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Ist Sex in einer Beziehung "Pflicht" ?

Für mich ist Sex in einer festen Beziehung "Pflicht" bzw, "keine Pflicht" im folgenden Sinne:

Dauerhafte Umfrage
******aga Frau
4.722 Beiträge
@*****d66:

Ich meine damit, dass JEDER in einer Beziehung seine Verantwortung zu tragen hat. Eine gewisse Mitverantwortung mag ja auch okay sein, aber weder ein Mann noch eine Frau sind Kinder, die immerzu sowas wie eine Mami brauchen, damit sie zurechtkommen.

Wie sieht konkret die Verantwortung der Männer für die Sexualität der Beziehung aus, und für das sexuelle Wohlergehen seiner Partnerin?

Und das kannst Du als Mann nicht beantworten?

Ich sehe das so, dass Männer, die von Eigenverantwortung - vielleicht auch erziehungsgemäß - keine Ahnung haben, dennoch von Ihrer Verantwortung nicht entlassen werden können...........es sei denn, es findet sich eine Frau für sie, die exakt das tut.

Für das sexuelle Wohlergehen ist jeder selber verantwortlich. Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass irgendwelche Mütter ihre Söhne zur Unselbstständigkeit erzogen haben und diese Söhne ernsthaft meinen, dass es (wie es früher Muttern war) eine andere Frau ist, die gefälligst für sie zu sorgen hat *grins*


Wie die Verantwortung der Männer in einer Beziehung aussieht, das müssen sie schon selber für sich rausfinden.

Ich trage selber für mich und mein sexuellen Wohlergehen meine eigene Verantwortung. Dazu brauche ich mich nicht hinter Hormonen verstecken oder sonstwas zutun. Ich bin für mich selbst verantwortlich und nicht irgendeine Frau oder irgendein Mann.

Und von daher ist und kann Sex niemals eine Pflichtübung sein.Wir sind keine Maschinen, sondern immernoch Menschen mit individuellen Bedürfnissen.

LG, baba *blume*
Sicherlich kann und soll jeder für sich entscheiden, wo er oder sie seine/ihre Verantwortung für sein eigenes sexuelles Wohlergehen sehen will, und wie dies auch konkret aussehen kann, wenn der/die Partner(in) andere Wünsche hat.

Diese Verantwortung kann z.B. so aussehen, dass man eine Beziehung eben beendet, wenn der/die Partner(in) eben wesentlich weniger Sex-Leben wünscht als man/frau selbst.

Die Diskussion beschäftigt sich aber damit, was und warum was ertragbar sein soll, wenn die Beziehung nicht beendet werden soll, und wenn man die Beendigung der Beziehung durch den Partner nicht riskieren will.

Baba, du drückst dich einfach vor der entscheidenden Frage.

Allgemein von Selbstverantwortung zu reden, ist einfach zu wenig, bzw. bringt die Diskussion nicht weiter.

Beiträge, die die Diskussion weiterbringen, können entweder klare Statements sein, was "ICH" (z.B. Baba) dem Partner zumuten würde, mit der Forderung, dass er in der Beziehung bleibt, oder was es allgemein für Möglichkeiten gibt, wie Mann und Frau sich arrangieren können.
********efan Mann
140 Beiträge
@ Prinzessin Nala
Sicherlich hast Du Recht, meine Aussage war zu pauschal.
In meinem Fall war es so, dass auch nicht darüber gesprochen wurde. Auch meine Schuld. So ist aus einer anfänglichen Beziehung nur eine Freundschaft geworden....
****ine Frau
4.631 Beiträge
Wie sieht konkret die Verantwortung der Männer für die Sexualität der Beziehung aus, und für das sexuelle Wohlergehen seiner Partnerin?
Ein Grundproblem DIESER Diskussion sehe ich darin, dass hier der Sex in einer Beziehung total losgelöst vom Rest der Partnerschaft gesehen wird.

