Wie definiert ihr als Swinger Monogamie in eurer Beziehung?

Hast du recht mit, ist ehrlicher Weise, so an mir vorbei gegangen.
Eigentlich müsste die Aussage lauten "ich bin Swinger, lebe aber nicht Polyamorie.", anstatt "monogam"


Mir völlig bewusst - lebe ja selber so, auch schon in Partnerschaft ausgelebt (nicht am swingen gescheitert).


Theoretisch ist es ganz einfach. Wäre da nicht immer der Drang sich zu erklären und einen Begriff für etwas zu finden.
Oder würde man es mal ganz nüchtern betrachten.


Da stimme ich dir voll und ganz zu.

Sind Swinger promiskutiv?
...aber JA!

Oder einfach nur Swinger?
...das wohl auch!

Aber es hat schon Leute gegeben die promisk leben und keine Swinger sind!
Watt machen wir mit denen jetzt??

( So allmählich beginnt das wieder Spaß zu machen hier ^^)

Nein! Weil ich Swinger bin und eben nicht polyamor oder monogam lebe.
(Meine Posts mal zusammen gefasst)


- nun richtig definiert meine Gedankengänge?!

Jalinga..


jaja mein Held.. Danke , klar und ohne Verständnisproblem. Du bist Swingerin.. einfach so.
Toll danke sehr dafür

jeder darf leben und lieben, wie er will.

Mir ist das völlig egal und es bewegt mich auch nicht. Wer Sex mit vielen Menschen will, der soll das machen.

Warum man aber etwas als monogam bezeichnen will, was alles andere als dieses ist, ist völlig unverständlich.

Um möglichst modern zu sein? Um sich einen anderen Anstrich zu geben? Wozu ist das nötig? Sind da die Swinger viel konservativer, als sie sein möchten?

Ein Swinger ist ein Swinger ist ein Swinger. Mehr Bezeichnung braucht es doch gar nicht. Das ist ja nichts schlimmes. Also warum sich ein Mäntelchen umhängen, das da Monogamie heißt?

Das haben Swinger doch gar nicht nötig.

Mein Fazit aus der Diskussion:

Entweder ich bin Swinger -> Habe Sex mit verschiedenen Menschen (mit oder ohne meinen Partner), mit dem Wissen und der Erlaubnis meines Partners den ich liebe (und der mich im idealfall ).

Oder ich bin Monogam.
Oder Swinger, aber auch Poly.

Aber in jedem Fall bin ich als Swinger promiskuitiv.

einzigst in deiner Sicht
ob Monogamie oder Poly oder Swinger oder Bi oder weißderGeieroderwasauchimmer

hier geht es weder um Ehe, oder wie du vielleicht erlesen magst
hier geht es nur um etwas, was jedeR selbst wählen kann und darf, wie gewollt, nur möchte ich gern als monogam leben wollender Mensch nicht mit einem Swinger eine Paarschaft beginnen, auch nicht mit einem Mehrfachpartnerliebhaber

soviel Egoismus gestehe ich mir zu

wo wir bei den Begriffen sind
musste ich grad feststellen das kein begriff auf mich zutrifft

monogam Einehe---- blöderweise bin ich nicht verheiratet

monoamor---- blöderweise liebe ich mehrere Menschen, zwar nur einen sexuell
aber ich liebe auch andere Menschen platonisch (z.B. meine Tochter)


was bin ich jetzt???????



bitte helft mir

monosexistisch mit einem polyamoren Schuß?????

Die Autorin dröselt es ja unter Umständen ganz andersrum auf😂
SIE grenzt sich mit ihrem Partner ab.
Und zwar von all denen, die polyamor leben oder einfach nur wild durcheinander promiskutiv.
Macht sie nicht.
Sie liebt nur einen. In ihrem Herzen ist sie ganz und gar monogam.
Und dann haben sie ein Hobby, das sie nur und ausschliesslich gemeinam ausüben. Sex haben.
Könnte auch Doppelkopf spielen sein.

Hat mit ihrem Verständnis von Monogamie gar nichts zu tun.

Es reicht also eben heute nicht mehr, einfach so einen Begriff in den Raum zu werfen.
Damit ist im schlechtesten Fall gar nichts erklärt.
Immer lieber nochmal nachfragen: und wie definierst DU das jetzt?

