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Ist Sex in einer Beziehung "Pflicht" ?

Für mich ist Sex in einer festen Beziehung "Pflicht" bzw, "keine Pflicht" im folgenden Sinne:

Dauerhafte Umfrage
@Brian
...Du bist damit einer gewissen "Realität" sicher viel näher als so manch anderer...
Mehr Schein als Sein
viele Männer denken nur, dass sie öfters könnten und wollen würden,

Sicher *frage*

Sie denken nicht nur, sondern tatsächlich WISSEN sie es. Deshalb wird die Werbetrommel gerührt, die Augen vor der Realität verschlossen und von Vielen Versprechungen verkündet, die dann nicht eingehalten werden ... können. Es ist wie beim Essen. Das Auge will mehr, als der Magen fassen kann.

Lg
Cabal *zwinker*
Ich glaube es ist ganz normal das jeder mal eine No Sex Phase hat.
Sollte man meiner Meinung nach auch respektieren, so lange diese nicht zuuuu lange ist.
lg
mieze
******aga Frau
4.722 Beiträge
@******aga:

Bei Dir im Profil steht drin, daß Du durch und durch lesbisch bist. Woher kommt Dein Bild von uns Männern?
Kannst Du Dir vorstellen, daß es Frauen gibt, die ihren Partner nur als Sexobjekt sehen?

@***en

Lesbisch zu sein bedeutet nicht, dass frau nie Beziehungen zu Männern hatte. Ich war mit Männern zusammen, die Sex als Pflicht betrachteten - und zwar in dem Sinne, dass frau für ihn zuständig ist und ich war auch mit welchen zusammen, wo das ganz anders lief.

Ich habe in meinem vorigen Beitrag geschrieben, dass es sehr wohl Männer hier im Strang gibt, die Sex als so eine Art Grundversorgung sehen .
Dass es Frauen gibt, die Männer nur als Sexobjekte sehen, das kann ich mir gut vorstellen. Aber meinst Du nicht, dass jeder selber entscheidet, ob er sich so derart abwerten lässt?



Verantwortung für das Sexleben des Partners heißt doch nicht einfach sich nur mal so für den Sex zur Verfügung stellen. Das ist doch viel komplizierter und weitreichender, als es mit solchen Floskeln zu erschlagen.
Wenn ich einen Partner habe gehe ich auch eine Verantwortug ein und daraus folgen Pflichten. Das ist halt im Leben so. Wenn ich keinerlei Verpflichtungen eingehen will kann ich auch keine Beziehungen führen. Und wichtig in einer Beziehung ist auch die Wechselwirkung: Geht es meinem Partner gut, geht es auch mir gut und umgekehrt. Daraus folgt, wenn ich meinen Partner unzufrieden lasse, schlägt das auch auf mich zurück.

Aber diese Pflichten fangen nicht beim Sex an - sondern ein guter Sex (unter anderem)spiegelt eher als so eine Art Folge eine gut funktionierende Beziehung wider.

Wenn ich mit meiner Partnerin unzufrieden bin oder mir etwas nicht passt, dann sollte ich mich schon dafür interessieren, was mit ihr eigentlich los ist und danach mit meinen Bedürfnissen kommen.
Aber von ihr Sex zu wollen - ohne zu erfahren, was sie eigentlich hat, Sex gar als Pflicht zu sehen, das wäre eher ein Beweis für mangelnde Emphatie und Verständnis meinerseits.

Bei der Sache mit der Wechselwirkung muss ich widersprechen. Mein Wohlbefinden muss nicht zwingend, sondern kann das Wohlbefinden des Partners beeinflussen. Und das wird es wohl auch, wenn die Stimmungsunterschiede langfristig, d.h. ohne Ausgleich, so bleiben.

Aber bevor es so kommt bzw. wenn beide merken, da passt was nicht mehr, dann kann jeder auch mal zur Abwechslung etwas für sich selber tun oder beide tun etwas für sich als Paar und nehmen sich auch die Zeit dafür.

