Ich lese ziemliche Widersprüche im Eingangsposting.
Aber zuerst einmal: Nein, niemand wird aus seiner Verantwortung entlassen. Keiner von beiden.
Grundsatz: "Reden" trifft auch hier - wen wundert`s - zu.
Das gilt für beide.
Gibts genügend Kompatibilität der Wünsche zwischen beiden, mag es stimmig sein.
Nun zu dem "ich will" (von sub-seite aus gesehen):
Es soll tatsächlich subs geben, die Erfahrung haben. Es soll tatsächlich subs geben, die wissen, was sie wollen, und was sie nicht wollen.
Widerspruch zum Eingangsposting: Redet Sub offen über Wünsche, Vorlieben, Abneigungen, Grenzen etc pp... wird das sehr schnell von "dom-seite" aus "uminterpretiert": Da mutiert in "Doms Augen" die - eigentlich erwünschte - selbstbewusste, erfahrene, kommunikationsfähige sub schnell zur "Wunschzettelsub" - solch ein Verhalten von dom ist für mich als sub nicht stimmig.
Grund: Entweder ich weiß, was ich will, und was ich nicht will, oder ich weiß es eben nicht. Weiß ich es, und werde von dom dazu aufgefordert, es zu sagen, dann tue ich es auch. Hinterher drüber beschweren: "Du bist ne Wunschzettelsub" gilt nicht.
Drehbuch - wohlmöglichst noch mit Minutenangabe - würde ich ablehnen. Grund: Es funktioniert nicht.
Aber: Ein lockerer Rahmen, innerhalb dem etwas passiert, ist unbedingt wünschenswert. Ohne diesen Rahmen lehne ich ab.
Dieser Rahmen beeinhaltet selbstverständlich genaue Angaben meinerseits: Wünsche, Vorlieben, Abneigungen, Grenzen, Tabus, Codewort, und: evt. Länge.
Diese Dinge sollten abgeklärt sein. Beidseitig. Und dann kann es klappen.
Gabriella