@*********en71

Das Menschen mehrere Menschen lieben ist auch nicht strittig.
Ich liebe meine Kinder ja auch, nur begehre ich sie eben nicht.
Also kann man durchaus einen Menschen lieben und mit ihm Sex haben und andere lieben, mit denen man eben keinen Sex hat.

Was macht jetzt aber den Unterschied?
Irgendwo doch immer der Sex oder nicht?
Ok, jetzt gibt es noch die Gruppe, die alle lieben und dann entscheiden mit wem sie Sex haben, aber das ist auch ok, wenn sie nicht andere Formen in Frage stellen.

WiB

@********gier

Was es m.E. auch nicht einfacher sondern eher schwerer macht.
Ich stelle mir gerade vor wie dann eine Unterhaltung in einem Club ab läuft.
Wenn auf einmal nicht mehr der Sex im Vordergrund stünde, sondern die Beziehung.
Ob das dann so gut ankommt?
Und sie grenzt sich von all denen ab, die keinen Sex mit mehr als dem Partner zu lassen und
von den Swingern, die es gerne einfach und verständlich haben.

WiB, die noch was ergänzt hat

@********lack
Ist das im Club von Bedeutung?
So vordergründig auf der Suche nach einem Partner ist man da ja nicht, zumindest nicht für das Herz.
Und geredet wird da wohl eher auch nicht viel.
Siehe Thread zum Flirt in Clubs😊

Tun sie doch schon dadurch, dass sie eben nciht Poly sind, sondern "nur" Swinger.


promiskuitieren würde ich es nennen.... aber dennoch sind die beiden promiskuitiv!

das swinger-dasein schliesst ja nicht aus, nur einen zu lieben.


Warum eigentlich nicht?


ich verstehe die auffassung von "Monogamie" der Autoren, kann es gut nachvollzeiehn! dass sie so denken und fühlen.
Aber der Begriff Monogam ist da völlig falsch. - Meiner Meinung nach.

@********gier

Ich denke eher, das es auf Unverständnis bzw auf "was will sie mir jetzt damit sagen?" hinaus läuft.
Und dann frage ich mich, wie es denn zu dem Tagebuch gekommen ist, wenn das ihr so am Herzen liegt, das sie sogar eine neue Definierung des Begriffes haben möchte.

Im Club (auch wenn ich nie in einem war) geht es doch um Sex mit anderen und das nach den Regeln, die das Paar für sich getroffen hat.

WiB

@****nga

Aber das ist doch eher die Regel und nicht die Ausnahme.
Die Ausnahme ist aber der Sex mit mehr wie dem Partner/in.


Richtig.

Auf was bezogen? Kann da leider gerade nicht folgen.

@********lack

Ja eben, es geht um Sex.
Um nichts sonst.
Da fragt dich doch keiner, wie du als Paar deine Beziehung definierst.
Da gehts doch, ganz platt, um die Chemie, die in dem Moment passen muss, küssen die Herrschaften auch, oder ist das zu intim, machen wir Partnertausch ja/nein.
Also um die Details beim Sex, nicht um die Details in der Partnerschaft.

@****nga

Das Swinger sich als Paar wahr nehmen und trotzdem eben Sex mit anderen haben.
WiB

ja genau!
Deswegen muss Swinger sein auch nicht weitergehend definiert werden... ausser es gibt eben eine Ausnahme. Wie Poly etc.

(habe ich dich richtig verstanden?)

@****nga

Ja, denn jede Form gibt irgendetwas vor was sie von den anderen unterscheidet.

WiB

Nein, ich denke nicht, dass das wirklich aufweicht. Es ist, aus welchen individuellen Gründen und Empfindungen auch immer, das Modell, das den Sehnsüchten der allermeisten entspricht.
Auch wenn man hier im JC manchmal den Eindruck hat, es wäre nicht so.

Was sich allerdings entwickelt und wächst und selbstverständlicher wird, ist die Bereitschaft, auch in der Partnerschaft, über andere Modelle und seine Sehnsüchte zu reden. Diese überhaupt dem Partner mitzuteilen und dann im Idealfall auch gemeinsam Lösungen zu finden.
Das k a n n das Öffnen der Beziehung sein, das Ende der Monogamie, muss aber nicht.
Und egal, wie man es dann gestaltet: es ist fast alles möglich.
Manchmal vielleicht für die Umwelt zum Naserümpfen, unverständlich, erklärungsbedürftig, aber möglich.

So lange dann am Ende keiner s e i n e Lebensform als Religion missioniert, finde ich das wunderbar.

