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Entbindet die Selbstdefinition Sub von jeder Verantwortung ?

Verantwortung abgeben
Das kann meiner Meinung nach nur zu einer völligen Übreforderung führen. Zum einen erwartet mein Herr ganz klar von mir, dass ich mich auf mich konzentriere und ihn verständige wenn meine Grenzen erreicht sind und ich nicht mehr kann. Darauf verlässt er sich und das muss er auch können. Was immer er dann daraus macht ist eine andere Sache.
Diese Verantwortung kann ich nicht abgeben und ich will es auch nicht.
Hinterher wird dann gekuschelt und geredet. Auch diese Zeit muss sein. Er will ja schliesslich wissen, was welche Wirkung gehabt hat. Und das doch bitte ehrlich inklusive entstehenden Wünschen oder Abneigungen, damit er diese Erkenntnisse weiternutzen kann.
So wird es mit jedem Mal besser und schöner. Mit der Zeit lernt er, meinen Körper und meine Seele zu nutzen wie er es will, aber das geht eben auch nur, wenn ich bereit bin, selbst ein Stück weit aktiv zu sein und ihm all dies zu offenbaren. Nur dann wird es so, wie ich es mir wünsche, so wie er es sich wünscht. Er kann mit mir tun was er will.
Er lässt sich nicht von mir beherrschen sondern bestimmt das Geschehen.
Dass dies innerhalb kurzer Zeit zu erreichen ist, halte ich ehrlich gesagt für utopisch und schon der Weg dorthin ist wunderschön.
Wer zwar so tut als sei er devot, aber den anderen ständig strampeln lässt um sich bespassen zu lassen wird das wohl niemals kennenlernen.
Sehr schade für denjenigen
**********ajira Frau
2.959 Beiträge
Lorna, das hast du gut beschrieben, wie man sich bemühen muss, dass es für beide schön wird! *blabla*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
Lorna ,
Kompliment für diesen wirklich wunderschönen Beitrag , aus dem unglaublich viel Liebe und Achtung für Deinen Herrn spricht !

Liebe Grüsse,

Birgit
Lieben Dank ihr beiden
Eine kleine Kajira liebt eben ihren Herrn. *schmunzel*. Wir sind uns da völlig einig und er hätte mich niemals angerührt wenn er das nicht vorher gewusst hätte.
Ohne Liebe und Respekt halte ich eine solche Beziehung auch weder für durchführbar noch für erstrebenswert.
Sie gibt beiden dann nichts und wenn es sich nur um mechanische Abläufe handelt ist das weniger als Nichts.
Menschen, die sich damit zufrieden geben können tun mir sehr leid.
Sie werden wohl niemals wirklich glücklich sein ud das ist es doch was wir alle sehen wollen auf dem Gesicht unseres Partners.
Glück, Stolz, Ruhe und Zufriedenheit.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
Lorna ,
dem kann ich nur voll und ganz zustimmen !!!!

Liebe Grüsse,

Birgit
Ja, ich auch.
Nur bin ich ein wesentliches Stück weiter als du, Lorna.

Gabriella
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
Soso , Du bist also ein wesentliches Stück weiter ....

Sag mal , hast Du ein Problem mit gefühlvollen und mit Liebe sprechenden Posts oder warum kommen sowohl hier als auch in anderen Foren dann völlig unpassende Bemerkungen ?

Birgit
Nein, hab ich kein Problem mit.
Ich hab ein gewaltiges Problem mit Männern, die mich, wider besseres Wissen, unter dem Deckmäntelchen bdsm, sexuell benutzen. Davon wird mir, genau gesagt, kotzübel.

Meinst du, da kommt bei mir Liebe auf? Zu solch einem Mann?
Niemals!

G.
@ gabriella
...auch unter dem Deckmäntelchen BDSM
gehören zum Sex immer zwei!!!
Ja, es gehören zwei Personen dazu.

Ich schreib demnächst ein Buch über die sinnlose Suche nach einem dominanten Mann, der befriedigt.

Ist das off topic?
Nein. Das ist voll on topic: Reden können über Bedürfnisse und gegenseitige Befriedigung von Bedürfnissen: Auch beim bdsm.

G.
Daraus schließe ich langsam nur eins:

Auch dominante Männer können schnell laufen.
Daraus schließe ich nur eines:
Dominante Männer wollen nicht befriedigen.