LG, baba *blume*
Ich habe in meinem vorigen Beitrag geschrieben, dass es sehr wohl Männer hier im Strang gibt, die Sex als so eine Art Grundversorgung sehen .
Dass es Frauen gibt, die Männer nur als Sexobjekte sehen, das kann ich mir gut vorstellen. Aber meinst Du nicht, dass jeder selber entscheidet, ob er sich so derart abwerten lässt?

Wenn der/die Partner(in) für den anderen hauptsächlich zu so einer Art sexuellen Versorgung da ist, d.h. der Sinn der "Beziehung" (oder "Fickfreundschaft", oder wie auch immer) eben entsprechend so aussieht, so ist es DEINE Meinung und dein Empfinden, dass das eine Abwertung des/der Partnerin bedeutet. Oder dass sich der/diejenige selbst "abwerten" würde, sich auf so etwas einzulassen.

Das kann jede(r) aber für sich persönlich entscheiden.

Ich fühle mich (z.B.) persönlich eher abgewertet, wenn meine Partnerin entscheiden würde, dass ich nur noch für Ausgehen, Reden und gemeinsamer Haushaltsführung geeignet wäre, aber nicht mehr für Sex.

Wenn ich mich von einer Frau als "Fickfreund" engagieren lassen würde, d.h. nur für regelmäßige Treffen, um ins Bett zu hüpfen, könnte ich das auch als eine besondere Wertschätzung empfinden, die sogar höher sein könnte als die Rolle des Freund oder Partners in einer normalen Beziehung. Kommt aber konkret auf die "Fickfreundschaft" an, ob dabei evtl. ein komisches Gefühl entsteht. Komische Gefühle können aber in Beziehungen immer irgendwie entstehen, z.B. auch bei komischen No-Sex-Phasen.

Sehr merkwürdig kann es werden, wenn es dann eigentlich darum geht, dass sich eine Frau durch sexuelle Verweigerung selbst irgendwie "aufwerten" will, warum auch immer.
******aga Frau
4.722 Beiträge
Wenn der/die Partner(in) für den anderen hauptsächlich zu so einer Art sexuellen Versorgung da ist, d.h. der Sinn der "Beziehung" (oder "Fickfreundschaft", oder wie auch immer) eben entsprechend so aussieht, so ist es DEINE Meinung und dein Empfinden, dass das eine Abwertung des/der Partnerin bedeutet. Oder dass sich der/diejenige selbst "abwerten" würde, sich auf so etwas einzulassen.


Und ich bleibe bei meiner Meinung. Punkt *g*

Das kann jede(r) aber für sich persönlich entscheiden.

Ich fühle mich (z.B.) persönlich eher abgewertet, wenn meine Partnerin entscheiden würde, dass ich nur noch für Ausgehen, Reden und gemeinsamer Haushaltsführung geeignet wäre, aber nicht mehr für Sex.





Nochmal zum Mitschreiben:

Es ging mir in meinem Beitrag um das Gefühl, ein reines Sexobjekt darzustellen bzw. sich so etwas gefallen zu lassen. Du hast mich so zitiert, als sei ich generell dafür , Männer zu diskriminieren und das ist einfach Quatsch *g*

Ich mag vielleicht Dein Ego treffen, aber wie Du zum Sex stehst , ist mir persönlich ziemlich egal.

Du brauchst mir auch nicht das Wort im Munde umdrehen und einen auf "ich muss mal alle Männer schützen" machen.


Ich fühle mich (z.B.) persönlich eher abgewertet, wenn meine Partnerin entscheiden würde, dass ich nur noch für Ausgehen, Reden und gemeinsamer Haushaltsführung geeignet wäre, aber nicht mehr für Sex.


Wenn ich mich von einer Frau als "Fickfreund" engagieren lassen würde, d.h. nur für regelmäßige Treffen, um ins Bett zu hüpfen, könnte ich das auch als eine besondere Wertschätzung empfinden, die sogar höher sein könnte als die Rolle des Freund oder Partners in einer normalen Beziehung.

Ist schon klar, dass manche Frauen in Männern eben eigenständige Persönlichkeiten sehen und eben nicht nur Kreaturen, die sich nur über ihren Schwanz definieren, so wie Du das tust.

