Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
14181 Mitglieder
zur Gruppe
Wahrheit oder Pflicht
390 Mitglieder
zum Thema
Leidenschaft oder Partnerschaft?452
Ein Thema, das mich zur Zeit sehr beschäftigt und zu dem ich gerne…
zum Thema
Unglückliche Beziehung, dran festhalten oder lieber trennen?193
Ich werde so oft von Männern angeschrieben, die in der Beziehung…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ist Sex in einer Beziehung "Pflicht" ?

Für mich ist Sex in einer festen Beziehung "Pflicht" bzw, "keine Pflicht" im folgenden Sinne:

Dauerhafte Umfrage
Es gibt die Fraktion die etwas vom Leben erwartet und dem, nach meiner Meinung, Irrtum aufgesessen ist, dass das Andere ihnen etwas schuldig ist. Nach ihrer Meinung gibt es so etwas wie durch die bloße Existenz verdientes Grundrecht aufs Glücklichsein, ein Grundrecht auf Sex und eine glückliche Beziehung. Sie fordern von ihrem Umfeld einen Lebensstandard der ihnen nicht zusteht und sind beleidigt wenn ihre Grundbedürfnisse nicht befriedigt werden.

Und dann gibt es die Fraktion die der Meinung ist, dass man sich Glück erarbeiten muss, dass eben auch ein befriedigendes Sexleben erarbeitet werden muss und nicht vom Himmel fällt und ewig wärt.
"Geschenkt ist nicht mal der Tod, der kostet das Leben."

Ich behaupte doch nicht, dass einem andere grundsätzlich etwas schuldig sind, oder andere von Grund auf in der Pflicht wären, einem für die Erfüllung der eigenen Hoffnungen ans Leben zu dienen. Ebenso bestreite ich nicht, dass man selbst für sein Glück verantwortlich ist, und es sich dementsprechend erarbeiten muss.

Aber dennoch bleibt einem doch die Entscheidungsfreiheit, sich in jeder Beziehung zu entscheiden, ob man darin auf seine Kosten kommt oder eben nicht.
Das machen Frauen, wie in den genannten Punkte wie Kinder bekommen usw. angeht, ebenso wie das Männer machen können hinsichtlich der Frage, ob sie in einer Beziehung die Erfüllung ihrer sexuellen Wünsche erhalten oder nicht. Frauen natürlich auch.

Mich stört einfach diese Unverhältnismäßigkeit, wie eine allgemeine Erwartung oder Hoffnung auf ein einigermaßen regelmäßiges und aktives Sexleben bei Männern anscheinend als ein absurder Wunsch nach Utopia abgetan wird, während gleiches für Frauen bei sexuellen und anderen Wünschen und Erwartungen anscheinend nicht gilt.
Mich stört einfach diese Unverhältnismäßigkeit, wie eine allgemeine Erwartung oder Hoffnung auf ein einigermaßen regelmäßiges und aktives Sexleben bei Männern anscheinend als ein absurder Wunsch nach Utopia abgetan wird, während gleiches für Frauen bei sexuellen und anderen Wünschen und Erwartungen anscheinend nicht gilt.

(Ich weiss nicht, wie ich das "Zitatzeichen" wieder wegkrieg, hier meine Meinung):
Du bist der Meinung, dass Männer generell mehr Sex haben möchten als Frauen und es diesen schwer gemacht wird ihr Sexleben "richtig" auszuleben?
Wieso neigen wir eigentlich immer zu Verallgemeinerungen? Es geht doch bestimmt nicht in jeder Beziehung so, dass "Mann" immer will und "Sie" nur ab und an mal.
Dann sollte man überlegen, ob man in der richtigen Beziehung lebt. Man sagt immer Sex ist nicht alles, aber für manche Menschen, anscheinend dich und mich eingeschlossen, ist Sex ein wichtiger Bestandteil.
Generell gilt aber: Sex sollte nie zur Pflichübung werden.
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Generell gilt aber: Sex sollte nie zur Pflichübung werden.
*top*

Denn das wäre für mich der beste Weg, um Sex jegliche Freude zu entziehen. Was gibt es denn schlimmeres als Sex zu haben, wenn mir nicht danach ist? Höchstens noch einen Partner, der mit mir Sex hat, obwohl man ihm anmerkt, dass er (momentan) gar nicht will. Für mich würde diese Art von Sex in einer Katastrophe enden.

