Ich hatte schon befürchtet, dass so viele Leute schreiben, dass "Pflicht" ja nun gar nicht geht, und immer alles freiwillig usw.
Finde ich einerseits verständlich.
Die Frage dabei ist für mich aber, ob sich die Sache einer "Pflicht" eben wirklich vermeiden lässt, denn wenn die Interessen und Bedürfnisse manchmal unterschiedlich aussehen, dann "muss" man sich irgendwie einigen, und dann hat man schon quasi die Pflicht, sich zu einigen.
Natürlich will man sich auch freiwillig einigen (es sei denn man steht auf Streit und Krise), und deswegen sehe ich dieser Pflicht nicht unbedingt etwas so negatives. D.h. sowohl eine Pflicht, sich bei Interessensunterschieden zu einigen, wie auch z.B. Sex-Verzicht als Pflichterfüllung und auch Sex als Pflichterfüllung sind doch alles Varianten, die eben aktuell werden können, wenn es eben mal zu einer unterschiedlichen Bedürfnislage kommt. Wie kann so eine Pflicht so schlecht sein?
Finde ich einerseits verständlich.
Die Frage dabei ist für mich aber, ob sich die Sache einer "Pflicht" eben wirklich vermeiden lässt, denn wenn die Interessen und Bedürfnisse manchmal unterschiedlich aussehen, dann "muss" man sich irgendwie einigen, und dann hat man schon quasi die Pflicht, sich zu einigen.
Natürlich will man sich auch freiwillig einigen (es sei denn man steht auf Streit und Krise), und deswegen sehe ich dieser Pflicht nicht unbedingt etwas so negatives. D.h. sowohl eine Pflicht, sich bei Interessensunterschieden zu einigen, wie auch z.B. Sex-Verzicht als Pflichterfüllung und auch Sex als Pflichterfüllung sind doch alles Varianten, die eben aktuell werden können, wenn es eben mal zu einer unterschiedlichen Bedürfnislage kommt. Wie kann so eine Pflicht so schlecht sein?