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Ist Sex in einer Beziehung "Pflicht" ?

Für mich ist Sex in einer festen Beziehung "Pflicht" bzw, "keine Pflicht" im folgenden Sinne:

Dauerhafte Umfrage
Sorry aber ich kann mir das Grinsen nicht verkneifen, wenn Männer wie
@***ch, zu mehr Männlichkeit und männlichem Stolz aufrufen:

Im Übrigen sollten einige Männer mal von diesem totalem "ich bin total einfühlsam und wenn meine Frau nur einmal die Woche will dann ist das so" runter kommen.

Sie gleichzeitig jedoch, eine temporäre sexuelle Unlust ihrer Frau, als eine persönlich verletzende Situation erleben, die sie in tiefe Selbstzweifel und Zweifel an der Treue ihrer Partnerin stürzt.
Ich persönlich würde mich sehr verletzt fühlen wenn meine Partnerin für einen längeren Zeitraum keine Lust mehr auf Sex hätte. Ich würde mich sicher fragen findet sie mich noch attraktiv, ist es ihr zu langweilig, hat sie einen Anderen?!?

Ist es also so, dass für dich @***ch, der Sex mit deiner Frau dir als Krücke deiner Männlichkeit dient und du ihn zu deiner männlichen Selbstbestätigung und zur Bestätigung der Beziehung brauchst.

Finde ich süß, wie abhängig du bist und wie du dann andere zum Thema Männlichkeit anleiten willst. Da macht man dann den Bock zum Gärtner.

LG
Brian
@brian_lorenzo
Du wirst mir mit Sicherheit Recht geben, dass die meisten Menschen egal ob nun Mann oder Frau bei sexueller Abweisung auch einen eventuell Grund dafür bei sich suchen... ich denke es sollte keiner so egositisch sein und nur davon ausgehen, dass sein Gegenüber alleine ein Problem hat... also muss ich dir in dem Punkt recht geben, dass das sexuelle Verlangen meiner Partnerin auch meiner Selbstbestätigung dient, allerdings nicht als Krücke meiner Männlichkeit, wie dus so schön beschreibst.

Zu dem Aufruf nach mehr männlichem Stolz...

mir selbst ist es noch nie so ergangen, dass mir über längere Zeit der Sex entzogen wurde... ich glaube dieses Problem ist in meinem Alter und der damit in Verbindung hängenden Länge einer Beziehung nicht sehr verbreitet.

Ich habe nur von den Männern gesprochen die die Bedürfnisse der Frau komplett über ihre eigenen setzen (diese Männer sind hier recht verbreitet) und dass diese mal an ihre eigenen denken sollten und sich die Frage stellen... "wenn meine Frau mich liebt warum geht sie dann nicht auf meine Bedürfnisse ein?"

Gruß

der abhängige Bock
@pusch
"wenn meine Frau mich liebt warum geht sie dann nicht auf meine Bedürfnisse ein?"
Sicher eine berechtigte Frage ................. die sich wahrscheinlich die meisten auch fragen ............ und evtl. auch ihren Partner fragen.
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Ich habe nur von den Männern gesprochen die die Bedürfnisse der Frau komplett über ihre eigenen setzen (diese Männer sind hier recht verbreitet) und dass diese mal an ihre eigenen denken sollten
Diese Aussage halte ich für völlig übertrieben.
Wenn dem so wäre, dann gäbe es nicht diese Klagen.
Unterhalte Dich mal mit Frauen, die gerne hin und wieder einen ONS genießen.
Wenn diese Frauen dann die nötige Erfahrung haben und deren Meßlatte recht hoch liegt, was glaubst Du wohl, welches Ergebnis Du zu hören bekommst.

