etwas die heutige Handykameratechnik.

Dass es sonstige schöne Spielsachen in den Kameras gibt, bedeutet nicht, dass sie ein Profi auch verwenden kann. Es kommt natürlich immer auf den Kundenkreis, für den ein Profi-Fotograf arbeitet. Bildagenturen aber erlauben heutzutage keine manipulierten Aufnahmen, wollen nach Möglichkeit raw-Bilder sehen.
Beispiel für selektive Schärfe: Augen scharf, Ohren beginnen schon unscharf zu werden, Haare sind teilweise total unscharf, Hintergrund ebenso. Model: Voluta in der model-kartei
Ich sag nur das ein Handy an Profigeräte ran kommt keineswegs besser ist oder übertupft.
Aber sein wir mal ehrlich unter uns - 90% aller Bilder sehen wir eh wieder im Papierkorb oder in Photoshop wieder *baeh* Wen jetzt wie gesagt man einfach nur Hobby Bilder machen will und wie im aktuellen fall meine alte Kamera kaputt ist, wäre es mir Persönlich einfach nicht wert mehrere Hundert Euro auf dem Tisch zu blättern für ne neue Kamera. Es ist nur eine Empfehlung ob man die nachgeht oder nicht bleibt jeden selber überlassen *g*
*****cat Mann
784 Beiträge
****234:
Ich sag nur das ein Handy an Profigeräte ran kommt keineswegs besser ist oder übertupft.

Selbst im allerbesten Fall ist das nur zutreffend, wenn ich gerade zufällig den entsprechenden Bildwinkel und die vorhandene Eintrittspupille exakt genau so benötige und natürlich wenn genügend Licht da ist und natürlich wenn der notwendige Dynamikumfang sich in Grenzen hält... um es kurz zu machen: Ja, in absoluten Spezialfällen kann das Telefon "rankommen". Wenn irgendwas davon nicht zutrifft läuft es auf einen faulen Kompromiss heraus oder auf schlichte Unmöglichkeit. Und da ist an rankommen logischerweise dann nicht zu denken.

lg daniel
Ich denke auch, wenn man schon Canon Linsen hat, sollte man bei dem Hersteller bleiben. Das ist eine kostengünstige Lösung.

Was das Fotografieren mit dem Handy angeht; mittlerweile sind die Handys gut geworden, aber sobald es dunkel wird, werden es nur noch Schrottbilder. Ohne externes Licht, wird das dann nichts. Daher auch die Empfehlung zu einem richtigen Fotoapparat *zwinker*
**********_6674 Paar
54 Beiträge
....ich geb dann auch einmal meinen senf dazu...
wie schon vorab gesagt bzw geschrieben wurde, setzt euch einmal mit den grundsätzen auseinander.
zusammenspiel von blende, verschlußzeit, brennweite sowie die einzelnen automatiken der camera usw auseinander..hier gibt es auch immer verschiedenste ansichten....ob nun vollmanuel, blendautomatik, zeitautomatik .was wirklich zu empfehlen ist sind vhs kurse. was das thema ausrüstung angeht, wie auch schon geschrieben wenn ihr bereitdie ein oder andere linse habt dann bleibt ei der marke....die meinungen zu nikon und canon ist genauso in zwei lager getrennt wie ddorf und köln, mercedes und bmw....was eine gute infoquelle ist, sind immer die markenforen, da werden oft auch recht günstig sachen angeboten...

und das wichtigste übenübenüben und einfach mal die gleiche situation mit verschiedenen cameinstellungen "durchknipsen"


ich knipse mit einer nikon d90 mit festbrennweiten 35mm 50 mm 85mm und 1,8 blende weil diese lichtstärkersind ls zb kit objektive oder zoomlinsen....
****j3 Mann
47 Beiträge
Ich bin kein Profifotograf, aber mit dem iPhone bekommen selbst blutige Anfänger respektable Ergebnisse hin. Selbst die Vogue hat schon eine komplette Modeshow damit abgelichtet und fürs Internet reicht es. Natürlich bekommt man Dinge wie Tiefenschärfe o.ä. nicht so hin wie mit Objektiven.

Aber jemand, der ein Arsenal an Objektiven sein eigen nennt, die/der gibt hier eher Tipps als welche zu suchen.
Was für ein Budget steht denn zur Verfügung?