Sex ein wichtiger Bestandteil.

Mir ist Sex auch wichtig, manchmal sogar wichtiger als meinem Partner. Aber mir ist nicht nur wichtig, dass ich welchen habe, sondern auch, welche Qualität er hat, was er für die Beziehung bedeutet und wenn ich wirklich ehrlich bin, is Sex NICHT das wichtigste in meiner Beziehung.

Natürlich ist es immer einfacher, wenn beide Partner ähnliche Einstellungen haben - das gilt nicht nur für den Sex (da kann man ja auch im Vorfeld einer Beziehung einiges abklären - nur eine Pflicht Sex zu haben würde ich da nicht unterschreiben). Die Frage ist doch, was man macht, wenn die Einstellungen nicht deckungsgleich sind oder sich verändern. Schmeißt man dann den Partner weg oder schätzt man dafür andere Qualitäten des Partners so hoch, dass man trotz der ein oder anderen Unstimmigkeit bei ihm bleibt?

Partnerschaft muss auch nicht bedeuten, dass man identisch ist - das fände ich auch gruselig. Aber verschieden zu sein bedeutet eben, dass hin und wieder unterschiedliche Ansichten besprochen und Kompromisse gefunden werden müssen. Klar ist das gerade bei Sex nicht einfach, aber wenn jeder den Standpunkt des anderen akzeptiert, sollte doch ein Kompromiss möglich sein...

Bei uns sieht der momentan so aus, dass er mich in den Arm nimmt, während ich mich selbst befriedige - das bildet zumindest ein bisschen die (emotionale) Nähe ab, die wir beim gemeinsamen Sex haben. Aber besser als nix.

Mich stört einfach diese Unverhältnismäßigkeit, wie eine allgemeine Erwartung oder Hoffnung auf ein einigermaßen regelmäßiges und aktives Sexleben bei Männern anscheinend als ein absurder Wunsch nach Utopia abgetan wird, während gleiches für Frauen bei sexuellen und anderen Wünschen und Erwartungen anscheinend nicht gilt.

Aus meinem Erleben kann ich nicht sagen, dass es mir als Frau besser geht. Es gibt auch Männer, die weniger Sex wollen als die Partnerin und als Frau kannst du dann auch nichts machen. Ich würde auch nicht sagen, dass meine Wünsche mehr wert oder wichtiger wären als die eines Mannes in der gleichen Situation. Es gibt zwar Geschlechtsstereotype und Klischees, aber das bildet die Realität doch nicht ab und sollte deshalb nicht mein Leben determinieren.

Ach ja, und Machtspielchen sind mir sowas von fremd. Das würde ich in meiner Beziehung nicht wollen... Zwischen Partnern sollte es kein Machtgefälle geben.

Pussy
Wieso neigen wir eigentlich immer zu Verallgemeinerungen? Es geht doch bestimmt nicht in jeder Beziehung so, dass "Mann" immer will und "Sie" nur ab und an mal.
Dann sollte man überlegen, ob man in der richtigen Beziehung lebt. Man sagt immer Sex ist nicht alles, aber für manche Menschen, anscheinend dich und mich eingeschlossen, ist Sex ein wichtiger Bestandteil.

Das mit den Verallgemeinerungen ist sicherlich ein Problem. Leider kann man in so kurzen Postings wie in so einem Forum nicht alle Ausnahmen und Varianten berücksichtigen, sondern man muss einfach mal was behaupten, auch wenn dabei vieles unberücksichtigt gelassen wird.


Aus meinem Erleben kann ich nicht sagen, dass es mir als Frau besser geht. Es gibt auch Männer, die weniger Sex wollen als die Partnerin und als Frau kannst du dann auch nichts machen.

Es ist ja immer ein Unterschied, wieviel weniger der/die Partnerin will, der/die weniger will als der/die andere.

Die Diskussion, ob man jetzt z.B. (durchschnittlich) 1x, 2x, 3x, 4x oder öfter in der Woche Sex hat, finde ich grundsätzlich lösbar, und dass man weder einen Mann noch eine Frau hinsichtlich solcher Häufigkeiten überbeanspruchen sollte, ist für mich ganz eindeutig.