Ich sage Dir ganz ehrlich: Schwänze wie auch Votzen gibt es zuhauf.
Sich ausgerechnet darauf etwas einzubilden halte ich für ziemlich abwegig.

LG, baba *blume*
Es ging mir in meinem Beitrag um das Gefühl, ein reines Sexobjekt darzustellen bzw. sich so etwas gefallen zu lassen. Du hast mich so zitiert, als sei ich generell dafür , Männer zu diskriminieren und das ist einfach Quatsch g

Nein, ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass die Art der Beziehung (z.B. Fickfreundschaft) und das Gefühl, dabei "benutzt" oder abgewertet zu werden, eine persönliche Bewertung ist, und sich nicht zwangsläufig daraus ergibt.

ich glaube nicht, dass du generell Männer diskriminieren willst, aber ich habe den Eindruck, dass du deinen persönlichen Geschmack wie eine Wahrheit, die für jeden gelten sollte, behandelst.

Ist schon klar, dass manche Frauen in Männern eben eigenständige Persönlichkeiten sehen und eben nicht nur Kreaturen, die sich nur über ihren Schwanz definieren, so wie Du das tust.

Ich definiere niemanden durch Schwanz, Fotze oder was auch immer.
Weder Leute, die Fickfreundschaften leben, noch welche die in "edleren" Beziehungen leben.

Ich weiß aber nicht, warum du mir unterstellst, ich würde mich durch meinen Schwanz definieren. Riecht mir irgendwie nach Abwertung und Diskrimierung. Und das von dir, wo du ja anscheinend glaubst zu wissen, welche Art von Beziehungen gut sind (da wo Sex niemals Pflicht sein darf), und welche Beziehungen schlecht sind (Fickfreundschaften oder das wo sich jemand z.B. freiwillig zum Sex verpflichtet fühlt, zum eigenen Spaß).
Das lehnst du offenbar generell und ideologisch ab, während ich das neutral sehe und jedem seine Form des Glücks gönne.
Diesen Unterschied wollte ich nur betonen.
******aga Frau
4.722 Beiträge
@*****d66

Jede , aber auch wirklich JEDE Verpflichtung zum Sex lehne ich sehr entschieden ab.

Du kannst in meinen Beiträgen hineininterpretieren, was auch immer Du willst - es ändert nichts an meiner Haltung.

LG, baba *blume*
Jede , aber auch wirklich JEDE Verpflichtung zum Sex lehne ich sehr entschieden ab.

Du kannst in meinen Beiträgen hineininterpretieren, was auch immer Du willst - es ändert nichts an meiner Haltung.

Und bei mir ist es so, dass ich diese deine Einstellung sehr gerne respektiere und achte, aber nur, was dich persönlich betrifft.

Was andere Leute betrifft, für die Sex als Pflicht ok ist, sind solche andersartigen Meinungen genauso respektabel wie deine Meinung.

Wenn du deine Meinung aber so verstehst, dass das was andere machen und gut finden (z.B. Sex als eine gewisse Pflicht), dass das auch ein Übel in der Welt wäre, welches besser verschwinden sollte, dann finde ich das nicht ok.

Dann wärest du in meinen Augen genauso arrogant wie jemand, der seine(n) Partnerin tatsächlich nur als Sexobjekt ausnutzt, obwohl die Person das nicht will.

Mir geht es aber darum, dass es eben Leute auch gut finden können, so eine Art Rolle als Sexobjekt innezuhaben. Ohne sich dabei ausgenutzt oder benutzt zu fühlen.
******aga Frau
4.722 Beiträge
Wenn du deine Meinung aber so verstehst, dass das was andere machen und gut finden (z.B. Sex als eine gewisse Pflicht), dass das auch ein Übel in der Welt wäre, welches besser verschwinden sollte, dann finde ich das nicht ok.

Dann wärest du in meinen Augen genauso arrogant wie jemand, der seine(n) Partnerin tatsächlich nur als Sexobjekt ausnutzt, obwohl die Person das nicht will.

