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Wie definiert ihr als Swinger Monogamie in eurer Beziehung?

ist doch logisch...
Definitionen in dem Bereich sind dazu da, sich selber als logisch handelnd zu sehen, auch wenn das nicht der Fall ist.
Argumente zur Selbstbestätigung *zwinker*
Polemik? Ja, definitiv.
Ohne den Beitrag gelesen zu haben (aber es ist klar, was hier bemüht wird):
Ein Swingerpaar, mit mehreren GeschlechtsPARTNERN verkehrend, versucht sich aufgrund gesellschaftlicher Zwänge mit einer inkonsistenten Logik (sprich Unlogik) als dem Mehrheitsprinzip folgend monogam (= einehig) zu definieren, um somit als moralisch gut zu gelten und eher von der Gesellschaft akzeptiert zu werden? Vielmehr erscheint es, dass dem sozialen Druck nachgegeben wird, weshalb eine Argumentationskette erzwungen wird, die dem eigenen Gleichschritt mit dem auf emotionaler wie sexueller Exklusivität beruhenden gesellschaftlichen Liebesideal vermeintlich belegen soll. Das ist albern, aus doppelmoralischer Sicht gewollt, aber totaler Nonsense. Selbst eine immer emotionale Exklusivität ist ausgeschlossen bei intimen Kontakten mit anderen, auch wenn man von sich behauptet, Sex von Liebe abkoppeln zu können. Wirklich immer? Emotionen sind eben nur bis zu einem gewissen Grad bewusst steuerbar.

An sich sind Kategorien nicht schlecht zur Orientierung in der Welt und zur Verständigung untereinander (jeder weiß somit, über was geredet wird), sofern durch sie keine anderen Individuen herabgesetzt und die Realität (Inhalt) der Kategorie für alle Diskussionsteilnehmer unverhüllt bleibt.

Interessanter wäre zu schauen, welche positiven (z. B. Ausleben der eigenen Sexualität) wie negativen (Zunahme der Geschlechtskrankheiten durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, Beziehungsauftrennungen durch Vertrauensverlust) Aspekte birgt das Swingerleben und wie könnte damit umgegangen werden.

Polemik ist reißerisch, verkauft sich gut, aber bringt keine sachliche Diskussion zustande, sondern trägt immer schon ein Aggressionspotential als Keim in selbst. Da hilft dann nur eine konsequente Kommunikationsverweigerung zur Vermeidung von unnötigen Konflikten.
heut mal negativ
*****han Frau
689 Beiträge
Gelesen
Das klingt aber alles sehr klug - und vor allem mutig. Ich zitiere mal:

[quOhne den Beitrag gelesen zu haben (aber es ist klar, was hier bemüht wird):ote]

Ohne den Beitrag gelesen zu haben? Und trotzdem weißt du ganz genau, um was es geht? Erstaunlich ... *g*
Ich bleibe dabei:Nicht gelesen ^^
Swinger - monogam? Welch eigenwillige Konstellation. Nur um sich bei der Mehrheit anzubiedern, ein Teil der Masse zu sein, von der man sich rein handlungstechnisch aber abhebt?
Skurril, nein noch mehr: provokant. Wozu das? Um aufzufallen, sich gleichzeitig aber zu rechtfertigen und zu begründen, weshalb man als Polyamorer doch vermeintlich als monogam gelten kann, so als würde ein Homosexueller meinen, man könnte ihn auch als heterosexuell bezeichnen oder umgekehrt.
Das Thema Swinger an sich ist interessant (z. B. Vorzüge vs. Risiken oder Akzeptanz und Verbreitung in der Gesellschaft). Aber nicht das bemühte Gleichsetzen von Mono- und Polygamie aus provokativen, janusköpfigen, vermarktenden sowie reißerischen Gründen.
Moment
ich finde das Thema, dass sich Swinger als monogam bezeichnen auch strange.

Aber Du kannst jetzt nicht mit Polyamorie kommen.

Swinger leben nach meinem (!) Verständnis nicht monogam.
Aber eben auch nicht polyamor! Wenns den einen festen Lebens-und Liebespartner gibt.

Das ist wieder ein anderer Stiefel m. M. n.
Früher gab es mal den Satz " jetzt wird wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben"

So kommt mir das vor. Alles braucht seinen eigenen Begriff, sonst ist es nicht richtig.
Jeder will seine Individualität selbst definieren, auch auf die Gefahr hin, sein Umfeld zu verunsichern, fragend zurück zu lassen.

