Die Redewendung "wer die Hosen an hat", hat heute zu Tage nichts mehr mit patriarchalen Zeiten zu tun.
Nicht selten hat heute die Frau die Hosen an, was du als Beleg auch wörtlich nehmen kannst.
Der Ursprung einer Redewendung ändert sich nicht. Das wird von unterschiedlichen Leuten unterschiedlich bewertet. Und da gibt es eben auch die, die mit der Redewendung nichts anfangen können.Nicht selten hat heute die Frau die Hosen an, was du als Beleg auch wörtlich nehmen kannst.
Die Verbindung von Hosen anhaben und die Entscheidungen treffen sind vorbei und damit ist diese Redewendung einfach nicht mehr so allgemein üblich, wie du vielleicht meinst. Es mag in deinem Umkreis noch üblich sein, was vor allem etwas über dein Umfeld aussagt. Ich habe das schon ewig nicht mehr gehört.
Allerdings kenne ich auch eher wenige Vanillas, die in ihren Beziehungen ein stärkeres Machtgefälle pflegen als wir.
Nehme z.B. D/s, nicht selten geben hier die Subs den Ton an, oder zeigen Dom die Grenzen auf.
Tun sie das? Die Grenzen zeigen sie sicher auf, das ist notwendig, aber noch lange kein Ton angeben. Ich kenne es nicht, dass Sub bestimmt. Ich kenne es so, dass Sub durchaus Grenzen hat und kein Dummerchen ist, das nur ja sagt, aber doch gerne Dom die Führung überläßt. Insofern sehe ich auch keinen Bedarf, dass sich Vanillas als BDSM'ler begreifen, da es wohl eher umgekehrt ist.
Wenn Vanillas eine Beziehung führen, die von einer BDSM Beziehung nicht zu unterscheiden ist, dann stelt sich schon die Frage, warum sie es nicht BDSM nennen.Teilzeit ist keine Vollzeit, daher kann diese auch kein 24/7 sein, du gibst dir doch selbst schon die Antwort
Die Antwort worauf? Auf meine Frage, wie du nun auf 24/7 kommst? Ne, die sehe ich nicht. Ansonsten wiederholst du hier nur Selbstverständlichkeiten. Wozu?Wie ich schon schrieb: BDSM ist nicht gleichbedeutend mit 24/7.
Beziehungen entstehen und bestehen für mich durch die Menschen welche sie mit sich und ihrem Handeln füllen, ggf. durch ihr Umfeld und Gefühle beeinflusst. Davon würde ich dann auch die Beziehungsform ableiten.
Aber du unterscheidest doch nicht nach Beziehungsformen. Du schreibst selbst, dass die Bezeichnung sinnfrei sei. Wenn du nun mit verschiedenen Beziehungsformen kommst, macht eine Bezeichnung eben doch Sinn. Man sollte vielleicht nicht vergessen, warum überhaupt das Akronym BDSM entstanden ist.
Dann klär uns doch mal auf.In einem politisch korrekten Mainstream geht auch Tinder in BDSM Foren über, siehe Vikinks.
Weshalb alles das Gleiche ist? Wozu also einen Dom suchen, es reicht doch ein Mann, ist ja eh alles eins.Liebe Grüße
Dina