Erst einmal ist die Frage, was man unter Fusserotik versteht. Geht es ums Massieren als Vorspiel, ums Lecken und Küssen, oder vielleicht sogar um Footjobs?
Es gibt Frauen, die Fussmassagen lieben und sofort ihre Füsse hinhalten, wenn jemand, den sie mögen, eine Massage anbietet. Dieser Typ ist oft auch offen für mehr. Sprich: Sie würden sich bei Nachfrage auch die Zehen lutschen und die Füsse lecken lassen, Footjobs könnten auch drinliegen. Manche dieser Frauen haben sogar Orgasmen, wenn man ihnen die Füsse verwöhnt.
Dann gibt es die interessierten aber eher zurückhaltenden Frauen: sie würden sich wohl beim richtigen Gegenüber mal drauf einlassen, denken aber auch, dass sie kitzlig sind. Oder sie genieren sich, weil sie denken, die Füsse seien doch dreckig und stinken. Da es Neuland für diese Frauen ist, braucht es natürlich auch etwas Vertrauen in das Gegenüber, um sich wirklich drauf einlassen zu können.
Ich kenne aber auch Frauen, die es strikt ablehnen. Die häufigsten Gründe sind da, dass sie ihre eigenen Füsse hässlich finden oder dass es ein unangenehmer Gedanke ist, da jemanden dran zu haben, obwohl sie es selbst niemals tun würde. Kitzligkeit ist da auch ein möglicher Grund.
Jetzt kommt mein Punkt: alle diese Typen von Frauen haben Fusserotik manchmal auf "geht gar nicht" oder "mag ich nicht so". Grund dafür kann sein:
- Sie steht zwar drauf, will aber nicht auf ihre Füsse reduziert werden.
- Fussmassagen sind toll, lecken oder Footjobs kommen aber nicht in Frage. Daher sieht sie es nicht als Fusserotik an.
- Es melden sich sonst einfach zuviele Männer, die an ihre Füsse wollen. Oder auch: sie hat ihre Fussmasseure und sucht was anderes.
- Sie findet es einfach nicht erregend, wenn jemand an ihre Füsse geht oder es ist sogar abtörnend für sie.
- Sie denkt, zu kitzlig zu sein.
Man kann also eigentlich nur eines tun, um Gewissheit zu haben: ins Gespräch kommen, kennenlernen und dann einfach mal nachfragen. So kann es durchaus passieren, dass sie plötzlich trotz anfänglicher Ablehnung drauf steht.