Es ist noch schwierig Empfehlungen zu machen. Ich persönlich würde eine Kamera von einem Hersteller kaufen der eine grosse Auswahl an Objektiven und anderem Zubehör anbietet wie z.B. ein externer Blitz.

Ich benutze herkömmliche Digitale Spiegelreflexkameras (Canon 6D, 7D mk II) Die sind relativ gross und schwer (Vor allem mit den Objektiven die ich benutze) Ich renne deshalb oft mit einem Riesen Rucksack durch die Gegend. Und teuer war das auch noch.

Alternativ gäbe es die Spiegellosen Kameras. Die bedienen sich in der Regel ähnlich nur das der optische sucher fehlt da sie ohne Spiegel auskommen. Der technische Aspekt ist ein wenig komplizierter. Kurz gesagt die Spiegellosen sind kompakter und leichter was für viele ein wichtiges Kaufkriterium ist.

Ja die modernen Handys machen mittlerweile ganz tolle Fotos, trotzdem gibt es Nachteile wie z.B. fixe Brennweiten oder starkes Rauschen bei wenig Licht. Dafür passt es locker in jede Hosentasche *g*

Es gibt Kameras mit grossen oder kleineren Bildsensoren. Viele schwören auf Vollformat Sensoren aber das ist meiner Meinung nach eine Präferenz frage. Ich habe 2 Kameras mit unterschiedlichen Bildsensoren für unterschiedliche Anwendungszwecke.

Für die Aktfotografie reicht eine Kamera im unteren oder mittleren Preissegment. Wichtiger ist das passende Objektiv. Dabei spielt die Blende eine wichtige Rolle um die Tiefenschärfe zu beeinflussen und dadurch den Fokus auf einen bestimmten Teil im Bild zu lenken. und der andere ist die Brennweite. 24mm ist praktisch, da kann man in engen Räumen relativ viel vom Model auf das Bild bekommen, andererseits kann es unschön aussehen wenn dein Model zu nah bei dir steht. Das Model hat dann vielleicht grössere Füsse oder eine dicke Nase oder was weiss ich. Mit 200mm sieht das dann schon besser aus. Allerdings lässt sich damit auf engem Raum nicht mehr gut arbeiten ausser du möchtest nur gerade mal einen bestimmten Körperteil ablichten.

Zu guter letzt: Nicht die Kamera macht gute Fotos sondern der Fotograf wenn er weiss wie. Lerne die Fotokamera im Manuellen Modus zu bedienen, Versuche verschiedene Perspektiven und achte dich darauf wo das Licht ist, Fotografiere im RAW Format nicht JPG und befasse dich ein wenig mit dem Bildbearbeiten.

Hoffe ein wenig geholfen zu haben. Falls ich irgendwo falsch liege lasse ich mich gerne korrigieren.
**st
Was mir noch fehlt an Tipp hier ist entfesseltes Blitzen. Mit dieser Technik kann man mit wenig Aufwand eine deutliche Qualitätssteigerung erzielen bei den Bildern. Einfach ausgedrückt wird dabei der Blitz nicht von der Kamera aus auf das zu fotografierende Objekt gerichtet sondern von der Kamera entfernt aufgestellt. Am besten das Thema mal bei google suchen unter den Begriffen „entfesseltes Blitzen“ oder „Strobist“. Daneben kann ich nur wie meine vorredner empfehlen sich mit einem Objektiv mit möglichst großer Blende <2.8 auszurüsten und mit selektiver Schärfe zu arbeiten.
**st
Was die Brennweite angeht ist mir gerade noch eingefallen empfehle ich 50mm an APS-C Sensoren und 80mm an Sensoren im Kleinbildformat. Leichtes Tele ist gut für die Fotografie von Menschen. 24mm wie ich gelesen haben bieten zwar den vorteil dass man viel vom Objekt auf den Sensor abbildet, dafür werden die Proportionen aber ungünstig verzerrt. Menschen besser mit leichtem Tele fotografieren.
*****cat Mann
784 Beiträge
****86:
24mm wie ich gelesen haben bieten zwar den vorteil dass man viel vom Objekt auf den Sensor abbildet, dafür werden die Proportionen aber ungünstig verzerrt.

