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Entbindet die Selbstdefinition Sub von jeder Verantwortung ?

*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Also doch père-Noёl? *ggg*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
Was mich mal interessieren würde :
Dom darf aus der Auflistung von Sub entnehmen - er ist ja Regisseur ....

Wo bleibt da eigentlich Spielraum für Dom und dessen Phantasien ?


BDSM ist im Idelafall ein Zusammenspiel von Neigungen und Bedürfnissen von beiden Spielpartner ( Dom und Sub ) und keine Einbahnstraße von Subbies Wünschen oder Doms Wünschen !

Liebe Grüsse,

Birgit
sehe ich genauso.

G.
Spiel-Raum
Wo bleibt da eigentlich Spielraum für Dom und dessen Phantasien ?
@ Birgit:
Dom (w+m )nimmt sich die Freiheit, selbst zu entscheiden, was er/sie tun möchte.

Dazu gehören KANN es, Wünsche zu erfüllen (ob in der Weihnachtszeit oder nicht, direction Alsace), MUSS aber nicht.
Manche Wünschen werden gerade eben erfüllt.

DAS ist der Spiel-Raum.

*hm*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
Spielraum von Dom
sollte im Idealfall eine Spielwiese aus den Wünschen und Bedürfnissen beider BDSM-Partner sein .

Hanjies Beitrag erklärt es ganz wunderbar .

Liebe Grüsse,

Birgit
ich würde mal tippen: sub wird nicht richtig gefordert bei dem, was passiert, denn sonst würde sie nicht (verbal) anderes/mehr fordern.

Das stimmt.
Kann aber zwei Gründe geben: Entweder Sub hat Wünsche die Dom nicht erkannt hat / weiß / ihm egal sind. Dann sind solche Wunschzettel ein Tritt in die richtige Richtung. *g*
Oder Sub will einfach alles, und nur das, was ihr passt und niemals das, was er auch toll findet, sie aber nicht so mag. Da sage ich: Pech gehabt! Einbahnstraße ist nicht, auch Dom sollte Spaß dran haben. Und wenn die Schnittmenge klein ist, dann gilt es eben, Kompromisse zu schließen für beide Seiten. (Tabus und no-gos bleiben natürlich unangerührt.)

Aber Spielwiese trifft es ganz gut. Habe ich vor kurzem auch erst gelernt: Wenn man das Leben, egal was man macht, als eine einzige große Spielwiese sieht, dann ist alles spannend und macht sehr viel mehr Spaß. Warum also nicht auch beim SM? *g*

So ein Wunschzettel kann auch ein wunderbares Spiel sein. Wenn Dom ankündigt, dass er diesen Wunschzettel exakt genau so abarbeiten wird - bis auf ein paar Punkte, wo er es durch etwas anderes ersetzen wird. Sub weiß nicht was, Sub weiß nicht, durch was er es ersetzen wird. Sub weiß nicht, in welcher Reihenfolge der Wunschzettel erfüllt wird. Das einzige was Sub weiß, ist: Ja, es wird etwas erfüllt (vielleicht auch vieles). Aber die Spannung steigt, was sich Dom denn nun erlaubt zu ändern ... *g*
Wäre ich Dom, mir würde dieses Spiel verdammt viel Spaß machen. *zwinker*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
hanjie,
aus Sicht einer Femdom : Ja , genau das macht sehr viel Spaß .

Verlangt von Dom aber auch genaues hinhören bei Sub . Denn viele Subs haben doch Schwierigkeiten zu sagen , was denn da so an geheimen Wünschen und Träumen vorhanden ist .

Oft findet man dies aber durch das gegenseitige Erzählen von Phantasien heraus oder aber man läßt Sub einen Brief mit den geheimen Wünschen schreiben .

Wie Dom was unter welchen Bedingungen erfüllt - nun ja .... Phantasie und Kreativität ist alles .

Wobei ich grundsätzlich immer eine Kombination zwischen meinen und Subs Phantasien in einer Session umsetze .

Liebe Grüsse,

Birgit
Oft findet man dies aber durch das gegenseitige Erzählen von Phantasien heraus oder aber man läßt Sub einen Brief mit den geheimen Wünschen schreiben .

das ist eigentlich schon ein neues Thema wert. Eins der Sorte "wie findet Ihr die Fantasien / Vorlieben Eures (SM)-partners heraus?" ...