Naja.......erstens hast Du gar nicht das Recht, meine Meinung abzuwerten und die lautet noch immer, dass wer sich als reines Sexobjekt hingibt sich auch abwertet - Punkt *g*

Zweitens: Du scheinst es gut zu verstehen, aus meiner Meinung eine Debatte zu machen, jedoch solltest Du wissen, dass es hier nicht darum geht wer recht hat oder nicht, sondern um einen Austausch.

Drittens: Mir ist es recht egal, was Du nun für arrogant siehst oder nicht.Wir beide schreiben hier in einem Forum und wenn Du nichts besseres zutun hast, als hier einen auf "Beschützer" zu machen und dann auch noch meine Worte persönlich zu nehmen..........ja, dann muss ich das - und werde es nicht zu meinem Problem machen und mit Dir so diskutieren,dass Du im Grunde nur noch Stellungnahmen und Rechtfertigungen wolltest.........nee, so läuft das nicht, friend66.

Eine Diskussion führe ich gerne, aber nicht unter solchen Umständen.

PUNKT und dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

LG, baba
Naja.......erstens hast Du gar nicht das Recht, meine Meinung abzuwerten und die lautet noch immer, dass wer sich als reines Sexobjekt hingibt sich auch abwertet - Punkt g

Achso, wenn ich deine Meinung kritisiere, werte ich sie also ab, wenn ich dich richtig verstehe?

Während dann, wenn sich jemand freiwillig als Sexobjekt hingibt, und das genauso will, dann ist das einfach schlecht, so wie Lügen oder Klauen schlecht ist, und deswegen bist du im Recht, wenn du das abwertest?

Nur so, ob ich dich da richtig verstehe?

Drittens: Mir ist es recht egal, was Du nun für arrogant siehst oder nicht.Wir beide schreiben hier in einem Forum und wenn Du nichts besseres zutun hast, als hier einen auf "Beschützer" zu machen und dann auch noch meine Worte persönlich zu nehmen..........ja, dann muss ich das - und werde es nicht zu meinem Problem machen und mit Dir so diskutieren,dass Du im Grunde nur noch Stellungnahmen und Rechtfertigungen wolltest.........nee, so läuft das nicht, friend66.

ich wüsste nicht, dass ich wen beschütze, wenn ich sage, dass ich Fickfreundschaften und Beziehungen mit Sex als Pflicht auf freiwilliger Basis ok finde, und nicht als Übel in der Welt wie Lügen oder Klauen.

Ansonsten ist eine Diskussion ja etwas, wo man auch mit unliebsamen Meinungen rechnen muss.

Wenn ich deine Meinung im obigen Sinne richtig verstanden habe, so gefällt sie mir nicht, aber es ist ok, wenn du diese Meinung hier vertrittst.

Es interessiert mich einfach nur, ob du mit deiner Meinung tatsächlich glaubst, das was andere machen, so deutlich bewerten willst, wie es mir den Anschein gibt?

Ist Sex als freiwillige Pflicht in deinen Augen was schlechtes so wie z.B. Lügen oder Klauen oder Betrug, oder ist es eine Spielart, die nicht jedem passt, aber unter dem Motto "leben und leben lassen" laufen könnte? Das ist der Punkt, der mich interessiert, sonst nichts weiter.
Worte so biegsam wie Bindfäden,
mich entzückt es immer wieder zu sehen, welche Wortakrobaten die Arena des JC beherbergt.

@****d66 mit seiner Kreation "Sex als freiwillige Pflicht" und "Sex als Pflicht auf freiwilliger Basis " sitzt bei der Bewertung der unsinnigsten Wortkonstellationen momentan ganz vorne im Bus.

Tatsächlicher Weise gibt es nur eine freiwillige Selbstverpflichtung, also die freiwillige Absichtserklärung, etwas zu tun.
Eine freiwillige Pflicht kann es aufgrund der Wortdefinition "Pflicht" nicht geben, da die durch eine Pflicht implizierte Tat immer einer eigenen oder fremden Kontrollinstanz unterworfen ist.

Wenn sich jemand freiwillig als Sexobjekt hingibt, dann hat dies mit einer mit der Hingabe im direkten Zusammenhang stehenden Entscheidung zu tun. Gibt sich jemand aus Pflichtgefühl als Sexobjekt hin, dann tut er dies nicht freiwillig, sondern entscheidet aufgrund von nicht direkt mit dem Sex zusammenhängenden Gründen. Damit ist die Freiwilligkeit eingeschränkt bis unmöglich.