Wenn es in einer Beziehung aus irgendwelchen Gründen krankt (z.B. Überlastung in Job oder Haushalt oder Pflege von Angehörigen), dann ist letztendlich auch der Sex betroffen. Und wenn der andere Partner (der in dem Fall weniger belastete) das nicht sieht oder sehen will und nicht an der Beseitigung der Ursachen gearbeitet wird, dann braucht (meistens) der Mann sich nicht wundern, wenn die Libido der Frau im Keller ist.

Und genau hierin sehe ich eine Verantwortung, der jeweils beide Partner gerecht werden müssen.
@****ine
Da gebe ich dir völlig recht, der gesamte Umstand unter der eine Beziehung steht hat Auswirkungen auf das Liebesleben.
Wenn der Druck vom Mann oder von der Frau dann zu groß ist geht gar nix mehr.
Aber selbst dann sollte man sich nicht trennen und hilfe suchen denn manchmal nützt es was wenn ein Außenstehender dem Partner der Druck macht die Situation klar vor Augen hält.
Ich habe diese Situation selber schon durch gemacht und mein Partner hat es auf diesem Wege verstanden.
Außerdem wenn Sex wirklich Lebensnotwendig ist für eine Beziehung warum sind meine Großeltern dann seit 60 Jahren oder so verheiratet und werden zusammen alt???!!
lg Silver
*****_be Mann
170 Beiträge
Zitat:
Ich glaube was du da schilderst ist etwas Realitätsfremd, es gibt zwar sicher Beziehungen die so ablaufen, aber ich unterstelle mal dem Großteil der Männer, dass sie mit ihrer Partnerin zusammen sind weil sie sie lieben und nicht nur ein Bückstück benötigen.

Nein, das ist es keineswegs. Aber dass Du das mit Deinen 20 Jahren als Mann anders beurteilst, wie ich als Frau mit 37, kann ich schon verstehen.

Es gibt Männer hier, die sehr wohl meinen, dass die Frau den Sex als Grundversorgung sehen sollte - und dagegen sträube ich mich halt und meine, wenn es Frauen gibt, die ihren Männer ihre eigene Verantwortung abnehmen, dann tun sie mir einfach nur noch leid.


@******aga:

Bei Dir im Profil steht drin, daß Du durch und durch lesbisch bist. Woher kommt Dein Bild von uns Männern?
Kannst Du Dir vorstellen, daß es Frauen gibt, die ihren Partner nur als Sexobjekt sehen?

Verantwortung für das Sexleben des Partners heißt doch nicht einfach sich nur mal so für den Sex zur Verfügung stellen. Das ist doch viel komplizierter und weitreichender, als es mit solchen Floskeln zu erschlagen.
Wenn ich einen Partner habe gehe ich auch eine Verantwortug ein und daraus folgen Pflichten. Das ist halt im Leben so. Wenn ich keinerlei Verpflichtungen eingehen will kann ich auch keine Beziehungen führen. Und wichtig in einer Beziehung ist auch die Wechselwirkung: Geht es meinem Partner gut, geht es auch mir gut und umgekehrt. Daraus folgt, wenn ich meinen Partner unzufrieden lasse, schlägt das auch auf mich zurück.
zu: "Verantwortung für!! das Sexleben des Partners"
???????
Sorry:

Vielleicht wäre "Selbst-Verantwortung" nicht unbedingt das schlechteste.
Aber selbst damit scheinen nicht wenige, völlig überfordert zu sein.

Verantwortlich "mit" seinem Partner umzugehen, heisst nicht Verantwortung "f ü r" einen Partner zu übernehmen.

Verantwortung "für" jemanden übernehmen kann man nur wenn, dieser selbst dazu nicht in der Lage ist.

Wer tatsächlich zu Selbst-Verantwortung nicht selbst in der Lage ist, läßt sich ggf. zu etwas "Verpflichten".

Verantwortung "für" jemand zu haben, ist keine Partnerschaft (wahrscheinlich eher überhaupt keine Parnerschaft) auf Augenhöhe.

Man hat Verantwortung z.B. "für" die eigenen Kinder, für jemanden der nicht selbst für sich sorgen kann etc.
@silver24856
Außerdem wenn Sex wirklich Lebensnotwendig ist für eine Beziehung warum sind meine Großeltern dann seit 60 Jahren oder so verheiratet und werden zusammen alt???!!

