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Habt ihr einen Vertrag mit eurem/r Dom/Sub abgeschlossen?

Habt ihr einen Vertrag mit eurem/r Dom/Sub?

Dauerhafte Umfrage
Viele Regeln betreffen doch auch beide ????

Hat jeder von Euch sein Süppchen geschrieben. Macht man das nicht zu zweit gemütlich in ausgiebigen Gesprächen .....
das gespräch kommt dann anschließend
das gespräch kommt dann anschließend

Ok, ich fasse zusammen:

Die Parteien setzen sich nicht an einen Tisch.
Die eigensinnigen Briten formulieren ihre Sicht in dominater Art und Weise.
Die EU, ein wenig devot und unbeholfen, formuliert zaghaft ihre Sicht.

Und anschließend kommt das gemeinsame Gespräch erst ?

Ist da nicht schon alles festgefahren und die Seiten habe ihre Sicht zementiert ???

Ein D-S-Vertrag soll freude bereiten und beide miteinander verbidnen, dazu gehört das Gespräch von Anbeginn, wo will man zusammenhin, gemeinsamer Gedanken- und Gefühlsaustausch.

Ich falle gerade vom Glauben ab .......
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Sternenwind, jeder Mensch ist anders und jedes Paar sowieso. Warum willst du ihnen vorschreiben, wie sie es machen sollen? Kennst du sie, hast du über diesen Fred hinaus ein Wort mit ihnen gesprochen?
Die TE und ihr Dom haben ihren Weg gefunden, wie sie den Vertrag zustande bringen wollen. Für sie passt es so, und das ist auch das einzige, was wirklich muss. Sie arbeiten auf ihre Weise dran, und wenn er fertig ist, wird es IHR Vertrag sein. Nicht deiner und nicht meiner.
Und was wir glauben, dass soll, das ist nur unsere Sicht der Dinge. Ich habe auch vieles gemacht, das ich heute nicht mehr oder anders machen würde. Und trotzdem war es damals so richtig für mich.
Die beiden gehen grad ihren Weg und gestalten ihn beim Gehen gemeinsam. Das passt schon so. Es ist ihrer, nicht deiner und nicht meiner. Sie erschaffen damit etwas Gemeinsames, das für Dritte keine objektive Bedeutung hat, aber für sie beide miteinander. In welcher Reihenfolge sie dabei was machen, das dürfen wir getrost ihnen überlassen.

In diesem Sinne, alles Gute und Liebe.
Sie erschaffen damit etwas Gemeinsames

Okay, ich lerne nie aus. Getrennt schafft man etwas gemeinsames - interessant.

Jeder wie er mag und möchte. Insofern gehe ich konform.

Ich schreibe niemals anderen etwas vor, äussere allenfalls meine subjektiven Bedenken nach Analyse mir präsentierter Fakten.

Die zwei machen das schon.

Ich warte dann ein paar Wochen bis ein Thread wo sich Sub über die bösen Doms ausheult erscheint.
Vertrag zwischen Dom und Sub
*E:
was bei euch so drin steht. Was habt ihr besprochen?
Mein "Dom" war ausschließlich an Sexualpraktiken interessiert - und zwar ausschließlich an solchen, die ihm Spaß machten und die er folglich auch von mir erwartete. Es waren einige dabei, die ich nicht kannte, vor denen ich Angst hatte bzw. die ich auch - ohne sie zu kennen - einfach ablehn(t)e.
*E:
Wie lange dauert es einen Vertrag zu besprechen?
Er sagte mir, was ich alles an mir ändern müsse, und dass er "irgendwann demnächst mal eine Unterschrift" von mir wolle.
Ich antwortete ihm, dass ich erst mal das Geld zurückhaben wolle, das ich ihm kurz vorher geliehen hatte. Vorher unterschreibe ich ihm nämlich überhaupt nichts.
Wie lange hat dieses Gespräch gedauert? Sein Monolog: mindestens 'ne Viertelstunde. Meine Antwort: keine dreißig Sekunden.
Landlady_bb
*top*.
*********hymus:
Sind denn solche "Verträge" rechtswirksam (i.e. eine Absicherung)?

Formal-juristisch nicht, weil nicht einklagbar, also nur Teil des Spiels.

Andererseits kann man natürlich als Dom die harte Position einnehmen, dass man der Sub die Pistole auf die Brust setzt und die Einhaltung des Vertrags als Bedingung zur Fortführung der Beziehung stellt. Also entweder alles wie im Vertrag oder nichts.
Dann ist es allerdings albern, die Sub den Vertrag aufsetzen zu lassen.
Und noch blöder ist's, wenn die Sub formal am längeren Hebel sitzt (wie von Landlady_bb beschrieben).
Vertrag zwischen Dom und Sub
Auch beim BDSM-Spielen und erst recht beim BDSM-Empfinden empfiehlt sich etwas Realitätssinn.
Wenigstens ein bisschen.
****i2 Mann
11.680 Beiträge
JOY-Team 
Ein Vertrag ist erst einmal eine Absichtserklärung zwischen zwei Parteien, in diesem Fall zwischen Top und Bottom. Da geht es überhaupt nicht um formaljuristische Fragen, sondern um Wünsche, Gefühle und Vorstellungen für die Zukunft. Es ist also vollkommen egal, ob diese Absichtserklärung staatlich durchsetzbar ist. Der Staat sollte doch bei Beziehungsfragen sowieso aussen vor sein. Zumindest passt er für mich überhaupt nicht in eine Liebesbeziehung rein. Denn, um es nach Nietzsche zu sagen: Staat heißt das kälteste aller kalten Ungeheuer.