Bei 24 mm treten keine Verzeichnungen auf, ich habe sogar ein 15 mm, welches komplett verzeichnungsfrei ist. Erst im UWW-Bereich ist das dann schwieriger optisch korrigierbar.

lg daniel
Proportionen
Jedes Objektiv hat seine daseinsberechtigung. Die Frage ist welches passt zu dir. Lass uns mal ein mögliches Szenario anschauen.

Du hast das Aktmodel an einer Wand sitzend, die Beine ausgestreckt und du möchtest das ganze Model möglichst füllend auf das Foto bekommen.

Wenn du ein Weitwinkel wie. z.B. 24mm nimmst dann musst du relativ nah ans Model rangehen. Sagen wir ca. 50cm Abstand vom Fuss weg. Das Problem ist das die Proportionen nicht mehr stimmen. Die Füsse werden riesig im Vergleich zum rest da sie näher am Objektiv sind. Du kannst den Abstand zum Model vergrössern, dadurch verändern sich die Proportionen zum bessern. Nur haben wir dann das Problem dass das Model vielleicht nur noch ganz klein auf dem Bild abgebildet wird und wir wollen ja das Bild füllen. Nehmen wir alternativ ein 135mm müssen wir einen grösseren Abstand nehmen dafür stimmen die Proportionen eher und bekommen das Model füllend auf das Bild. Der Nachteil ist je nachdem haben wir in engen Räumen nicht genug Platz zum Abstand nehmen.

Vielleicht macht es Sinn zum Anfangen einfach mal ein Zoomobjektiv zu kaufen das ungefähr 24 bis 70mm abdeckt.
**********_6674 Paar
54 Beiträge
Brennweite
...ich reih mich mal ein..

ich habe mich für portraitbilder
mit einem 35 mm 50mm und 85mm je 1.8er versorgt und kann so halt bisschen ausprobieren was bei vorhandener örtlichkeit am besten passt...
*******966 Mann
4 Beiträge
Canon Eos 200d
Hallo
ich wollte mir eine neue Camera kaufen,normalerweise wollte
ich eine Systemkamera nehmen weil ich in so ein Bericht gesehen
habe das der trend zu den Systemkameras
geht, ist aber schon lange her und es gibt immer noch
Spiegelreflexcameras.In den Bericht haben sie gesagt das mann bei
Digitalkameras den Spiegen nicht mehr braucht und die Mechanik
kann kaputt gehen kann.Jetzt haben sie beim Media Markt eine Canon
Eos 200 D eine Spiegelreflexcamera im Angebot für 499 Euro minus 50 Euro
Cashback von Canon,die Camera würde mir dann 449 Euro Kosten,würdet
ihr die Camera nehmen,sie ist sehr compakt und soll die kleinste Spiegelreflexcamera
sein die auf den Markt ist,und liegt gut in der Hand das ist mir wichtig bei manch
Systemcameras die ich in der Hand hatte gefiel mir sa Handling nicht.........
Würde mich freuen wenn ich viel Antworten bekomme..............
**st
Systemkamera oder Spiegelreflex
Ich möchte auf die Frage Systemkamera oder Spiegelreflex eingehen. Dass die Spiegelmechanik kaputt geht habe ich noch nie erlebt und das ist auch kein gängiges Problem. Natrülich kann es potenziell passieren, aber da würde ich mir keine großen Sorgen machen.

Der Hauptunterschied ist die Bauform und das Geräusch. Systemkameras sind kleiner und kompater trotz gleichwertigem Sensor, das ist schon sehr praktisch. Und Systemkameras sind aufgrund des fehlenden Spiegelschlages natürlich extrem leise beim auslösen. Wenn man zum Beispiel in ruhigen Umgebungen fotografiert oder wie in der Streetfotografie eher unauffällig fotografieren möchte dann eher System deshalb.

Die 200d kannst du auf jeden Fall nehmen wenn du mit dem Handling, der Größe und dem Auslösegeräusch zufrieden bist. Die wahl der richtigen Kamera ist immer auch eine Geschmacksfrage, wenn sie kann was du brauchst für deine Art der Fotografie und sie sich gut anfühlt dann schlag zu und kauf sie.
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