Letztlich ist es gar nicht so schwer ... man muss nur lernen, die Bedürfnisse miteinander zu verknüpfen.
Die Befriedigung, über die Lust an der Lust des Partners, zu erhalten. *ggg*

Al

PS: Ich habe mir gerade mal oben die Antworten und deren Verteilung angeschaut.
Sollte dort ehrlich geantwortet worden sein und man hat sich die Bedeutung der Worte auch verinnerlicht, dann wundert mich nicht mehr, dass in den meisten Betten tote Hose herrscht.
Was ist denn dann draußen, außerhalb des Joyclub, wirklich los.
Jede Menge der Spezies "Al Bundy"?
******aga Frau
4.722 Beiträge
Sexuelle Aktivitäten können daher teilweise auch ein Pflichtaufgaben in einer Partnerschaft angesehen werden, und die Frage der "Pflicht zum Fick" entsteht, wenn es der oder die ein(e) öfter oder seltener will als der/die andere, oder wenn der/die eine plötzlich für längere Zeit von den gewohnten Rhythmen abweichen will.

Nein, Sex in der Beziehung ist stets freiwillig und wenn - und das hat mein Ex auch mit mit versucht *roll* - ein Mann mir damit kommen sollte, dass GV eine Pflicht sei, dann würde ich den ziemlich schnell in den Wind schießen. Es gibt keine Pflicht zum Sex.

Wenn manche Männer solche Themen erstellen, dann frage ich mich schon, was sie eigentlich von ihrer Frau wollen:

Wollen sie eine selbstbestimmte Frau und sind sie bereit zu REDEN oder wollen sie eine Gummipuppe, die ihre Klappe hält?

Unverständlichen Gruß, baba
Es gibt keine Pflicht zum Sex.

Bitte nicht vergessen, dass es sich hier um eine Umfrage handelt, und jeder andere Meinungen haben kann.

Außerdem gibt es "freiwillige Verpflichtungen", die mit Pflicht als Zwang wenig zu tun haben, und um diese freiwilligen Verpflichtungen geht es in dieser Umfrage.

Genauso wie eine Frau (oder auch ein Mann) sagen kann, dass es für sie keine Pflicht zum Sex gibt, und sie (er) glaubt, dass es in einer Beziehung ihr selbstverständliches Recht wäre (nur als Beispiel), ihren Partner monatelang sexuell abblitzen lassen zu können, kann ein Mann auch sagen, dass er ja nicht verpflichtet ist, in einer Beziehung drin zu bleiben. Also macht er besser nach 2-3 sexlosen Wochen Schluss, wäre eine Alternative.

Sieht sich die Frau dann in ihren Rechten beschnitten, oder hat der Mann seine freiwillige Verpflichtung, in der Beziehung zu bleiben (denn eine Beziehung ist ja eine freiwillige Verpflichtung, sein Leben irgendwie gemeinsam zu verbringen), gebrochen?

Oder kann z.B. eine Frau in einer Beziehung (oder auch Ehe) jederzeit entscheiden, dass die Beziehung jetzt mal auf Dauer platonisch wird, und das einzig wichtige am Sex ist, dass der Mann nicht fremd geht, also einfach auf Sex verzichten muss, weil seine Partnerin das so beschlossen hat, ohne ihn zu fragen???

Gibt es eine Verantwortung beider Partner für einander, dass der andere Partner möglichst sexuell befriedigt und ausgeglichen ist, oder ist Verweigerung von regelmäßigen sexuellen Aktivitäten eine Sache, die dem/der anderen jederzeit ungefragt zumutbar ist (so wie es z.b. zumutbar ist, nicht mehr gemeinsam in eine bestimmte Disko gehen zu wollen)?

Die Antwort "Sex kann keine Pflicht sein" weicht dem eigentlichen Problem doch nur aus.

Wer sich der Frage stellen will, kann z.B. sagen, "ja, ich würde das meine(m) Partner(in) zumuten, wenn ich Pech habe, macht der/die dann Schluss",
oder z.B. "ich bin sowieso so sexuell orientiert, dass ich mir No-Sex-Phasen in den nächsten 20 Jahren sowieso nicht vorstellen kann, weil ich eben immer oder sehr regelmäßig Sex haben will",
oder z.B. "ich würde das meine(m) Partner nicht zumuten wollen, auch damit er/sie nicht Schluss macht, dann mache ich lieber ab und zu Sex mit, obwohl ich eigentlich lieber Pause machen würde."

Sorry, so hätte ich die Umfrage auch gestalten können, aber ich habe es nun mal anders gemacht, vielleicht auch, um das Ganze ein bisschen provokanter zu formulieren.
******aga Frau
4.722 Beiträge
@fiend66
Außerdem gibt es "freiwillige Verpflichtungen", die mit Pflicht als Zwang wenig zu tun haben, und um diese freiwilligen Verpflichtungen geht es in dieser Umfrage.


