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Ist Sex in einer Beziehung "Pflicht" ?

Für mich ist Sex in einer festen Beziehung "Pflicht" bzw, "keine Pflicht" im folgenden Sinne:

Dauerhafte Umfrage
@segelflieger
Pflicht
(recht.allgemein)

Sich aus Vertrag, Gesetz oder Verhaltensnormen ergebender Zwang zum einen Tun oder Unterlassen. Die vertraglichen oder gesetzlichen Pflichten können im Gegensatz zur Obliegenheit gerichtlich durchgesetzt werden.

Wer also in Bezug auf eine Partnerbeziehung von Sex als Pflicht spricht, meint wahrscheinlich nicht einen gesetzliche Plicht, sondern den einen moralischen Verhaltenscodex entstehenden Zang meinen.

Nun hab ich allerdings lieber mit gesunden Denken als mit moralischen Standarten.

Ich fühle mich nicht verpflichtet immer und zu jeder zeit mit meiner Partnerin zu reden und halte mir das Recht vor zu entscheiden wann und mit wem ich kommunizieren will. Des weiteren sehe ich auch zu Zärtlichkeiten keine Pflicht, auch diese gebe und empfange ich, wenn ich es die Situation und den Zeitpunkt für richtig erachte. Et cetera

Selbst für Ehrlichkeit gibt es den richtigen Zeitpunkt und das richtige Mass. Heute habe ich zum Beispiel meinen 13 Jahre alten Hund einschläfern lassen müssen. Ich werde jedoch nicht so ehrlich sein, jedes Detail der Krankheit und der Euthanasie meiner Frau erzählen und eventuell auch einiges anders darstellen. Also werde ich vorsätzlich lügen. Ich wüste nicht warum ich meine Frau absichtlich mehr Schmerz zufügen soll um meiner Pflicht zu Wahrheit genüge zu tun.

LG
Brian
Wenn beide Partner übereinstimmen (egal in welche Richtung), gibt es ja keine Probleme - die entstehen erst, wenn einer will und der andere nicht. Dass du dir das nicht vorstellen kannst (@*****Max), ist löblich, dient aber nicht der Beantwortung meiner Frage - zumal das Umfrageergebnis ja ganz krasse Geschlechterunterschiede erkennen lässt. Wofür hast du gestimmt?

EDIT. Ich rede nicht von Pflicht im gesetzlichen Sinne, eher im Sinne von Selbstverpflichtung.
*****_be Mann
170 Beiträge
Wenn man eine Beziehung eingeht, geht man auch Verpflichtungen ein. Die Verpflichtung sind freiwillig, aber vorhanden.
Irgendwie seh ich es auch als selbstverständlich an, daß ich dann Sex habe, auch wenn ich keine wirkliche Lust habe. Das wird dann aber etwas seltener sein. Was breche ich mir dabei wirklich ab?

In einer Partnerschaft sollte gegenseitige Rücksichtnahme herrschen. Entweder es liegt mir etwas an der Partnerschaft oder nicht. Je nachdem setze ich meine Interessen mehr oder weniger rücksichtslos durch.

Warum soll man mit seiner Sex-Unlust den Partner in Mitleidenschaft ziehen? Warum soll ich nicht versuchen ihn glücklich zu machen?
Das kommt darauf an, wie stark die Unlust ist, bzw. welche Ursachen sie hat.

Normalerweise ist das ein Thema, was in einer funktionierenden Beziehung eher selten vorkommen sollte, meist wenn die Beziehung langweilig geworden ist. In dem Fall sollte man sich überlegen wie es weitergehen soll.
Vielleicht liegen die Gründe für die sexuelle Unlust ja auch ganz woanders? Wenn eine Beziehung aus den Fugen geraten ist, weil ein Partner zu selten zuhause ist, die Partnerin im Job und/ oder mit den Kindern überfordert ist oder ein Partner Alkoholiker ist oder oder oder ..., dann sollte man an der Ursache ansetzen und nicht auf eine Verpflichtung zum Sex pochen. Erst wenn die Ursache beseitigt ist, die Partnerschaft wieder auf eine ordentliche Basis gestellt ist, dann wird auch die Bereitschaft für Sex wieder da sein. Ob die Partner es schaffen, zu zweit ihre Probleme zu klären oder ob sie sich dazu Hilfe von außen suchen, dass kommt ganz sicher auf die Art der Probleme an und wie kompromissbereit die Partner sind.