Als Problem empfinde ich eigentlich nur Phasen, die sich über Wochen und Monate mit offenem Ende hinziehen, oder "Regelmäßigkeiten" mit Sex ca. 1-2x im Monat oder weniger, o.ä.
Da darf dann meiner Meinung nach der Gedanke erlaubt sein, ob das denn noch "lohnt".
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Da darf dann meiner Meinung nach der Gedanke erlaubt sein, ob das denn noch "lohnt".

Hey, die Gedanken sind frei. Klar ist der Gedanke erlaubt. Und klar leiden die Beziehung und die Lebensqualität unter dieser Situation. Was nur vielen hier aufstößt ist zum einen, dass Sex über alles andere gestellt wird - denn eine Liebesbeziehung besteht aus viel mehr als einfach nur fi**en, und zum anderen, dass dann gerne einfach nur festgestellt wird: oh, Sex ist kaputt, also schmeiß die Alte weg und nimm' dir 'ne Neue.

Wenn Liebe da ist, dann will man eine Beziehung doch nicht leichtfertig aufgeben. Dann kämpft man doch um diese Beziehung, sucht mögliche Ursachen für das Lustgefälle oder Kompromisse, mit denen sich beide anfreunden können. Aber den Unlustigen zum Sex nötigen oder erpressen ist da nicht der Königsweg...

Pussy
Was nur vielen hier aufstößt ist zum einen, dass Sex über alles andere gestellt wird - denn eine Liebesbeziehung besteht aus viel mehr als einfach nur fi**en, und zum anderen, dass dann gerne einfach nur festgestellt wird: oh, Sex ist kaputt, also schmeiß die Alte weg und nimm' dir 'ne Neue.

Das verstehe ich, und ich vertrete auch nicht die Meinung, dass man seine Liebe einfach den Gulli runterspülen sollte, nur weil sich zuviel Druck in der Hose aufbaut.

Was meine Einstellung zu dem Thema betrifft, habe ich den Fokus des Themas hier eben auf das Problem gerichtet, wenn der Sex langfrisitig zu selten wird, und sich langfristig deutlich unterschiedliche Einstellungen offenbaren, welche Wichtigkeit Sex und No-Sex-Phasen im Leben einnehmen.

Wenn hier der Eindruck entsteht, ich würde Liebe nicht wichtig nehmen, so täuscht das.
Ich kann es auch als Ausdruck meiner Liebe empfinden, auf Sex zu verzichten, oder die Häufigkeit den Wünschen der Frau anzupassen.
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Wenn hier der Eindruck entsteht, ich würde Liebe nicht wichtig nehmen, so täuscht das.
Ich kann es auch als Ausdruck meiner Liebe empfinden, auf Sex zu verzichten, oder die Häufigkeit den Wünschen der Frau anzupassen.

Na, das ist doch prima. Allerdings drängte sich beim Lesen deiner Beiträge der Eindruck gewissermaßen auf. Dann weisst du zumindest, woher der Gegenwind kam... *ggg*

Pussy
Ein grosses Kompliment
an Pusch und fiend66, die hier sehr geduldig und ernsthaft ihren Standpunkt darstellen - ich bin da schon sehr viel desillusionierter, was den Umgang mit der "man muss nur reden"-Fraktion betrifft (die Sinnlosigkeit davon sieht man schon daran, wie oft hier immer die gleichen platten Aussagen wiedergekaeut und konkrete Fragen ignoriert werden).

Die Scheidungsquote betraegt momentan rund 50%, und es gibt sicher viele Beziehungen, in denen die Partner auch ohne Trennung nicht mehr grosses Gefuehlskino miteinander erleben. Da ist die hier anzutreffende 98%ige "bei uns ist alles prima"-Einstellung rein statistisch gesehen voellig unglaubwuerdig. Viel wahrscheinlicher ist, dass es den Leuten schlicht an der Lebenserfahrung und insbesondere den empathischen Faehigkeiten und dem Willen mangelt, sich in andere Leute einzufuehlen.

Wenn's dann knallt, werden sie keine Ahnung haben, woher der Blitz kam... *undwech*
Ist Sex in einer Beziehung "Pflicht" ?
... solche Fragen entstehen wenn man sich schon
in einer längeren Beziehung befindet.

