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Wie definiert ihr als Swinger Monogamie in eurer Beziehung?

**********true2 Paar
7.904 Beiträge
Sie schreibt : Als mongam würde ich Swinger nicht beschreiben.
Ansonsten ein sehr gutes Interview.
Wir handhaben es genau so - keine Geheimnisse, alles gemeinsam erleben.
********lack Frau
19.359 Beiträge
@*******er99

So gesehen ist das Swinger Forum überflüssig, denn
wenn es ein Paar ist, ist es monogam
und wenn einer dazu kommt der ist Single.
BDSM gibt es dann auch nicht mehr, weil s.o.
Bei den Poly würde man noch unter Haupt und Nebenbeziehung, obwohl das wäre ja auch wieder ein Paar und ein oder mehrere Singles.....

Ich dachte ja auch, das sich diejenigen mit ihrer gewählten Lebensform auch outen, weil wie soll man sonst unterscheiden?
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da gab es Proteste weil es eben die gewünschte Vielfalt nicht gab.

WiB
Also jezt wird's hinten höher als vorn....
Wie kommen hier einige Nicht-Swinger dazu, die Beziehungsform der Swinger zu bewerten?
Wie wollt ihr Monogamie in dieser Beziehungsform erklären, wenn ihr gar keine Swinger seit?

Erklärt es mir!
*haumichwech*
*******ita:
Wie kommen hier einige Nicht-Swinger dazu, die Beziehungsform der Swinger zu bewerten?
Wie wollt ihr Monogamie in dieser Beziehungsform erklären, wenn ihr gar keine Swinger seit?
ganz klar und einfach

weil Swinger usw ansonsten immer so wohlwollende Kommi gegenüber der Monogamie als "altbacken", "hinterletztes" bezeichnend abgeben

da ist es doch klar, wenn Monogamie bei Swingern angezweifelt wird

*smile*
********lack Frau
19.359 Beiträge
@*******ita

Aber andersrum geht das........................

WiB
*********lebee Mann
1.599 Beiträge
Zitat vom TE . . .
Wie blickt ihr als Nicht-Swinger auf Kirsten Steiners Aussage?

. . . Zitat Ende.

Soviel dazu, liebe https://www.joyclub.de/my/3397720.margherita.html . . . *g*
****pa Frau
430 Beiträge
Ui
*********lebee:
Wie blickt ihr als Nicht-Swinger auf Kirsten Steiners Aussage?

. . . Zitat Ende.

dann hätte ich ja gar nicht schreiben dürfen *rotwerd*.

Obwohl ich dennoch hier dieselbe Meinung vertrete, wie die Nicht-Swinger. Ich bin NICHT monogam, wohl aber emotional treu und nicht polyamor. Oh je, die Begrifflichkeiten nehmen kein Ende

****nah:
weil Swinger usw ansonsten immer so wohlwollende Kommi gegenüber der Monogamie als "altbacken", "hinterletztes" bezeichnend abgeben

aber doch nicht alle *schock* und schon gar nicht immer *schock* *schock*

*frieden*
*knuddel* nicht alle *zwinker* und du nicht, doch eben oft und mehrmals
ganz einfach...weil...
Wie kommen hier einige Nicht-Swinger dazu, die Beziehungsform der Swinger zu bewerten?
Wie wollt ihr Monogamie in dieser Beziehungsform erklären, wenn ihr gar keine Swinger seit?



im TE-Ausgang die NICHT-Swinger ebenfalls gefragt werden.
Und zum Beantworten gehört das eigene emotionale Denken...emotional formuliert.
Ich denke...also ist es so gut...andere denken...ergo: ebenfalls gut.

Manchmal sollte man einfach Meinung zulassen...man muss sie ja nicht mögen. Und auch das muss man nicht verbergen. Schliesslich wird hier niemand gleich ins Gefängnis gesteckt dafür *zwinker*
******ell Frau
3.386 Beiträge
Monogam bedeutet auch für mich, dass ich einzig und allein mit einem Partner lebe/liebe.

Oder ganz platt und deutlich:
Ich ficke nur mit einem Einzigen

Ob man dafür verheiratet sein muss oder eine gemeinsame Wohnung hat ist irrelevant für mich.