Sorry, wenn ich jetzt ein bisschen weit ausgeholt habe. Aber ich denke, dass es ganz wichtig ist zu klären, welche Ursachen sexuelle Unlust haben kann.

L.
**********_N_by Frau
47 Beiträge
@ER_win
Also entweder so weitermachen, oder etwas an dir ändern ...

Das mit dem ändern schreibst du so einfach *g* irgendwelche konstruktiven Vorschläge ?!?!
naja...
(vom Männlichen Part von Gwenfair):
Ich persönlich denke - ebenso viele Damen begebensich mher ode rminder gerne in Abhängigkeit-und dann wird der Sex eben "hingenommen"..ob das Spass macht sei dahingestellt!
Was ich sagen möchte: Unlust kann jeden bechleichen - KEINE Frage- aber Passivität,egal von welchem Part,ist definitiv oft konfliktvermeidend.

Und das,obwohl wir ja in so "modernen" Zeiten leben..
Aber: Mann(oder Frau) will dann nicht streiten-oder gar verzichten,auf Güter etc..

Also...gehts wieder weiter!
Muss nicht sein-oder?
Frage
bei dem Thema stellt sich mir die Frage:
Wenn Sex beiden wichtig ist (das Wort Pflicht seht für mich in dem Fall besser für was anderes, zb für Verantwortung und Abmachung und Verlass auf Lust an der Lust und Intimität weil schön usw.)
Wie geht man dann damit um, wenn einer keinen Bock hat???
Ich denke dazu gib es eine ganze Menge an Erklärung. Ich meine jetzt nicht Müdigkeit, Kummer oder Sorgen, sondern unbegründeten 0 Bock. Ich bin der Meinung, daß man das nicht hinnehmen kann. Ich kann mich nicht mit so einer unbefriedigten Antwort abfinden. Ich denke: einfach keine Lust, gibt es nicht! Betonung auf "einfach".
Wäre auch nur irgend etwas in einer Beziehung
"Pflicht", wäre dies das Ende jeglicher Selbstbestimmtheit.

An diejenigen, die andere zu Sex verpflichten: Ihr liebt Euch noch nicht einmal selbst, geschweige denn irgend jemand anderen, wenn ihr jemand zu Sex mit Euch verpflichten wollt. Ihr reduziert Menschen auf bestimmte Funktionen, ohne die Persönlichkeit auch nur annähernd zu achten.
Kauft Euch die Gummipuppe, die Euch entspricht , immer "willig" weil nur für diese Funktion gebaut, und die auch nicht auf die Idee kommen kann, "nein" zu sagen. Dann verletzt Ihr keine anderen, und bleibt unter euresgleichen. Dann sähe es bald, "da draussen" etwas besser aus...
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Hab den letzten Punkt gewählt, möchte aber klarstellen, daß das aus der Sicht des "Poly" passiert. Wären wir monogam, würde soetwas sicher noch andere Befindlichkeiten wecken, wenn ein Partner längere Zeit abstinent sein möchte (warum auch immer, Ursachenforschung sollte erlaubt sein). Und da für uns der Begriff "Beziehung" auch weiter gefaßt ist, muß Sex auch auf Dauer nicht Teil des Ganzen sein, wenn aus irgendeinem Grund beide das bevorzugen, aber sich z.B. gern Küssen, Streicheln etc. und entsprechend etwas füreinander empfinden - auch das ist eine Beziehung für mich.
Aber für eine monogame Beziehung stelle ich mir einseitige Abstinenz als großes Problem vor ...
******die Paar
1.738 Beiträge
@segelflieger
Ich kann @*****Max nur zitieren, kann dir nicht besser erwidern:

1. Ich rede nicht mit meinem Partner aus Pflichtgefühl.
2. Ich bin nicht zärtlich zu ihm, weil es mir eine Pflicht ist.
3. Wir sind nicht aus Pflichgefühl füreinander da, sondern freiwillig und gern.
4. Respekt ist für uns keine Pflicht, sondern ein Bedürfnis.
5. Wir sind ehrlich zueinander, weil es für eine funktionierende Beziehung einfach unabdingbar ist. Den Partner belügen heißt am Ende sich selbst belügen.
6. Und genauso wenig ist Sex Pflicht.