Ich bin seit Jahren Swinger und lebe das sehr offen mit meiner Frau aus. Ich sage Ihr wann ich mich treffe und es gibt keine Geheimnisse. Sie fängt langsam an auch den Wunsch zu äussern.

Für mich gibt es aber viele Dinge die ich nur mit meiner Frau mache, dazu gehört ungeschützter Verkehr. Ich würde auch nie mit einer anderen Frau Analverkehr machen. Ich bespreche auch persönliche Dinge über meine Firma oder meine Familie nicht mit Anderen.

Ich tauche in eine Welt ein und tauche auch wieder heraus. Ich habe mittlerweile ganz viele junge Frauen, die sehr aktiv sind und genau sagen was sie wollen. Das begeistert mich immer wieder, diese Erlebnisse erzähle ich nicht detailliert zuhause ...

So deswegen sehe ich mich Monogam denn ich würde mich nie verlieben, das Herz bleibt und gehört zu meiner Frau

LG Thomas

eindeutig:

Nein.

Wer das glaubt, lebt im falschen Jahrhundert.
Unsere Eltern haben schon querbeet gepoppt mit Freunden und Bekannten auf Privatpartys, als es noch keine Clubs gab. Mit dem Unterschied, das man es untereinander wusste und sehr offen damit umging. Sie waren freier als die Allermeisten heute es zugeben. ECHTE Polys.
Heute gibt es ebenfalls den Anteil der frei liebenden Paare, die sich manchmal auch "Echte Swinger" nennen und ..wie schon mal gelesen, oft mit den mittlerweile vorherrschenden Verhältnissen die in Clubs dich nicht mehr ganz identifizieren können. Anderes Klientel, das mit Sex aunkomplizierter umgeht, ohne es in ein Korsett mit Namen zu zwängen...vornehmlich jüngere Menschen, die "leben"...finde ich auch sehr gut...ich habe meine wilde Zeit auch hinter mir.

Heute wird geswingt, weil man etwas "Belebendes" in die Beziehung bringen will..und wie man auch da oft liest(!), einseitig initiiert.
"offene Beziehungen" resultieren, wenn man sich Threads durchliesst zu den Themen, oft aus Einzelbedürfnissen innerhalb einer langjährigen Beziehung.
Mal drängt ein Teil den Anderen dazu, Ja zu sagen, mal nennt sich jemand nur so, obwohl die andere Seite es nicht weiss...also schlicht "Fremdgehen" mit und ohne Lizenz.
Sich selber und den Partner belügen, um sich ins rechte und "gute" Licht zu rücken. Vor sich selber und Anderen.
Auch das gibt es schon Ewigkeiten. Nur fällt es deutlicher mit der Nutzung des Net und dessen Möglichkeiten auf. Man ist "unter sich" in dem Fall.
Defizite/Bedürfnisse/Träume Einzelner werden gedeckt und zu zweit/mit Mehreren ausgeglichen. Nicht mehr und nicht weniger.
Dabei nutzt man den Sex einseitig und ab vom Alltag, weil viele Menschen in den hier massiv präsenten Altersklassen ihre Beziehungserfahrungen haben und es oft trennen wollen. Spaß und Alltag.

Da man ja auch den Alltag oft nicht teilt in solchen Fällen, ist es dann auch egal, wen man poppt. Wahlweise Betitelung der "Beziehungsform" incl..
Andere suchen tatsächlich Beziehungen, die alles an Miteinander beinhalten, weil sie das Miteinander als Gemeinsamkeit in allen Lebenslagen sehen...auch sehend, was das Alter später bringt, in dem dann irgendwann der Sex eine kleinere Rolle als früher spielt.
Mensch mag es, mit anderen Menschen, die ähnlich denken, sich zu unterhalten..auszutauschen..Erfahrungen zu teilen und miteinander zu machen.
Dabei spielen Vertrauen, Verlässlichkeit, Offenheit, Ehrlichkeit sich selber und einem Partner gegenüber eine tragende Rolle. Ein Teamspiel, das keinen überzogenen Egoismus benötigt und auch keinen schmerzvollen Dauerkompromiss.
Und das wird nicht aussterben.

Resümee:
Die Variante "mehere Sexualpartner" fällt u.a. durch Kanalisierung auf Net-Plattformen nur mehr auf.
Mehr Menschen als vorher sind es nicht....sie haben nur eine Blinklampe auf dem Kopf