Ich glaube, es ist der normale Lauf der Dinge das die Häufigkeit
des Sex in einer Beziehung mit den Jahren einfach abnimmt.
Ich kenne das, habe selber bereits 2 Beziehungen hinter mir
und bin dadurch überzeugter Single gworden.
Natürlich gibt es Mittel und Wege wieder Pepp ins Bett zu bringen,
aber wenn das nur von meiner Seite aus geschieht dann muß
ich früher oder später "Adios" sagen
Ich hab lieber ca. 2x am Wochenende Sex bevor ich in einer Beziehung
wegen Stress, Streit, und sonstigen Vorfällen keinen habe.

Aber bitte macht euch keine Sorgen,
ich verkehre in einer netten Partytruppe die sich kennt
und absolut sauber ist. Greetz *zwinker*
...ist die hier anzutreffende 98%ige "bei uns ist alles prima"-Einstellung rein statistisch gesehen voellig unglaubwuerdig.

*top*

...und wahrscheinlich oft reine Schönrederei.
... das finde ich auch.

Ich werfe jetzt einfach mal in den Raum,
daß es bei den 98% Märchenerzähler
veilleicht 30% sind die wirklich noch
sehr häufig Sex haben.
Un davon sind nochmal die Hälfte ganz frische Beziehungen.
also, ich würde es akzeptieren, wenn mein partner einfach mal keine lust auf sex hat ... nach einer weile wird es doch eh meistens weniger ...

obwohl, ich kenne ein pärchen, die nach 5 jahren immernoch mindestens 4 - 5 mal die woche sex haben. *zwinker*
obwohl, ich kenne ein pärchen, die nach 5 jahren immernoch mindestens 4 - 5 mal die woche sex haben. ;)
Du, plus Partner? (sorry, indiskrete Frage)
@segelflieger
Da ist die hier anzutreffende 98%ige "bei uns ist alles prima"-Einstellung rein statistisch gesehen voellig unglaubwuerdig.

Und wer lesen kann ist klar im Vorteil!!!

Rein statistisch gesehen hat kaum jemand in dieser Diskussionsrunde behauptet, dass immer alles Prima ist. Viel mehr lesen sich die meisten Beiträge immer nach dem Motto, "Zuviel oder zuwenig Sex kenne ich, ich denke deswegen so usw."
Aber wie gesagt, um das zu wissen muss man die Beiträge lesen.

LG
Brian
Nicoletta1985
bei deinen Bekannten handelt es sich dann um zwei Menschen die absolut auf der gleichen Wellenlänge funken.
Ihnen ist Sex bestimmt wichtiger als alltägliche stupide Verfänglichkeiten die einem sowieso nur den Kopf zumüllen.
Natürlich besteht eine Beziehung nicht nur aus Sex aber
keiner hat was gesagt das sie trotzdem zu 80% darauf aufgebaut sein kann.
@fiend66
nein, ich bin gerade erst seit kurzem in einer beziehung und da ist klar, dass wir regelmäßig sex haben, wenn wir uns denn sehen.

ist ne freundin von mir. *zwinker*
nein, ich bin gerade erst seit kurzem in einer beziehung und da ist klar, dass wir regelmäßig sex haben, wenn wir uns denn sehen.

ist ne freundin von mir. ;)

Und weißt du, wie deine Freundin das macht?
Ich meine, ok, man kann sagen, sie ist halt häufig geil, aber das meine ich nicht.

Ich meine z.B. findet sie es einfach gut, sich dem Mann hinzugeben, auch teilweise unabhängig davon, wie geil sie gerade ist, oder ist sie tatsächlich immer geil, um es mal so profan auszudrücken? Oder vielleicht irgendwie beides? Falls du das weißt, oder einen Eindruck in der Richtung hast?
Und hoffen darf man alles. (Sophokles)
tja, sie ist eher der dominantere part und hat schon regelmäßig bock drauf, würde ich jetzt mal sagen.

aber so geht es mir eigentlich auch. *zwinker*
tja, sie ist eher der dominantere part und hat schon regelmäßig bock drauf, würde ich jetzt mal sagen.

aber so geht es mir eigentlich auch. ;)

Dann weist du ja, wie es geht, dich die nächsten 4-5 Jahre komplett versorgen zu lassen! *zwinker*
*****_bw Mann
7 Beiträge
Pflicht nicht. Aber eine Beziehung ganz ohne... da laeuft meiner Meinung nach auch etwas falsch, das ist imho ein Indikator das irgendwas anderes in der Beziehung nicht mehr stimmt.