Ist jetzt zwar schon ein paar Beiträge her, aber es ist mir wichtig, das ganz klar zu sagen. Die Gründe für eine längere sexlose Phase können, wie ich bereits sagte, vielseitig sein und können oft gemeinsam gelöst werden, aber NICHT aus Pflichtgefühl, sondern weil es mein freier Wille und Wunsch ist. Und genau aus freiem Willen und Wunsch sollte mir auch mein Partner begegnen, zu mir stehen, mit mir schlafen, mir helfen, mit mir lachen, mit mir weinen.....

*blume* __she___
***an Paar
135 Beiträge
Recht und Pflicht?
Oh Gott das klingt ja wie ein Gesetzbuch! Hilfe!
Wir sind ganz einfach der Meinung das Sex zu einer gut funktionierenden Beziehung dazu gehört aber es kann auch mal sein das unter verschiedenen Gegebenheiten mal eine ruhigere Phase eintritt.
Wichtig ist aber das darüber gesprochen wird wenn der eine das Gefühl hat das er mühe damit hat.

Ich(w) hatte eine Beziehung wo es 4 Jahre keinen Sex gab!
ja, ich war sehr sehr lange treu bis kurz vor der Trennung!
Ich möchte das nie mehr erleben!

Für unsd beide ist klar das in jeder Beziehung der Sex eine wichtige Rolle spielt.

Ich als Frau finde einfach die Ausreden wie Kopfschmerzen etc. sehr unangebracht und unfair! Übrigens lieber Sex weder eine Schmerztablette*zwinker*
Wenn ich keine Lust habe dann sag ich das auch! Das ist völlig ok und muss akzeptiert werden.

Ist auch schon vorgekommen das ich eine schlechte Phase hatte und ihn einfach an einem Sonntag in den Club geschickt habe ist doch auch eine Variante, oder?

Na ja jeder wie er will, aber bitte nicht nach Wochenplan! Wenigstens der Sex muss spontan und abwechslungsreich bleiben.
Wir sind ja ansonsten schon alle immer im Zeitdruck und stehen unter Vorschriften!


Kuss aus der Schweiz Sanan(w)
1. Ich rede nicht mit meinem Partner aus Pflichtgefühl.
2. Ich bin nicht zärtlich zu ihm, weil es mir eine Pflicht ist.
3. Wir sind nicht aus Pflichgefühl füreinander da, sondern freiwillig und gern.
4. Respekt ist für uns keine Pflicht, sondern ein Bedürfnis.
5. Wir sind ehrlich zueinander, weil es für eine funktionierende Beziehung einfach unabdingbar ist. Den Partner belügen heißt am Ende sich selbst belügen.
6. Und genauso wenig ist Sex Pflicht.
Das können wir beide nur unterschreiben.

Weil wir zusammen sind, haben wir nicht die Verpflichtung Sex miteinander zu haben. Sex haben wir nicht aus einem Verpflichtungsgefühl heraus, vielmehr ist der Sex für uns eine Sache der Lust aufeinander und aneinander. Eine Verpflichtung gibt es für uns gar nicht. Alles was wir tun, machen wir nicht aus Verpflichtung, sondern freiwillig. Weil wir uns lieben, respektieren und weil wir für den anderen da sein wollen, nicht da sein müssen.

Business ( Sie u. Er )
Verplichtung für den anderen, oder Pflicht für mich
@******ott
Wäre auch nur irgend etwas in einer Beziehung
"Pflicht", wäre dies das Ende jeglicher Selbstbestimmtheit.

An diejenigen, die andere zu Sex verpflichten: Ihr liebt Euch noch nicht einmal selbst, geschweige denn irgend jemand anderen, wenn ihr jemand zu Sex mit Euch verpflichten wollt. Ihr reduziert Menschen auf bestimmte Funktionen, ohne die Persönlichkeit auch nur annähernd zu achten.
Kauft Euch die Gummipuppe, die Euch entspricht , immer "willig" weil nur für diese Funktion gebaut, und die auch nicht auf die Idee kommen kann, "nein" zu sagen. Dann verletzt Ihr keine anderen, und bleibt unter euresgleichen. Dann sähe es bald, "da draussen" etwas besser aus...

Als ich den ersten Satz von Dir gelesen hab, dachte ich: "Mann, der war wohl noch nie in einer wirklich relevanten Beziehung - von Liebe mal ganz zu schweigen."
Erst danach hat mir gedämmert, dass Du Dich wohl eher gegen die Verpflichtung des anderen wehrst, während ich mehr die die Pflicht sehe, in der ich mich fühle.

