Vielen Dank für die interessanten Beiträge!
(Sie schreibt:)
Timmy5_nw
Da bei intensivem Flirten eines Single-Manns mit der Frau die Reaktion des Mannes absolut nicht abzuschätzen ist, gehen wir ja auch nur in Clubs, wenn wir uns vorher verabredet haben und waren bisher der Ansicht, dass unser Profil diesbezüglich klar genug ist. Für uns ist beim Swingen auch schon der Weg dahin sehr wichtig und der lässt sich mit Flirten und prickelnder Erotik doch viel reizvoller gestalten.
https://www.joyclub.de/my/3098382.ein_ganzes.html
Die Eifersucht spielt beim Swingen demnach eine größere Rolle als bisher gedacht. Ich spreche mich auch nicht ganz frei davon. Aber da ich die jeweilige Spielpartnerin meines Mannes mag (anders geht es ja sowieso gar nicht!) schaue ich mir wie eine Außenstehende sein geschicktes Umgarnen an und erfreue mich an den strahlenden Augen der umworbenen Dame. Ich gönne es ihr bzw. ich gönne ihr ihn!
https://www.joyclub.de/my/3454592.kakaoundkaffee.html
Ihr beiden habt recht, dass das Flirten sehr schwer zu definieren und abzugrenzen ist. Es scheint eine noch größere "Gefahr" als das Küssen zu sein, da es anscheinend kaum ein Paar untereinander bespricht und vereinbart. Das ist sehr schade, ist es doch das Salz in der Suppe.
Mal ehrlich, mit interessanten, sympathischen aber doch fremden Menschen Sex zu haben, ist doch eigentlich absolut surreal und damit auch der gesamte Abend. Deshalb wollen wir dann auch das volle Programm und sind nicht nur lebende Dildos/lebende Löcher, wie
diANaone so treffend geschrieben hat. Die Praxis sieht auch nach Deinen Erfahrungen sehr ernüchternd aus.
Your_Joker
Den ersten Teil Deines Zitates aus dem Thread
Wie wichtig ist Erotik beim Swingen? ...
„Manchmal habe ich das Gefühl, dass einige Swinger insgeheim Angst haben zu viele Gefühle in eine flüchtige Sex-Bekanntschaft zu investieren oder schlichtweg flirt-faul sind. Nicht nur die Solomänner.“
...ist ein sehr interessanter Gedanke. Die entstehenden Gefühle scheinen eine Bedrohung für alle Beteiligten zu sein, aber wir sind nun mal Menschen und keine Maschinen. Und ohne eine gewisse Anziehungskraft – durch was auch immer -, Sympathie und ein sich entwickelnder Flirt ist es nur der halbe Spaß.
Kunieee
Interesse an Männern scheint aus meiner Sicht praktisch nicht zu bestehen, auch da fast alle Kontaktaufnahmen die auf unserem Profil landen an sie gerichtet sind. Bei Paaren die uns anschreiben ists dann in der Regel der andere Mann, der unsere Sie gut findet bzw manchmal auch die Frau die an unserer Sie interessiert ist. Als Mann habe ich dann eher das Gefühl ich bin so das notwendige Übel oder lästige Anhängsel.
Ein großes Problem im Joyclub ist, dass fast nur die Männer schreiben. Das ist auch ein Punkt, der meinen Mann stört. Frauen verweigern sich da sehr oft, warum auch immer.
Das Letzte was mich dann noch stört ist das ewige Spiel "Frau will keinen Sex, Mann will". Nein, ich will nicht verführen. Ich will niemanden davon überzeugen oder überreden müssen, mit mir Sex zu haben. Ich will selbst auch begehrt werden. Da ich flirten wie oben beschrieben empfinde habe ich das Gefühl (begehrt zu werden) dabei überhaupt nicht sondern sehe mich eher in der Rolle desjenigen, der versucht, eine eigentlich unwillige Frau, die kein Interesse hat, vom Gegenteil zu überzeugen. Was so ziemlich das Gegenteil von begehrt werden ist.
Für mich ist nicht die Optik eines Mannes absolut ausschlaggebend. Mich muss das Gegenüber auf irgendeine Art reizen und faszinieren. Dies ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und läuft halt über eine lockere verbale Kommunikation. Das, was Dich stört, stört auch mich, da ich im Moment immer diejenige bin, die bei den Männern aktiv werden muss.
Rolli
Deinen Hinweis, diesbezüglich doch eher gemischte Abende mit Solofrauen und Soloherren zu besuchen, werden wir auf jeden Fall in die Tat umsetzen. Vielen Dank!
Klaudia_1979
Sehr interessant, dass eine Frau mal die gegensätzliche Position vertritt. Genau wie Du, bin ich für Lust, geile Momente und Sex im Swingerclub, aber für mich beginnt der Sex im Kopf, was natürlich nicht in stundenlangen Gesprächen ausarten muss.