Weil sie immer noch Sex haben, Großer!
Nur weil man es sich nicht vorstellen kann, bedeutet es nicht, dass es nicht existiert.

LG
Brian
*******eber Mann
186 Beiträge
Ich habe auch andere Zeiten erlebt
aber Sex (und hier gemeint ist wohl der gemeinschaftliche Sex) ist etwas, was in einer PArtnerschaft aus gemeinsamer Lust erwachsen sollte. Wenn diese bei einem der beidne Partner mal nicht da ist - what shells.

MAnchmal ist 4 mal am Tag Lust und Gelegenheit, manchmal ist weniger Gelegenheit, gerade wenn beide arbeiten oder Kinder haben.

Auch wenn also Sex zu weit etwas seltener ist temporär, hat man ja immer noch den eigenen Körper.

Ich möchte allerdings nur ungern einen Partner haben, für den Sex wenig BEdeutung hat.
Sex in irgendeiner Form ist ein triebhaftes Muss, aber keine Pflicht.
"Pflichten" sind Erfindungen der menschlichen Kultur, Sex ist der Antrieb der Evolution.
Sex in irgendeiner Form ist ein triebhaftes Muss, aber keine Pflicht.
Es ist weder eine Pflicht, noch ein triebhaftes Muss.
Ein triebhaftes Muss ist es sicherlich nur für Personen, die unter nicht steuerbarer Triebhaftigkeit leiden.
Sex in welcher Form auch immer, ist allenfalls ein willentliches Kann.

Business (Er)
Definitionsfrage.
Der Sexual- und Fortpflanzungstrieb des Menschen ist kein "Kann", sondern ein "Muss".

Wie sich sein Ausleben innerhalb zwischenmenschlicher Beziehungen gestaltet, kann natürlich willentlich gesteuert werden.

In meinen Augen ist es ein weitverbreiteter Irrglaube, alles sei steuer- oder kontrollierbar. Die einzige Art der Kontrolle beschränkt sich doch meistens auf irgendeine Form der Schadensbegrenzung.
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Sex in welcher Form auch immer, ist allenfalls ein willentliches Kann.

Lieber Business,

so sollte es (rein rational) wohl sein. Denn zwingen oder nötigen kann man den anderen nicht zum Sex, nicht wirklich - es sei denn man will 'ne Gummipuppe. Auf der anderen Seite rutscht das kleine "Kann" aber bei eigener Lust und gleichzeitiger Unlust des Partners nach einiger Zeit ganz schnell in Richtung "Muss". Klar kann man gemeinsam kuscheln, klar kann man alleine Spaß haben, aber trotzdem fehlt etwas. Diese tiefe, innige Verbindung zwischen zwei Menschen, die muss ich hin und wieder spüren, sonst habe ich dem Alltag nichts entgegenzusetzen. So frei sind wir also auch nicht...

Liebe Grüße *blume*
Pussy
Der Sexual- und Fortpflanzungstrieb des Menschen ist kein "Kann", sondern ein "Muss".
Wie kommst Du auf dieses schmale Brett?
Es ist ein Kann, nicht ein Muss.
Niemand ist gezwungen sich fort zu pflanzen. Er kann es tun, er muss es nicht.
Das von Dir geschriebene Muss, ist lediglich die Vorgabe des Staates, der bei Geburtenrückgängen Angst davor hat, seine Rentensysteme aufrecht zu erhalten.

Es gibt Menschen die in völliger Enthaltsamkeit leben und somit den Beweis erbracht haben, dass der Sexual- und Fortpflanzungstrieb des Menschen, allenfalls ein Kann und bestimmt nicht ein Muss ist.

Business (Er)
@ Pussy
Natürlich ist es so wie Du es beschreibst. Ich nehme mich davon selber auch nicht aus.

Nur liegt der Unterschied zwischen Kann und Muss. Ich kann es tun, muss es aber nicht.

Wenn ich dem Treib nachgebe, tue ich dieses aus freien Stücken und aus eigenem Willen. Ein Zwang dazu besteht jedoch nicht.