Da es mir schwer fällt das abstrakt zu erklären versuche ich es mit ein paar Beispielen.
Wenn man eine Beziehung eingeht, gibt man Selbstbestimmtheit ab.
Das ist keine Frage, ob man das will, sondern ein Fakt. (wer es nicht glaubt, der möge bitte in Ruhe seinen Rausch ausschlafen, wenn sein Kind nebenan mit 40 Fieber im Bett liegt.)
Beispiel: Meine Frau kommt zu mir und sagt, sie sei unglücklich und wir müssen über dieses oder jenes Thema reden. Das Thema gefällt mir nicht. Soll ich dann etwa erklären: " Nö, Du lass mal. Ich mag nicht. Sei doch mal selbstbestimmt und mach das mit Dir selber ab."?
Super Idee! Am besten mit dem Brustton der Überzeugung, wenn ich mich jetzt aus Pflichtgefühl meiner Frau gegenüber auf ein Gespräch einlassen würde, wäre das schlecht für unsere Beziehung.

Ich weiß für mich, dass es solche Gespräche gibt, und fühle mich verpflichtet, die dann auch zu führen. Ich nehme mir zwar das Recht heraus, das Gespräch zu verschieben, (weil ich mich vielleicht akut emotional überfordert fühle) aber weiß, dass ich es auf Dauer führen muss.

Muss ich mich jetzt schämen, weil ich aus Pflichtgefühl mit meiner Liebsten rede? Missbraucht meine Frau mich jetzt als emotionale Gummipuppe? Hab ich meine Persönlichkeit aufgegeben, wenn ich mich auf so ein Gespräch einlasse?

Oder haben hier ein paar Leute keine Schimmer davon, was Liebe bedeutet?

Und warum sollte es beim Sex anders sein?
Wenn meine Frau zu mir käme, um mir zu sagen, dass sie mit unserem Sexleben unglücklich ist. Was soll ich Ihr dann sagen?
" Du bist doch selbstbestimmt, kauf Dir nen Vibrator?"
Meine Frau würde mich achtkantig aus Ihrem Leben verbannen, und ich würde jeglichen Respekt ihr gegenüber verlieren, wenn sie es nicht täte.

Ja Sex ist in diesem Sinne auch Pflicht - nicht Zwang zu der einzelnen Nummer, sondern Pflicht nach meinen Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass der, den ich liebe, möglichst glücklich ist.

Und diejenigen, die diese Verpflichtung gegenüber ihrer vermeintlich großen Liebe nicht spüren - sind Egoisten sonst nichts.
@****MeD

Sehr guter Beitrag, genau so empfinde ich es auch. Sobald ich eine Beziehung eingehe, gehe ich Verpflichtungen ein. Und es steht nirgends geschriben, das eine Pflicht keinen Spaß machen darf.

Wenn ich diese Pflichten auf Dauer nicht mehr erfüllen will, dann ist damit die Beziehung in Frage gestellt.

Nigra
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
. .. "Reden darf keine Pflicht sein"
... "Zärtlichkeit darf keine Pflicht sein"
... "Füreinander da sein darf keine Pflicht sein"
... "Sich respektieren darf keine Pflicht sein"
... "Ehrlichkeit darf keine Pflicht sein"
... ?
Nach meinem Ermessen
sollte in einer Beziehung
gar nichts " Pflicht " sein.

******die Paar
1.738 Beiträge
@justmed
Wenn man eine Beziehung eingeht, gibt man Selbstbestimmtheit ab.

Das wäre ja furchtbar, ich werde immer selbstbestimmt bleiben und ich möchte keinen fremdbestimmten Partner! Du verwechselst in meinen Augen Selbstbestimmtheit und Ich-mache-was-ich will.
Das Thema: wenn das Kind 40°C Fieber hat...ist ein anderes, für ein Kind, das man in die Welt gesetzt, ist man verantwortlich, bis es da selbst für sich sein kann und man ist auch verpflichtet. Da ist das Leben bisweilen sehr umgekrempelt.... *rotfl* Diesen Zustand des Elternseins wiederum hat man aber selbstbestimmt und aus freiem Willen ausgesucht.

