Was Dom möchte , was seine Phantasien , Träume und Wünsche sind , daß interessiert Gabriella nicht .
Das wäre sehr schade ... sind die doch nicht minder spannend als die eigenen. Und, meine Meinung: Horizonte sind nie zu Ende. Sie sind immer erweiterbar - denn Mensch lernt ein Leben lang dazu - egal wo. Glücklicherweise.
Aber das Urteil will ich mir auch gar nicht bilden, ob Gabriella so denkt oder nicht! Ich hoffe dass nicht, aber wissen ist was Anderes ...
Darum führte ich hier Beidseitigkeit auf: Wo ist sie bei dir, Gabriella? Das ist die Frage die grade noch offen ist. Wo kommst du ihm entgegen, für das, wo er dir entgegen kommt?
Diese Kompromisse - dieses
gegenseitige aufeinander Zugehen - genau dies ist der Schlüssel für Glücklich sein.
100% Glück gibt es nicht. 100% gleiche Leidenschaften.
Aber 80 davon sind bereits schon eine ganze, ganze Menge.
Tut ER etwas was ihm nicht liegt (und eben
das muss Sub wissen, dass er das plötzlich
trotzdem für sie tut, obwohl es ihm nicht so liegt!) , dann weiß SIE: Oha, ER tut es
nur für mich, springt eigentlich über seinen Schatten.
Will Sub den Dom nicht ausnutzen, dann ist es nur fair - und unablässlich- dass SIE ihm ebenso etwas schenkt (nichts Großes, aber eben im Kleinen, kleine Dinge die Sub nicht viel geben, aber eben auch nicht voll gegen den Strich gehen), indem sie Dinge mitmacht, die ihm entgegen kommen, obwohl sie daran nicht so viel Spaß hat wie er (wie gesagt: Tabus und No-Gos ausgeschlossen).
Das schafft Vertrauen.
Und mit
diesem Vertrauen erobert man die ganze private gemeinsame Welt.