Ich verurteile keine Swinger, verstehe sie halt nur nicht. Ebenso wenig wie ich verstehen kann, warum ein Veganer vegan lebt. Die Grundsätzlichen Gedanken habe ich begriffen, nur fühle ich nicht so und kann es daher nicht nachvollziehen.
Eine Partnerschaft (egal ob homo/hetero/bi) basiert für mich immer auf dem Prinzip der Exklusivität.
Bin ich Single, kann ich mich gerne durch alle Betten schleichen die sich anbieten. *zwinker*

Den Begriff der "emotionalen Treue"...
Also Sorry.. . Aber das ist für mich totaler Quatsch!
Was soll das überhaupt Aussagen?!
Ich lasse zwar noch andere ran, aber denke und fühle dabei nur an meinen Partner?!
(Sorry, etwas platt- aber deshalb wohl verständlicher) *zwinker*
Ich würde meine Beziehung ebenfalls als monogam trotz Swinger bezeichnen
Genauso enpfinde ich unseren Sex mit anderen Personen immer noch als Teil unseren Sexlebens.
Ich stelle mir dazu keine Fragen warum und weshalb ich so fühle und empfinden kann. Es ist einfach so!

Aber ich ärgere mich ganz furchtbar, wenn ich lesen muss, dass Andere meine Lebenseinsteilung, meine Gefühle als unrichtig und falsch etc.pp. hinstellen.
Genauso würde es mir nicht im Traum einfallen, sexuelle Exclusivität als altbacken oder sonst irgendwie negativ zu betiteln.

Deshalb die Bitte: Etwas weniger "Gießkannenprinzip"!
****pa Frau
430 Beiträge
Emotionale Treue
will ich jetzt nicht allzusehr ausdappen. Da gab's schon nen Thread dazu.

******ell:
Ich lasse zwar noch andere ran, aber denke und fühle dabei nur an meinen Partner?!

Beim Sex mit anderen bin ich einfach geil. Punkt. Körperliches Bedürfnis und fertig.

Ich liebe keinen anderen. Meinem Partner stehe ich verlässlich in allen Lebenslagen zur Seite.

Ich kann Sex und romantische Gefühle trennen. Desweiteren beinhaltet für mich eine Beziehung viel mehr als den Fokus auf den Sex zu legen.

******ell:
totaler Quatsch
du kannst ja gerne ein für mich davor stellen, aber das macht die Wortwahl danach nicht unbedingt respektvoller.
****pa Frau
430 Beiträge
und wech
von Beleidigungen habe ich jetzt einfach wirklich mal die Schnauze gestrichen voll.
******ell Frau
3.386 Beiträge
Es wurde nach Meinungen von Nichtswingern gefragt... et voilá - da ist MEINE *lolli*

(Weder allgemeingültig, noch diskriminierend. Sondern schlicht und einfach mein Empfinden. Sollte ich dich oder sonst wen beleidigt haben, tut es mir leid. )
Ich teile die Auffassung von Kirsten Steiner zur Monogamie *top* . Ganz ähnlich habe ich das auch schon anderen zu erklären versucht *ja*

Wir führen keinesfalls eine "offene Beziehung" oder sowas. Irgendein sexueller Kontakt zu anderen in Abwesenheit und ohne das Wissen des anderen wäre in unserer Beziehung genauso ein derber Vertrauensbruch mit Potential zum Trennungsgrund wie bei Nicht-Swingern auch.

Sex mit Fremden oder auch mit Clubbekanntschaften, die man schon eine Weile kennt, ist unser gemeinsames Hobby, und weder Lockerung noch Öffnung unserer Beziehung.
****nga Frau
604 Beiträge
die Diskussion...
... finde ich langsam etwas verwirrend.

Liegt das an mir? *gruebel*

Ich bin swinger, BDSM´ler und lebe (wenn ich eine Beziehung habe) nicht monogam.

Aber ich bin treu. Emotional treu. Neben meinem Partner gibt es keinen anderen der diese Stelle einnehmen kann oder mit ihm teilen müsste. - ich liebe nur ihn. (oder sie, so Gott will)

Wenn ich ficken will, gehe ich ficken. Mehr als Sympathie brauche ich nicht um mir einen Schwanz rein stecken zu lassen (mal ganz hart ausgedrückt).
Wenn ich einen Mann sehe den ich heiss, finde und der mir sympathisch ist möchte ich auch noch immer gern einmal "rüber rutschen" dürfen. *lach*
Das ganze hat für mich in dem Fall nichts mit Gefühlen zu tun, ausser sympathie - deshalb meine Wortwahl. - Selbstverständlich gibt mir das viel mehr, als reine körperliche befrieidgung. (Spannung, Spiel, Spaß, Freude, Kick, Überraschung, evtl. was neues lernen)

Des Weiteren möhte ich mir Spaß zu dritt, oder viert nicht mehr entgehen lassen. Es bringt mir persönlich einfach so enorm viel Spaß, da möchte ich nicht verzichten.