Ich glaub ja einfach dass es an einer vollkommen gelangweilten und vollkommen übersättigten Gesellschaft liegt.
Wirkliche Probleme gibts nicht mehr. Man hat unendliche Ressourcen für den größten Blödsinn zur Verfügung. Selbstoptimierung steht über allem. Man möchte sich nicht mehr festlegen, Altes ist ja doof aber dann doch wieder nicht so wirklich. Irgendwie immer so ein Kampf mit sich selbst - bloß nicht so etwas wie Langeweile aufkommen lassen. Höher, schneller, weiter.
Irgendwie sehr ermüdend das alles.
Wenn mir jemand sagt er/sie lebt monogam aber swingt dann weiß ich schon mit welchem Schlag Mensch ich es zu tun habe. Einfach albern.
Nun bleibt mal auf dem Boden der Tatsachen.
Nur weil Swinger mal gelegentlich swingen, kann man sie doch von ihrer Lebensart her nicht in eine Schublade stecken. Wie monogam, polygam oder polyamor. Zu 99% ihrer Lebenszeit leben mit Sicherheit dei meisten Swinger bei uns monogam. Wo ist jetzt das Probem?

Ich bin doch auch kein Vegetarier, weil ich gelegentlich gern Gemüse esse.
****ara Paar
51 Beiträge
Grundsätzlich monogam
Also wir können die Argumentation in Kirsten und Steffen Steiners Buch ziemlich gut nachvollziehen. Wir betrachten uns auch grundsätzlich als monogam - auch wenn ihr gelegentlich swingen. Und mit Polygamie hat das mit Sicherheit nicht das Geringste zu tun.

Das Entscheidende ist doch wie WIR das für UNS bewerten. Und nichts anderes schreiben die Autoren ja auch in ihrem Buch, bzw lassen das in dem Interview durchblicken. Wir können das gut nachvollziehen.

Übrigens sehen wir es auch so wie niausha: Es wäre schon hilfreich, die Dinge zu lesen, über die man hier diskutiert. Allein schon, damit man weiß, um was es eigentlich geht.
Es ist bezeichnend, auf welche Weise hier vor allem Singles bestreiten und bekämpfen nicht glauben wollen, dass einige andere Menschen beides haben können: Einen festen, treuen, monogamen Partner UND erotische Abenteuer mit anderen! Ganz ohne Pfusch und Beschiss, und ohne, dass in der Beziehung irgendwelche Abstriche gemacht werden müssten.

Wahrscheinlich wettern am schlimsten jene, die nicht mal eins von beiden haben *lol*

Ich wünsche euch allen, dass ihr Partner findet, die zu euch passen *g* Missgunst ist übrigens ungesund...
Wer ist
denn missgünstig?
Ich lese von Anfang an mit.
Aber Missgunst konnte ich nirgends rauslesen.
Nur Unverständnis, wie Monogamie und Swingen unter einen Hut passt.
dito curiosity..
...zumal die Monos hier eh alle tatsächlich "vergeben" sind....aus gutem Grund *zwinker*
********lack Frau
19.360 Beiträge
@**********Kills und @*******er99

Und direkt kommt der Vorwurf, man wäre ja nur neidisch.
Ich bin zwar gerade Single, aber neidisch bin ich nicht, wieso auch, es ist ja meine Entscheidung!
Aber wieso sollte man überhaupt auf etwas neidisch sein, was man gar nicht mag, für sich in Betracht zieht?

Im Gegenteil, ich sage für mich ist die Lebensform Swinger total in Ordnung, nur nicht für mich !
Aber ich hat ein Problem damit, wenn man einen Begriff der für was steht, verdreht nach gut Dünken.

Und da beißt auch die Maus keinen Faden ab.

Für Euch selbst könnt Ihr das halten wie Ihr wollt, aber wenn es generell abgeändert würde, habe ich was dagegen solange es Menschen gibt die das in der Form wie der Begriff es definiert, leben.

Ich frage mich dann eher ob der Neid dann nicht wo anders liegt.