Wer bitte soll dich bestimmen, ausser du selbst?? Selbstbestimmtsein widerspricht einem Pflichtgefühl in bestimmten Situationen überhaupt nicht.
Aber in diesem Thread geht es ja wohl um die Pflicht zum Sex.....jedenfalls habe ich mich bisher dazu geäussert.

sie bad_tidie
******i63 Frau
10.265 Beiträge
Man, wie sich das liest: Pflicht.
ich bin jetzt 24 Jahre verheiratet, mit allen Höhen und Tiefen. Dazu gehört auch eine Zeit, wo ich ehrlich kein Lust hatte mit meinem Mann Sex zu haben. Und es war wirklich eine Pflichtübung, das ich es ab und zu über mich "ergehen" ließ. Ja , da war es für mich eine Pflichtübung, ich fand es einfach unfair von mir, er hat sich so bemüht und bei mir ist einfach keine Lust aufgekommen.
Es war die Zeit wo ich einfach keine Lust mehr hatte auf Hausmannskost, wo ich dachte "war das alles", wo das Kribbeln der Kick fehlt.
Fehlt mir auch heute noch öfter, aber das Sexleben macht wieder mehr Spaß, ich bin ausgeglichener, habe viel über Sex gelesen, auch erotische
Chats geführt (mache sie auch heute noch leidenschaftlich gerne).
Ich habe auch dazu gelernt, rasier mich jetzt, was mein Mann absolut geil findet (ich übrigens auch), wir haben uns diverses Sexspielzeug zugelegt.........
Ja es macht wieder Spaß und es ist keine Pflicht mehr

LG Jutta
*********d_shy Frau
91 Beiträge
sex und liebe
wenn ich eine feste beziehung habe, die ich auch habe..., dann finde ich auch das sex da eine freiwillige pflicht ist! natürlich sollte niemand jemals dazu gezwungen bzw gedrängt werden, natürlich nicht!
aber ich bin zum beispiel fast immer in der stimmung mit meinem freund zu schlafen. und ihm gehts genauso. das hat was mit anziehung und so zu tun... ich finde ihn unglaublich sexy und genau deswegen will ich mit ihm schlafen. würde ich ihn irgendwann nicht mehr sexy finden so wie er ist und nicht mehr mit ihm schlafen wollen dann müssten wir usn gedanken um unsere beziehung machen.
denn für uns beide wäre eine beziehung komplett ohne sex nicht auszudenken.
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
shit
der Knopfdruck war schneller als
ich*anbet*

all das was im Zitat stehen sollte.. , ist genau das !was mich verpflichtet, wenn die Beziehung perfekt läuft

den Sex also als Pflicht anzusehen.. dazu gehört nämlich nicht nur der GV, sondern das Drum und dran.. der Zärtlichkeit, der Anerkennung, das Reden, der Respekt
das Wünsche äußern und -erfüllen
wenn dieses nicht stimmig ist und es zu einer längeren No sex Phase kommt, denke ich.. wäre Trennung der bessere Weg
Abgeben nicht aufgeben
Das wäre ja furchtbar, ich werde immer selbstbestimmt bleiben und ich möchte keinen fremdbestimmten Partner! Du verwechselst in meinen Augen Selbstbestimmtheit und Ich-mache-was-ich will.
Das Thema: wenn das Kind 40°C Fieber hat...ist ein anderes, für ein Kind, das man in die Welt gesetzt, ist man verantwortlich, bis es da selbst für sich sein kann und man ist auch verpflichtet. Da ist das Leben bisweilen sehr umgekrempelt.... Diesen Zustand des Elternseins wiederum hat man aber selbstbestimmt und aus freiem Willen ausgesucht.

Wer bitte soll dich bestimmen, ausser du selbst?? Selbstbestimmtsein widerspricht einem Pflichtgefühl in bestimmten Situationen überhaupt nicht.
Aber in diesem Thread geht es ja wohl um die Pflicht zum Sex.....jedenfalls habe ich mich bisher dazu geäussert.

sie bad_tidie

@ bad_tidie
Ich hatte gemeint, dass man ein gewisses Maß an Selbstbestimmtheit abgibt, nicht dass man sie komplett aufgibt.
Das Beispiel mit den Kindern hatte ich bewußt gewählt, weil ja schon der ganze Weg hin zu dieser Situation nicht mehr vollständig selbstbestimmt ist. Spätesten ab dem Zeitpunkt wo ein Paar auch nur an Kinder denkt, gibt jeder einzelne einen Teil seiner Selbstbestimmtheit an das Paar als ganzes ab.
Was ist denn so schlimm daran? Ich kann doch nicht einfach einen Job am anderen Ende der Welt annehmen, ohne mit meiner Frau darüber zu sprechen.
Natürlich verliere ich einen Teil meiner Autonomie. Na und?
@***an
Nach meinem Ermessen
sollte in einer Beziehung
gar nichts " Pflicht " sein.