G.
Schreib dein Buch
Gabriella hat geschrieben:
Ja, ich auch.
Nur bin ich ein wesentliches Stück weiter als du, Lorna.

Nein.

---

Back to topic: Ich finde Verantwortung haben toll. Und würde auch in der Sub-Rolle niemals überhaupt keine mehr haben wollen. Tja, und die hat man eben tatsächlich! Eben, die Bedürfnisse des Anderen sehen, sie wahrzunehmen, sich abzusprechen. Zu sehen, was beim Anderen geht, was ich von ihm verlangen kann und was nicht. Ebenso zu sagen: Was er von mir verlangen kann und was nicht.

Das ist Verantwortung: Sich selbst zurücknehmen können, um dem anderen seinen Raum zum Atmen geben zu können - damit dieser Mensch auch umgekehrt Verantwortung für mich übernehmen kann - und sie auch übernehmen will. Weil ich meine Verantwortung, meinen Teil des Paktes, den man im Spiel miteinander eingeht, erfüllt habe, und zwar bevor das Spiel überhaupt losgeht.

Wäre ich Dom, würde ich genau diese Verantwortung von Sub auch einfordern, weit bevor auch nur irgendetwas im Bett läuft. Ich will wissen, was sie mag und was nicht, was geht und was nicht, und ich will auch dass sie weiß, was bei mir nicht geht! Ich will wissen, dass bei ihr nicht die Erwartungen in den Himmel wachsen und sie es nicht nur sagt sondern auch sich dessen bewusst ist, will wissen, dass sie weiß, dass ich das gebe, was ich eben geben kann und möchte, dass sie ebenfalls auch nur das gibt, was sie selbst geben kann und sich nicht mir zuliebe überfordert (genauso wie ich es umgekehrt nicht tue).

Dies würde ich mit jedem Menschen vorher klären, weil ich weiß, dass es nur so geht, dass nur so möglich ist, dass beide ohne Traumschlösser sich hinenstürzen - und dass dann beide eher positiv denn negativ überrascht werden können.
Und, ja, dies alles wäre Grundvoraussetzung für mich gegenüber jeder Sub. Ob sie nun Gabriella hieße oder nicht.
Dann bist du die löbliche Ausnahme, Hanje.
Du hast das wunderschön formuliert.
So würde ich als aktiver Part auch handeln, genau so und nicht anders. Anders kann es auch nicht funktionieren.

Allerdings: Ob ich weiter bin, als o.genannte userin, kannst du nicht beurteilen.

G.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
*haumichwech* sag mal Gabriella , glaubst Du eigentlich an das , was Du hier ins Forum postest ?

Birgit
Wäre ich Dom, würde ich genau diese Verantwortung von Sub auch einfordern, weit bevor auch nur irgendetwas im Bett läuft. Ich will wissen, was sie mag und was nicht, was geht und was nicht, und ich will auch dass sie weiß, was bei mir nicht geht! Ich will wissen, dass bei ihr nicht die Erwartungen in den Himmel wachsen und sie es nicht nur sagt sondern auch sich dessen bewusst ist, will wissen, dass sie weiß, dass ich das gebe, was ich eben geben kann und möchte, dass sie ebenfalls auch nur das gibt, was sie selbst geben kann und sich nicht mir zuliebe überfordert (genauso wie ich es umgekehrt nicht tue).

Dies würde ich mit jedem Menschen vorher klären, weil ich weiß, dass es nur so geht, dass nur so möglich ist, dass beide ohne Traumschlösser sich hinenstürzen - und dass dann beide eher positiv denn negativ überrascht werden können.
Und, ja, dies alles wäre Grundvoraussetzung für mich gegenüber jeder Sub.

ja.

G.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@Gabriella

So langsam reicht es. Bei allem Respekt, mit deinen pauschalisierenden Rundumschlägen

Dominante Männer wollen nicht befriedigen.
verspielst du dir auch das letzte Quäntchen Verständnis.

Du zeigst damit nur eines: Eine geradezu unglaubliche Inkompetenz in der Beurteilung zwischenmenschlicher Interaktionsvielfalt, die einer Frau deines Alters alles andere als gut zu Gesicht steht.

Mag sein, dass du weiter bist als andere, allerdings fürchte ich, dass du dich gehörig in der Richtung vertan hast.