Auch zu Dir
LG
Business (Er)
**st
eine pflicht zum sex kann es natürlich nicht geben, weil man nicht die unlust des partners einfach übergehen und ihn zu etwas drängen könnte.

aber : für mich gibt es sehr wohl die pflicht sich in einer partnerschaft darum zu kümmern, dass solche sexlosen phasen eben nicht entstehen oder wenn es schon so weit ist, dass sie aus der welt geschafft bzw. andere lösungen gefunden werden. als brüderlein und schwesterlein könnte ich auch mit anderen männern zusammen leben. sex macht eine beziehung sehr wohl mit aus. von daher haben sich meiner ansicht nach auch beide darum zu kümmern, dass beide zufrieden sind - wie auch immer die lösung dann aussehen mag.

und auch hier meine ich natürlich nicht irgendeine gesetzliche verpflichtung, sondern nur eine von vielen pflichten, die es automatisch gibt, wenn man mit anderen menschen zusammenlebt.



lg,
fishandchips
*******sch Paar
7 Beiträge
Sexenergie ist Lebensenergie - ohne Sex, kein Pfuff
Habt Ihr Euch mal überlegt, aus welcher Energie wir Menschen entstehen?
Richtig, wir entstehen aus der Liebesenergie, aus der Erotik, aus purem geilen Sex heraus.
Für Tantriker gilt deshalb, dass die Liebesenergie auch einen grossen Teil unserer Lebensenergie ausmacht. Sicher ist das nicht für alle gleich wichtig. Aber ich möchte nie für längere Zeit auf Sex verzichten, habe das früher genug gemacht.
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
Hmm das finde ich persönlich jetzt schon seltsam. Eine Beziehung ohne Sex ist also keine Beziehung? Was dann? Nur eine Freundschaft.

aus meiner persönlichen derzeitigen Situation gesehen
JA- es ist nur eine Art "Bruder- Schwester Beziehung"

Sex ist nicht das definierende Kriterium einer Beziehung. Im Normalfall gehört es dazu, oder anders: man geht kaum mit jemand eine Beziehung ein, den man nicht sexuell akttraktiv findet (was allerdings wahrscheinlich eher biologisch zu erklären ist) aber nur weil man dann keinen Sex hat, heißt das noch lange nicht, dass es keine Beziehung mehr ist.
Wenn ich eine intakte Beziehung habe ,heißt es für mich das ich ein Rundumsorglospaket habe.. ich sorge mich um seine , wie er um meine Probleme, damit es beiden bestens geht.
Im Normalfall gehört es dazu!>>DER SEX.. damit ist es selbst beantwortet worden.. wenn nämlich ein Cut, eine Veränderung, eine Wandlung, eine Erkrankung eintreten ist es "Kein Normalfall" mehr..
dann muss man sich entsprechend aufeinander "einstellen"

.. ICH gehe garantiert keine Beziehung ein, wenn ich ihn nicht attraktiv genug finden würde um mit ihm SEX zu haben, dann kann ich meine Bedürfnisse nämlich "eigenhändig " an mir ausführen...
was no sex phasen betrifft
wäre es vielleicht interessant zu klären, was unter einer phase zu verstehen ist. ist das eine woche, ein monat, ein jahr????

falls dies schon kam, sorry, dann hab ichs übersehen. für meinen teil erdulde ich no sex phasen, kann aber sehr gut darauf verzichten.

als trennungsgrund kann das nur herhalten, wenn sonst auch einiges im argen liegt.

rocco
wäre es vielleicht interessant zu klären, was unter einer phase zu verstehen ist. ist das eine woche, ein monat, ein jahr????

Das kann man wohl nicht so festlegen, sondern wird sicherlich von jedem unterschiedlich empfunden, wann man von einer Phase sprechen kann.

Ein entscheidender Punkt ist ja auch, ob die Phase irgendwie vom Ende offen ist, oder ob ein Ende absehbar ist.

Wenn der Partner im Urlaub ist, muss man auch eine No-Sex-Phase erdulden, wenn man treu bleiben will. Meistens kann man/frau sich aber sicher sein, dass es nach dem Urlaub dann mit dem Sex wie gewohnt weiter geht. Dann ist das ja auch leichter auszuhalten.