Nö, das sehe ich nicht so .

Sex ist in einer Beziehung, wo man sich liebt ein Ausdruck von Zuneigung und diese Dinge geschehen sehr wohl freiwillig und aus freien Stücken.

Wenn mir ein Mann oder eine Frau mit Pflichten in Sachen Sex um die Ecke käme, dann würde ich solche Personen recht schnell in den Wind schießen und bleibe lieber alleine, als eine/n "pflichtbewussten Partner/Partnerin , die mich mit ihrer besitzergreifenden Art nur einfach nerven.

Es gibt ethliche freiwillige Verpflichtungen - aber sich als Frau vögeln lassen, weil der Mann keine Ahnung von Selbstverantwortung hat?

Nö, das sehe ich nicht so. Wenn es Dir nur um Sex geht und nicht mehr und nicht weniger, dann wird es Zeit, dass Du selber Deine Verantwortung trägst und aufhörst , rumzujammern.

Mann, Mann, Mann *roll*

Gruß, baba
Sex ist in einer Beziehung, wo man sich liebt ein Ausdruck von Zuneigung und diese Dinge geschehen sehr wohl freiwillig und aus freien Stücken.

So ist ja auch optimal, und so sollte es sein.

Nö, das sehe ich nicht so. Wenn es Dir nur um Sex geht und nicht mehr und nicht weniger, dann wird es Zeit, dass Du selber Deine Verantwortung trägst und aufhörst , rumzujammern.

Ich jammere nicht rum, und führe die Diskussion nicht, weil ich in der Situation wäre, dass meine Partnerin mich zu kurz kommen lassen würde. Das ist nicht der Fall.

Mich interessiert einfach wie andere mit dem Problem umgehen, wenn die Bedürfnisse einfach mal zeitweise oder häufig unterschiedlich sind, und wie flexibel verschiedene Leute sind, und welche Wertvorstellungen verschiedene Leute haben.

Die Frage ist nur, was erwartet der/die eine Partner(in), falls er/sie den anderen mal nicht mit so häufigem Sex zufrieden stellen will, wie der/die andere das gerne hätte. Ist es dann normal, dass der andere eben Schluss macht, und sich eine Beziehung mit mehr Sex sucht, oder sollte das alles akzeptiert werden, eben weil Sex als Pflicht so ein großes Tabu oder absolutes No-Go ist?

Was sind denn die realen Konsequenzen von "Sex kann niemals Pflicht sein"?
Was sind die akzeptierbaren Konsequenzen von "Sex kann niemals Pflicht sein"?
Wann würde sich jemand denn z.B. ungerecht behandelt fühlen, wenn der Partner auf die No-Sex-Phasen anders reagiert als das vorgesehen war??? (z.B. der Partner macht Schluss, geht fremd, geht in den Puff, schaut Pornos im Wohnzimmer usw.)

Wer bestimmt denn warum, wer was darf, und wem was zugemutet werden soll?? Das sind die Fragen, bei denen mich ganz unterschiedliche Meinungen interessieren.
In einem Parallelthread schreibt ein Mann, dass seine Frau ernsthaft krank ist und deswegen nur etwa einmal im Monat Sex praktiziert wird. Meinst Du, dass es da eher eine Pflicht geben sollte, die der Frau auferlegt, ihren Mann trotzdem - aus Liebe - zu befriedigen oder sollte der Mann froh sein, dass er alle vier Wochen Sex haben darf?

Schwierige Frage, ich weiß.

L.
ja
ist es!

der sex gehört einfach dazu.

ich spreche jetzt nicht davon es täglich drei mal zu tun..


ich habe schon 2 beziehungen mehr oder weniger deswegen beendet.


der eber von saugeilde
In einem Parallelthread schreibt ein Mann, dass seine Frau ernsthaft krank ist und deswegen nur etwa einmal im Monat Sex praktiziert wird. Meinst Du, dass es da eher eine Pflicht geben sollte, die der Frau auferlegt, ihren Mann trotzdem - aus Liebe - zu befriedigen oder sollte der Mann froh sein, dass er alle vier Wochen Sex haben darf?