LG
Brian
Wenn jemand einen Mietvertrag unterschreibt, tut er dies i.d.R. freiwillig. Dadurch entsteht die Pflicht, Miete zahlen zu müssen.
Aufgrund der Freiwilligkeit, den Mietvertrag zu unterschreiben, ist die Pflicht, Miete zu zahlen, in gewisser Hinsicht freiwillig, also eine Art freiwillige Pflicht.

Das ist natürlich mit Beziehungen nicht vergleichbar, weil in einer Beziehung immer alles freiwillig ist, sofern kein Zwang durch Gewaltandrohung etc. vorliegt. Das hat allerdings mit "Beziehung"
nicht mehr viel zu tun.

Jeder ist so frei, und kann von heute auf morgen den Partner nicht mehr anschauen und nicht mehr kennen, und aus seinem Leben herausstreichen. Zumindest prinzipiell als Möglichkeit. Ggf. natürlich eine unschöne und vor allem unfaire Sache.

Insofern kann es eine echte, nicht freiwillige Pflicht in einer Beziehung nicht geben.

Es kann aber die Vereinbarung geben, dass die Beziehung eben beendet wird oder beendet werden kann, wenn einer der Partner keinen Sex mehr will. Dann ist Sex eine freiwillige Pflicht. Kann man zumindest so sagen.

Es kann aber auch die Vereinbarung geben, dass die Beziehung weiter gehen soll, auch wenn einer mal für eine gewisse Zeit oder längere Zeit keinen Sex mehr will. Dann ist Sex keine Pflicht, sondern es besteht die freiwillige Pflicht des anderen Partners eben auf Sex zu verzichten und trotzdem nicht fremd zu gehen, oder die Beziehung zu beenden, weil damit eben nicht gerechnet wird, und eine Beendigung der Beziehung unfair wäre.

Bei der Vereinbarung von Sex als freiwilliger Pflicht wäre das Beenden der Beziehung wegen einer No-Sex-Phase kein Bruch der Vereinbarung und daher keine unfaire Reaktion.

Um dieses Problem der Vereinbarung und des fairen Verhaltens geht es bei der Frage ob Sex Pflicht ist.

Kapito?
Kapito?
Ganz ehrlich, nicht im geringsten.

Alles ist so weit ich verstanden habe freiwillig so lange man eine wie auch immer gelagerte Möglichkeit zur Wahl hat.
Man kann wählen eine Wohnung zu mieten oder eben nicht, also ist die Pflicht zur Mietzahlung eine freiwillige Pflicht. ------->
Werde ich ausgeraubt, so habe ich die Wahl getötet zu werden oder eben nicht, also ist die gebe ich meine Geldbörse freiwillig heraus.

Ich versteh, wie gesagt gar nichts.

LG
Brian
@fiend66
All Deine Aussagen kann ich supergut nachvollziehen und verstehe den von Dir angedachten Sinn des Threads (wie man ja auch aus meinem früheren Post ersehen kann).

Leider habe ich im Verlauf der Diskussionen hier erkennen müssen, daß viele Dich einfach nicht verstehen können oder wollen - da kannst Du ihnen Dein Ansinnen noch tausendmal erklären - sie sind einfach wie Löschblätter: Nehmen alles auf und geben es verkehrt wieder! *hilfe*
jeder ist für sich selbst verantwortlich,
Verpflichtung zum Sex ist verharmlosend gesagt, absolut grotesk.
*genau**letzteswort**undwech*
Tja,....
..... hierüber kann man lange philosophieren, aber am Ende sollte das Ergebnis lauten:

Keine Verpflichtung zum Sex für Jedermann.

Denn guter Sex für beide kann nur aus einer Freiwilligkeit und Freizügigkeit entstehen.

Anders ist es da schon mit den Gedanken:
Darf ich in einer Bezeihung an mich selbst denken.
Beim Sex nur meinen Orgasmus im Kopf haben.
Oder bin ich dem Anderen immer zum selben Dienst verpflichtet, den auch er erbringt?