Dein Buch wird bei einer ganz bestimmten Klientel gewiss der Renner. Falls du noch keinen Arbeitstitel haben solltest, würde ich dir empfehlen, es „Mein Kampf“ zu nennen.

Mit freundlichen Grüßen - van Bruns
**********ajira Frau
2.959 Beiträge
Gabrielle, diese dominanz ist das was mich befriedigt, darum ist es nicht richtig, das dominante männer das nicht können! und dieses einfordern von wünschen, wo gibts denn das? welche noch so geartete beziehung hält das lange aus? man kann in den vorgesprächen seine wünsche und vorstellungen anbringen, ob sie dann erfüllt werden und wann, ist ein mysterium! sonst wären es ja nicht dom und sub! bist du vielleicht switcherin, mit tendenz zu reiner dominanz!
an dieser stelle klinke nich mich mit dem lesen aus..............so mals sadistisches weib nehm ich mir das einfach mal raus und sage:

gabriella,such dir einfach mal nen baum in nem tiefen wald und schrei den an,vielleicht wirste ja so mal deinen frust los

so eine kinderkacke,echt

*kotz
weiter sein
hmmm wenn ich das so lese bin ich ganz froh, an genau dieser Stelle zu stehen. Ich fühle mich so wohl und mein Herr ebenfalls.
Ob nun jemand weiter ist oder nicht, ist mir ehrlich gesagt nicht wichtig.
Ich dachte auch eigentlich, Olymipia wäre in China und nicht im Joyclub
Möglicherweise habe ich mich aber auch geirrt. Dann bitte ich um Entschuldigung, aber diesbezüglich fehlt mir jeder Ehrgeiz.
Auch aus unserer Sicht, liebe Birgit, sollte auch sub seinen Teil der Verantwortung beitragen. Wichtig dabei ist für uns der -auch lustvolle- Austausch von Phantasien zwischen sub und DOM (habe gerade bewusst den sub an die erste Stelle gestellt *ggg* ). Ob und wann meine EheHERRIN diesen Phantasien nachgibt, ist aber allein IHRER Lust und ihren Launen vorbehalten!
Kopfkino- oder Wunschzettelsklave gibt es bei uns nicht. Dazu ist SM bzw. D/S viel zu sehr in unseren Alltag integriert. Und in vorher klar als solche deffinierten Sessions sind ebenfalls Lust und Laune der Herrin maßgebend. Während der Sessions stehen wir aber trotzdem in "liebevollem" Kontakt (natürlich nur, sofern ich reden darf oder gar reden kann *ja* )!
Egal ob erzieherische Maßnahme im Alltag oder Session, wichtig ist, dass wir uns hinterher -z.B. im Kuscheln- darüber unterhalten. Wie hat DOM sich während dieser oder jener Maßnahme gefühlt, wie waren die Empfundungen von sub. Daraus ergeben sich dann für die Zukunft weitere Ideen oder Anstöße.
Aus Deinen bisherigen Beiträgen haben wir jedenfalls herausgelesen, dass wir in dieser Handhabung ziemlich auf gleicher Wellenlänge liegen.
Fazit: ja, auch sub trägt die Verantwortung für ein Gelingen von D/S!

Lieben Gruß und schönes Wochenende
wolf442
@******uns: Mit Ignoranten zu kämpfen, ist Zeit - und Energieverschwendung.

Ich bin es mir sehr wert (geworden), von solchen selbsternannten "doms" die Finger zu lassen. Den Ignoranten.

Und je lauter gewisse user hier schreien, desto mehr bestätigen sie mir dadurch, dass ich Recht habe: Ignoranten gibts genug.

Welchen dom interessiert denn wirklich, was sub sagt?
Nenn mir einen.
Dann reden wir weiter.
Nein, dann reden wir noch lange nicht weiter, denn:

Nur reden kann jeder.
Handeln ist die Prämisse, an der ich jeden Menschen messe (auch Männer, die "dom" sein wollen).

Reden, mit nem leicht süffisanten Gesichtsausdruck, und der Denke: "Lass die Alte mal reden, ich mache eh, was ich will, ich bin ja dom" - sorry, abgelehnt.
Für solche Spielchen - besser genannt: Machtmissbrauch, Frauenfeindlichkeit - bin ich mir zu schade.