Natuerlich gibt's sexarme oder -lose Zeiten. Und wenn einer der Partner Migraene hat, muss das akzeptiert werden. Wird Sex aber zur Ausnahme in einer Beziehung, geht die Beziehung ueber kurz oder lang auch zu ende. Nicht wegen fehlendem Sex, sondern aus dem Grund, der erst zur Abstinenz gefuehrt hat....
****uol Mann
515 Beiträge
Wieso bitte sollte Sex in einer Beziehung PFLICHT sein? Ich denke das beruht einfach auf Gegenseitigkeit die Entscheidungen des Partners diesbezüglich zu respektieren! Liebe oder Zuwendung ist ein Privileg und eine freiwillige Gabe! Der Partner MUSS überhaupt nichts machen, was er nicht will-man muss eben selber entscheiden, ob man damit zurecht kommt, oder nicht!
*******uol Mann
177 Beiträge
Wer kennt John Wayne?
Erstmal sagen mir die Umfrageantwortmöglichkeiten hier alle nicht so recht zu, weil ich Sex glücklicherweise noch nie als eine Art Verpflichtung angesehen habe... und auch finde, dass es das nie sein sollte.

Es kommt bei dieser Frage natürlich auch ganz stark darauf an, wie ausgeprägt das Verlangen nach Sex ist oder welchen Stellenwert er für den jeweiligen Part einnimmt und inwieweit dieser dann übererinstimmt.

Natürlich gibt es immer mal Zeiten in denen die Lust weniger stark ausgeprägt ist, aber ich persönlich würde schon so weit gehen und eine Beziehung in Frage stellen, wenn so eine Phase länger andauert und zB eben nicht auf medizinische Gründe, extreme Stressphasen oder dergleichen zurückzuführen ist.

Wichtig wäre es in meinen Augen dann auf jeden Fall der sexuellen Unlust auf den Grund zu gehen, möglichst bevor sich Frust einstellt. Wie Betreffende dann damit umgehen und sich einig werden (oder eben auch nicht), welche Konsequenzen sie daraus ziehen, muss jedes Paar für sich selbst ergründen. Pauschalisieren lässt sich hier nicht...
Angemerkt:
Es gibt auch Frauen, die empfinden diese vermeintliche Pflicht als absoluten Zwang. Aufgrund dieses Gefühls, verschließen sie sich logischerweise immer mehr dem fordernden Partner.

Mir ist ein Fall sehr gut bekannt, wo der Partner dies wusste und sich bewusst viel Zeit gelassen hat. In dieser Zeit jedoch (er hoffte, daß die Lady dann mal den Anfang machen würde, denn sie schlief schon sehr gern mit ihm) geschah nichts von Seiten der Dame.
Beim Nachfragen nach Wochen sagte sie: "In all den Wochen fragte ich mich `Wann erwartet er denn jetzt wieder Sex von mir?´ und verschloss mich aufgrund des Zwanges, den ich noch immer fühlte."

Das Ausgangsproblem lag darin, daß er ein Jahr zuvor beruflich durchgehend in der Summe knapp drei Wochen im Monat außer Haus war - und sich, als er dann zuhause war, vewrständlicherweise nach der Nähe seiner Frau sehnte - und zwar (um nicht mit der Tür ins Haus zu fallen) nicht gleich am ersten, jedoch am zweiten Tag dann schon Lust hatte, seine Frau zu "erkennen".
Seine Frau jedoch, die ein weiteres Jahr zuvor seinen Wunsch, einen Monat Sexpause zu haben (weil er sich von ihr nur noch auf seinen Penis reduziert sah), vehement verteufelte und mit Fremdgehen drohte, die nimmt sich nun heraus, Sex auf unbestimmte Zeit auszusetzen.
Ich frage mich, mit welchem Recht sie (wenn sie beschnitten werden soll) einen regelrechten Aufstand probt und es im Gegensatz von ihm regelrecht erwartet wird, daß er sein Verlangen auf unbestimmte Zeit zügelt?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.