WiB
*******elle Frau
35.870 Beiträge
Es ist bezeichnend, auf welche Weise hier vor allem Singles bestreiten und bekämpfen nicht glauben wollen, dass einige andere Menschen beides haben können: Einen festen, treuen, monogamen Partner UND erotische Abenteuer mit anderen! Ganz ohne Pfusch und Beschiss, und ohne, dass in der Beziehung irgendwelche Abstriche gemacht werden müssten.
Aber das ist doch ganz wundervoll, wenn sich alle wohl und glücklich damit fühlen .

Nur ist das für mich eben keine Monogamie , sondern eher eine offene Beziehung.
Warum wollt ihr das denn unbedingt und krampfhaft als monogame Beziehung sehen ?
Gewinnt man dann hier dafür einen Blumentopf? *nixweiss*
ohm woman in black..
. Ich frage mich dann eher ob der Neid dann nicht wo anders liegt.


Ich nehme das Wort Neid aus persönlicher Sicht gar nicht in Mund....es ging darum, eben nicht so zu denken;)
Es geht mir darum, dass Argumente an den Haaren herbei gezogen werden, Swingen als ein erhabene, der Monogamie überlegenen Lebensform, darzustellen.

Punkte wie...nur swinger sind selbst reflektierend und nur swinger können Träume und Fantasie haben und umsetzen, sind für mich leere Hüllen, weil sie sichtbar schlicht falsch sind.
Diese Art der Abwertung sagt viel über die Äussernden,...und es kommt so immer wieder vor, wenn diskutiert wird.

Monos werden für dumm verkauft.
Das und nur das verstehe ich nicht bei swingern.
Wenn ich Lebensformen nicht akzeptieren würde, wäre ich nicht hier. Ich darf aber meine Gründe haben, welche ich wähle für mich.

Und warum Swinger sich nicht einfach als Swinger bezeichnen, weil sie eben sexuellen Kontakt mit anderen suchen, statt sich in Definitionsgeplänkel zu verlieren und sich gerne als monogam bezeichnen...augenverdreh*
**C Mann
12.734 Beiträge
Und warum Swinger sich nicht einfach als Swinger bezeichnen, weil sie eben sexuellen Kontakt mit anderen suchen, statt sich in Definitionsgeplänkel zu verlieren und sich gerne als monogam bezeichnen..

....weil es vielleicht auch Dinge gibt, welche nicht nur in eine Schublade passen? Dieses "Elite-Denken" kommt doch in allen Lebenslagen vor: "Ich lebe BDSM und Du als Stino hast überhaupt keine Ahnung von gar Nichts"... Wenn ein Paar sich darin versteht, Liebe/Partnerschaft völlig von gelegentlicher sexueller Lust zu trennen, keine Bedürfnisse hat auf gelegentlich fremde Haut ohne die Präsenz oder das Wissen des anderen, dann nenne ich das sehr Wohl eine monogme Beziehung. Gut, es mag den "moralischen Vorstellungen" des einen oder anderen widersprechen und dem Herrn Pfarrer dürfte es wohl auch nicht wirklich gefallen. Aber diese Moralvorstellungen legst Du Dir doch selbst auf. Ich kenne keine Gesetz und keine Vorschrift welche besagt: "Du sollst keine Lust verspüren, ausserhalb Deiner Partnerschaft"
Wenn ein Paar nach einem Besuch im Swingerclub glücklich und befriedigt nach Hause geht, denkst Du wirklich dass das unmoralischer ist, als wenn Du Dir auf Deinem Sofa einen Porno reinziehst und Dir dabei einen runter holst...?
Moral
oder Unmoral ist doch nirgends Thema.

Ich finde Swingen nicht unmoralisch *g*
Ich finde es nur nicht monogam.
Hatte mal einen Kommilitonen der kein Fleisch gegessen hat - außer Hühnchen. Aber Hühnchen sei ja kein richtiges Tier und daher auch kein Fleisch. Das war seine Begründung.
Er hat sich selbst übrigens als Vegetarier bezeichnet.