LG
aus Bielefeld

*kuss2*
******i63 Frau
10.265 Beiträge
Meint ihr nicht, das jeder für sich selber verantwortlich ist und selber entscheiden muss was er tut oder tun will.
Ich glaube in einer Beziehung muss jeder für sich selber entscheiden wie er es mit dem Sex hält.
Und ich meine der "Blöde" bei der Sache ist doch sowieso der, der gerne Sex haben möchte und ihn nicht bekommt.
In einer funktionierenden Beziehung, denke ich, ist man durchaus in der Lage dieses "Problem " zu lösen.
Und meine Ehe besteht nicht nur aus Sex, sondern basiert auch auf Vertrauen, Liebe und Verständnis.
lach, was natürlich nicht heißen soll, das wir ohne Sex auskommen.

LG Jutta
Eigentlich war ich schon weg hier,
aber ich merke beim mitlesen, dass sich in meinem Kopf extrem schiefe Bilder entwickeln, wohl weil ich einige Begriffe anders definiere. natürlich sind nur meine Definitionen zulässig ;).

Wenn ich sowas lese wie: jeder sei nur für sich selbst verantwortlich, frage ich mich ernsthaft, was für eine Beziehung das sein soll. Sex ohne Verantwortung für den Partner ist für mich nur so eine Art Onanie am menschlichen Objekt.

Außerdem scheinen hier viele Pflicht und Zwang zu verwechseln.
Erzwungener Sex ist inakzeptabel, (das gilt auch für Gerichtsvollzieher, nicht war Woody? *g* ).

Die Frage nach der Pflicht stellt sich aber sinnvoll doch nur in einer einzigen Situation:
Ein Paar liebt sich, beide wollen zusammenbleiben, einer (A) hat Lust auf Sex, der andere (B) ziemlich dauerhaft nicht.
So eine Situation ist ausgesprochen schwierig, sehr ermüdend und lässt sich eben nicht mit ein paar wohlmeinenden Phrasen wie "Sex und Pflicht gehören nicht zusammen" lösen.
Im Endeffekt müssen zwei Fragen beantwortet werden:
Für A: Auf wieviel Sex bin ich bereit für meine Liebe zu verzichten.
Für B: Wie sehr bin ich bereit für meine Liebe Sex auf mich zu nehmen, auch wenn mir die Lust fehlt.

Wer eine wie auch immer geartete Verpflichtung zum Sex ablehnt, entlässt B aus der Verantwortung für die Partnerschaft. Die Beziehung wird damit auf Dauer nicht tragfähig sein.
Ich kann gut verstehen, wenn Leute Sex als Pflicht ablehnen, weil eine Handlung aus Pflichtgefühl sehr schnell mit einer Art Widerwillen gekoppelt ist, die zu einer Sache wie Sex ja nunmal überhaupt nicht passt.

Wenn ich die Pflicht habe, die Treppe zu putzen, kann ich dies mit so viel Widerwillen machen, wie ich will, die Treppe wird trotzdem sauber.

Wenn ich mit Widerwillen sexuelle Aktivitäten mitmachen, kommt nicht wirklich Sex dabei raus, sondern irgendwas, was lange nicht so schön ist.

Wenn aber die Vereinbarung in der Beziehung irgendwie lautet, dass Sex eine Art Pflicht ist (und solche Vereinbarungen können auch eher unabgesprochen entstehen), dann kann das z.B. auch bedeuten, dass der Partner, der eine No-Sex-Phase wünscht, dem anderen erlaubt, fremd zu gehen, oder in den Puff, oder so was in der Art. Oder er/sie kann klar sagen, dass er/sie es verständlich finden würde, wenn der andere dann Schluss macht.

Wenn die Vereinbarung in der Beziehung ist, dass Sex keine Pflicht ist, sondern stattdessen die Pflicht besteht, dem anderen auch längere No-Sex-Phasen zuzugestehen, dann muss man sich fragen, mit welchem Recht, der/die No-Sex-Partner(in) es sich anmasst, dem/der anderen für diese Zeit jegliches Sexleben vorzuenthalten und gleichzeitig auf Treue zu pochen.
Nun gut, solange es regelmäßig zum Sex kommt, besteht dieses Problem nicht.