Aber mit monogamie hat das nichts zu tun, meiner Meinung nach. Mit Polyamorie auch nicht - ich habe ja keine romantischen Gefühle für meinen Gegenüber.
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Kuck...
DESWEGEN:
Wenn ich ficken will, gehe ich ficken. Mehr als Sympathie brauche ich nicht um mir einen Schwanz rein stecken zu lassen (mal ganz hart ausgedrückt).
Wenn ich einen Mann sehe den ich heiss, finde und der mir sympathisch ist möchte ich auch noch immer gern einmal "rüber rutschen" dürfen. *lach*

...bin ich KEIN Swinger!

Wie beliebig und austauschbar ist man(n/Frau) da eigentlich ??? *panik*

Also ICH hab da keinen Bock drauf so beliebig & austauschbar wahrgenommen zu werden!
(Obwohl ich so gar nichts gegen Sex mit anderen einzuwenden hab^^)

Aber jedem das seine *zwinker*

Lg, G.
****nga Frau
604 Beiträge
Austauschbar
Selbst wenn ich normal als Single unterwegs bin... bin ich für die männlichen Wesen austauschbar *zwinker* warum sollte Frau das nicht dürfen.

Aber, du verallgemeinerst!
ich kann ja nun schlehct meine ganzen Gedanken zum Thema Swinger hier veröffentlichen, dann würde ich selebr ein Buch schreiben müssen.

Mitlerweile habe ich so viele, liebe, nette Freunde gewonnen in der Szene, mit denen ich fantastischen Sex habe... Männer, Frauen, Paare .... und darauf möchte ich nicht verzichten.
Man kennt sich, man weiss was dem anderen gefällt, man mag sich. - definitv NICHT AUSTAUSCHBAR.

Trotzdem ist das alles noch weit weg von romantischen Gefühlen.
Wenn ich nicht austauschbar sein möchte, halte ich mich innerhalb meiner Beziehung auf.

Beim Sex mit anderen geht es genau darum, unbekümmert Sex zu haben. Das beinhaltet für mich eine relativ hohe Austauschbarkeit.

Natürlich muss Sympathie vorhanden sein, aber das Gefühl der exklusivität ist exklusiv für meine feste Partnerschaft.
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Nicht, das mir das fremd wäre, Jalinga *g*
Als BDSMler komme ich auch in die Situation mit anderen (kennengelernten & bekannten) Menschen
Sex & mehr zu haben. *zwinker*
Und vllt hab ich auch verallgemeinert...dann aber "nur" auf deine Aussage hin, die ihrerseits 100% verallgemeinert geschrieben war/ist.

Und sicher spielen da auch keine romantischen Gefühle eine Rolle, Sympathie spielt da auch die tragende Rolle.

Das sind auch für mich immer wieder schöne & geile Abende, wenn man sich zusammen trifft und gemeinsam der Dinge fröhnt, die man geil findet *zwinker*

Als polyamor lebender ist mir das aber eigentlich zu wenig.

Aber da mach ich vllt noch wieder ein Thema auf, was hier nicht wirklich hingehört.

Wobei.. hmm..eigentlich DOCH!

Denn wenn es zu Überlassungs oder Fremdbenutzungsszenarien kommt, ist das für uns ja auch etwas, was in erster Linie UNSEREN Sex/ UNSERE Beziehung betrifft....- andere ( selbst Freunde) sind da meist ausgenommen...bzw. nehmen sich selbst aus. Leider.
Ich ( für mich) hätte da GERN, das sich da Gefühle intensivieren & da was wächst, was über Sympathie und guten Sex hinausgeht!
Passiert aber sehr selten...(mein Empfinden ist, das sich das nicht getraut wird.)

Und das führt dann dazu, das es am Ende doch wieder zu einer gewissen "Beliebigkeit" führt.
Obwohl (!) man sich mag, sich sympathisch ist und guten Sex hat!