Manchmal kann man halt einfach nichts mehr entgegnen. Aber vllt. war ich auch einfach nur neidisch auf Ihn ob seiner Weisheit ^^


Wir betrachten es eher so...
... in unseren ❤️ Herzen sind wir 100-prozentig monogam... auch wenn wir uns sexuell frei mit anderen ausleben 😊
*******re48 Paar
63 Beiträge
Unsere Definition...
....ist: im Herzen komplett monogam und ab und zu gehen unsere Körper gemeinsam einen kleinen Ausbruch als polyamor.
Für uns für Aussenstehende vielleicht so zu erklären: heute haben wir Lust auf oral, morgen auf Doggystyle, übermorgen auf romantischen Sex und den Tag danach auf Gruppensex!
Es ist für uns einfach eine weitere Sexpraktik. Und hat mit unserer Liebe zueinander rein gar nichts zu tun.
Aber das zählt nur für uns!!!!!
Wir akzeptieren bei anderen jede andere Form von Beziehung.
Wir für uns sehen uns als monogam *zwinker*
*******re48 Paar
63 Beiträge
@paxiundfaxi
Wir haben zeitgleich wohl so ziemlich den selben Text verfasst *lach*
seufz....
. . Aber diese Moralvorstellungen legst Du Dir doch selbst auf.

Moral sollte man hier generell als Vokabel verbieten.
Wir sind hier auf einer "Pornoseite" und nicht irgendwo... *zwinker*

Ich fühle und habe Emotionen. Die voll und ganz zu geben beim Sex...und das EINER , meiner Partnerin, ....und nur so volle Zufriedenheit dabei zu erlangen, ist ein Erfahrungswert aus meinem eigenen Leben.
Andere sind emotional flexibler.
Als "Makel" sehe ich nichts davon, obwohl immer wieder herbeigeredet.
Es wird nur eigene Logik verkauft, wo Andere keine sehen und dazu müssen solche schon langsam absurden Argumente wie Moral herhalten.
Andere denken anders als Andere.
Wenn alle glücklich sind, passt es.
Hab es gerade gelesen
Ein Hammer geiler Buch
Sehr zu empfehlen
*********likeS Paar
32 Beiträge
Über Monogamie.....
....haben wir uns noch nie Gedanken gemacht.

Wir lieben einander und sind emotional treu; lediglich auf sexuelle Treue legen wir überhaupt keinen Wert. Sexuelle Treue ist für uns eher ein Käfig, denn eine Vorbedingung von Liebe. Liebe und Treue sind viel mehr als ein auf sexueller Ausschließlichkeit gründendes Besitzverhältnis.

Wenn ich meine Frau beim Sex mit anderen Männern beobachte und Ihre Lust und Geilheit dabei erlebe, dann ist dies ein Ausdruck tiefer, vertrauensvoller Liebe....und gemeinsamer Geilheit...😊

Wären wir einander nicht so zugewandt und treu, wie das der Fall ist, dann hätten wir nie mit dem Swingen anfangen können.

Ist das nun Monogamie? Wayne interessierts...😉🍹
LG, Daniel
*********likeS:
Über Monogamie.........haben wir uns noch nie Gedanken gemacht.
*top*
wir uns auch nicht...
hat sich irgendwie ergeben

*********likeS:

Wir lieben einander und sind emotional treu; lediglich auf sexuelle Treue legen wir überhaupt keinen Wert. Sexuelle Treue ist für uns eher ein Käfig, denn eine Vorbedingung von Liebe. Liebe und Treue sind viel mehr als ein auf sexueller Ausschließlichkeit gründendes Besitzverhältnis.

wenn ich für mich sexuelle treue als ein käfig betrachte, dann ist für mich emotionale treue ebenso ein käfig, der ein besitzverhältnis beschreibt...
*******_65:
ein käfig
ja, als genau dieses wird doch sonst die Monogamie benannt

darum verstehe ich jetzt dieses unbedingt Monogam in anderen Beziehungsformen so gar nicht

Swinger sind Swinger, die dieses für sich so erörtern, ob mit einem Partner oder solo
ist doch erstmal egal

ich möchte dazu einfach den Gedanken geben
was ist denn auf einmal so besonders wichtig (für Swinger) diesen Käfig in ihrer Swingerei zu beteuern
ich sehe darin doch eher die innere Notwendigkeit etwas festes, haltendes zu haben
was in der Tiefe, für die innere Zufriedenheit benötigt wird
denn
ich kenne diese Leere, die aus der Seelenlosigkeit der "fremden Haut" erfolgt
es fehlt die tiefe Verbundenheit, das Vertrauen, die gemeinsame wachsende Schwingung der Innenleben
darum weiß ich, ich bin für monogame Lebensform geeignet, Fremdheit bedeutet für mich keinen Reiz, erst aus dem Erkunden und gemeinsamen Genießen wird es erfüllend
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