So ein Brief sollten sich beide schreiben! Sub dem Dom, Dom der Sub. Damit Sub auch "das geht für mich gar nicht" sagen kann, und wozu Sub nix zu sagt, weiß Dom: Aha, mal ausprobieren geht also ... *zwinker*

Ich käme mir als Sub komisch vor, würde Dom nur die Schnittmenge bedienen. Nee. Dann doch lieber neue Welten entdecken (wie gesagt abseits meiner eigenen no-gos) und sehen was passiert. Manchmal ist die eigene Leidenschaft auch schnell entfacht, wenn man die Lust des Anderen spürt.... *g*

Achja, back to topic: Sub hat eben gerade darin die Verantwortung, dass Dom nicht NUR Subs Wünsche erfüllt, sondern nicht sich selbst vergisst und auch seine Bedürfnisse wachküsst. Eine Sub, die nur sich selbst sieht, handelt verantwortungslos, ebenso wie ein Dom, der nur sein Ding durchzieht. Wenn Sub an Dom etwas liegt, dann sollte auch klar sein, dass Dom ebenfalls auf seine Kosten kommt, ebenso wie Sub selbst.
Denn dann haben beide verdammt viel Spaß und ein erfülltes Leben miteinander. *g*
Habe ich vor kurzem auch erst gelernt: Wenn man das Leben, egal was man macht, als eine einzige große Spielwiese sieht, dann ist alles spannend und macht sehr viel mehr Spaß. Warum also nicht auch beim SM? :)

gute frage.
einfache antwort: ich habe genug erfahrung, um zu wissen, was ich will, und was nicht.

Gabriella
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
Eigene No-Gos beim Dom
verschieben sich auch manchmal und nicht nur Sub geht über Grenzen - Dom manchmal auch .

So ging es mir beim Thema Katheter - von Markus gewünscht und bei mir erstmal ein Geht gar nicht .

Allerdings ging mir das Thema auch nicht mehr aus dem Kopf . Ich drehte es immer wieder hin und her .

Und fand mit der Zeit immer mehr Gefallen daran . Der Besuch eines Workshop tat ein Übriges .

Liebe Grüsse,

Birgit
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
Gabriella , nur zur Klärung
Dir ist bewußt , daß ich auch diesen Thread eröffnet habe ?

Und , es ist ja schön , daß Du weißt , was Du willst - Aber setzt Du auch nur ansatzweise um , was Dom will ? Gehst Du auf Dom ebenso ein , wie er auf Dich als Sub eingehen soll ?

Und jetzt bitte keine alten Litaneien , was Du willst und brauchst und bitte auch keine Hinweise darauf , wieviel % der Männer angeblich ihren Befriedigung aus der Benutzung der Frau ziehen .

Birgit
Dazu habe ich genug geschrieben. Nachlesen hilft.

Gabriella
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
Gabriella , sei doch so höflich und bantworte meine Fragen anstatt das verwöhnte Prinzesschen zu spielen .

Oder heißt die Antwort am Ende : Mich interessiert nicht was Dom möchte , hier geht es nur um meine Befriedigung ?

Birgit
Auf Seite drei wird dir geholfen. Hast du wirklich Probleme, die Seite drei dieses threads aufzurufen?
Kann ich mir nicht vorstellen.

Des weiteren kann ich mir nicht vorstellen, dass die forumsregeln irgendeinen user dazu zwingen, sich zu wiederholen.

Gabriella
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
Gabriella , Bitte sei so gut und beantworte mir meine Fragen .

Setzt Du auch nur ansatzweise um , was Dom möchte ?

Gehst Du auf Dom ebenso ein , wie auf Dich als Sub eingehen soll?

Birgit
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
Ah ja , dachte ich es mir doch !

Sehr aufschlussreich - dies Nichtantwort !

Birgit
Zitat Gabriella:
"Aber: Ein lockerer Rahmen, innerhalb dem etwas passiert, ist unbedingt wünschenswert. Ohne diesen Rahmen lehne ich ab.
Dieser Rahmen beeinhaltet selbstverständlich genaue Angaben meinerseits: Wünsche, Vorlieben, Abneigungen, Grenzen, Tabus, Codewort, und: evt. Länge.
Diese Dinge sollten abgeklärt sein. Beidseitig. Und dann kann es klappen."

Das kam von Seite 3.
Das wichtige Wort habe ich mal fettgedruckt ... *zwinker*

Dieses "beidseitig" finde ich enorm wichtig. Dom kann gar nicht alle Wünsche von Sub befriedigen. Einfach, weil er garantiert nicht alles mag, was Sub toll findet, und weil es auch meist viel zu viel ist. Es geht um die Schnittmenge, die beiden Spaß macht. Und es geht darum, sich zu beiden Teilen gegenseitig entgegenzukommen.

Das geht nur über Reden. Wenn Sub weiß: "oha, das mag er eigentlich gar nicht so, das macht er mir zuliebe", dann weiß Sub aber auch, sollte es wissen, dass auch ein "oha, das mag ich jetzt nicht so (ist kein Tabu, aber ich mag es halt nicht so ...). Aber ich mache es ihm zuliebe, weil ich sehe, wie viel ihm das gibt." möglich sein sollte, ja: Muß.

Und so schenken sich beide etwas. Nämlich das, dass beide füreinander etwas tun.