Ich habe ja in dem ersten Post zu der Umfrage geschrieben, dass echte Notfälle wie Krankheiten von der Frage der "Pflicht" ausgeschlossen werden sollten.
Sicherlich wird ein Mann seiner geliebten Frau zuliebe viel eher mal ein paar Wochen oder Monate auf Sex verzichten (und auch treu bleiben), wenn es eben eine schicksalshafte Krankheit ist.
Wenn der Grund aber ist, dass die Frau aber z.B. heute Migräne, morgen der Sekt-Abend mit den Freundinnen, übermorgen der Kater davon, danach das Stress-Gespräch mit der Mutter, danach der Stress wegen der Prüfung in zwei Wochen usw. usf., dann ist das ja was ganz anderes.

Die Grenzen, was ernst ist, und was vermieden werden könnte, sind ja auch fließend und nicht immer so einfach einzuschätzen von außen.

Was die Idee der "Pflicht" betrifft, meinte ich es auch nicht so, dass der Mann z.B. gerade geil ist, und die Frau also wegen der "Pflicht" dann die Beine breit machen muss.

Ich hatte eher so etwa im Kopf wie, wenn der Sex mal aus irgendwelchen milderen Gründen für zwei oder drei Wochen ausgefallen ist, dass sich die Frau in der Woche danach aber doppelt Mühe gibt und ihrem Mann zeigt, dass sie auch geil auf ihn ist.
Das wäre dann z.B. doppelter Spaß aus Pflcihtgefühl und Entschädigung für zwei keuschen Wochen.

Sex kann ja in diesem Sinne eine Art "Pflicht" sein, ohne dass das was damit zu tun hat, auf Befehl die Beine breit zu machen.
wenn der Sex mal aus irgendwelchen milderen Gründen für zwei oder drei Wochen ausgefallen ist, dass sich die Frau in der Woche danach aber doppelt Mühe gibt und ihrem Mann zeigt, dass sie auch geil auf ihn ist.
Das wäre dann z.B. doppelter Spaß aus Pflcihtgefühl und Entschädigung für zwei keuschen Wochen.
Sorry, aber das ist für mich nicht praktikabel. Ein gegenseitiges Aufrechnen von sexuellen Handlungen hat in einer Partnerschaft nichts verloren. Es stimmt, dass eine Beziehung immer vom gegenseitigen Geben und Nehmen lebt, aber wie Du dir das vorstellst, das ist in meinen Augen einfach Humbug.
@Lara_max
Man sollte vieleicht nicht jedes Wort auf die Goldwage legen.

Gewisse Worte des Threaderöffners sind wohl eher bildlich zu verstehen.

Ich kann ihm dabei nur recht geben... wenn ich mal aus diversen Gründen zwei Wochen ausser Gefecht wäre und meine Partnerin sich auf das nächste mal total freut würde ich ihr dieses mal wohl ganz besonders bereiten wollen.

Gruß
Pusch
Ich bin ebenfalls der Meinung, das sex grundsätzlich keine pflicht ist, außerdem macht es eh nur spaß wenn beide es wollen.
sobald sich ein partner verpflichtet fühlt dem anderen einen gefallen zu tun funktioniert es nicht und geht irgendwann in die brüche.

lg
Nicole
Wenn der Grund aber ist, dass die Frau aber z.B. heute Migräne, morgen der Sekt-Abend mit den Freundinnen, übermorgen der Kater davon, danach das Stress-Gespräch mit der Mutter, danach der Stress wegen der Prüfung in zwei Wochen usw. usf., dann ist das ja was ganz anderes.

Gut, um mal als Mann eines Klar zu stellen, die meisten Frauen haben gerne Sex und viele sind chronisch untervögelt.
Will sagen die meisten Menschen hätten gerne ein regeres und aufregenderes Sexleben, damit meine ich auch Frauen.
Nun ist es aber so, dass das Leben der meisten menschen eben nicht nur aus "Popen von Sonnenaufgang bis Sonnenaufgang" besteht, sondern ein paar doch elementare Alltagsprobleme zu bewältigen sind.

