Verantwortung abgeben
Das kann meiner Meinung nach nur zu einer völligen Übreforderung führen. Zum einen erwartet mein Herr ganz klar von mir, dass ich mich auf mich konzentriere und ihn verständige wenn meine Grenzen erreicht sind und ich nicht mehr kann. Darauf verlässt er sich und das muss er auch können. Was immer er dann daraus macht ist eine andere Sache.Diese Verantwortung kann ich nicht abgeben und ich will es auch nicht.
Hinterher wird dann gekuschelt und geredet. Auch diese Zeit muss sein. Er will ja schliesslich wissen, was welche Wirkung gehabt hat. Und das doch bitte ehrlich inklusive entstehenden Wünschen oder Abneigungen, damit er diese Erkenntnisse weiternutzen kann.
So wird es mit jedem Mal besser und schöner. Mit der Zeit lernt er, meinen Körper und meine Seele zu nutzen wie er es will, aber das geht eben auch nur, wenn ich bereit bin, selbst ein Stück weit aktiv zu sein und ihm all dies zu offenbaren. Nur dann wird es so, wie ich es mir wünsche, so wie er es sich wünscht. Er kann mit mir tun was er will.
Er lässt sich nicht von mir beherrschen sondern bestimmt das Geschehen.
Dass dies innerhalb kurzer Zeit zu erreichen ist, halte ich ehrlich gesagt für utopisch und schon der Weg dorthin ist wunderschön.
Wer zwar so tut als sei er devot, aber den anderen ständig strampeln lässt um sich bespassen zu lassen wird das wohl niemals kennenlernen.
Sehr schade für denjenigen