Auf Dauer ist das für mich zu "hohl"....& zu wenig!

Wie gesagt:
Nichts gegen Swinger oder anderweitige Formen...ist halt nur nicht meines *zwinker*

Lg, G.
Emotionale Treue
Auch ich habe mit dem Begriff ein Problem.
Denn auch Sympathie ist eine Emotion, die ja laut einer Aussage hier, dafür gebraucht wird. Also kann das Ganze nicht mehr monogam sein.
Was ja auch nicht schlimm ist, wenn man sich dem bewusst ist.
****nga Frau
604 Beiträge
Emotionale Treue
Hat für mich nichts mit Monogamie zu tun *nein*
Habe ja bereits gesagt, das sich nicht monogam lebe..

der begriff "emotionale treue" ist eher dadurch geschuldet, dass ich keine Ahnung habe wie ich es sonst nennen soll.

"romantische treue" ?
"Liebes treue" ?

Ich persönlich finde Begriffe an sich, auch etwas überbewertet. Suchen wir doch immer einen Begriff für bereits erklärtes. - zur vereinfachung.

Vllt ist "nicht polyamor" hier der passende Begriff.
Aber was ist dann das Gegenteil von "polyamor" bzw. der Gegenbegriff? "nicht polyamor" scheint mir da nicht ausreichend definiert.

Gegenbegriff "polyamor"
"monogam" - passt nicht gänzlich. - nur zum Teil
"nicht Poly" - passt nicht gänzlich. - nur zum Teil
"emotional treu" - passt nicht gänzlich. - nur zum Teil

Hier ist auch wieder der springende Punkt, dass jeder Begrifflichkeiten für sich selber anders definiert.

Ich persönlich finde, dass "emotional treu" doch sehr gut zu mir passt. Auch wenn es vllt nicht gänzlich richtig ist in Anbetracht dessen, dass Symapthie auch eine Emotion ist.

Aber Sex ohne Emotionen wäre langweilig!
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Ich denk einfach...
...das der Begriff " Monogamie" hier angewendet wird um eine ganz besondere Liebes, - Herz, und vllt Seelenverbindung anzuzeigen....und das in dieser besonderen Beziehung der Sex mit anderen inbegriffen ist ( in welcher Form auch immer : Swingen, Überlassungen, Sessions, PT, "offene Beziehung"..oder was es sonst noch so geben mag)

Jedenfalls interpretiere ich das so...so lange das von ( Achtung Schmalz!^^) von Herzen kommt.

Dieses gemeinsame (!) sich Entscheiden so leben zu wollen ( in dieser Entscheidung hat kein anderer was zu suchen)

Explizit ausklammern möchte ich alles andere, was eben NICHT von Herzen kommt!
Also alles, wobei irgendjemand der Beziehung in ein emotionales Defizit gerät oder /und das nicht von beiden getragen wird!
heut mal negativ
*****han Frau
689 Beiträge
Monogam und polygam
Also ich finde diese Begrifflichkeit auch ein bisschen überbewertet. Aber die Definition, die Kirsten und Steffen Steiner in ihrem Monogamie-Buch FÜR SICH gefunden haben, kann ich gut nachvollziehen. Das ist eben eine besondere Form der Monogamie. "Monogamie für Fortgeschrittene" habe ich übrigens vor zwei Jahren gelesen - und es hat mich dazu animiert, swingen zu gehen. Vielleicht gerade deshalb, weil die beiden Autoren ein bisschen um die Ecke denken und ein paar Dinge anders sehen.
Also ich verstehe diese ganze Wortklauberei nicht.

Warum muss eine sexuelle Bedürftigkeit nach vielen neuen Partnern verharmlost werden.
Soll dann das eigentliche, nähmlich swingen...Sex mit vielen, eventuell unbekannten Menschen, besser dargestellt werden bloß weil monogam davor steht?

Ihr Swinger, Monogamen bleibt dabei..verunglimpft den Begriff nicht, Begriffe sind auch da, um Menschen mit ihren Neigungen zu verstehen. Oder den Richtigen Menschen für sich zu finden.

Wenn alles und jedes in alle Richtungen gedreht wird, sprechen wir alle nicht mehr die gleiche Sprache. Verlieren uns in der persönlichen Wortakrobatik und der Bedeutungslosigkeit von Worten und Begriffen.
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