Unterschied: Taschengeld:Prostitution

@********eger...Da hast Du mich an etwas erinnert, jetzt kriege ich auch ganz schlechte Laune...

Es geht bei dem Job lediglich darum, eine Illusion zu verkaufen. Sex lässt sich nicht qualitativ messen. Der Kunde sollte halt nicht merken, dass man lustlos, oberflächlich und kalt ist - alles eine Frage des schauspielerischen Talents.

Übrigens: Zwisch scharf und vulgär/beleidigend besteht ein gravierender Unterschied.

baba_yaga,
da tust Du recht.
Aber einige Männer verhalten sich anders. Ihnen reichen ihrer Hände nicht. Besonders schlimm für jene, die sich dazu noch Illusionen über Gefühle machen. Ich glaube solche gibt es. Sie sind besonders willfährige und willkommene Opfer, denn sie überlesen oder wollen die Hinweise in den bewussten Profilen überlesen. Ich glaube auch, dass manche Texte besonders auf sie abzielen. Da wird ganz geschickt vorgegangen.
Deshalb die Warnung: Taschengeld = Prostitution.

Zur Erlaeuterung: ich habe in meinem Posting meine Meinung ueber die von dir projizierte Aussenwirkung kundgetan (neudeutsch: "feedback gegeben"). Ich habe jedoch weder meine Meinung ueber dich geaeussert (die ist und bleibt privat), noch eine Tatsachenbehauptung aufgestellt, welche allein die Moeglichkeit einer Beleidigung beinhalten wuerde.

Ich gebe zu, das sind etwas fortgeschrittene Konzepte.

Verhalten wie eine frustierte Straßenhure = keine Beleidigung?

Ist tatsächlich irgendwie frustriert, sonst würden sich ihre Beiträge etwas freudvoller lesen. Ich weiß, dass Frauen, die diesen Job machen, nicht so fühlen müssen, wie sie es angeblich tut. Wer sie mit einer frustrierten Straßenhure verglichen hat, hat tatsächlich harte Worte gesprochen, mir schwant jedoch, dass dieser Vergleich (den ich auch nicht als Beleidigung empfinde - Straßenhuren sind keine schlechten Menschen, und die Qualität einer Hure oder eines Menschen misst sich nicht am Stundenlohn) verdamm tgut zutrifft.
Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum sie einerseits behauptet, sie würde eine Illusion verkaufen, andererseits aber diese Illusion hier selbst zerstört. Wie jemand anders schon sagte: das ist geschäftsschädigend.
Ich kenn das von mir, wenn ich eine Sache nicht mehr will, mich aber aus irgendeinem Grunde nicht traue, sie aufzugeben, sabotiere ich mich selbst.

1. Lass ich mich nicht mit 20€ Huren auf einer Ebene gleichsetzen.
2. Lesen sich meine Threads garantiert nicht frustierend, sondern sachlich.
3. Ist diese Seite meine geringste Einnahmequelle. Also sabotiere ich mich zu 2% selbst.

Illusion bleibt Illusion. Sie verkauft im Prinzip Nichts. Was ist daran geschäftsschädigend ? Was verkaufen denn die anderen, Gefühle ?

Letztendlich geht's hier nicht um Dich persönlich, sondern um das, was die Leute in Dir sehen.
Nur Du kannst wissen, ob Du frustriert bist. Wir alle hier reagieren jedoch "irgendwie" auf Deine Beiträge, und diese Reaktion bekommst Du hier zu spüren.
@**if
Ich hatte mal eine Bekannte, die war ebenfalls in diesem Gewerbe tätig. Einmal konnte ich mithören, wie sie einem ihrer Freier nüchtern erklärte, dass sie nur eine Illusion verkaufte. Und obwohl sie wahre Worte sprach, so musste ich doch mitansehen, wie die Anzahl ihrer Freier von Tag zu Tag abnahm, bis sie dann eines Tages die Stadt verließ.
Viele, wenn vielleicht auch nicht alle Freier wünschen sich bei einem Date mit einer Prostituierten glauben zu können, dass die Frau das, was sie tut, aus Lust tut. Manche gehen so weit sich vorzustellen, dass die Frau echte Sympathien für sie hegt. Frauen, die diese Wünsche - sei's durch Authentizität, sei's durch Schauspielerei - gut befriedigen können, sind geschäftlich am erfolgreichsten.
Natürlich gibt's auch die anderen, die sich einfach nur schnell mal abreagieren wollen, aber im 200-Euro-die-Stunde-Segment dürften die in der Minderheit sein.