Genau deswegen liegt es, wie ich es schon gesagt habe, in der Verantwortung von Sub, konkret nach den Vorlieben von Dom nachzufragen. Nur so weiß Sub, ob Dom etwas Sub zuliebe macht! Und nur so weiß Sub dann auch, wie wichtig sie/er Dom wirklich ist. *g*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
Tja hanjie,
nur bei Gabriella sieht es leider anders aus .

Was Dom möchte , was seine Phantasien , Träume und Wünsche sind , daß interessiert Gabriella nicht .

Hier geht es nur um ihre Befriedigung und was sie möchte .

Dafür "missbraucht " sie Dom . Und bringt er dies nicht , nun dann ist Dom unfähig , unsensibel und nur darauf aus , sich am Körper der Frau zu befriedigen .

Nachzulesen in diversen Beiträgen von Gabriella .

Liebe Grüsse,

Birgit
Was Dom möchte , was seine Phantasien , Träume und Wünsche sind , daß interessiert Gabriella nicht .

Das wäre sehr schade ... sind die doch nicht minder spannend als die eigenen. Und, meine Meinung: Horizonte sind nie zu Ende. Sie sind immer erweiterbar - denn Mensch lernt ein Leben lang dazu - egal wo. Glücklicherweise. *g*

Aber das Urteil will ich mir auch gar nicht bilden, ob Gabriella so denkt oder nicht! Ich hoffe dass nicht, aber wissen ist was Anderes ...

Darum führte ich hier Beidseitigkeit auf: Wo ist sie bei dir, Gabriella? Das ist die Frage die grade noch offen ist. Wo kommst du ihm entgegen, für das, wo er dir entgegen kommt?

Diese Kompromisse - dieses gegenseitige aufeinander Zugehen - genau dies ist der Schlüssel für Glücklich sein.
100% Glück gibt es nicht. 100% gleiche Leidenschaften.
Aber 80 davon sind bereits schon eine ganze, ganze Menge.

Tut ER etwas was ihm nicht liegt (und eben das muss Sub wissen, dass er das plötzlich trotzdem für sie tut, obwohl es ihm nicht so liegt!) , dann weiß SIE: Oha, ER tut es nur für mich, springt eigentlich über seinen Schatten.
Will Sub den Dom nicht ausnutzen, dann ist es nur fair - und unablässlich- dass SIE ihm ebenso etwas schenkt (nichts Großes, aber eben im Kleinen, kleine Dinge die Sub nicht viel geben, aber eben auch nicht voll gegen den Strich gehen), indem sie Dinge mitmacht, die ihm entgegen kommen, obwohl sie daran nicht so viel Spaß hat wie er (wie gesagt: Tabus und No-Gos ausgeschlossen).
Das schafft Vertrauen.
Und mit diesem Vertrauen erobert man die ganze private gemeinsame Welt.
Es gibt Ignoranz nicht nur von einer Seite...
...letztendlich bleibt alles eine Frage der Abwägung zwischen Geben und Nehmen.
Wenn jemand nur fordert, wird er/sie Sub, Dom oder wer und was auch immer, über kurz oder lang niemanden mehr haben, der Forderungen nachkommen möchte.

Manches regelt sich also auch auf natürlichem Wege...
**********ajira Frau
2.959 Beiträge
ich bin genauso für den seelenzustand meines herrn verantwortlich, wie er für mich! bei uns ist es ein gegenseitiges geben und nehmen, für jeden ist etwas schönes dabei! auch wenn ich der passive teil bin, wirke ich doch aktiv am guten gelingen mit! *blabla*
OT
ich frag mich seit gestern, wie es wohl kommt, dass ich in den threads, in denen gabriella mit postet, ständig das gefühl habe, alles dreht sich im kreis??*oh*
ich klink mich dann mal hier aus *wink*
pearls(w)
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
@pearls ,
schade , denn Eure Beiträge hab ich hier gern gelesen .

@**********ajira , danke für Deinen wunderbaren Beitrag , der die Situation zwischen Dom und Sub unglaublich treffend beschreibt .

Liebe Grüsse,

Birgit
Ich verstehe hier nicht ganz, wie die Rollen verteilt sind! Sub hat ihre Wunschliste und Dom macht sich Sorgen, ob er wohl alles richtig macht, ggf. ihre Wünsche errät. Das scheint mir ein subtiler Rollentausch..... Wer dominiert hier eigentlich???

Nachdenkliche Grüße von einer weder dominanten noch devoten
sunset
**********ajira Frau
2.959 Beiträge
danke birgit! *knuddel2* mein denken ist als sub und als partnerin sehr einfach, wenns beiden gut geht, stimmt es mit der teamarbeit! liebe pearls, bedenke, wenn du zu diesem thema nichts mehr schreibst, fehlt doch deine meinung und die ist doch wichtig, sonst wird es doch einseitig! *ja*
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