Wenn aber der/die Partnerin "plötzlich" (scheinbar) grundlos keine Lust mehr auf Sex hat, dann weiß man nicht, wie lange das noch weiter geht, vor allem, wenn auf Nachfrage noch gesagt wird "weiß ich nicht", oder "wird irgendwann wieder", etc.
Schwierig kann es ja werden, wenn ein angekündigtes oder angedeutetes Ende so einer "Phase" immer wieder in die Zukunft verschoben wird.

Eine Phase beginnt sicherlich dann, wenn man eben nicht weiß, wie lange es noch dauern kann, und wenn man nicht genau weiß, warum, und was man dagegen machen kann.
@fiend66
Wenn aber der/die Partnerin "plötzlich" (scheinbar) grundlos keine Lust mehr auf Sex hat

Es gibt immer einen Grund, selbst wenn sich dieser nicht gleich auf den ersten Blick erschließt. Grundlos wird kein Mann und keine Frau ihr Sex-Verhalten ändern.

LG
Brian
****ine Frau
4.631 Beiträge
Wenn aber der/die Partnerin "plötzlich" (scheinbar) grundlos keine Lust mehr auf Sex hat
Sorry, aber genau dieses "plötzlich" zweifle ich an.
Da sollte man doch mal die Beziehung an sich näher unter die Lupe nehmen. Entweder gab es dort (schleichende) Veränderungen, die einem Partner jetzt zu schaffen machen oder es liegen gesundheitliche Gründe vor, manchmal könnte es auch an der Pille liegen, wenn die Frau weniger Lust empfindet, Überlastung hatte ich auch schon genannt ....... es kann zig Gründe geben.
Und wenn man das Übel nicht an der Wurzel packt, wird sich wohl kaum etwas zum Guten verändern.
Und manchmal ist der Grund eben, dass frau (selten mann) eben keine Lust mehr hat, Punkt. Der Gedanke, dass alles einen "Grund" haben muss, den man hinterfragen und ausdiskutieren (und wegdiskutieren!) oder therapieren kann, ist etwas naiv.
@Mondrausch
zu Deinem Zitat:
"Habt Ihr Euch mal überlegt, aus welcher Energie wir Menschen entstehen?
Richtig, wir entstehen aus der Liebesenergie, aus der Erotik, aus purem geilen Sex heraus.
Für Tantriker gilt deshalb, dass die Liebesenergie auch einen grossen Teil unserer Lebensenergie ausmacht. Sicher ist das nicht für alle gleich wichtig. Aber ich möchte nie für längere Zeit auf Sex verzichten, habe das früher genug gemacht"

Namaste',
ich als "Nicht-Neo"-Tantriker würde das "so" vereinfacht nicht unterschreiben wollen. Mag sein, dass dies für viele Neo-Tanktriker nach Osho subjektiv zutreffen mag.?"Tantra" auf Erotik, Liebesenergie, Lebensenergie, geilen Sex, fast reduzieren zu möchten und die Begrifflichkeiten bunt durcheinanderzumischen mag subjektiv für "Dich" so sein und "Dein" persönlicher Zugang dazu sein. Dies jedoch verallgemeinernd "Tantra" zu nennen, würden selbst viele "Neo"-Tantriker, die ich kenne und die sich redlich jahrelang nach vertieften Zugängen bemühen, so nicht sehen wollen.
Nur so als kleine Anmerkung und nicht! als Kritik an Dir/Euch eines u.a. "Nicht-Neo"-Tantrikers...

Alles Liebe
Ich denke ehr es ist naiv zu denken, dass menschliche Bedürfnisse Zufälle sind und das vor allem Frauen unter sexueller Unlust leiden.

Das " der Mann will immer und die Frau kann immer" ein urbaner Mythos ist sollte auch den letzten Patriarchen längst klar sein.

Ich denke die Differenz zwischen "Männer wollen öfter als Frauen" und der Realität ist, viele Männer denken nur, dass sie öfters könnten und wollen würden, als sie tatsächlich in der Lage wären.
Wie bei jedem Märchen klaffen eben Wunsch und Wirklichkeit weit auseinander.

LG
Brian
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