Wenn Du beim "Job" gefühltskalt bist und alles nur eine Frage des schauspielerischen Talents ist, dann scheint das Deine persönliche Meinung zu sein. Man könnte das auch mit der inneren Kündigung in einem ganz normalen Job vergleichen- der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe.

Ich glaube auch nicht, daß man Deine Meinung verallgemeiern kann. Ich hatte mal eine Beziehung zu einer Hure (sie hat damit ihr Studium finanziert), nachdem sie den Job an den Nagel gehängt hat. Wir haben offen über das Thema gesprochen und das klang ganz anders. Natürlich gab es Männer, die nicht wirklich ihr Fall waren, wo es wenig oder keinen Spaß gemacht hat. Aber ein merklicher Teil der Kunden waren so, daß sie Spaß am Job hatte. Frei nach dem Motto ich habe das Nützliche mit dem angenehmen verbunden und viel Spaß im Job gehabt.

Tja um sexuell was zu empfinden gehört für mich Liebe. Und ich bin ehrlich: mir gehts nur ums Geld

Habe ich da auch schon geschrieben, bzw. wird da auch gerade diskutiert:
Escort-Service im Jahre 2008 (Artikel III online!)

Das mit dem "merklichen Teil" wird nur dann klappen, wenn sie sich die Kunden ziemlich selektiv aussuchen kann.

Erwin

... aber immer beim Thema Prostitution werden alle Unsachlich.

Die einen unterteilen das Gewerbe in gute und schlechte Nutten oder nach Einkommen, die anderen fühlen sich in ihrer Ehre verletzt und wollen mit ein paar Beiträgen den Berufsstand des horizontalen Gewerbes mit der IT-Branche gleichstellen.
Beides wird Euch nicht gelingen. Denn letztlich kann in allen Berufszweigen diese Unterteilung auch vornehmen und so manche Schlecker-Verkäuferin protestuiert sich für ihren Arbeitgeber mehr als z. B. Escort-Lady.
Und das Niveau der Personen, mit denen Escort-Lady meist verkehrt, wird hier im Forum zumindest im Durchschnitt deutlich unterschritten.
Also mein Vorschlag:

Alle Berufe einteilen nach dem Niveau der Kunden. Viel Spass!

Dagegen protestiere ich.
Zu den niveauvollen Herren, die mit solchen Damen verkehren, gehören beispielsweise Gesamtbetriebratsvorsitzende mit Schwarzfirmen und Schwarzgeldkonten, Personalmanager und viele andere honorige Gestalten.
Außerdem, Frauen, die für einen Hungerlohn ehrliche Arbeit verrichten und deren wirtschaftliche Notlage schamlos von ihren Arbeitgebern ausgenutzt wird, mit Prostituierten zu vergleichen, ist unverschämt und Tatsachen verderehend.

als mehr wer "man ist" zu tun...

Ein niveauloser Millionär/Milliardär kann nur seine Niveaulosigkeit leichter und ungestörter ausleben als ein HartzIV-Empfänger...

Brieftasche ist Niveaulos wenn er/sie normale Dienstleistungen wie freiwillig ausgeübte Prostitution in Anspruch nimmt.

Nicht jede(r) die/der solche Leistungen anbietet ist Niveaulos...

Damit wir hier nicht wieder in Klischees ertrinken...

Escort-Lady z.B. ist hier weitgehend ehrlich.
Ehrlichkeit an sich, ist schon eine seltene Tugend!

sind z.B. Robert de Niro oder Jodie Foster und und und. Gemeinsamkeit alle dieser bei Ihren "Jobs": Sich total in den Charakter hineinversetzen, 30 Kilo zunehmen, wirklich Boxen oder Musikinstrument lernen - letztendlich der sein den man spielt.