Diese Probleme lassen bei fast allen Paaren den Sex hin und wieder in den Hintergrund treten.

Mir ist die Denkweise von dir, @****d66, unverständlich.

Bei deinen Texten kommt nach meiner Meinung immer eine unterschwellige Annahme zum tragen.

Männer benötigen für einen ausgeglichenen Gefühls-, Selbstwert- und Hormonhaushalt eine klar definierte Menge an sexueller Aufmerksamkeit. Eine Partnerin hat beim "Ja" zur Partnerschaft somit ein stillschweigende Selbstverpflichtung abgegeben, diese Menge an sexueller Aufmerksamkeit bereitzustellen. Also die Plicht die sexuelle Grundversorgung zu gewährleisten. Lediglich ernsthafte Krankheiten können sie vorübergehend von dieser Versorgungspflicht entbinden.
(Diese Gründe sind natürlich dem Partner klar, männerverständlich, zeitnah darzulegen. Damit sich dieser mit Pornos und sonstigen Ersatzbefriedigungen versorgen kann.)

Diese, meine Annahme, erklärt auch, warum sich die Frau nach einer sexlosen Zeit doppelt anstrengen sollte. Sie muss die sexuelle Unterversorgung und den entstandenen Schaden am Selbstbewusstsein und am Hormonhaushalt des Mannes ausgleichen.

Sorry, aber das ist nicht meine Definition von Beziehungen auf Augenhöhe.

LG
Brian
Keine von den Vorgegebenen antworten passt auf mich. Sex ist meiner ansicht nach nicht "Pflicht" aber garde in der anfangszeit einer beziehung sehr wichtig.
Aber ich würde niemals mit meinem Freund schlafen wenn ich das nicht wirklich wollte und er würde nie mit mir schlafen nur weil ich das will ... also ist es keine Pflicht.
Denn wenn ich mit meinem Freund schlafe ohn das ich lust habe dann tut das sehr weh, das habe ich ein einziges mal versucht. Das ist ein No Go!

Also ich fühle mich nicht "verpflichtet" mit meinem freund zu schlafen
es sollte keine Pflicht sein,
sondern Vergnügen!

Ich (w) habe sehr gerne und oft sex. es ist übrigens bei mir das beste Mittel, um Kopfschmerzen loszuwerden *zwinker*

es kommt sehr selten vor, dass ich mal keine Lust habe. Klar gibt es Stress im Altag, keine Zeit, usw. aber wenn sowas passiert, dann sollte man sich zwischendurch die Zeit nehmen und schön zusammen entspannen. Dann geht der rest meist von alleine. eine Beziehung ohne Sex kann ich mir nicht mehr vorstellen

Sonja
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Sex ist doch Vergnügen. Wer Sex zu einer Pflicht macht, nimmt den ganzen Spaß heraus den er macht. Und Spaß machts nur, wenn keiner dazu überredet wird.

In einer Beziehung darf keine Pflicht zum Sex herrschen. Es gibt immer wieder Phasen, wo einer weniger Lust hat als der andere. Das mag an vielen Faktoren liegen, die hier alle schon genannt wurden. Aber nur weil einer keine Lust hat, dann eine Verpflichtung daraus zu machen? Nein, ich denke, da hätten mein Partner und ich auch keine Lust mehr. Alles was Pflicht ist, ist für mich Arbeit und macht keine richtige Freude.