Ich übersetze mal. Du suchst eine Beziehung, die zu nichts verpflichtet.

Hmmm.
******aga Frau
4.722 Beiträge
@bigami63
Und es war wirklich eine Pflichtübung, das ich es ab und zu über mich "ergehen" ließ. Ja , da war es für mich eine Pflichtübung, ich fand es einfach unfair von mir, er hat sich so bemüht und bei mir ist einfach keine Lust aufgekommen.

Und genau so etwas hätte ich niemals getan - trotz aller Liebe zu meinem Ex- Partner nicht.
Eine gut funktionierende Beziehung hat etwas mit einer guten Kommunikation zutun - aber mit ziemlicher Sicherheit nicht mit einem angeblichen guten Sex, den meist irgendwelche hilflosen Männer brauchen, weil sie keine Ahnung von Eigenverantwortung haben.

Und es gibt immer wieder mal - passend zum Muster des betreffenden Mannes, der von Eigenverantwortung nicht so wirklich viel weiß - Frauen, die ihm seine Verantwortung "ihm zuliebe" abnehmen.

Und was machen Frauen oftmals? Sie suchen die Schuld bei sich, anstatt mal offen zu reden. Und der betreffende Mann ist doch super aus dem Schneider - denn er braucht nur mal etwas fordern und die Frau macht dann schon.

Und sie gibt sich sogar als Puppe hin, damit es IHM gutgeht. Sie sucht die Schuld bei sich selber und er sucht seine eigene Verantwortung bei IHR.

Toll, wenn das funktioniert, aber dafür bin ich mir echt zu schade, weil ich schon etwas mehr bin als eine Puppe.

lg, baba *blume*
******i63 Frau
10.265 Beiträge
@baba_yaga
ich habe die Schuld nicht bei mir gesucht. Es lag wirklich an mir, ich hatte einfach keine Lust. Ich hatte so eine Phase, ich war ausgepowert, irgendwie war die Luft raus. Mein Mann hat sich so oft nach mir gerichtet und auf Sex verzichtet, warum soll ich nicht auch mal ihm was gutes tun (und es war ja nicht schlimm oder so) Aber ich finde man kann doch auch nicht einfach sagen das es das war, das die Beziehung nicht mehr stimmt.
Ich liebe meinen Mann schon noch, sonst hätte ich auch nie mit ihm Sex gehabt ohne richtig zu wollen.
Die Liebe war und ist da, es hat nur einfach der erotische Kick gefehlt.
Es war eine Phase und die ist Gott sei Dank überwunden.

LG Jutta
******die Paar
1.738 Beiträge
@justmed
Was ist denn so schlimm daran? Ich kann doch nicht einfach einen Job am anderen Ende der Welt annehmen, ohne mit meiner Frau darüber zu sprechen.
Natürlich verliere ich einen Teil meiner Autonomie. Na und?

Schlimm ist das gar nicht, du wirst es tun, weil du es möchtest. Das ist ein anderes Thema. Ich würde auch zu meinem Partner stehen, wenn er sehr krank würde oder im Rollstuhl sitzen würde. Okay, das kann man als Pflicht betrachten, aber ich würde es unbedingt so wollen, weil ich bei ihm sein möchte, besonders, wenn es schwer werden kann.
Der Job am anderen Ende der Welt, klar, das bespricht man, aber nicht aus Pflicht, sondern, weil es ein Bedürfnis ist. Wenn der Job mir sehr wichtig wäre, würde er mich gehen lassen, er weiss, ich würde es auch tun. Loslassen und Gehenlassen können in einer Partnerschaft, heisst Liebe, nicht Pflicht.
Das ganze im Kontext zwei erwachsener Menschen gemeint, nicht mit Familie oder Oma und Opa, Hund, Katze Maus....
Aber, wie gesagt, das Thema ist ja "Ist Sex in der Beziehung Pflicht?", also war das ein Abschweifer. *sorry* Und bei der gestellten Frage bleibe ich dabei: Pflicht hat hier nichts zu suchen und selbstbestimmtes Handeln und Sein ist eine der Grundlagen für ein entspanntes und ausgefülltes Sexleben. *ja*

__she___
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