Wer (im gehobenen Segment der Escortladys) wirklich alles nur als Schauspielerei abtut, wer an Sex ohne Liebe absolut keinen Spaß hat - der kann m.E. auf Dauer nicht sehr erfolgreich sein. Natürlich hat der Mann die Illusion, daß es der Frau auch Spaß macht. Oftmals ist dies jedoch keine Illusion, dafür gibt es nun wirklich genug Beispiele.

Jetzt geht es zwar nicht mehr um Taschengeld, insofern sollte der Thread lauten: Müssen bezahlte Liebesdienstleistungen auch ein wenig echt sein, um auf Dauer erfolgreich zu sein?

diesen Live-Cams aus? Über diese Cams stolpert man ja inzwischen überall im Netz und daher meine Frage.
Zumal sich hier für mich noch weitere Fragen auftun: Fällt das Arbeiten als Camer auch unter Prostitution und müssen diese Einnahmen auch versteuert werden?

Was sich hier so alles an Fragen auftun, manchmal seltsam.

Ach, wir müssen uns darüber nicht den Kopf zerbrechen. Es sind doch alles niveauvolle Herren. Sie wissen schon, was sie von einem neunzehnjährigen Mädchen zu erwarten haben. Und sie wird ihrer Rolle schon gerecht werden.

Du sprichst mir aus der Seele: Wirklich gut ist man immer nur dann und auf Dauer, wenn man das lebt, was man verkauft.

Allerdings ist es ja bei der Prostitution wie bei vielen anderen Dingen: Nicht nur die Qualität der Dienstleistung zählt, sondern auch die Art und Weise, in der sie verkauft wird und - gar nicht unwichtig - von wem sie angeboten wird. Eine schöne Frau wird es leichter haben als eine hässliche, und ich bin mir sicher, dass sich eine schönere Frau auch mehr Un-Authentizität erlauben kann als eine hässliche.

Einer meiner Ex meinte einmal - das hat gar nichts mit Prostitution zu tun - wenn er sich eine Frau nur für eine Nacht suchen würde, dann immer ein unattraktives Mauerblümchen. So eine Frau würde sich immer viel geiler anstellen als eine schöne Frau. Ich bin kein Mann, ich weiß nicht, ob das stimmt. Tatsache ist allerdings, dass ich mit den allzu schönen Männern keine besonders guten Erfahrungen gemacht habe

Woher willste das denn wissen? Mit dem Rest hast Du übrigens durchaus Recht.

Das ist alles eine Frage der Definition, Leif. Jemand, der mit Schwarzgeld zu tun hat ist in meinen Augen nicht automatisch niveaulos. Es mag kriminell sein und ich will damit auch nicht sagen, dass ich das gut finde, aber Gesetzesbrecher sind nicht automatisch ohne NIveau


Du hast nicht verstanden, was marudi sagen wollte, oder? Prostitution hat im allgemeinen Sprachgebrauch etwas mit "sich selbst verkaufen und damit mehr von sich geben, als man es eigentlich will" zu tun. Das kommt in jeder Branche vor. Allein die Tatsache, dass Du Dich über diesen Vergleich aufregst zeigst, dass Du Prostitution als etwas Verabscheuungswürdiges ansiehst?!

Das mit dem Niveau von Leuten, welche z. B. den gehobenen Escort Service buchen, ergibt sich alleine schon aufgrund des Preises, der dafür verlangt wird.
Gleichzeitig bedeutet es nicht, dass dies bessere Menschen wären, nur weil sie mehr Geld zur Verfügung haben, aber es nun mal so, dass Du viel Geld meist nur mit etwas niveauvoller Beschäftigung verdienst oder von ebensolchen Eltern erben kannst.
Darunter sind auch ein paar schwarze Schafe mit dunklem Geld, aber alle Leute, die einen Escort buchen gleich als Drogenhändler einzustufen, finde ich ordentlich übertrieben.

keine brauch sich hervorzuheben.jede die in diesem beruf arbeiten ist gleich.
oder unterscheidet man den beruf putzfrau auch schon in verschieden kategorien, nur weil die eine bei der ma um die ecke putzt und die andere in ein 4 sternehotel.ALSO!!
nutte,dame des gewerbes,strassenstrichdame,escortdame,edelhure usw. alles ist gleich.wer das nicht versteht redet sich alles nur schön.