Mit Liebe/Gefühlen seitens des "doms" haben solche Spielchen gar nichts zu tun, sondern nur mit Frauenhass.

Also: Geschwafel hier, im forum, von wegen "sub trägt auch Verantwortung", und dann die eigene Verantwortung als dom nicht anzunehmen, tut mir leid, ist nicht mehr als Geschwafel.

Ich widerlege solches spielend. Locker. Mit links.
Dir/Euch gehen die Argumente aus. - Hanje ist bis jetzt die löbliche Ausnahme, dem glaube ich sogar noch, der scheint ehrlich zu sein -
Na, wen wundert`s.
Mich nicht.

Dir glaube ich nicht, van_bruns, du würdest Frauen eiskalt verhungern lassen. In deinen Worten, in deinem Auftritt ist nichts liebevolles. Und so einer kann niemals dom sein. Ein dom gibt, schenkt, denn er wird reichlich zurückbekommen; ein dom benutzt nicht (es sei denn, es ist von der anderen Seite ausdrücklich so gewünscht).
Du benutzt.

Ich mag sowas nicht. mehr. Genauer gesagt: Mir wird übel von so viel Frauenfeindlichkeit.

Gabriella
Verantwortung bedeutet letztlich doch nichts anderes, als für sein Handeln respektive Nichthandeln, die Konsequenzen zu tragen.
An diesen Konsequenzen kommt keiner vorbei, bzw keiner kann sie abgeben oder einem anderen aufbürden , in die Schuhe schieben. Jeder trägt die Ergebnisse seines Handelns selber

Im SM-Kontext seh ich das eher so, das es weniger darum geht Verantwortung- sondern vielmehr darum Kontrolle abzugeben.
Ich überlasse jemandem die Kontrolle über mich, in einem persönlich definiertem Zeitraum – der je nach länge bzw Dauer der Beziehung – variiert, sowohl in der Länge der Kontrollabgabe, als auch in den Bereichen in welchen die Kontrollabgabe stattfindet.

Lass ich mich mit einem relativ Unbekanntem auf eine session ein, kann ich klar darauf hoffen das jener meine Grenzen hellsieht, wenn er es aber nicht kann, muss ich allein die Konsequenzen des Grenzüberschritts tragen und kein anderer – wie könnte diese Konsequenz auch ein anderer tragen?
Die Verantwortung mir gegen über sieht also dergestalt aus:
Abzuwägen ob ich mit einem eventuellen Grenzübertritt klar komme – oder nicht.
Für mich, hab ich schon lange entschieden das an meine Grenzen nur einer rankommt, bei dem die Vertrauensbasis stimmt.
Eine Vertrauensbasis kann nur durch sich kennen entstehen – und, dieses sich kennen umfasst mehr als der bloße Austausch über diverse Praktiken und hat viel damit zu tun, wie ähnlich man sich im Denken ist, bzw ob man die gleiche Sprache (im Sinne von : man hat die Bedeutung von Worten, gleich oder sehr ähnlich belegt ) spricht.
Das beinhaltet auch, das Wissen um die Re-aktionen des Gegenübers um überhaupt irgendetwas einschätzen und damit umsetzbar machen zu können.
Ich hab SM im übrigen noch nie als eine Einseitigkeit – also einer macht und der andere nimmt nur – erlebt,
sondern immer als etwas das beide forderte und an dem beide wachsen konnten.

Und dann, zum Schluss noch:
Ich bin 43, und ich weiß wie mein SM aussieht, was ich brauche, was unverzichtbar ist – und ein Mann der dem nicht entsprechen kann, ist nichts für mich – da werden auf Dauer, dann zwei absolut unzufrieden.
Ich wüsste auch gar keinen Grund, nur weil ich eine devote Frau bin, darin irgendwelche Abstriche machen zu müssen.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@Gabriella
Alles was ich aus deiner Attacke heraus lese, meine Liebe, ist der Frust einer postfeministischen, verbitterten Frau. Das ist alles. Und mit dir zu reden, bringt in der Tat nichts. Gar nichts.

Und was deine Provokationskette hier betrifft - Schätzchen, wenn du mir persönlich ernsthaft ans Bein puschern möchtest, musst du dich schon hinstellen. Ende dieser grotesken Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen – van Bruns
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