Was mich interessiert, ist z.B. die Frage, wie es jemand empfindet, der von seine(r) Partner(in) erwartet, eben wie selbstverständlich auf Sex zu verzichten und zusätzlich auch noch treu zu sein?!?!?

Das ist ja eine andere Entscheidung als wenn eine Ehefrau in ihrer Funktion als Hausfrau sagt, sie würde ab jetzt keine Schnitzel mehr kochen und der Ehemann daher auf Schnitzel verzichten müsste.

Und bei der Sache von Sex als Pflicht wird ja auch die Sache angesprochen, ob der Partner mit der No-Sex-Phase sich nicht irgendwie bemühen sollte, seine Lust wieder zu aktivieren, oder soll der einfach ein Leben führen können, in dem Sex eben unwichtig ist, und es nur wichtig ist, dass es nie oder nur selten stattfindet, und vor allem der Partner auch treu ist??
******i63 Frau
10.265 Beiträge
Ich gebe es definitiv auf....
............da ich mich wohl nicht richtig ausdrücken/verständlich machen kann. Sorry
............da ich mich wohl nicht richtig ausdrücken/verständlich machen kann. Sorry

Warum? Deinen Beitrag fand ich doch ganz gut.

Ich versuche nur, die Diskussion immer wieder an die Knackpunkte und echten Problemfälle heranzubringen.

Dass solche Problempunkte in einer Beziehung nicht auftauchen sollten, ist ja hoffentlich klar. Solange kein Problem vorliegt, braucht man auch keine Lösung.
Wenn sich beide ungefähr einig sind, wie häufig und intensiv Sex stattfinden soll, und dies auch langfristig stabil ist, dann braucht man sich um Sex als Pflicht keine Gedanken machen.

Ein Problem besteht dann, wenn die Partner eine sehr unterschiedliche Grundeinstellung haben. Einer braucht regelmäßig Sex, um das Gefühl zu haben, dass er im Leben auf seine Kosten kommt, und ein anderer sieht Sex eher als etwas an, was es in manchen Lebensphasen gibt und in anderen Lebensphasen unnötig ist, oder sogar störend sein kann.

Wenn der eine Partner sagt, ohne regelmäßigen Sex werde ich unglücklich und habe das Gefühl, am Leben vorbei zu leben, und der andere sagt, dass auch lange No-Sex-Phasen ein selbstverständliches Recht sind, dann liegen sehr unterschiedliche Lebenseinstellungen vor.
Das ist ja erstmal nur ein gedachtes Problem, welches nicht jeden betrifft.

Die Frage ist, wer fühlt sich von so einer Art Problem betroffen, und wie können Lösungen aussehen??
hmm
also ich finde nicht das es eine pflicht ist.
aber ich hab bis jetzt es so erlebt das viele es als pflicht sehen zumindestens wenn ich mir die einstellungen von manchen meiner ex freunde anschau.
da hatt es mir auch keinen spaß mehr gemacht.
ich finde man sollte es akzeptieren wenn man mal nicht will ob w oder m is doch gleich.
es sollte nur nicht ewig sein.
aber pausen und mal kuscheln is auch schön
Oh sorry bigmami
falls das jetzt an mir lag, Dich hatte ich garnicht gemeint.
Mein Fehler. Von irgendwelchen zurückliegenden Seiten zu antworten passt manchmal nicht.

LG Chris
Sex als Pflicht im Sinne mindestens alle zwei Tage, oder immer wenn der andere will, finde ich auch nicht wirklich diskussionswürdig.

Kleinere Pausen können vielleicht sogar dem gut tun, der eigentlich häufiger wollte, und sei es nur, weil es danach wieder umso schöner ist.

Die Probleme, die ich ansprechen will, betreffen ja vor allem wirklich lange Phasen, wo über Wochen, Monate oder Jahre kein Sex stattfinden soll, oder langfristig nur sehr selten wie z.B. einmal im Monat o.ä..
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