Wichtig ist: Wenn man einen Vertrag abschliesst, dann sollte er beidseitig von Herzen kommen. Denn nur dann hat er eine Bedeutung und nur dann kann er eine Bereicherung für die Beziehung sein.

Ich persönlich sehe den Sinn dahinter nicht, weshalb es mit meiner Lady auch keinen Vertrag gibt. Ich freue mich aber für alle, die dadurch die gegenseitigen Gefühle noch intensiver erleben können. Ich finde euer Vorgehen super, https://www.joyclub.de/my/4628146.devot_99.html :).
****i2:
Ein Vertrag ist erst einmal eine Absichtserklärung zwischen zwei Parteien...

Oberflächlich betrachtet ja, aber beim genaueren Hinsehen sollte schon klar werden, dass Vertrag und Absichtserklärung nicht umsonst zwei verschiedene Wörter sind.

Verträge macht man so lange man sich einig ist (wo also auch eine einfache Absichtserklärung reichen würde) um sich für Phasen eventueller Uneinigkeit gegenseitig abzusichern. Deswegen sind Leistungen aus richtigen Verträgen letztendlich auch einklagbar ... und genau diese Anforderung erfüllt ein "Sklavenvertrag" nicht. (Es steht außer Frage, dass es viele "richtige" Verträge gibt, die diesen Anforderungen auch nicht genügen, aber das ist ein anderes Thema.)

Natürlich kann man auch einen Sklavenvertrag mit Vertragsstrafen spicken, aber wenn auch die verweigert werden, dann merkt man schnell, dass der Vertrag im Ganzen hinfällig ist.

****i2:
Der Staat sollte doch bei Beziehungsfragen sowieso aussen vor sein.

Nicht ganz. Der Staat hat das Gewalt-Monopol... d.h. er ist der Einzige, der die Erfüllung (oder Kompensation) von Vertragsklauseln im Zweifelsfall mit Gewalt durchsetzen darf. Und wer das missachtet, der wird im Zweifelsfall selbst wegen unerlaubter Gewalt-Ausübung vom Staat zur Rechenschaft gezogen.
Und genau deshalb ist das eben auch ein Kriterium für die Wirksamkeit eines Vertrags.
Wenn der Staat mir beim Durchsetzen "in den Rücken fallen" würde, dann ist der Vertrag formal nutzlos.

Natürlich kann man auch seine Absichtserklärungen zu Papier bringen und mit einem warmen Gefühl im Bauch "Vertrag" darüber schreiben ... und wenn man fest dran glaubt, dann hilft es auch, aber sobald der feste Glaube/Wille wankt ist der Zauber raus.
Sheyds of Grey ??
*haumichwech*

ihr schreibt den Vertrag und setzt euch dann zusammen ?
Sorry, erinnert mich an eine bizzare Filmzene.

Aber: es war ein Film!! Nicht mehr!
Ne Liebesgeschichte. Und mit BDSM und D/s Beziehung...meines erachtens wenig zu tun.

Lebt danach, wenn es euch spass macht,doch: Realität und Film sind 2 paar Stiefel
****i2 Mann
11.680 Beiträge
JOY-Team 
*********Seil:
und wenn man fest dran glaubt, dann hilft es auch, aber sobald der feste Glaube/Wille wankt ist der Zauber raus.

Was für jede D/s-Beziehung und allgemein für alle Beziehungen gilt. Daher ist es eben egal, was der Staat dazu meint. Andere Konzepte wie eine Verlobung sind doch im Kern genau dasselbe :). Es geht ums Versprechen und ums gegenseitige Vertrauen, nicht um die Durchsetzbarkeit.
Ich hatte ja auch nur nach dem Vertragssinn gefragt, weil hier jemand von einer "Absicherung" schrieb. Eine Absicherung ist ein solcher Vertrag also die Wurst nicht, oder?
****al Mann
3.022 Beiträge
Sorry, erinnert mich an eine bizzare Filmzene.

Aber: es war ein Film!! Nicht mehr!
Ne Liebesgeschichte. Und mit BDSM und D/s Beziehung...meines erachtens wenig zu tun.

Lebt danach, wenn es euch spass macht,doch: Realität und Film sind 2 paar Stiefel

Man kann ja die Idee toll oder auch völlig daneben finden, aber man sollte doch mittlerweile darüber hinweg sein, alles immer auf einen gewissen schlechten Film zu schieben, obwohl der Gedanke deutlich älter ist.
******wen Frau
15.837 Beiträge
****al:
Man kann ja die Idee toll oder auch völlig daneben finden, aber man sollte doch mittlerweile darüber hinweg sein, alles immer auf einen gewissen schlechten Film zu schieben, obwohl der Gedanke deutlich älter ist.

Ich hoffe inständigst, dass der Gedanke der TE, einen Vertrag mit ihrem Dom schließen zu wollen, nicht älter ist als besagter Film. Dann hätte sich der Dom nämlich des Missbrauchs Schutzbefohlener schuldig gemacht.
****al Mann
3.022 Beiträge
Ich hoffe inständigst, dass der Gedanke der TE, einen Vertrag mit ihrem Dom schließen zu wollen, nicht älter ist als besagter Film. Dann hätte sich der Dom nämlich des Missbrauchs Schutzbefohlener schuldig gemacht.

Ok, in diesem speziellen Fall. Und die junge Generation hat vermutlich insgesamt das Problem, daß sie von außen oft als "Generation SoG" angesehen wird. Aber Sklavenverträge an sich, schriftlich fixierte Regelwerke und ähnliches mehr sind deutlich älter als dieser Film oder dies Bücher.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
SciFi2 hat es für mich perfekt ausgedrückt - *danke*! *blumenschenk*
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