lg Hera
Also wenn wir uns zum Sex verpflichtet fühlen würden, könnte man die Beziehung auch gleich abhaken.
Sex sollte Spaß machen, Entspannung bringen und nicht das einer der Beiden ran muss.
Wenn einer mal keine Lust hat, kann man ja mal versuchen schön zu verführen und wenn es nicht klappt dann eben später oder am nächsten Tag.
Und auch wenn einer mal 2 oder 3 Wochen keine Lust hat ..... davon geht die Welt auch nicht unter.
Was ich schlimmer fände wäre wenn keine Zärtlichkeiten mehr ausgetauscht werden ... kein kuscheln, kein küssen .... da würde ich über den Sinn der beziehung nachdenken.
Na was denn
Ist Zärtlichkeit und Kuscheln für dich etwa Pflicht (böses Wort!)? Bist du etwa nicht der Meinung, dass dein Partner (oder du) auch mal eine längere no-Kuschel-Phase akzeptieren muss?
****fan Mann
152 Beiträge
paargth
Kann mich euren Worten nur anschließen.
Habe leider kürzlich die Erfahrung machen müssen wie schlecht
Lust bzw Sex ,mit Pflicht zusammen passen.
Mag sehr gern Sex,wenn der Partner aber ständig Druck
ausübt,geht soviel schönes verloren
also diese frageansätze
werden meiner ansicht nach auch immer "unbeantwortbarer". eine partnerschaftliche beziehung dürfte wohl ohne sex schwer möglich sein, oder? wenn nicht, dann wäre es eine freundschaft zw. mann und frau, und ob es die gibt ... das weiß ich nicht!
Fehlende Antwortmöglichkeiten ...
Für uns spielt Sex durchaus eine goße Rolle. Wenn meine Frau eine längere No-Sex Phase bräuchte, wäre es wichtig, das wir uns beide über die Gründe klar sind. Wenn ich ihre Günde nachvollziehen kann, würde ich auch eine ganze Weile auf Sex verzichten. Müßte ich berufsmäßig für ein paar Monate verreisen, müßten wir schließlich auch in der Zeit auf Sex verzichten.

Umgekehrt würde ich von meiner Frau das gleiche Maß an Verständnis erwarten.

Wenn eine Frau Sexentzug als Druckmittel einsetztz, wäre die Situation aber völlig anders. Dann wäre der Mangel an Sex aber auch das kleinere Problem, dann würde schon grundsätzlich so einiges nicht stimmen.
********2008 Mann
46 Beiträge
Sex ist Pflicht
am Morgen danach fängt die Beziehung an ... ins Kino, zum Tanz, Unterhaltungen kann ich doch mit jedem Menschen führen, aber durch Sex manifestiere ich in dieser Gesellschaft Beziehung.

Das mag in diesem Forum ein bisken anders gesehen werden ... dann fügen wir hier mal den "regelmässigen Sex miteinander" dazu und sehen mal von den Ausflügen ab.

Durch Sex gibt es eine andere Ebene und am Morgen danach gibt es Klärungsbedarf. Daher ist Sex in einer Beziehung Pflicht, es sei denn eine freie Vereinbarung hat bereits etwas anderes geklärt.

so long

p.s. ist nun mein erster beitrag hier ... muss ich jetzt unterschreiben !?

*zwinker*

tempesta2008 ... schaden tut es nicht!
Interessant
Ich finde, die Diskussion, die hier entstanden ist sehr interessant. Vor allem weil die Meinungen doch recht auseinander gehen, aber die Abstimmung eigentlich fast eindeutig ist. *ggg*

Frauen sind doch etwas anders...und ich vielleicht noch ganz anders:

Also Sex als Pflichtprogramm geht eigentlich auch für mich gar nicht, aber wenn ich in einer sonst funktionierenden Partnerschaft keinen bzw. über einen längeren Zeitraum keinen Sex mit meinem Partner habe, dann passiert mir das was ich hier auch schon von männlichen Teilnehmern gelesen habe

• ich fühle mich unaktraktiv
• ich fühle mich ungeliebt
• ich fühle mich vernachlässigt

mit anderen Worten, ich suche den Fehler bei mir.

Umgekehrt, hat dies zu Schlussfolgerung, wenn ich meinem Partner Sex verweigere (aus welchen Gründen auch immer..Stress, Ärger usw.) dann gehe ich davon aus, dass mein Partner sich auch so fühlen könnte.

Also kommt es dann zum "Pflichtsex" nach dem Motto..naja ich hab jetzt in den letzten 2 Wochen NEIN gesagt, jetzt kann ich nicht schon wieder verweigern.

Natürlich werden jetzt einige wieder damit kommen "man kann doch darüber reden" aber wem hat das Reden über SEX schonmal wirklich geholfen???? *blabla*

Bevor ich meinen Partner durch langen Sexentzug in das Fremdgehen treiben würde, würde ich dann lieber MEINER Pflicht nachkommen *ggg* und bisher hat mir dann MEINE Pflicht im nachhinein auch Spaß gemacht.

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